DE3612301A1 - Heckkonstruktion eines kraftfahrzeugs mit heckmotor und seitlicher hintertuer, insbesondere eines omnibusses - Google Patents

Heckkonstruktion eines kraftfahrzeugs mit heckmotor und seitlicher hintertuer, insbesondere eines omnibusses

Info

Publication number
DE3612301A1
DE3612301A1 DE19863612301 DE3612301A DE3612301A1 DE 3612301 A1 DE3612301 A1 DE 3612301A1 DE 19863612301 DE19863612301 DE 19863612301 DE 3612301 A DE3612301 A DE 3612301A DE 3612301 A1 DE3612301 A1 DE 3612301A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicle
length
engine
stairs
door
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863612301
Other languages
English (en)
Inventor
Janos Dipl Ing Mohacsi
Jenoe Dipl Ing Madi
Jozsef Dipl Ing Dr Nemeth
Lajos Dipl Ing Rutkai
Andras Dipl Ing Racz
Ferenc Dipl Ing Foeldes
Andras Dipl Ing Kiraly
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ikarus Karosszeria es Jarmugyar
Original Assignee
Ikarus Karosszeria es Jarmugyar
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ikarus Karosszeria es Jarmugyar filed Critical Ikarus Karosszeria es Jarmugyar
Publication of DE3612301A1 publication Critical patent/DE3612301A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K13/00Arrangement in connection with combustion air intake or gas exhaust of propulsion units
    • B60K13/04Arrangement in connection with combustion air intake or gas exhaust of propulsion units concerning exhaust
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • B62D31/02Superstructures for passenger vehicles for carrying large numbers of passengers, e.g. omnibus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Heckkonstruktion eines Kraftfahrzeuges mit Heck­ motor und seitlicher Hintertür, zur Ausbildung eines Fahrzeuggestells mit niedriger Bodenoberkante, vorzugsweise für Omnibusse mit Heckmotor.
Eine Charakteristik der in früheren Jahrzehnten gebauten Omnibusse ist die hohe Bodenoberkante, was sich dadurch ergab, daß man den Motor unterhalb der Bodenoberkante angeordnet hat. Diese Bedingung führte für die Reisen­ den besonders bei Omnibussen im städtischen und regionalen Verkehr zu Un­ bequemlichkeiten, weil dadurch das Ein- und Aussteigen nur über mehrere steile Stufen möglich war.
Die hohe Bodenoberkante hat außerdem das Aus- und Einsteigen von Bewe­ gungsbehinderten oder älteren Reisenden bedeutend erschwert, und führte zur zwangsläufigen Verlängerung der Wartezeit der Busse an den Haltestel­ len und dadurch der Gesamtfahrzeit der Busse.
Infolge der obigen Nachteile wurden Omnibusse mit niedriger Bodenoberkan­ te entwickelt.
Bei den in früheren Jahrzehnten gebräuchlichen Fahrzeugen mit Heckmotor oberhalb des Bodens hätte die Konstruktion zur Ausbildung einer niedrigen Bodenoberkante kein bedeutendes Problem verursacht; jedoch hat sich dieser Motortyp deswegen überholt, weil der nützliche Reiseraum durch den Motorraum unwirtschaftlich verkleinert wurde. Daher war man auch bei der Entwicklung von Omnibussen mit niedriger Bodenoberkante darauf angewie­ sen, den Motor und die zugehörigen Hilfseinrichtungen weiterhin unterhalb der Bodenoberkante anzuordnen.
Von einem Fahrzeug, einem Omnibus mit niedriger Bodenoberkante wird ent­ sprechend der Normvorschriften dann gesprochen, wenn die Höhe der Boden­ oberkante kleiner als 750 mm ist.
Für diese Aufgabe bzw. für eine solche Anordnung des Motors und der Hilfs­ einrichtungen, daß dadurch kein nützlicher Raum des Reiseraumes verloren­ geht, hat man die Lösung gewählt, den Motor in dem Heckteil des Omnibus­ ses hinter dem Hinterfahrwerk anzuordnen und der Bodenoberkante eine den Normvorschriften entsprechende maximale Steigung von 8% zu dem Heckteil des Kraftfahrzeuges bzw. Omnibusses hin zu geben. In solcher Weise kann man einen entsprechenden Platz sowohl für den Motor als auch für die Hilfseinrichtungen unter der Bodenoberkante in dem Heckteil des Omnibusses schaffen.
Eine gemeinsame Charakteristik der oben dargestellten Omnibusse mit nied­ riger Bodenoberkante ist, daß die Breite der an dem Heckteil des Omnibus­ ses befindlichen Trittstufen und die Länge der an dem Heckteil des Omni­ busses befindlichen Trittstufen wesentlich kleiner sind, als die Breite der an den anderen Stellen des Omnibusses ausgebildeten Türöffnungen und die Trittstufenlänge an den anderen Stellen des Omnibusses.
Die Breite der hinteren Türöffnung und die Stufenlänge sind nämlich dadurch eingeschränkt, daß sowohl der Motor als auch dessen Hilfseinrichtungen im wesentlichen unter der Hintertür bzw. hinter den Trittstufen der Hintertür angeordnet sind, damit sie den verfügbaren Raum ausfüllen. Deshalb war ei­ ne solche Konstruktionsausführung nicht möglich, die es ermöglicht hätte, die Abmessungen sämtlicher Türen und Trittstufen des Omnibusses gleich groß zu halten. Der Platzbedarf des Motors und der zugehörigen Ma­ schinenarmaturen, so z. B. des Kühlers, des Auspuffsystems, des Luftfilters, des Akkumulatorgehäuses, usw. hat bei den bekannten Konstruktionen dazu geführt, daß der Abstand der auf die Breite der Hintertür und die Länge der Trittstufen abgestimmten Querstützten voneinander immer kleiner ist, als der Abstand zwischen den anderen Querstützten des Omnibusses.
Aus den obigen Gründen hat man bei den bekannten Konstruktionen die Hin­ tertür als einflügelige Tür mit dementsprechend kürzeren Trittstufen ausge­ bildet, während man doppelte, d. h. die in zwei Richtungen sich öffnenden Türflügel und die dementsprechend langen Trittstufen an den anderen Tür­ öffnungen des Omnibusses ausgebildet hat.
Durch eine solche Ausgestaltung der Hintertür des Omnibusses wird die ge­ wünschte Gesamtfahrzeit in hohem Maße begrenzt, sie erschwert den Aus- und Einstieg.
Ein derartiger bekannter Omnibustyp ist der Mercedes-Typ 0 305 dessen technische Daten in der betrieblichen Informationsschrift Nr. 1976/5 der Fa. Daimler-Benz angegeben sind. Hier erwähnen wir, daß man diesen Omnibus in der Kraftfahrzeugindustrie aus konstruktivem Gesichtspunkt als Norm be­ trachtet.
Der Omnibus-Typ 190 von IKARUS hatte im wesentlichen das gleiche System.
Unsere Zielsetzung ist, eine solche konstruktive Ausgestaltung des Hecktei­ les der Fahrzeuge, Omnibusse, zu schaffen, die es ermöglicht, daß die hinter der Hinterwelle befindliche Hintertür die gleichen Abmessungen ihrer Türöffnung und Treppe wie die anderen Türen des Kraftfahrzeuges bzw. des Omnibusses haben kann.
Es wurde nämlich gefunden, daß die herkömmliche, symmetrische Vierpunkt­ aufhängung des Hinterfahrwerkes die wichtigste Grenze dafür ist, daß man die Türbreite und Trittstufenlänge in gleicher Abmessung wie die der ande­ ren Türen und Treppen ausbilden kann.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Aufhängung sowohl des Motors als auch von dessen Maschinenhilfseinrichtungen, sowie des Hinter­ fahrwerkes in neuartiger Anordnung gelöst werden kann, deren Wesen darin liegt, daß die vier Aufhängungspunkte so ausgebildet werden, daß der Ab­ stand der beiden hinteren Aufhängungspunkte im Raum in Fahrzeugquerrich­ tung hinter der Hintertreppe des Kraftfahrzeuges im Verhältnis zum Abstand zwischen den bisherigen Aufhängungspunkten um mindestens 25-30% verrin­ gert wird und daß der Abstand der in Richtung des Fahrersitzes liegenden beiden Aufhängungspunkte des Hinterfahrwerkes gleichzeitig im gleichen Maße, also um 25-30% vergrößert wird. In solcher Weise sind die beiden hinteren Aufhängungspunkte des Hinterfahrwerkes in kleinerem Abstand von­ einander als die Hinterradpaare des Fahrzeuges ausgebildet, während die bei­ den vorderen Aufhängungspunkte des Hinterfahrwerkes in größerem Abstand voneinander als die Innenseiten der Hinterradpaare, nämlich in Höhe des Zwischenraumes zwischen den beiden Zwillingsrädern der Hinterradpaare des Fahrzeugs vor diesen angeordnet sind.
Zu unserer Erkenntnis gehört, daß der Auspufftopf unmittelbar hinter bzw. unter der zweiten Trittstufe der Hintertreppe des Fahrzeugs angeordnet werden kann.
Unsere weitere Erkenntnis führt zu der Maßnahme gemäß der Erfindung, daß die untere Trittstufe der Hintertreppe über ihre ganze Länge hin auf der einen Haltestange des Gitterwerkes des Gestelles abgestützt wird und daß der abgewinkelte Teil der äußeren Kante der oberen, zweiten Trittstufe auf derselben Stange abgestützt wird, während die innere Kante dieser zweiten Trittstufe auf dem Längsträger des Bodengestelles des Kraftfahrzeugs be­ festigt ist.
Der Kühlerblock des Kraftfahrzeugs wird auf die Gegenseite der Hintertür im spitzen Winkel angestellt in solcher Weise verlegt, daß seine Gitterluft­ ansaugöffnung auf der Gegenseite der Hintertür ausgebildet ist.
Eine weitere Maßnahme besteht darin, daß die die Zugänglichkeit zum Motor erlaubende Montageöffnung im Raum hinter der Hintertür ausgebildet ist.
Die Konstruktionsanordnung gemäß der Erfindung ermöglicht, daß die Kon­ struktion der Kraftfahrzeuge, hauptsächlich der Omnibusse mit niedriger Bo­ denoberkante mit Heckmotor so ausgebildet werden kann, daß sämtliche ih­ rer Türöffnungen und Treppen die gleiche Breite bzw. Länge haben. Durch diese Möglichkeit wird eine Verkürzung der Gesamtfahrzeit im Vergleich zu den zum Stand der Technik gehörenden derzeitigen Lösungen ereicht, weil durch die Möglichkeit für schnelleren Ein- und Ausstieg eine kürzere Wartezeit an den Haltestellen gegeben ist.
Die Erfindung betrifft die Heckkonstruktion für die Ausgestaltung eines Kraftfahrzeuggestells mit niedriger Bodenoberkante, vorzugsweise für Omni­ busse mit Heckmotor, zur Erzielung von Türen gleicher Breite und Treppen gleicher Abmessungen, wobei das Fahrwerk an vier Punkten, und der Motor an drei Punkten am Gestell bzw. an dessen Gitterwerk aufgehängt sind, der Kühlerblock auf der Gegenseite der Hintertür angeordnet ist und mit seiner Gitteransaugöffnung dem Heckseitenteil der Karosserie zugewendet ist, und wobei die Montageöffnung für den Schiebmotor im Raum hinter der Hinter­ tür ausgebildet ist.
Die Erfindung an der Konstruktionsanordnung liegt überdies darin, daß das Hinterfahrwerk und dessen hintere Aufhängungspunkte eine symmetrische Anordnung haben, d. h. daß die hinteren Aufhängungspunkte im Raum hinter der Hintertreppe im kleineren Abstand voneinander angeordnet sind als die Länge der Welle zwischen den Hinterrädern beträgt, während die vorderen Aufhängungspunkte in wesentlich größerem Abstand voneinander, d. h. im Ab­ stand der Zwischenräume zwischen den Zwillingsrädern der Hinterradpaare voneinander angeordnet sind. Der Auspufftopf ist unmittelbar hinter dem Vertikalsteg der zweiten Trittstufe der Hintertreppe angeordnet. Die Länge der unteren Trittstufe der Hintertreppe ist gleich der Länge der unteren Trittstufen der anderen Treppen des Omnibusses, jedoch ist die Länge der zweiten, oberen Trittstufe der Hintertreppe ungefähr 20% kürzer als die un­ tere Trittstufe. Die eine Haltestange des Gitterwerkes des Gestelles hält diese hintere Treppe über die ganze Länge der unteren Trittstufe der Hin­ tertreppe hin befestigt und der abgewinkelte Teil der äußeren Kante der zweiten Trittstufe stützt sich auf derselben Haltestange ab, während die innere Kante dieser zweiten Trittstufe auf dem Längsträger des Bodenge­ stells des Fahrzeuges befestigt ist.
Die Hintertreppe ist vorzugsweise als einstückig hergestelltes Teil ausgebil­ det, das bevorzugt im Spritzgießverfahren hergestellt ist.
Die Konstruktionsanordnung nach der Erfindung für die Ausgestaltung von Fahrzeuggestellen mit niedriger Bodenoberkante, vorzugsweise für Omnibusse mit Heckmotor wird im Folgenden als Beispiel in der Bauart erläutert, die aus der Zeichnung ersichtlich ist. Die Zeichnung stellt die Konstruktions­ anordnung des Heckteiles des Fahrzeuges, vorzugsweise eines Omnibusses, schematisch in der Draufsicht dar.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Motor 1 an dem Ende des Heck­ teiles des Kraftfahrzeuges eingebaut und an drei Aufhängungspunkten 14 am Gestell befestigt. Das Getriebe 2 schließt sich in Richtung der Längsachse des Kraftfahrzeuges an den Motor 1 an, während sich der Kühlerblock 6 in der Draufsicht links vom Motor 1 befindet, dessen Ansaugöffnung dem auf dem Seitengestell der Karosserie befindlichen gitterförmigen oder perforier­ ten Verkleidungsteil zugewandt ist. Der hintere Aufhängungspunkt 14 des Motors 1 liegt in der Längsachse 15 des Motors 1. Der Luftfilter 8 des Mo­ tors 1 ist im Raum über dem Motor 1 aufgesetzt. Das Hinterfahrwerk 4 des Kraftfahrzeugs ist über die Kardanwelle 3 an das Getriebe 2 angeschlossen. Die Aufhängung 5 des Fahrwerkes 4 ist an vier Aufhängungspunkten 11 ver­ wirklicht, von denen die beiden hinteren Aufhängungspunkte 11/b, die hinter den Hinterrädern 12 angeordnet sind, in kleinerem Abstand voneinander als die Länge der die Räder 12 verbindenden Welle, d. i. der Abstand zwischen den Innenseiten der Innenräder 12 der Hinterradpaare, und die vorderen bei­ den Aufhängungspunkte 11/a jeweils in Höhe des Zwischenraums zwischen den einander zugewandten Seitenflächen der Zwillingsräder 12 jedes Hinter­ radpaares des Kraftfahrzeuges im Abstand vor den Rädern angeordnet sind.
Die Länge der unteren Trittstufe 9 der Hintertreppe des Kraftfahrzeuges so­ wie die Breitenabmessung der in der Zeichnung dargestellten Hintertür ent­ spricht dem für alle Querträger des Kraftfahrzeuges konstanten Teilungsab­ stand zwischen den Querträgern, was mit anderen Worten bedeutet, daß die Abmessungen der Türöffnung im Heckteil des Kraftfahrzeuges den Abmes­ sungen der anderen Türöffnungen entspricht. Die Länge der oberen zweiten Trittstufe 10 der Hintertreppe ist ungefähr 20% kleiner als die Länge der ersten Stufe 9 und die obere Trittstufe 10 ist in der Mitte der unteren Tritt­ stufe 9 angeordnet, wodurch die Aufhängungspunkte 11/b in Querrichtung des Fahrzeugs hinter dem Vorderende der unteren Trittstufe 9 in größtmögli­ chem Abstand voneinander angeordnet sein können. Unter der zweiten Trittstufe 10 ist der Auspufftopf 7 angeordnet. Das Gitterwerk des Gestells des Kraftfahrzeuges stützt mit einer seiner Haltestangen 16 die Trittstufe 9 der Hintertreppe über die ganze Stufenlänge hin von unten ab, während der abgewinkelte Vorderteil der äußeren Kante der zweiten Trittstufe 10 sich auf dieselbe Haltestange 16 stützt, wohingegen die innere Kante der Tritt­ stufe 10 auf dem in der Zeichnung nicht dargestellten Längsträger des Bo­ dengestells des Kraftfahrzeuges befestigt ist. Die Montageöffnung 13, die mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Klappe abgedeckt ist, gewährlei­ stet die Zugänglichkeit zum Motor 1. Der Montageraum 13 ist im Heckteil in Längsrichtung des Fahrzeugs hinter der Hintertreppe des Kraftfahrzeugs ausgebildet.

Claims (2)

1. Heckkonstruktion eines Kraftfahrzeuges mit Heckmotor, insbesondere ei­ nes Omnibusses, zur Ausbildung eines Fahrzeuggestells mit niedriger Bo­ denoberkante, wobei das Hinterfahrwerk des Kraftfahrzeugs eine Vier­ punktaufhängung, und der Motor eine Dreipunktaufhängung an dem Ge­ stell aufweisen, der Kühlerblock auf der Gegenseite der seitlichen Hin­ tertür des Kraftfahrzeugs in solcher Weise angebracht ist, daß seine An­ saugöffnung in die Richtung des perforierten oder gitterförmigen Seiten­ teils der Karosserie gewendet ist, und die Montageöffnung des Motors im Raum hinter der Hintertür des Kraftfahrzeugs ausgebildet ist, da­ durch gekennzeichnet, daß die vorderen Aufhängungspunkte (11/a) und die hinteren Aufhängungspunkte des Hinterfahrwerkes (4) symmetrisch angeordnet sind, indem die hinteren Aufhängungspunkte (11/b) im Raum hinter der Hintertreppe kleinere Abstände voneinander aufweisen, als die Länge der Welle zwischen den Hinterrädern (12) beträgt, während die vorderen Aufhängungspunkte (11/a) im wesentlich größeren Abstand voneinander, vorzugsweise in Höhe des Zwischenraums zwischen den Zwillingsrädern (12) der Hinterradpaare des Kraftfahrzeugs, angeordnet sind, daß der Auspufftopf (7) unmittelbar unter der zweiten Trittstufe (10) der Hintertreppe angeordnet ist und die Länge der ersten (unteren) Trittstufe (9) der Hintertreppe mit der Länge der ersten Stufe der ande­ ren Treppen des Kraftfahrzeuges übereinstimmt, während die Länge der zweiten Trittstufe (10) der Hintertreppe ungefähr 20% kürzer ist als die Länge der ersten Trittstufe, und daß die eine Haltestange (16) des Gitterwerkes des Gestelles die erste Trittstufe (9 ) der Hintertreppe in deren ganzen Länge unterstützt und der abgewinkelte Teil der äußeren Kante der zweiten Trittstufe (10) sich auf dieselbe Haltestange stützt, wohingegen die innere Kante auf dem Längsträger des Bodengestells des Kraftfahrzeuges befestigt ist.
2. Heckkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hintertreppe als ein integriertes Element, vorzugsweise im Spritzgieß­ verfahren, ausgebildet ist.
DE19863612301 1985-04-16 1986-04-11 Heckkonstruktion eines kraftfahrzeugs mit heckmotor und seitlicher hintertuer, insbesondere eines omnibusses Withdrawn DE3612301A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HU140685A HU201708B (en) 1985-04-16 1985-04-16 Structural arrangement for forming underframe of low floor level expediently for rear-engined buses

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3612301A1 true DE3612301A1 (de) 1987-01-08

Family

ID=10954344

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863612301 Withdrawn DE3612301A1 (de) 1985-04-16 1986-04-11 Heckkonstruktion eines kraftfahrzeugs mit heckmotor und seitlicher hintertuer, insbesondere eines omnibusses

Country Status (5)

Country Link
CS (1) CS264126B2 (de)
DD (1) DD247185A5 (de)
DE (1) DE3612301A1 (de)
HU (1) HU201708B (de)
SU (1) SU1454240A3 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE267112C (de) *
DE1778473U (de) * 1957-02-23 1958-11-27 Henschel & Sohn Gmbh Luftfederungsvorrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge.
US3174770A (en) * 1960-11-12 1965-03-23 Daimler Benz Ag Spring suspension for vehicles
DE2934314A1 (de) * 1979-08-24 1981-03-26 Iveco Magirus Ag, 89079 Ulm Omnibus, insbesondere stadtomnibus

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE267112C (de) *
DE1778473U (de) * 1957-02-23 1958-11-27 Henschel & Sohn Gmbh Luftfederungsvorrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge.
US3174770A (en) * 1960-11-12 1965-03-23 Daimler Benz Ag Spring suspension for vehicles
DE2934314A1 (de) * 1979-08-24 1981-03-26 Iveco Magirus Ag, 89079 Ulm Omnibus, insbesondere stadtomnibus

Non-Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z: Automobiltechnische Zeitschrift, Nr.10, 1958, S.261-264 *
DE-Z: Lastauto u. Omnibus, 9, 1981, S.135 *
DE-Z: Nahverkehrs-Praxis, Nr.10,1983, S.429 *
GB-Z: Automobile Engineer, Okt. 1970, S.408 *

Also Published As

Publication number Publication date
HUT42393A (en) 1987-07-28
DD247185A5 (de) 1987-07-01
SU1454240A3 (ru) 1989-01-23
CS277886A2 (en) 1988-07-15
CS264126B2 (en) 1989-06-13
HU201708B (en) 1990-12-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3048754C2 (de) Achsträger für Kraftfahrzeuge
DE4008896C2 (de) Motorraumaufbau eines Kraftfahrzeuges
DE2931467C2 (de) Karosserieseitenwand für Kraftwagen
EP0258211A1 (de) Kraftfahrzeug.
DE3925170A1 (de) Vorderer karosserieaufbau fuer ein kraftfahrzeug
DE4134436A1 (de) Kraftfahrzeugkarosserie mit einem sich zwischen a-saeulen erstreckenden vorderwandquertraeger
DE3043476A1 (de) Haubenabschluss fuer ein fahrzeug
EP1911662B1 (de) Fahrzeugkarosserieboden und Plattformsysstem
DE3302235A1 (de) Kraftfahrzeug-aufbauanordnung
EP0909694A2 (de) Stirnwand für ein Kraftfahrzeug
DE3533420A1 (de) Anordnung zur lagerung des bremspedals
DE4008895A1 (de) Motorraumaufbau eines kraftfahrzeuges
DE3337708A1 (de) Kraftfahrzeugkarosserie
DE4024035A1 (de) Verbindung eines geraeuschdaempfenden kraftfahrzeug-verkleidungsteiles mit dem fahrzeugunterbau
DE19651627B4 (de) Unterbaustruktur einer Kraftfahrzeugkarosserie
DE19822201B4 (de) Sicherheitseinrichtung für Kraftfahrzeuge
EP0277293A1 (de) Bodengruppe für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE3114415A1 (de) "aufbauendwand fuer personenkraftwagen"
DE3612301A1 (de) Heckkonstruktion eines kraftfahrzeugs mit heckmotor und seitlicher hintertuer, insbesondere eines omnibusses
DE19813094B4 (de) Fahrzeugkarosserie mit zwei A-Säulen
DE3330074A1 (de) Satteleinrichtung
DE19940986A1 (de) Fahrzeugvorderbau mit einem Wasserkasten
DE19522341C2 (de) Fahrzeugrahmen für ein Transportfahrzeug
DE3531468C2 (de) Luftzuführvorrichtung für den Motor eines Lastkraftwagens
DE202019102580U1 (de) Verbesserter Querträger für die Vorderradaufhängung eines Fahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8105 Search report available
8139 Disposal/non-payment of the annual fee