DE3611730C1 - Device for applying a release agent - Google Patents

Device for applying a release agent

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DE3611730C1
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Germany
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DE3611730A
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English (en)
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Konrad Schermutzki
Reinhard Froeschke
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Santrade Ltd
Original Assignee
Santrade Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
    • B29C43/22Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor of articles of indefinite length
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/56Coatings, e.g. enameled or galvanised; Releasing, lubricating or separating agents
    • B29C33/58Applying the releasing agents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen eines in einem flüssigen Lösungsmittels gelösten Trennmittels auf bewegbare Flächen, insbesondere auf die Außenflächen von umlaufenden Bändern einer Doppelbandpresse.
Eine solche Vorrichtung ist bei Doppelbandpressen aus der DE-OS 22 46 185 bekannt. Mit solchen Doppelbandpressen können Kunststofflaminate, aber auch andere Produkte unter Verwendung von Kunststoffen her­ gestellt werden, die in flüssiger Form auf das Zuführ­ band der Doppelbandpresse aufgebracht werden. Um ein Ankleben solcher Kunststoffe an den Bändern der Doppelbandpresse, die in der Regel Stahlbänder sind, zu vermeiden, muß das Band mit einer Trennschicht versehen werden.
Trennschichten sind bisher auf die Bänder entweder aufgesprüht, wie es offensichtlich bei der Vorrichtung nach der DE-OS 22 46 185 der Fall ist, oder durch Wischen mit einem Lappen aufgetragen worden. Beim ersten Verfahren besteht der Nachteil, daß die Trennschicht, wenn sie gleichmäßig sein soll, in der Regel zu dick aufge­ tragen wird. Dies gilt auch für das zweite Auftragverfahren, das zudem auch noch den Nachteil aufweist, daß sich uner­ wünschte Schlieren bilden können, die zu einer Beeinträchtigung der Produktoberflächen führen können. Das Auftragen einer zu dicken Trennschicht bringt zum einen den Nachteil mit sich, daß der Trennmittelverbrauch sehr hoch ist und zum anderen, daß die beim Trocknen aus dem Trennmittel entweichenden Lösungsmittel­ dämpfe in zu großem Umfang anfallen und zu einer Beeinträchti­ gung der Umwelt führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine gleichmäßige und sehr dünne Schicht von Trennmitteln aufgetragen werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß ein von dem Trennmittel beaufschlagter, saugfähiger Tränkstreifen vorgesehen wird, der in einer mit einer Trennmittelzufuhr versehenen Halterung geführt und von dieser elastisch gegen die Fläche gedrückt ist. Dieser Tränk­ streifen kann beispielsweise aus Filz, aber auch aus Schaum­ stoff oder einem porösen, aber in gewissem Umfang flexiblen Material bestehen. Er kann auch als ein Gewebepaket ausgebildet sein, das sich bei Beaufschlagung mit dem Trennmittel vollsaugt und dieses dosiert und abhängig vom Anpreßdruck auf die daran vorbeibewegten Flächen überträgt. Wenn dafür gesorgt wird, daß der Tränkstreifen gleichmäßig an der Bandoberfläche anliegt, dann kann auch eine sehr gleichmäßige und sehr dünne Trenn­ mittelschicht aufgetragen werden, die anschließend trocknet, wobei der Hauptanteil der Lösungsmitteldämpfe unmittelbar nach dem Auftragen entsteht und vorteilhaft durch eine in diesem Bereich angeordnete Sammelhaube abgezogen werden kann. Das Trennmittel wird mit einem Druck zugeführt, welcher größer als sein Dampfdruck ist.
Diese Ausgestaltung weist auch den Vorteil auf, daß die abgezogenen Lösungsmitteldämpfe bzw. deren Konzentration als ein Maß für die Dicke der aufgetragenen Trennschicht dienen können. Da das Verhältnis von Lösungsmittel und Trennmittel bei der Zufuhr zum Tränkstreifen bekannt ist, kann aus der in der Sammelhaube entstehenden Konzentration von Lösungsmitteldampf auf die aufgetragene Trennmittelmenge und - unter Zugrunde­ legung der bekannten Geschwindigkeit der vorbeigeführten Flächen - auch auf die Trennmittelschichtdicke geschlossen werden. Auf diese Weise läßt sich auch eine ständige Über­ wachung der gewünschten Trennmittelschichtdicke vornehmen.
Um das gleichmäßige Anliegen des Tränkstreifens zu erreichen, wird der Tränkstreifen vorteilhaft in einem quer zur Bewegungs­ richtung der Fläche verlaufenden Schlitz geführt und durch eine Feder, insbesondere durch eine gewellte Blattfeder an die zu benetzende Fläche angedrückt, die in ihrer Länge der Länge des Schlitzes zur Führung des Tränkstreifens angepaßt ist.
Bei der neuen Vorrichtung kann neben der Zuführleitung für das Trennmittel selbst auch noch eine weitere Zuführleitung vor­ gesehen sein, die beispielsweise dazu dienen kann, die Art des aufzutragenden Trennmittels zu ändern oder dazu, ausschließlich Lösungsmittel zum Reinigen des Tränkstreifens zuzuführen und auf diese Weise ein Eintrocknen zu vermeiden.
Vorteilhaft ist es außerdem, wenn in dem Schlitz zur Führung des Tränkstreifens an einer Seite des Tränkstreifens eine Andrückplatte vorgesehen ist, die von außen über eine Stellschraube gegen den Tränkstreifen drückbar ist, so daß dadurch die Kraft, mit der der Tränkstreifen gegen die Fläche gedrückt wird, beeinflußbar ist. Auf diese Weise läßt sich die Dicke der aufzutragenden Schicht steuern.
Die Halterung für den Tränkstreifen kann, wenn sie in beheizten Bereichen der Presse angeordnet wird, auch mit einer Kühlein­ richtung versehen sein. Sie läßt sich schließlich auch so anordnen, daß sie bei Bedarf ab­ schwenkbar ist, wenn kein Trennmittel aufgetragen werden soll.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungs­ beispieles dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Doppelbandpresse, die mit Vorrichtungen zum Auftragen gemäß der Erfindung be­ stückt ist und
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung einer der Auftragvor­ richtungen der Doppelbandpresse der Fig. 1 in einem Schnitt.
Aus der Fig. 1 ist zu erkennen, daß die beiden endlos um­ laufenden Bänder (1, 1′) einer Doppelbandpresse im Bereich zwischen ihren Umlenktrommeln (20, 21) bzw. (20′, 21′) aneinanderliegen. Sie werden in diesem Bereich durch nicht dargestellte Mittel gegeneinander gepreßt. Im Bereich dieser Druckzone können auch noch Heiz- oder Kühlzonen (24) vorgesehen sein.
Um zu vermeiden, daß das in Richtung des Pfeiles (23) auf das obere Trum des unteren Bandes (1′) aufgebrachte Material an dem Band (1′) bzw. an dem dann von oben ebenfalls auf das Produkt einwirkende Band (1) anhaftet, sind im Bereich des Pressenendes Vorrichtungen (22) zum Auftragen von Trennmittel angeordnet, die im einzelnen anhand von Fig. 2 erläutert werden. Das von den Vorrichtungen (22) auf die Oberfläche (1 a) der Bänder (1′) bzw. (1) aufgebrachte Trennmittel hat auf den zurücklaufenden Trums der beiden Bänder Zeit zu trocknen. Möglich ist auch die Anordnung einer Trennmittelauftragvorrichtung im Bereich des zurücklaufenden Trums, wie das mit (22′) angedeutet ist. In diesem Fall muß allerdings eine Gegendruckrolle (25) vorgesehen werden. Bei den im Bereich der Umlenkrollen (20, 20′) angeord­ neten Vorrichtungen zum Auftragen entfällt diese Notwendigkeit.
Fig. 2 macht deutlich, daß bei jeder Vorrichtung (22) zum Auftragen eine ortsfest angeordnete Halterung (4) vorgesehen ist, die einen Schlitz (5) auf der dem Band (1) zugewandten Seite auf­ weist, in dem ein Tränkstreifen (2) so geführt ist, daß er gegen die Oberfläche (1 a) des Bandes (1) gedrückt werden kann. Der Tränkstreifen erstreckt sich über die gesamte Breite der zu be­ netzenden Oberfläche (1 a). Gleiches gilt für den quer zur Bewegungsrichtung (11) verlaufenden Schlitz (5), der seitlich in nicht gezeigter Weise geschlossen sein kann, um ein Aus­ trocknen des Tränkstreifens (2) zu verhindern. Der Tränk­ streifen (2) kann beispielsweise aus einem Filz, aber auch aus anderem saugfähigen Material bestehen. Er wird durch eine am Boden (5 a) des Schlitzes (5) anliegende, in der Längsrichtung des Schlitzes (5) gewellte Blattfeder (6) gegen die Oberfläche (1 a) des Bandes (1) gedrückt. Die Andrückkraft kann dadurch eingestellt werden, daß auf einer der beiden Seiten des Tränk­ streifens (2), nämlich im Bereich der Seitenwand (5 b) des Schlitzes (5) eine Andrückplatte (7) vorgesehen ist, die mit Hilfe einer Stellschraube (8) gegen den Streifen (2) gedrückt werden kann. Mit dieser Andrückplatte kann daher die Reibungs­ kraft, die den Tränkstreifen (2) innerhalb des Schlitzes hält, verstellt werden, es wird dadurch auch möglich, die von der Blattfeder (6) ausgeübte Andrückkraft auf den Tränkstreifen (2) einzustellen.
Im Bereich des aus dem Schlitz (5) herausragenden Teiles des Tränkstreifens (2) sind Abdichtlippen (9) vorgesehen, die sich beidseitig eng an dem Tränkstreifen (2) anlegen. Diese Dicht­ lippen können beispielsweise aus Kunststoff bestehen und mit schwalbenschwanzförmigen Vorsprüngen (30) in entsprechende Ausnehmungen der Halterung (4) eingeschoben sein.
Auf der von der Andrückplatte (7) abgewandten Seitenwand (5 c) des Schlitzes (5) mündet eine Zuführleitung (3) für das flüssige, in einem Lösungsmittel gelöste Trennmittel. Die Zuführleitung (3) mündet so in die Seitenwand (5 c), daß das aus ihr austretende Trennmittel möglichst gleichmäßig dem Tränk­ streifen (2) zugeführt wird. Zu diesem Zweck können mehrere gleichmäßig auf die Länge des Schlitzes (5) verteilte Bohrungen vorgesehen werden, die an ihren Mündungen auch schlitzförmig ausgebildet sein können. Diese Zuführleitung (3) geht in eine Anschlußbohrung (31) in einem Ansatzstück (26) über, das in nicht näher dargestellter Weise an der Halterung (4) ange­ schraubt ist und im Sinne der Pfeile (33) mit Trennmittel oder, was noch zu erläutern sein wird, mit einem anderen Medium, beispielsweise ausschließlich mit Lösungsmittel beaufschlagt werden kann.
Zu diesem Zweck mündet in die Seitenwand (5 c) eine weitere Zuführleitung (10), deren Mündung ebenfalls in Form von gleich­ mäßig auf die Länge des Schlitzes (5) verteilten Bohrungen oder Schlitzen ausgebildet sein kann. Diese Zuführleitung (10) steht mit einem Zuführkanal (32) in Verbindung, durch den beispiels­ weise ausschließlich Lösungsmittel unter Druck in den Schlitz und in den Tränkstreifen (2) geführt werden kann, um ein Ver­ kleben oder Verharzen des Tränkstreifens oder der Schlitz­ führung zu vermeiden.
In Bewegungsrichtung (11) hinter der Halterung (4) ist eine Abdeckhaube (12) vorgesehen, die mit einer Dichtung (34) an der Oberfläche (1 a) des Bandes (1) anliegt. Diese Abdeckhaube (12) bildet auf diese Weise zusammen mit dem Band (1) einen Sammel­ raum (13) für Lösungsmitteldämpfe, die im Bereich hinter dem Tränkstreifen (2) aus der aufgetragenen Trennmittelschicht aus­ treten. Dieser Verdampfungsvorgang des Lösungsmittels wird dadurch beschleunigt, daß die Umlenktrommel (20) beheizt aus­ gebildet ist oder daß dem Band (1) selbst noch vom Durchlaufen der Heizbereiche (24) her und auch der Umlenktrommel (20) genügend Wärme innewohnt, um den Verdampfungsprozeß auszulösen. Die im Sammelraum (13) aufgefangenen Lösungsmitteldämpfe können dann durch einen Absaugstutzen (14) abgezogen werden. Dabei können dem Absaugstutzen (14) Meßgeräte zur Erfassung der Lösungsmittelkonzentration nachgeschaltet sein. Diese Aus­ gestaltung weist den Vorteil auf, daß zum einen gesundheits­ schädliche Dämpfe umweltfreundlich abgeführt werden können und daß auch ihre Konzentration ständig überwachbar ist. Sie bringt aber auch noch den Vorteil mit sich, daß aus dieser Lösungs­ mittelkonzentration unter Berücksichtigung des durch die Zuführleitung (3) zugeführten Trennmittel/Lösungsmittel­ gemisches und unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit des Bandes (1) aus der gemessenen Lösungsmittelkonzentration auch auf die Dicke der aufgetragenen Trennschicht geschlossen werden kann. Das Abfangen der Lösungsmitteldämpfe bringt daher in diesem Fall auch noch den Vorteil mit sich, daß die Dicke der aufgetragenen Trennschicht überwachbar wird.
Um zu vermeiden, daß das Lösungstrennmittelgemisch im Bereich des Schlitzes schon wegen zu großer Wärmeentwicklung trocknet, kann die Halterung (4) mit einer Kühleinrichtung (15) zum Beispiel in Form eines durchgehenden Kühlkanales versehen sein, der von einer Kühlflüssigkeit, beispielsweise von Kühlwasser durchströmt wird. Auch die Abdichtlippen (9) dienen dazu, den Tränk­ streifen (2) innerhalb seines Schlitzes möglichst dicht zu führen, so daß innerhalb des Schlitzes und im Tränkstreifen (2) der flüssige Zustand des Trennmittel/Lösungsmittelgemisches aufrechterhalten bleibt. Das Flüssiggemisch tritt dann durch die Stirnseite des Tränkstreifens (2) aus und benetzt in der gewünschten Weise die Fläche (1 a) des Bandes (1).
Um bei der Ausführungsform mit der Abdeckhaube (12) die Stellschraube (8) zugängig zu machen, ohne die Abdeckhaube ab­ klappen zu müssen, kann auch vorgesehen werden, die Stell­ schraube (8) über eine schematisch angedeutete Verlängerung (29) bis nach außen zu einem Stellstift (35) zu verlängern, so daß die Einstellung der Andrückkraft der Andrückplatte (7) von außerhalb der Haube (12) vorgenommen werden kann. Mit der neuen Vorrichtung lassen sich sehr dünne und sehr gleichmäßige Schichten von Trennmittel auftragen. Dadurch kann ein geringer Verbrauch von Trennmittel und auch ein geringerer Anfall von Lösungsmitteldämpfen erreicht werden.
Es ist auch möglich, die Halterung (4) mit einer bestimmten, geringen Amplitude z. B. quer zur Bewegungsrichtung (11) des Bandes (1) oszillierend zu bewegen, um den Trennmittelauftrag ggf. zu verbessern.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Auftragen eines in einem flüssigen Lösungsmittel gelösten Trennmittels auf bewegbare Flächen, insbesondere auf die Außenflächen von umlaufenden Bändern einer Doppelbandpresse, gekennzeichnet durch einen von dem Trenn­ mittel beaufschlagten, saugfähigen Tränkstreifen (2), der in einer mit einer Trennmittelzufuhr versehenen Halterung (4) geführt und von dieser elastisch gegen die Fläche (1 a) gedrückt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (4) mit einem quer zur Bewegungsrichtung (11) der Fläche (1 a) verlaufenden Schlitz (5) versehen ist, dessen Breite und Länge in etwa der Breite und der Länge des Tränk­ streifens (2) angepaßt ist und in dessen einer Seitenwand (5 c) die Zuführleitung (3) für das Trennmittel mündet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (5 a) des Schlitzes (5) eine Feder (6) anliegt, die gegen den Tränkstreifen (2) drückt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder eine gewellte Blattfeder (6) vorgesehen ist, die sich über die Länge oder nahezu über die Länge des Schlitzes (5) erstreckt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Mündung der Zuführ­ leitung (3) gegenüberliegenden Seitenwand (5 b) eine Andrück­ platte (7) vorgesehen ist, die seitlich am Tränkstreifen (2) anliegt und über eine Stellschraube (8) von außen gegen diesen verstellbar ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der offenen Seite des Schlitzes (5) Abdichtlippen (9) seitlich am Tränkstreifen anliegen.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Zuführleitung (10) in der Seitenwand (5 c) des Schlitzes (5) mündet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bewegungsrichtung (11) der Fläche (1 a) hinter dem Tränkstreifen (2) eine Abdeckhaube (12) vor­ gesehen ist, die sich über die gesamte Breite der mit dem Trennmittel versehenen Fläche (1 a) erstreckt und mit dieser einen Sammelraum (13) für Lösungsmitteldämpfe bildet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abdeckhaube (12) ein Absaugstutzen (14) vorgesehen ist, dem Meßgeräte zur Ermittlung der Lösungsmittelkonzen­ tration nachgeschaltet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (4) mit einer Kühleinrichtung (15) versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (4) oszillierend bewegbar ist.
DE3611730A 1986-04-08 1986-04-08 Device for applying a release agent Expired DE3611730C1 (en)

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IT8719715A IT1206763B (it) 1986-04-08 1987-03-16 Dispositivo per l'applicazione di un mezzo di separazione.

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