DE361157C - Kugelphotometer - Google Patents

Kugelphotometer

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DE361157C
DE361157C DES54871D DES0054871D DE361157C DE 361157 C DE361157 C DE 361157C DE S54871 D DES54871 D DE S54871D DE S0054871 D DES0054871 D DE S0054871D DE 361157 C DE361157 C DE 361157C
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photometer
sphere
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/02Details
    • G01J1/04Optical or mechanical part supplementary adjustable parts
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/02Details
    • G01J1/04Optical or mechanical part supplementary adjustable parts
    • G01J2001/0481Preset integrating sphere or cavity

Description

  • Kugelphotometer. Das Ulbrichtsche Kugelphotometer ist mit einem #einzigen, Fenster zum Austritt eines zu. messenden Lichtstromes versehen. Ini Innern der Ku-el ist in der Nähe der in der Regel einseitig angeordneten Lichtquelle eine Blende vorgesehen, welche die direkten Strahlen der Lichtquelle von dein Fenster der Kugel fernhält. Zur Verbesserung des Ulbrichtschen Photometers ist von B e n d f o r d vorgeschla-,gen worden, im Innern der Kugel hinter dem Fenster eine Blende anzuordnen, die, vom Fenster aus gesehen, die eine Kugelhälfte vollkommen verdeckt. Hierdurch sollen gegenüber der früher üblichen Blendenanordnung gewisse Meßfehler verringert werden. Die Bendfordsche Anordnung hat aber den Nachteil, daß mit ihr nur dann einwandfreie Meßergebnisse erzielt werden, können, wenn die bl zu messenden Lampen eine symmetrische Lichtverteilung aufweisen. Dies ist aber bei vielen Lampen, insbesondere bei elektrischen Glühlampen mit Gasfüllung, nicht der Fall.
  • Nach der Erfindung ist der vorher dargelegte Mangel dadurch beseitigt, daß die Kugel des Photometers. mit zwei einander genüberliegenden, zum Austritt der zu messenden, Lichtstri5me dienenden Fenstern versehen ist, denen so angeordnete Blenden zugeordnet sind-, daß jeder Teil der Kugelwandung nur von einem Meßfenster aus sichtbar ist. Die neue Anordnung bietet den Vorteil, daß auch bei der Untersuchung -von Lampen mit unsymmetrischer Lichtverteilung stets einwandfreie Meßergebnisse erzielt werden. Der Messung wird bei dein neuen Kugelphotometer die Summe der aus beiden Photometerfenstern austretenden Lichtströme zua - leg "runde "e t. Die Stimme der Lichtströme kann entweder in der Weise gewonnen werden, daß durch getrennte Meßeinrichtungen jeder der beiden Lichtströme bestimmt und die Meßergebnisse algebraisch addiert werden, oder die beiden Lichtströme können zur Vereinfachung der Messung optisch summiert werden, so daß das Ergebnis durch eine einzige Messung erzielt wird-.
  • Es ist bereits ein Photometer bekannt geworden, bei dem, eine oder mehrere Lichtquellen im Innern einer Kugel angeordnet sind, die mit zwei ' Lichtaustrittsöffnungen versehen ist. Diese Lichtaustrittsöffnun-en sind jedoch nicht mit Blenden ausgerüstet und sollen nur zum Austritt zweier nach einem Vergleichsinstrument weiterzuleitenden Lichtbündel dienen, die miteinander verglichen werden sollen.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des neuen Kugelphotometers schematisch dargestellt.
  • Abh. i veranschaulicht das bekannte Bendfordsche Photometer; Abb.:2 bis io stellen verschiedene Ausführungsformen des neuen Photorneters dar; Abb. ii und 12, veranschaulichen verschiedene Einzelheiten des Photometers nach Abb. io in Seitenansicht bzw. Grundriß; Abb. 13 ist eine schematische Darstellung, aus der der Vorteil der Lampenanordnung bei dem neuen Photometer ersichtlich ist.
  • Bei dem bekannten Bendfordschen Photometer ist die Blende B (Abb. i) innerhalb der PhotometerkugelE hinter dem einzigen Fenster 31 dieser Kugel so. angeordnet, daß sie, vom Fenster31 aus gesehen, die eine Kugelhälfte vollkommen verdeckt. Hierdurch werden zwar gegenüber dem Ulbrichtschen Photometer gewisse Meßfehler verringert, weil die Entfernung x der Blende B von der seitlich angeordneten Lichtquelle P verhältnismäßig groß U ist. Bei dem Bendfordschen, Photometer werden jedoch in dem Fall, daß die zu messenden Lampen keine symmetrische Lichtverteilung aufweisen, keine einwandfreien Meßergebnisse erzielt.
  • Die Kugel E (Abb. 2) des neuen Photometers ist dagegen mit zwei zweckmäßig einander gegenüberliegenden Fenstern M, M, versehen. Hinter den Fenstern, M, M# sind Blenden F, F., vorgesehen, durch welche, von jedem Fenster aus betrachtet, die eine oder andere Kugelhälfte verdeckt wird. Die zu messende Lampe P ist in der Mitte der Kugpl E angeord,net.
  • Die Meßfenster M, M, müssen in dein Sinne gleich sein, daß äie aus ihnen austretenden Lichtströme bei symmetrischer Anordnung einer eine symmetriscbe Lichtverteilung aufweisenden Lampe in der Kugel gleich groß sind. Um Üie Lichtströme auf einfache Weise messen zu können, werden sie optisch summiert, so daß das Meßergebnis durch eine einzige Messung, gewonnen wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.:2 erfolgt die Summierung der Lichtströme durch (liffuse Reflexion. Die aus den Photorneterfenstern M., M, austretenden Lichtströme mischen sich durch diffuse Reflexion an den zweckmäßig mit einem weißen Anstrich versehenen Wänden eines Kastens N und werden nach einem gemeinsamen, durch eine Mattscheibe gebildeten Meßfenster M" geleitet. Die Beleuchtung der Mattscheibe M, entspricht daher der Stimme der beiden Lichtströme. Zur Messung der Beleuchtung auf der Scheibe ill., kann irgendeine der bekannten photometrischen Meßanordhungen dienen.
  • Das in Abb. 3 dargestellte Photometer ist so ausgebildet, daß dieSummierung der Lichtströme durch totale Reflexion erfolgt. Die Mischung und Weiterleitung der Lichtströme nach der Meßfläche M" erfolgt in diesem Fall durch fortgesetzte totale Reflexion an der Innenwandung eines beispielsweise aus Glas hergestellten, massiven, gabelförtnigen Körpers G. Bei der Ausführungsforrn nach Abb,- 3 braucht die MeßflächeM, nicht mattiert zu sein, Bei dem Photometer nach Abb.4 sind in einem KastenS unter dem erforderlichen Winkel zwei Hohlspiegel H, H, angeordbet, die je ein Bild des Fensters M, bzw. M. auf die als Meßfenster dienende Mattscheil#eM.. werfen.
  • Bei dem in Abb. 5 veranschaulichten Photometer werf en die Hohlspiegel H, H. das von den Fenstern M, M, kommende ficht auf Linsen L, L#, die es auf die Mattscheibe M, konzentrieren.
  • Das Photorneter nach Abh.6 ist mit Linsen L, L., versehen, welche je ein Bild der Fenster J 1, 111, auf ehene, schräg angeordnete Sp.iegel'G" G, werfen, die die Lichtströme durch Reflexion nach der Mattscheibe M, leiten.
  • Bei der Ausfübrungsform nach Abb. 7 wird jeder Lichtstrom durch zwei LinsenL"L" bzw. L_ L, und einen ebenen, schräg angeordneten Spiegel T, bzw. T., nach der Mattscheibe 11,1, geleitet. Diese Anordnung bietet den Vorteil, »daß eine verhältnismäßig große Helligkeit auf der Mattscheibe M" hervorgerufen# wird.
  • Das neue Photorneter kann auch mit einer Vorrichtung zum Erweitern des Meßbereichs #yersehen. sein. Soll die hierfür zu bewirkende Lichtschwächung nicht an dem Gesamtlicbtstroln, also nach Vereinigung der aus den beiden Fenstern der Photometerkugel kominenden. Lichtströme vorgenommen werden, so wird die vorgenannte Vorrichtun g zweckmäßig so ausgebildet, daß die Lichtschwächung t' gleichzeitig bei beiden Lichtströmen erfol,',-t. Beispielsweise ist zu diesem Zweck bei der Ausführungsform nach Abb. 7 eine einstellbare Blende B in Form eines um seine Achse drehbaren, Kegelinantels vorgesehen, der auf beiden Seiten je eine Reihe von Löchern verschiedener Größe besitzt. Diese Löcher sind so angeordnet, daß sich immer Löcher von gleicher Größe in der jeweiligen Arbeitsstelluno, zwischen den LinsenL"L, b und der gemeinsamen Mattscheibeil/I., befinden. Statt der Löcher verschiedener Größe oder in Kombination, mit ihnen können auch Grausch-eiben verschiedener Durchlässigkeit vorgesehen sein.
  • Bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen nach Abb. 2 bis 7 dienen die von beiden Fenstern M, M. der Photometerkugel kommenden, Lichtströme dazu, eine Meßfläche M, zu beleuchten, die das auf sie fallende Licht difftis ausstreut. Hierdurch geht Licht verloren. Zur Vermeidung von Lichtverlusten wird bei den im folgenden be- schriebenen Ausführungsforinen das von den beiden Fenstern der Photorneterkugel ausgesandte Licht oder ein Teil dieses Lichtes unmittelbar in das Auge des Beobachters geleitet.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 8 dringt das Licht des Fensters IIII, der Photometerkugel unmittelbar in das Auge des Beobachters, der in der RichtungA auf das Photometer blickt. Die Beobachtung des Fensters ild, erfolgt mittels schräger spiegelnder Flächen S, S, S, S, Die Fläche S, befindet sich auf einer schrägen durchsichtigen Platte durch die das vom FensterH, kommende, direkte Licht hindurchtritt. Auf diese Weise dient die Fläche S.. zur #"ereinigung der beiden Lichtströme. Die Bedin-0-u , ng, daß von beiden Lichtströmen der gleiche Teil in das Auge des Beobachters gelangt, kann, durch Anordnung einer lichtabsorbierenden Schicht G vor dem Fenster M, oder durch Verwendung eines anderen geeigneten Mittels erfüllt werden.
  • In Abb. 9 ist eine ähnliche, mehr symnietrische Anordnung dargestelft, bei der die beiden Lichtströme durch schräge, spiegelnde Flächen S, S#, S, bzw. S,', S.,', S,' in das Auge des Beobachters bei A geleitet werden. Die Flächen S", S,' werden durch rechtwinkli.-zueinander angeordnete, durchsichtige Platten gebildet. Die Platte SJ leitet den von dem Fenster -111., kommenden Lichtstrom durch Reflexion. in (las Augge des Beobachters, während der von dem Fenster 11,1, kommende Lichtstrom durch diese Platte hindurchtritt. Infolgedessen dient die Platte S,' zur Vereinig ,ung der beiden Lichtströme. Die Platte S" die den von dem Fenster M:, koi-nmenden. Lichtstrom durch Reflexion in das Auge des Beobachters leitet, ist so weit ver-Z, längert, däß sie auch im Strahlengang des vom Fenster M, kommenden Lichtes liegt. Dieses Licht muß daher durch die Verläncreb rung der Platte S, hindurchtreten. Hierdurch soll in beiden Richtungen die gleiche Lichtsch,wäch,ung erreicht werden.
  • Um das Ges-ichtsfeld zu vergrößern und gleichzeitig die Helligkeit zu erhöhen, können in den Strahlengang auf jeder Seite noch Linsen L bzw. L' eingeschaltet sein.
  • Erforderlichenfalls kann das Photometer auch so ausgebildet sein, daß das von, den beiden Fenstern der Photometerkugel kommende Licht auf zwei besonderen, zweckmäßig dicht nebeneinanderliegenden Flächen beobachtet werden kann, die nicht durchsichtig zu sein brauchen. Bei der Ausführungsform nach Abb. io sind zwei derartige Flächen S, S,' auf einem Doppelprisma V vorgesehen. Von den Flächen S", S,' wird das Licht auf die schräge Vergleichsfläche W, eines Prismas W bekannter Art geleitet.
  • Sind die Unterschiede in der Stärke der beiden Lichtströme bzw. in der Beleuchtung der beiden Meßflächen S, S,' verhältnismäßig ,gering, so kann die Messung unmittelbar durch Vergleich mit dem durch eine nicht dargestellte Vergle-ichslampe bekannter Art beleuchteten Feld der gemeinsamen Vergleichsfläche W, erfolgen. Die Helligkeit dieses Feldes wird so eingestellt, daß sie dein Mittel aus den Helligkeiten der beiden MeßflächenS" S.,' entspricht. Sind größere Unterschiede in der Beleuchtung der beiden Meßflächen S", S,' zu berücksichtigen, so kann eine Vorrichtung vorgesehen sein, durch welche die Lichtströme so verändert werden, daß ihre Summe tingeändert bleibt. Bei der Ausführungsform nach Abh. io ist zu diesem Zweck eine einstellbare (in Abb. 1-2 gesondert dargestellte) Doppelkeilblende K vorgesehen, bei deren b Verschiebung die Helligkeit des einen Lichtstroms verringert und gleichzeitig die des Z, anderen Lichtstroms in -leichem Maße ver-.I.rößert wird. Die Messung erfolgt erst dann, wenn durch entsprechende Einstellung der BlendeK die beiden MeßflächeniS"S,' auf gleiche Helligkeit gebracht worden sind. Statt einer Doppelkeilblende können auch andere ,Mittel zur Lichtschwächung, beispielsweise Graukeile, verwendet werden.
  • Die Ausbildung der Photometerkugelfenster 111, M., bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen kann. in bekamiter Weise erfolgen. Gegebenenfalls können diese Fenster mit Mattscheiben versehen sein. In Abb. 13 ist schematisch veranschaulicht, welcheVorteile durch die vorher beschriebenen Ausführungsformen- auch bezüglich der Anordnung der zu messenden Lampe erzielt sind. Bei den oben erwähnten 1#ekannten Kugelpliotometern von U 1 b r i c h t und von B e n: d f o r d ist die zu messen de Lampe in der Regel seitlich. etwa bei 0, (Abb. 13) angeordnet, während bei dem neuen Kugelphotometer die Lampe annähernd in der Kugelmitte bei 0., vorgesehen ist. Bei dieser symmetrischen -,'inordnun- der Lichtquelle ist der besondere Vorteil erreicht, daß die räumliche Ausdehnung der zu messenden Lichtquelle im Verhältnis zum Kugeldurchmesser viel größer als bei den bekannten Photometern sein kann, ohne daß Teile der Lichtquelle aus dem kegelförmigen Blendenschatten heraustreten. Bei den bisherigen Photometern war nur eine dem Durchmesser D, entsprechende Größe der Lichtquelle zulässig, während bei der neuen Anordnung die Lichtquelle den Durchmesser D, besitzen kann. Um Lampen von bestimmtem Glockendurchmesser zu messen, kann daher bei der neuen Anordnung der Durchmesser der Photometerkugel bedeutend kleiner sein als bei den bisher gebräuchlichen Photometei n.

Claims (2)

  1. PATEN T-AxspR-rclIE: i. Kugelphotometer mit zwei einander gegenüberliegenden, zum Austritt von Lichtströmen dienenden Fenstern, dudurch ,gekennzeichnet, daß den, beiden Fenstern Blenden so zugeordnet sind:, daß jeder Teil der Kugelwandung nur von einem Meßfenster aus sichtbar ist.
  2. 2. Kugelphotometer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch optische Mittel, welche die aus den beiden Fenstern (,#l"M.) der Kugel (E) austretenden Lichtströme nach einer durch ein Meßfenster (M.) gebildeten gemeinsamenVergleichsfläche leiten, z.B. mittels diffuser oder totaler Reflexion. 3. Kugelphotometer nach Anspruch i und :2, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (Hohlspiegel H, H., Linsen L, L.,), die ein reelles Bild der beiden Kugelöffnungen auf dem Meßfenster (ill..) hervorrufen. 4. Kugelphotometer nach Anspruch i und :2, gekennzeichnet durch eine die einzelnen Lichtströme zwecks Änderung des Meßbereichs gemeinsam regelnde Vorrichtun- (Blende B). Z, 5. Kugelph&tometer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine durchsichtige, schräge, zum Vereinigen der beiden Lichtströme dienende Fläche (S, SJ), die den einen Lichtstrom durch Riflexion -weiterleitet, während der andere Lichtstrom durch diese Fläche hindurchtritt. 6. Kugelphotometer nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von einem Photometerfenster (M,) kommende Lichtstrom durch die schräge, durchsichtige Fläche (S,) hindurch unmittelbar nach dem Auge des Beobachters CrIe leitet wird, während der aus dem anderen Photometerfenster (M.) austretende Lichtstrom mit Hilfe spiegelnder Flächen (S"S"S") auf die schräge, durchsichtige Fläche (S,) geleitet wird, um von ihr durch Reflexion. nach dem Auge des Beobachters weitergeleitet zu werden. 7. Kugelphotometer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der schrägen, durchsichtigen Fläche (S,) und dem Fenster (M,) der Kugel (E), aus dem der unmittelbar nach dem Auge des Beobachters zu leitende Lichtstrom austritt, eine lichtabsorbierende Schicht (G) angeordnet ist. 8. Kugelphotometer nach Anspruch i und 5, #dadurch gekennzeichnet, daß beide Lichtströrne durch spiegelnde Flächen (S, S#, S, und S,', S.') nach der zur Vereinigung' dieser Lichtströme dienenden schrägen, durchsichtigen Fläche (S,') ge- leitet werden. g. Kugelphotorneter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine (S,) der spiegelnden Flächen (S1, S., SJ, die den einen Lichtstrom nach der zur Vereinigun'- beider Lichtströme dienenden Fläche (S,') leiten, so verlängert ist, daß der.andere Lichtstrom durch. sie hindurchtritt. io. Kugelphotometer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Lichtströme auf dem Wege nach der zu ihrer Vereinigung dienenden, schrägen, durchsichtigen Fläche (S,') durch Linsen (L, L') geleitet werden. ir. Kugelphotometer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dien beiden Photometerfenstern (JU, IVI.) austretenden Lichtströme durch eine Vorrichtung (DoppelkeilblendeK) geleitet werden, durch. deren Einstellung die Helligkeit des einen Lichtstromes vergrößert und gleichzeitig die des anderen Lichtstromes in gleichem Maße verringert wird.
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