DE2739676C3 - Laser-Anemometer - Google Patents

Laser-Anemometer

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DE2739676C3
DE2739676C3 DE2739676A DE2739676A DE2739676C3 DE 2739676 C3 DE2739676 C3 DE 2739676C3 DE 2739676 A DE2739676 A DE 2739676A DE 2739676 A DE2739676 A DE 2739676A DE 2739676 C3 DE2739676 C3 DE 2739676C3
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Rolls Royce PLC
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P5/00Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft
    • G01P5/26Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring the direct influence of the streaming fluid on the properties of a detecting optical wave

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Description

Die Erfindung betrifft ein Laser-Anemometer der im Oberbegriff des Anspruchs I angegebenen Gattung.
Ein Laser-Anemometer ist ein Gerät zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit von Gasen, bei dem eine Beleuchtung durch eine Quelle kohärenter Strahlungen, vorzugsweise mittels eines Lasers erfolgt. Gemäß einer Version eines solchen Anemometers wird die Laser-Strahlung in der Weise modifiziert, daß eine Reihe von hellen und dunklen Streifen innerhalb des Bereiches des Gases erzeugt wird, dessen Strömung zu bestimmen ist. Der Durchtritt von Partikeln zwischen benachbarten
ίο hellen Abschnitten des Streifenmusters kann dann durch das von diesen Partikeln ausgestreute Licht bestimmt werden, da die Zeit, die die Partikel benörgen, um von einem Streifen nach dem anderen zu gelangen, bestimmt werden kann und weil die Geschwindigkeit der Partikel und demgemäß die Geschwindigkeit des Gases daraus berechnet werden kann.
Diese Technik hat sich dort als erfolgreich erwiesen, wo ein relativ unbehinderter Zugang zu einem großen Gasvolumen möglich ist Schwierigkeiten ergaben sich
-° dort, wo nur ein geringes Volumen verfügbar war, in dem die Gasströmung zu messen war. Es wurde daher die Technik einer Zwei-Punki-Läser-Anernorneirie entwickelt, auf die sich auch die Erfindung bezieht. Hierbei wird der vom Laser herrührende Strahl in zwei
2ϊ Teilstrahlen aufgespalten, die zwei Flecken innerhalb der Gasströmung beleuchten, die in einem sehr kleinen Abstand voneinander liegen. Das von diesen Flecken ausgehende Licht wird dann gemessen und durch statistische Berechnungen wird die Zeit bestimmt, die die Partikel benötigen, um von einem Flecken nach dem anderen zu gelangen.
Durch eine optische Bilddrehvorrichtung können die beiden Lichtflecken veranlaßt werden, sich gleichzeitig zu bewegen, ohne daß der Laser oder die Detektoren sich räumlich bewegen müßten, wodurch es möglich wird, die Geschwindigkeit, die jeweils in der Linienverbindung der beiden Flecken bestimmt wird, in allen Richtungen in einer Ebene senkrecht zur Strahlach>e zu messen.
Ein derartiges Laser-Anerr.omete iiit Bilddrehvorrichtung, von dem die Erfindung ausgeht, ist in der DE-OS 24 49 359 beschrieben. Hierbei ist der als Rochon-Prisma ausgebildete Strahlteiler als Bilddrehvorrichtung ausgebildet und mechanisch mit einer
4' Zwei-Loch Blende gekoppeil, die vor den Phoiodetek· loren angeordm sind, so daß die die Flecken erzeugenden Strahlen von dem Strahlteiler gedreht werden, wahrend die von den Flecken ausgehenden Strahlen von der Blende gedreh- werden.
■"'" Dies setzt eine äußerst pr.izise Synchronisation der beiden Bilddrehvnmchtungen voraus, die nur sehr schwierig und unter Einhaltung geringster Toleranzen /< erreichen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
'" l.iist-r Anemometer der angegebenen (iattung dadurch zu verbessern und zu vereinfachen, daß auf die Synchronisation zweier Bilddrehvorrichtiingen verzieh IeI werden kann, wobei trotzdem eine Messung der Gasgeschwindigkeit in beliebigen Richtungen in der
h0 Ebene senkrecht zur Strahlachse möglich ist
Cielost wjrd die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Dadurch, daß die Bilddrehvorrichtung sowohl von
6^ den die Flecken erzeugenden Strahlen als auch von den von den Flecken ausgehenden Strahlen durchlaufen wird, ist eine starre Synchronisation der Drehbewegung gewährleistet. Und es ergibt sich ein äußerst einfacher
und robuster, und damit sehr betriebssicherer Aufbau.
Es können verschiedene Mittel vorgesehen werden, um das Bild zu drehen. Vorzugsweise wird jedoch ein 45° Abbe Prisma benutzt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung laufen die beiden Strahlabschnitte und die ausgestreute Strahlung nach den Photodetcktoren längs paralleler Pfade zurück, und zwar über unterschiedliche Flächen der Bilddrehvorrichtung, und es ist ein Spiegel vorgesehen, der unterschiedlich die beiden Strahlabschnitte und die zerstreute Strahlung ablenkt, so daß eine Trennung erfolgt.
Die Vorrichtung zur Erzeugung kohärenter Beleuchtung ist vorzugsweise ein Laser, der monochromatisches Licht erzeugt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte schematische Ansicht der optischen Auslegungeines Laser-Anemometers.
F i g. 2 eine Schnittansicht durch die Bilddrehvomchtung nach Fig.! und ein Tunneldiagramm dieser Vorrichtung.
Die Vorrichtung nach F i g. 1 weist einen Laser 10 auf. der nach dem Ausführungsbeispiel ein 15 MW HE NE-Gaslaser ist, der monochromatisches Licht der Wellenlänge 6328 Ä erzeugt. Der gebündelte Strahl 11 des Lasers wird vor den Spiegeln 12 und 13 reflektiert und durch eine Konditionierungslinse 14 und einen akustooptischen Schafter 15 geschickt, bevor eine Reflexion am Spiegel 16 erfolgt, wonach der Strahl in den Strahlteiler 17 gelangt. Der Strahlteiler 17 kann von irgendeiner herkömmlichen Bauart sein und gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist es ein Wollaston-Prisma, das den einzigen Strahl in zwei Strahlen aufteilt, welche unterschiedliche Polarisationen besitzen. Im vorliegenden Fall treten die beiden Strahlen 19 und 20 aus dem Strahlteiler nur schwach voneinander divergierend aus und nehmen im wesentlichen das gleiche Raumvolumen ein. In dem dargestellten Diagramm ist die Divergenz übertrieben stark gezeichnet, um das Prinzip zu erläutern.
Dann treten die beiden Strahlen 19 und 20 d'irch eine Primärfokussierungslinse 21. die aus den beiden Strahlen zwei Brennpunkte in der Ebene 22 bildet. In dem Diagramm sind die Pfade der Lichtstrahlen beträcht'ich verändert, um die Arbeitsweise des Systems anschaulich zu machen. Es ist jedoch klar, daß die beiden durch die Linse 21 erzeugten Brennpunkte als Gegenstände wirken, deren Bild durch das weiter unten beschriebene System projiziert werden kann
Die Strahlen 21 und 24 der beiden Brennpunkte in der Fbene 22 werden dann beide von einem weiteren Spiegel 25 nach einer Meniskuslinse 26 und einer Bilddrehvornchtung 27 reflektiert. Für diese Vorrichtung können bekannte Reflexions- und/oder Refrak tionsanordnungen Verwendung finden. Gemäß dem dargestellten Ausfühningsbeispiel wird jedoch ein 45 Abbe Prisma benutzt. Es ist bekannt, daß die Wirkung des Prismas 27 d.rin besteht, die hindurchtretenden Lichtstrahlen um einen Betrag zu versetzen, der sich gemäß der Winkelbeziehung zwischen der Lage der Vorrichtung und einer neutralen Lage ändert, und die Winkelversetzung findet um die Achse der Vorrichtung statt.
Die Vorrichtung 27 ist, obgleich sie planparallele Platten besitzt, einer sphärischen Aberration unterworfen. Infolgedessen ist diu Meniskuslinse 26 in den Lichtpfad durch die Vorrichtung 27 eingeführt, und zwar derart, daß eine Korrektur dieser Aberration erfolgt.
Die Vorrichtung 27 wird von einem koaxial zur
Vorrichtung angeordneten Zahnkranz 28 getragen, der von einem Motor 30 über ein Ritzel 29 gedreht wird, und daher kann die Versetzung der Strahlen wie unten beschrieben verändert werden.
Die Strahlen 23 und 24, die aus der Bilddrehvorrichturg 22 austreten, treten dann in eine Fokussierungslinse
to 31 ein, die jeden Strahl 19 und 20 in den Punkter 32 und 33 fokussiert. Obgleich hier von Fokussierungspunkten gesprochen wird, ist natürlich zu berücksichtigen, daß diese »Punkte« endliche Abmessungen besitzen und daher besser als »Fleck« bezeichnet werden können.
Diese Flecke sind mit engem Abstand zueinander angeordnet und bei dieser Ausführungsform besitzen sie einen Abstand von 664 μιη. Im Betrieb fallen diese Flecken 32 und 33 in das Gasvolumen, dessen Bewegungsparameter bestimmt werden sollen. Das Gas fuhrt Partikel mit und es ist klar, daß dann, wenn einer dieser Partikel einen oder beide Flecke - 32 und 33 trifft, eine Lichtzerstreuung bewirkt wird.
Dieses zurückgestreute Licht kehrt anfänglich längs einem Kreispfad zurück, der koaxial mit dem Pfad ist.
-'5 dem er durch die Beleuchtungsstrahlen 23 und 24 foigte. jedoch lie^t er außerhalb davon, und dann erfolgt ein Durchtritt durch die Fokussierungslinse 31 und durch die Bilddrehvorrichtung 27. Nach Verlassen dieser Vorrichtung treten die Strahlen um die Außenseite des Spiegels 21 herum, wobei der Umfang drs Spiegels als Rückkehranschlag dient.
Die zurückkehrenden Strahlen gelangen dann zu Fokussierungspunkten 34 und 35 in der Ebene der Stoppplatte 36. Diese Platte 36 besitzt öffnungen, die
>5 mit den Lagen der Fokussierungspunkte 34 und 35 übereinstimmen, und diese öitnungen sind so dimensioniert, daß das Übersprechen zwischen den beiden Lichtstrahlen vermindert und so weit wie möglich die Größe der empfangenen Flächen der Punkte 32 unl 33
■to begrenzt wird. Daraus ergibt sich, daß zusätzliche Anschläge an anderen Stellen des Systems erfordert chen'jlls angeordnet werden können.
Die Strahlen treffen dann eine weitere Fokussierungslinsenanordnung 37. Bis zum Durchtreten durch
4> den Spiegel 25 werden die zurückgeführten Stiahlen in ähnlicher Weise wie die Beleuchtungsstra'nlen durch die gleiche Optik wie die anderen beeinflußt. Die Fokussierungslinse 30 bringt jedoch die beiden zurückgeworfenen Strahlen dazu, getrennte Fokussierungspunkte 38
"ι" und 3< > zu bilden. Diese werden so angeordnet, daß sie die Bildflächen von Faseroptiken 40 und 41 bilden. Außerdem ist an dieser Stelle eine Begrenzungsplatte angeordnet.
Die I ichtleiter sind so angeordnet, daß das I icht an
'ϊ eine geeignete Stelle getragen wird, um das ziirückge worfene Licht einerr "hotovervielfacher 42 'jzw. 43 als Eingang zuzuführen Die I.ichtleiter bestehen aus normalen Faseroptiken mit geringem Verlust und ihr einziger Zweck besteht dann, die relativ großen
wi Photovervielfacher .n geeigneter Weise so anordnen zu können, daß '.ie durch die Strahlen beaufschlagt werden.
Die Photovervielfacher sind so angeordnet, dnß sie
elektrische Ausgänge liefern, die die scheinbare Helligkeit der Punkte 32 und 33 anzeigen. Diese Helligkeit steigt jeweils dann an, wenn ein Partikel durch einen der Punkte hindurchläuft. Durch geeignete statistische Operationen, die in Verbindung mit einem Computer 44 vorgenommen werden können, ist es
möglich, jene Partikel zu bestimmen, die aufeinanderfolgend durch die Punkte 32 und 33 hindurchlaufen. Durch Bestimmung der Laufzeit zwischen den beiden Durchtritten kann die Geschwindigkeit der Gasströmung in Richtung der die beiden Punkte verbindenden Linie bestimmt werden.
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß die Vorrichtung eine Möglichkeit schafft, die Gasslrömungsgeschwindigkeit zwischen zwei Punkten zu bestimmen. Es wäre jedoch vorteilhaft* wenn auch die Geschwindigkeiten in anderen Richtungen bestimmt werden könnten. Dies könnte natürlich dadurch bewirkt werden, daß die gesamte Vorrichtung gegenüber dem jeweiligen Gasvolumen körperlich bewegt wird. Dies ist jedoch aufwendig und die Benutzung der Bilddrehvorrichtung 27 schafft die Möglichkeil, die relative Lage der Punkte 32 und 33 allein durch Drehung der Vorrichtung 27 durch den Motor 30 zu verändern. Wie bekannt, besteht die Wirkung einer solchen Vorrichtung 27 darin, den Ausgangslichtstrahl um die Achse der Vorrichtung mit einer Winkelgeschwindigkeit zu drehen, die zweimal so groß ist wie die Winkelgeschwindigkeit der Vorrichtung selbst. Daher können durch richtige Ausrichtung des optischen Systems die Punkte 32 und 33 so angeordnet werden, daß sie im gleichen Abstand von der Achse der Vorrichtung 27 liegen und auf einem gemeinsamen Kreis um diese Achse umlaufen, wenn die Vorrichtung 27 gedreht wird. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, die Geschwindigkeit des Gases in jeder Richtung in einer Ebene normal zur Achse der Vorrichtung 27 zu messen. Weil das zurückgeworfene Licht längs eines Pfades durch die Einrichtung 27 zurückkehrt, der parallel zu dem der Beleuchtungsstrahien liegt, ergibt sich, daß dann, wenn dieses Licht auf die Photovervielfacher bei einer Einstellung der Einrichtung 27 auftrifft, diese Beziehungen für alle Drehungen der Vorrichtung aufrechterhalten werden, so daß keine Notwendigkeit besteht, irgendetwas anderes zu drehen als die Vorrichtung 27, wodurch die Vorrichtung in die Lage versetzt wird, die Gasgeschwindigkeit in unterschiedlichen Richtungen zu messen.
F ι g. 2 ^eigi in schraffiericm Aum-huiU einen Scnniü des Prisma, das die Vorrichtung 27 bildet. Der Pfad eines axialen Strahles durch die Vorrichtung ist durch die strichpunktierte Linie 45 dargestellt, und es ist ersichtlich, daß dieser Strahl normal durch die Oberfläche 46 des ersten Prisma 47 einfällt und einer inneren Totalreflexion an den Oberflächen 48 und 49 dieses Prismas unterworfen wird und in Normalrichtung durch die Oberfläche 48 austritt. Parallel zu diesef Oberfläche und in geringem Abstand hierzu befindet sich die Oberfläche 50 des Prismas 51 und der austretende Strahl tritt in Normalrichtung in diese Oberfläche 50 des Prismas 51 ein und wird an der Oberfläche einer inneren Totalreflexion unterworfen und tritt wiederum in Normalrichtung durch die Oberfläche 53 aus. Hier iritt er in ein drittes Prisma 54 ein, welches ein Spiegelbild des Prismas 47 darstellt, und der Lichlpfad durch dieses Prisma ist exakt entgegengesetzt zu jenem im Prisma 47, d. h. der Lichtstrahl tritt in Normalrichtung durch die Oberfläche 55 ein, wird von den Oberflächen 56 und 55 total reflektiert und tritt in Normalrichtung durch die Oberfläche 57 aus.
Strichliert ist in Fig.2 ein Tunneldiagramm des Prisma dargestellt. Ein solches Diagramm ist für den Fachmann eindeutig und braucht nicht näher erläutert zu werden. Es soll nur darauf hingewiesen werden, daß alle optischen Eigenschaften des Prisma gleich sind denen eines parallelflächigen Glasblocks.
Die speziell benutzte Vorrichtung besitzt eine Reihe von Vorteilen gegenüber Alternativen, jedoch sind auch andere bekannte Bilddrehvorrichtungen in Verbindung mit der Erfindung anwendbar, möglicherweise mit unterschiedlichem Erfolg. Obgleich es natürlich unmöglich ist, genau zu spezifizieren, welche Vorrichtungen besonders geeignet sind (dies hängt unter anderem von der Genauigkeit der Herstellung und den mechanischen Eigenschaften ab), wird angenommen, daß die Vorrichtung wenigstens nicht in Polarisierungsrichtung des ausgesandten Strahles empfindlich sein sollte und auch nicht einer Vignettierung unterworfen werden sollte und es sollten auch keine Verzerrungen sagittaler oder tangentialer Art erzeugt werden oder andere bedeutende Aberrationen, welche eine Verzerrungswirkung
Blockes abweicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    L Laser-Anemometer mit einer Quelle für kohärente Strahlung, einem Strahlteiler, der den Strahl dieser Quelle in zwei Teilstrahler aufteilt, mit einer Optik zur Fokussierung dieser beiden Teilstrahlen auf zwei benachbarte Leuchtdecke in der Abtastebene innerhalb der Strömung des zu messenden Gases, mit zwei Photodetektoren, die jeweils die von einem Fleck ausgehende Strahlung messen, und mit einer optischen Bilddrehvorrichtung im gemeinsamen Strahlengang der die beiden Flecken erzeugenden Teilstrahlen, zum Drehen der Lage der beiden Flecken um eine Achse senkrecht zur Fokussierungsebene, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilddrehvorrichtung (27) zwischen dem Strahlteiler (17) und der Fokussierungsebene derart angeordnet ist, daß sie von den Strahlen, die die Flecken (32, 33) erzeugen, in der einen Richtung und von den Strahlen, die von den Flecken (32. S3) ausgehen, in der entgegengesetzten Richtung durchsetzt wird.
  2. 2. Laser-Anemometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilddrehvorrichtung aus einem 45° Abbe Prisma (27) besteht.
  3. 3. Lase-Anemometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meniskuslinse (26) im Strahlpfad so angeordnet ist, daß die sphärische Aberration korrigiert wird, die durch das Prisma (27) erzeugt wird.
  4. 4. Laser-Anemometer nach Anspruch I. dadurch gekennzeich; n, daß jeder Strahlabschnitt (23, 24) ■nd die entsprechende na^h dem jeweiligen Photodetektor (42, 43) zurückkehrende Strahlung durch unterschiedliche Abschnitv der Bilddrehvorrichtung (27) zurückläuft.
  5. 5. Laser-Anemometer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spiegel (25) vorgesehen ist. der unterschiedlich die beiden Strahlabschnitte (23, 14) und die zurückgeworfene Strahlung reflektiert, ■m diese zuteilen.
  6. 6. Laser Anemometer nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (25) die beider Strahlabschnitte (23, 24) auf die Bilddrehvorrichtung (27) richtet.
  7. 7. Laser-Anemometer nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß die zurückgeworfene Strahlung ■n der Außenseite des Spiegels (25) vorbeiläuft.
  8. 8. Laser-Anemometer nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Fokussierungsvornchtung eine erste Linse (21) aufweist, die einen ersten Brennpunkt der beiden Strahlabschnitte (19, 20) erzeugt, und daß weiter eine zweite Linse (31) vorgesehen ist. die ein proji/iertes Bild der beiden Brennpunkte liefert, die die Flecken (32, 33) bilden
  9. 9 I.üser Anemometer nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß Faseroptik Lichtleiter (40, 41) die zurückgeworfene Strahlung auf die Phoiodetek loren (32, 33) richten
    ID. l..iser Anemometer nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Photodetektoren (42, 43) aus Photovervielfachern bestehen.
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