DE3611171A1 - Antriebssystem, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Antriebssystem, insbesondere fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Antriebssystem, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Antriebssysteme, insbesondere mit den aufgeführten
Komponenten, sind bekannt und in vielen Variationen
praktisch erprobt. Dies gilt für stufenlose Getriebe-Arten
ebenso wie für die verschiedenen Verfahren zur Motor-
Aufladung. Jede der bekannten Ausführungen hat jedoch auch
spezifische Nachteile:
Stufenlose Getriebe (mit dem Vorteil, z. B. den Bereich
des maximalen Antriebs-Drehmomentes oder des minimalen
Kraftstoff-Verbrauches dauerhaft nutzbar zu halten)
stehen dem grundsätzlichen Problem gegenüber, daß eine
Änderung des Drehzahlverhältnisses zweier Wellen prinzipiell
nur mit einer zeitweisen (oder permanent-teilweisen)
Aufhebung der Kraftübertragung zwischen ihnen möglich
ist.
Form und zeitlicher Verlauf des system-bedingten Schlupfes bei Übersetzungs-Änderungen ergeben letztlich auch die spezifischen Nachteile der mechanischen und hydraulichen Arten und Ausführungen stufenloser Getriebe nach dem Stand der Technik, seien es
Form und zeitlicher Verlauf des system-bedingten Schlupfes bei Übersetzungs-Änderungen ergeben letztlich auch die spezifischen Nachteile der mechanischen und hydraulichen Arten und Ausführungen stufenloser Getriebe nach dem Stand der Technik, seien es
- - definierte Schlupf-Intervalle:
- a) mechanisch: bei Verwendung absatzweise treibender
Glieder (z. B. Exzenter und Freilauf-
Bauteile),
spezifischer Nachteil: oszillierende Massen und hoher baulicher Aufwand, - b) hydraulisch: mit (inkompressibilen) Druckmitteln betrieben
(Funktion nach dem Verdränger-
Prinzip),
spezifischer Nachteil: hoher Reibungsverlust, begrenzter Anwendungsbereich,
- a) mechanisch: bei Verwendung absatzweise treibender
Glieder (z. B. Exzenter und Freilauf-
Bauteile),
- - oder undefinierte Schlupf-Intervalle:
- a) mechanisch: in Reibgetrieben (z. B. mit kegelförmigen
Reibrädern, mit Schubglieder-
Ketten usw.),
spezifischer Nachteil: geringe übertragbare Drehmomente, - b) hydraulisch: mit Strömungsmitteln betrieben (z. B.
Föttinger-Wandler),
spezifischer Nachteil: hohe Energieverluste, Schlupf auch bei festem Drehzahlverhältnis.
- a) mechanisch: in Reibgetrieben (z. B. mit kegelförmigen
Reibrädern, mit Schubglieder-
Ketten usw.),
Pneumatische Getriebe ließen sich in diese Gliederung
leicht einfügen.
Mit Verdränger-Wirkung sind bisher jedoch nur spezielle
Druckluft-Getriebe, z. B. für Werkzeuge oder für Hebezeuge,
bekannt geworden, die mit Druckluft angetrieben
werden. Sie spielen für Antriebssysteme mit Verbrennungsmotoren
nach dem Stand der Technik keine Rolle.
Ein pneumatisches Getriebe mit mehreren Propellern,
einer Turbine und zirkulierender Luftströmung zur Kraftübertragung
wurde mit DT 19 45 905 vorgeschlagen. Mit undefiniertem,
permanentem Schlupf sind dessen Wirkungsgrad
und maximal übertragbares Drehmoment jedoch gering.
Andererseits gibt es Aggregate, die in der Praxis zunehmend
Bedeutung gewinnen: bekannt als Einrichtungen,
die Druckluft zur Aufladung des Motors erzeugen, mit dem
Zweck, den Luft-Durchsatz in den Verbrennungsräumen zu
erhöhen - und damit die Leistung zu steigern bzw. den
Kraftstoff-Verbrauch zu senken.
Ihr Einsatz ist allerdings auch mit spezifischen Nachteilen
verbunden:
- a) Mechanische Lader mit Verdichtern der Verdränger- Bauart, direkt angetrieben durch die Kurbelwelle, zweigen einen relativ hohen Teil der Nutzleistung unmittelbar ab,
- b) Abgas-Lader (Druckwellen- und Turbo-Lader), mit der Energie des Abgases betrieben, arbeiten unter erheblicher thermischer Belastung und erzielen ihre Wirkung in starker Abhängigkeit von der Motor-Drehzahl.
Alle bekannten Lader-Systeme haben gemeinsam, daß sie
- abgesehen davon, daß sie zunächst einmal Energie verbrauchen
- völlig unabhängig von der Kraftübertragung
betrieben werden; d. h. das Problem der Antriebssysteme
mit Verbrennungsmotoren, den begrenzten Bereich der
günstigsten Motor-Drehzahl auf einen größeren Drehzahlbereich
der Abtriebswelle umzusetzen, wird davon nicht
tangiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Getriebe und
Lader so zu integrieren, daß sie sich in ihrer Wirkung
ergänzen.
Zugleich sind die aufgeführten Nachteile der bekannten
stufenlosen Getriebe-Arten zu vermeiden.
Insgesamt soll das konzipierte Antriebssystem gegenüber
den bekannten Systemen bei vergleichbarem Wirkungsgrad
wesentlich einfacher aufgebaut und wesentlich einfacher
stellbar sein - und bei vergleichbarem baulichem Aufwand
einen wesentlich höheren Wirkungsgrad erzielen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
Kraftübertragung, Drehzahl-Änderung und Luft-Verdichtung
zur Aufladung des Motors (mit system-spezifischer
Kühlung) in einer mechanisch und pneumatisch wirkenden
Funktionseinheit erfolgen, stufenlos steuerbar mit Hilfe
einfacher Drosselventile.
Anhand der schematischen Darstellung in Fig. 1-3
(ohne Wärmefluß, ohne Regelungsdaten und ohne Wendegetriebe)
werden Aufbau, prinzipielle Funktionsweise
und äußere Merkmale des Systems im folgenden erklärt,
und zwar zeigen
Fig. 1: - das Wirkungsgefüge des Systems,
Fig. 2: - eine bevorzugte Ausführung des system-spezifischen
Verteilergetriebes (als Systemkomponente
(2) in einfachster Form),
Fig. 3: - die Struktur der pneumatischen Einrichtung (3)
und deren Wechselwirkung mit der Systemkomponente
(2).
Dabei ist der mechanische Kraftfluß durch Doppel-Linien,
der Luftstrom durch einfache Linien und der Kraftstoff-
und Abgasstrom durch Strich-Punkt-Linien dargestellt.
Fig. 4 - zeigt in schematischer Darstellung ein 3-stufiges
Ausführungsbeispiel für eine zuschaltbare
Drehmoment-Verstärkung mit Überlagerung der
Stufen und selbsttätigem Phasenwechsel (als erweiterte
Systemkomponente (2), in Wechselwirkung
mit der Systemkomponente (3)),
- - Antrieb: am Sonnenrad (421),
- - Abtrieb (zum nicht dargestellten Wendegetriebe): vom Planetensteg (452).
Die Systemkomponente (1) in Fig. 1 ist ein herkömmlicher
Verbrennungsmotor als Antriebsquelle, mit Kraftstoff-
und Luft-Zufuhr.
Im Sinne der Erfindung kann die benötigte Luft je nach
baulicher Ausführung und Einsatz des Fahrzeuges auf verschiedene
Weise in die Verbrennungsräume gefördert
werden:
- a) über den system-spezifischen Verdichter der pneumatischen Einrichtung (3) - und nur darüber,
- b) zusätzlich, im Bypass-Betrieb, über ein Saugventil (5) von außen oder
- c) zusätzlich (oder ausschließlich) über einen weiteren Lader (4), vorteilhaft angetrieben durch die Systemkomponente (2).
Andere Ausführungen, in denen die Aufladung des Motors
über eine separate Einrichtung erfolgt oder ganz entfällt,
liegen ebenfalls im Rahmen der Erfindung, sofern
sie ein Teilsystem der Art (2-3) enthalten.
Die Rotationsenergie der Kurbelwelle wird zunächst formschlüssig
auf die Systemkomponente (2) übertragen.
Die Systemkomponente (2), bestehend aus mindestens einem
Verteilergetriebe, kann ebenfalls in verschiedener Ausführung
eingesetzt werden. In Fig. 2 ist ein einfaches
Umlaufräder-Zahnradgetriebe mit Stirnrädern und einem
innen-verzahnten Rad schematisch dargestellt.
Der Antrieb erfolgt in diesem Fall über den Planetensteg
(21). Die Planetenräder verteilen somit die Antriebskraft
in eine Komponente, die über das innen-verzahnte
Rad (23) zum Beispiel für den Abtrieb zur Verfügung steht,
und in eine Komponente, die über das Sonnenrad (22) auf
die Einrichtung (3) einwirkt.
(Im Prinzip ist auch die umgekehrte Verteilung möglich.
Soweit konstruktiv möglich, ist es jedoch vorteilhaft,
die höhere Drehzahl über das innere Zentralrad zu führen).
Die Kinematik des Umlaufräder-Getriebes ist bekannt:
Sei q das (variable) Verhältnis der Winkelgeschwindigkeiten
w (22) zu w (21). Dann gibt es für jedes Größenverhältnis
der im Eingriff befindlichen Zahnräder jeweils
genau ein Verhältnis q * mit q * ≦λτ 1 derart, daß das Abtriebsrad
(23) stillsteht (Leerlauf-Konstellation).
Bei q = 1, d. h. im Fall w (22) = w (21), sind Antriebs-
und Abtriebsdrehzahl gleich (direkte Übersetzung).
Mit Hilfe der Systemkomponente (3) kann dieses Verhältnis
q im laufenden Betrieb stufenlos verändert und auf
den optimalen Wert gestellt werden. Eine Kupplung als
Anfahr- oder Schalthilfe ist damit nicht erforderlich.
Die Systemkomponente (3), siehe Fig. 3, besteht aus
mindestens einem mechanischen Verdichter (32) mit Verdränger-
Wirkung (vorzugsweise einem Roots-Lader oder
einem Halbwalzen-Verdichter, und zwar mit besonderer
Abdichtung gegen eindringendes Öl), einer vorgelagerten
Unterdruck-Kammer (31) auf der Ansaugseite, einer nachgelagerten
Überdruck-Kammer (33) auf der Motorseite
sowie Rückstrom-Kanälen (34) und den zugehörigen Drosselventilen
D 1, D 2, D 3.
Mit diesem einfachen Aufbau, ergänzt um Steuer-Einrichtungen,
auf die Ventile D 1, D 2, D 3 wirkend, ist das
System technisch funktionsfähig:
Die Komponenten (2) und (3) wirken im Prinzip als pneumatisch
regelbares Überlagerungsgetriebe mit besonders
geringen Reibungsverlusten und mit teilweiser Rückgewinnung
der für die Drehzahl-Änderung aufgewendeten
Energie.
Andererseits kann die Kombination auch als Einrichtung
zur mechanischen Aufladung des Motors mit dem Nebeneffekt
einer stufenlosen Änderung des Drehzahlverhältnisses
bei der Kraftübertragung betrachtet werden.
Welcher Aspekt dominiert, hängt vor allem vom Verwendungszweck
bzw. von der Situation des angetriebenen
Fahrzeuges ab.
Soll zum Beispiel das Fahrzeug bei konstanter Antriebs-
Drehzahl (insbesondere bei maximalem Drehmoment des
Motors) beschleunigt werden, so muß die Winkelgeschwindigkeit
w (23) um einen Betrag Δ w (23) ≦λτ 0 erhöht werden.
Erfindungsgemäß wird das Ergebnis bei w (21) = const. ≦λτ 0
mittels einfacher Reduzierung des Massenstroms
an den Drosselventilen D 1 oder D 2 erzielt. (Die Rückstrom-
Ventile D 3 werden vor allem für den Leerlauf und
den Teillast-Betrieb benötigt; sie seien während des
Beschleunigungsvorganges geschlossen.)
Für die Luftmasse, die pro Zeiteinheit z. B. durch das
Ventil D 1 einströmen kann, gibt es nach der Strömungslehre
(bei monoton sich verjüngender Düse) einen Maximalwert
* mit der Beziehung
* = S * · a 1,
wobei a 1 der Autrittsquerschnitt der Düse an D 1 und S *
der maximal mögliche Wert der Stromdichte S = ρ · u ist,
mit der Luftdichte ρ und der Strömungsgeschwindigkeit u.
S * ist für den vorliegenden Strömungsvorgang als eine
für Luft spezifische Konstante zu betrachten; denn es
gilt
mit u max = √ 2 c p · T 0, der maximalen Einström-Geschwindigkeit,
sowie
p 0 = Dichte der Außenluft,
T 0 = Außentemperatur,
c p = c v + R, mit c v = spez. Wärme (Luft),
κ = c p /c v
(vgl. Becker, Technische Strömungslehre, Teubner-Verlag 1977, Seite 134-145).
p 0 = Dichte der Außenluft,
T 0 = Außentemperatur,
c p = c v + R, mit c v = spez. Wärme (Luft),
κ = c p /c v
(vgl. Becker, Technische Strömungslehre, Teubner-Verlag 1977, Seite 134-145).
Daraus folgt, daß die maximale Stromdichte * (unabhängig
vom Unterdruck p 1) mit Δ a 1, d. h. mit dem Drosselventil
D 1, zwingend variiert werden kann.
Die Beziehungen gelten analog auch für die Überdruck-
Kammer (33), hier allerdings auch in Abhängigkeit von
der variablen Dichte und Temperatur in der Luftkammer
(33).
Bei Reduzierung der Drosselventile D 1 oder D 2 wird die
Fördermenge des Verdichters (32) stetig verringert: Es
entsteht ein Unterdruck p 1 in der Ansaugkammer (31) und
ein Überdruck p 2 in der Kammer (33), und zwar wirkt auf
die Drehkolben des Verdichters insgesamt der Druck
Δ p = (p 0 - p 1) + (p 2 - p 0) = p 2 - p -1.
Dabei wird die Druckkraft F p = Δ p · A (32) gegen die
Querschnittsfläche A des Verdichters (32) aufgebaut,
und die Winkelgeschwindigkeit w (32) wird um den Betrag
Δ w (32) verringert.
Die mechanische Koppelung der Drehkolben-Achsen mit dem
Umlaufräder-Getriebe (2) ergibt mithin zwangsweise eine
Reduzierung bzw. Begrenzung der Sonnenrad-Drehzahl w (22);
und über die Planetenräder wird schließlich der Antrieb
auf das innen-verzahnte Rad (23) übertragen, und zwar
- je nach Ventilstellung D 1, D 2, D 3 - mit der Abtriebs-
Drehzahl 0 bis zur Übersetzung 1 : 1 oder darüber.
(Der Leerlauf bei laufendem Motor ergibt sich in dieser
einfachen Ausführung, wie mit der Systemkomponente (2)
beschrieben, aus der Kinematik des Umlaufräder-Getriebes,
und zwar als Grenzfall der Relation q = w (22) / w (21),
mit w (22) ≦λτ w (21) ≦ωτ 0; und für die Richtungsumkehr des
Antriebes ist ein Wendegetriebe vorgesehen, vorzugsweise
ein nachgeschaltetes Planetenrad-Wendegetriebe mit umschaltbaren
Arretier-Vorrichtungen.)
Qualitativer Zusammenhang:
- 1. w (21) ≦λτ 0 → w (22) → w (32) → (3)
- 2. Δ a (3) → Δ (3) → Δ p (3) →F p (3) → Δ w (32)
- 3. Δ w (32) → Δ w (22) → Δ w (23) ≦λτ -0
Die Maschine arbeitet mit permanentem, aber definiertem
Schlupf - und mit geringer Reibung. Darin besteht ihr
spezifischer Vorteil. In jeder Phase kann das volle
Antriebs-Drehmoment übertragen werden.
Die Thermik des Systems bleibt dabei stets regulierbar;
denn die Unterdruck-Kammer (31) dient u. a. als Kühl-
Einrichtung gegenüber der Temperatur-Erhöhung in der
Überdruck-Kammer (33) bei Aufladung des Motors.
Vorteilhaft ist diese autonome Kühlung außerdem bei geringer
externer Kühlmöglichkeit, z. B. bei niedriger
Fahrzeug-Geschwindigkeit.
Darüber hinaus läßt sich sowohl dieser Unterdruck
als auch der Überdruck der Luftkammer (33) für Servo-
Aggregate außerhalb des Antriebssystems nutzen.
Der Ladedruck p 3 p 2 entsteht je nach Drehzahl des
Verdichters (32) und je nach Ventilstellung D 1, D 2, D 3.
Die optimale Öffnung der einzelnen Ventile je nach
Fahrsituation zu ermitteln und zu steuern, ist technisch
problemlos, insbesondere mit Hilfe eines Mikroprozessors
und durch Erweiterung einer ohnehin vorhandenen
Motor-Elektronik.
Der Wirkungsgrad des Antriebssystems wird lediglich
durch den Wärmestrom zwischen den Luftkammern (33) und
(31) negativ beeinflußt - genauer: durch den Teil der
in (33) freigesetzten Wärme, der sich nicht auf die
Kammer (31) ableiten läßt. Durch eine geeignete Form
und Anordnung der in Fig. 3 schematisch nebeneinander
dargestellten Druckkammern (31) und (33), insbesondere
durch räumliche Durchdringung, z. B. mit einer Anzahl
druckfester, in den Luftstrom integrierter Röhren,
kann dieser Teil mit konstruktiven Mitteln zusätzlich
eingeschränkt werden.
Der bauliche Aufwand bleibt insgesamt gering; und da
die Fördermenge des (system-spezifischen) Verdichters
nicht unbedingt maximiert werden muß, bleiben dessen
Drehzahl, Baugröße und Spaltverluste unkritisch.
Hochleistungs-Fahrzeuge können unabhängig davon mit
einer zusätzlichen, separaten Motor-Aufladung betrieben
werden.
Zur Verstärkung des Antriebs-Drehmoments können mechanische
Untersetzungsstufen, insbesondere Planetenradsätze,
zugeschaltet werden, die in dieser Funktion (mit
Bremsen und Kupplungen) bekannt sind.
Für das Antriebssystem nach der Erfindung kann jedoch
auch eine Anordnung von Planetenradsätzen verwendet werden,
die sich - als Erweiterung der Systemkomponente (2)
- mit der pneumatischen Einrichtung (3) vorteilhaft kombinieren
läßt - und die zum Wechsel der einzelnen Drehmoment-
Phasen keine Schaltelemente wie Bremsen, Kupplungen
o. a. und keine separate Schalt-Steuerung benötigt.
Eine solche Anordnung wird im wesentlichen mit einem oder
mehreren koaxial zugeschalteten Sammelgetrieben realisiert,
deren Hohlrad sich über je einen Freilauf am Gehäuse abstützt,
und zwar vorzugsweise nach dem in Fig. 4 dargestellten
Schema.
Darin sind die einzelnen Planetenradsätze über das Sonnenrad
(442) des system-spezifischen Verteilergetriebes (44)
und über eine Hohlwelle mit der pneumatischen Einrichtung
(3) verbunden.
Der Antrieb durch die Kurbelwelle des Motors wird über
das Sonnenrad (421) in das Sammelgetriebe (42) geführt,
das mit dem vorgelagerten Sammelgetriebe (41) gekoppelt
ist.
Das Hohlrad (413) ist durch den Freilauf (461) gegen den
Rückwärtslauf gesperrt, so daß der Antrieb zunächst nur
über den Planetensteg (422) weitergeleitet wird, und zwar
untersetzt.
(Die Art der Koppelung und die konstruktiv wählbare Auslegung
der Planetenradsätze (41) und (42) beeinflussen
den Untersetzungsgrad und den Stellbereich der einzelnen
Untersetzungs-Phasen.)
Das Rad (422) leitet die (entsprechend verstärkte) Kraft
über das Sonnenrad (431) in ein weiteres Sammelgetriebe
(43), dessen Hohlrad (433) dem Antriebsmoment ebenfalls
nicht ausweichen kann, bedingt durch den Freilauf (463).
Die resultierende, wiederum verstärkte Kraft wird somit
auf den Planetensteg (441) des Verteilergetriebes (44)
und auf das Sonnenrad (451) des inneren Sammelgetriebes
(45) übertragen.
Die Kraftübertragung geschieht im Leerlauf, solange das
Hohlrad (453) und das damit fest verbundene Hohlrad (443)
rückwärts ausweichen können.
Die Motor-Drehzahl sei z. B. konstant.
Dann wird mit der Abbremsung des Sonnenrades (442) durch
die pneumatische Einrichtung (3) auch der Rückwärtslauf
der Hohlräder (443, 453) gedrosselt, mit der Folge, daß
das verstärkte Antriebsmoment über (44) schließlich auf
das Antriebsrad (452) und das nicht dargestellte Wendegetriebe
übertragen wird.
Sobald die Winkelgeschwindigkeit w (443) = 0 ist, schaltet
der Freilauf (464) ein, und das Hohlrad (433) wird mitgeführt.
Dabei wird die Abtriebsdrehzahl weiter erhöht.
Bei weiterer Abbremsung des Sonnenrades (442) - synchron
zur Beschleunigung des Fahrzeuges -, und zwar von dem
Punkt an, in dem w (433) = w (423) ≦λτ 0 ist, wird über den
dann eingeschalteten Freilauf (462) und über den Planetenradsatz
(42) das Hohlrad (413) aus der Sperre des Freilaufes
(461) gelöst und ebenfalls angetrieben.
Im Fall w (441) = w (442) ist auch w (441) = w (443), und
wegen der nunmehr eingeschalteten, wirksamen Verbindung
aller äußeren Zentralräder ist somit auch w (421) = w (423)
usw. (analog für alle Räder); d. h. alle Planetenradsätze
rotieren wie eine geschlossene Welle (Übersetzung 1 : 1).
Im Prinzip können beliebig viele, insbesondere auch weniger
Untersetzungsstufen kombiniert werden. Ein 2-stufiges
Ausführungsbeispiel ergibt sich z. B. aus dem Schema der
Fig. 4 ohne die Planetenradsätze (41) und (42).
Dabei werden zwar jeweils mehr Planetenradsätze benötigt
als bei Verwendung von Bremsen und Kupplungen, d. h. bei
alternativer Schaltung einzelner Stufen, aber dafür ist
- mit Ausnahme des Sonnenrades (442), das den Verdichter
(32) antreibt - die Drehzahl aller Zentralräder, vor
allem der äußeren, masse-reichsten Zentralräder, und der
Planetenträger bis zur Übersetzung 1 : 1 stets kleiner als
die Motor-Drehzahl; die Relativgeschwindigkeit der einzelnen
Räder verschwindet im Zuge der Fahrzeug-Beschleunigung,
und die Aktivierung bzw. Deaktivierung der einzelnen
Untersetzungsstufen erfolgt autonom, d. h. ohne äußere
Hilfsmitel, allein abhängig vom Drehzahlverhältnis zwischen
Kurbelwelle und Verdichter (je nach Stellung der
Drosselventile D 1, D 2, D 3).
Die phasenweisen Überlagerung der einzelnen Untersetzungsstufen
ergibt gegenüber der Schaltung alternativer Stufen
darüber hinaus den Vorteil, daß ein Phasenwechsel (zusätzliche
Aktivierung oder Deaktivierung einer Stufe) bei
stetigem, insbesondere bei konstantem Verlauf der Motor-
Drehzahl möglich ist.
Unabhängig von der Drehmoment-Verstärkung ist ein anderer
wesentlicher Punkt für den Einsatz in der Praxis zu berücksichtigen:
Der Antrieb des Verdichters (32) über ein Verteilergetreibe,
z. B. (2) oder (44), setzt grundsätzlich die Bremswirkung
des Abtriebs voraus; und die ist dann, wenn das
Fahrzeug angetrieben werden soll, auch immer vorhanden.
Soll jedoch das Fahrzeug abgebremst werden, insbesondere
bergab, wechseln Antrieb und Abtrieb insofern die Seiten.
Um die Bremskraft des Motors im laufenden Betrieb (und
im Stillstand) trotzdem nutzen zu können, muß die Ausweichbewegung
des Getriebes für diesen Fall mit konstruktiven
Mitteln begrenzt werden.
Am einfachsten geschieht dies mit einem speziellen Freilauf,
z. B. (47), der den Vorlauf der äußeren Zentralräder
und somit der Abtriebswelle verhindert.
Damit das Fahrzeug andererseits auch mit einer Übersetzung
größer als 1 : 1 bzw. bei stehendem Motor bewegt
werden kann (z. B. zum Abschleppen oder Starten durch Anschieben),
wird dieser Freilauf mit einem von außen lösbaren
Sperrelement, z. B. (48), versehen.
Eine separate Parksperre ist damit nicht erforderlich.
Claims (12)
1. Antriebssystem, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit Verbrennungsmotor, stufenlosem Getriebe und nachgeschaltetem
Wendegetriebe, einer Einrichtung zur Aufladung
des Motors sowie Steuer- und Regelorganen, die
zur Einstellung bzw. Einhaltung bestimmter Bestriebszustände
erforderlich sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß Kraftübertragung, Drehzahl-Änderung und Luft-Verdichtung zur Aufladung des Motors (mit system-spezifischer Kühlung) in einer mechanischen und pneumatisch wirkenden Funktionseinheit erfolgen, stufenlos steuerbar mit Hilfe einfacher Drosselventile,
daß Kraftübertragung, Drehzahl-Änderung und Luft-Verdichtung zur Aufladung des Motors (mit system-spezifischer Kühlung) in einer mechanischen und pneumatisch wirkenden Funktionseinheit erfolgen, stufenlos steuerbar mit Hilfe einfacher Drosselventile,
- - und zwar insbesondere in einem Teilsystem (2-3), mit mindestens einem Umlaufräder-Zahnradgetriebe als Verteilergetriebe (vorzugsweise einem Stirnrad-Planetengetriebe in der Ausführung (2)) und einer pneumatischen Einrichtung (3), bestehend aus mindestens einem mechanischen Verdichter (32) mit Verdränger-Wirkung, einer vorgelagerten Unterdruck-Kammer (31) auf der Ansaugseite, einer nachgelagerten Überdruck-Kammer (33) auf der Motorseite sowie mindestens einem Rückstrom-Kanal (34) und den zugehörigen Drosselventilen D 1, D 2, D 3,
- - so kombiniert, daß die Antriebskraft des Motors über die Kurbelwelle (und über den Planetensteg (21)) formschlüssig in das Umlaufrädergetriebe (2) geführt wird, wo sie in zwei Kraft-Komponenten verteilt wird, von denen die eine (vorzugsweise über das Hohlrad (23)) auf die Abtriebswelle des Systems bzw. auf das nachgeschaltete Wendegetriebe übertragen wird und die andere (über das Sonnenrad (22)) zunächst den Verdichter (32) antreibt,
- - mit der Folge, daß die Einrichtung (3) mit den Luftkammern
(31) und (33) in verschiedenen Funktionen aktiviert
werden kann, nämlich
- a) in ihrer Eigenschaft als Reaktionsorgan: Kraft auf das Umlaufräder-Getriebe (2) zurück zu übertragen und so die Abtriebs-Drehzahl zwingend zu beeinflussen,
- b) als Kompressor: Luft zur Aufladung des Motors anzusaugen und zu verdichten und
- c) als Kühl-Aggregat: vor allem die Wärme, die bei Aufladung des Motors in der Überdruck-Kammer (33) freigesetzt wird, auf die Unterdruck-Kammer (31) abzuleiten,
- jeweils stufenlos steuerbar, allein durch Änderung der Ventilstellung D 1, D 2, D 3.
2. Antriebssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Form und Anordnung der Luftkammern
(31) und (33) eine enge räumliche Durchdringung
ergeben, die den Wärmefluß und die Wärmeabstrahlung von
der Überdruck-Kammer (33) zur Unterdruck-Kammer (31)
intensivieren.
3. Antriebssystem nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußstellen an den Druckkammern
(31) und (33) zur Versorgung von Servo-Aggregaten
vorgesehen sind.
4. Antriebssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen an den Drosselventilen
D 1 und D 2 sich in Richtung des Luftstromes monoton
verjüngen, so daß die maximale Stromdichte jeweils
am Düsenende auftritt.
5. Antriebssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstrom-Kanäle (34)
mit den Drosselventilen D 3 in beiden Richtungen (der
Luftströmung im Verdichter (32) jeweils entgegengesetzt)
genutzt werden können, und zwar
- - bei Vorwärtslauf des Verdichters (vor allem im Leerlauf und im Teillast-Betrieb sowie zum Schutz gegen Überladung des Motors) und
- - bei Rückwärtslauf des Verdichters (zur Bewegung bei stehendem Motor).
6. Antriebssystem nach Anspruch 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen
ist, die die Luft-Aufnahme des Motors unabhängig von der
Fördermenge des Verdichters (32) ermöglicht - und die
ein Saugventil (5) enthält, sofern sie im Bypass-Betrieb
eingesetzt wird.
7. Antriebssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche mechanische
Lader (4), falls verwendet, über das system-spezifische
Verteilergetriebe - und nicht unmittelbar von der
Kurbelwelle - angetrieben werden.
8. Antriebssystem nach Anspruch 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß je nach Motorleistung und
vorgesehener maximaler Last eine oder mehrere Untersetzungsstufen
zur Drehmoment-Verstärkung zugeschaltet werden,
vorzugsweise mit Hilfe koaxial gelagerter Planetenradsätze,
wobei die Drehmoment-Verstärkung durch Abstützung
mindestens eines Getriebegliedes gegen das Gehäuse
entsteht, sei es über ein Festglied oder eine Bremse,
über einen Freilauf oder den Verdichter (32).
9. Antriebssystem nach Anspruch 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer speziellen Ausführung
die Untersetzungsstufen nicht alternativ geschaltet,
sondern nacheinander (zusätzlich) aktiviert bzw.
deaktiviert werden, so daß sie sich in ihrer Wirkung
phasenweise überlagern.
10. Antriebssystem nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wechsel der einzelnen
Untersetzungs-Phasen
- - nur vom Drehzahlverhältnis zwischen Kurbelwelle und Verdichter (32) - je nach Ventilstellung D 1, D 2, D 3 - abhängt und somit bei stetigem, insbesondere bei konstantem Verlauf der Motor-Drehzahl erfolgen kann und
- - allein mit Hilfe von Freilauf-Bauteilen und insofern selbsttätig geschieht,
- - und zwar vorzugsweise nach dem in Fig. 4 dargestellten Schema.
11. Antriebssystem nach Anspruch 1-10,
dadurch gekennzeichnet, daß ein spezieller Freilauf vorgesehen
ist, der den Vorlauf der Abtriebswelle gegenüber
der Antriebswelle sperrt, und daß dieser Freilauf bei
Einsatz einer Drehmoment-Verstärkung nach den Ansprüchen
9 und 10 an einem der verwendeten Planetenradsätzen angeordnet
ist.
12. Antriebssystem nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Freilauf zur Nutzung der
Motor-Bremskraft, z. B. (47), über ein Sperrelement (48)
eingeschaltet ist und daß die Sperre durch äußeren Eingriff
gelöst werden kann, wenn das Fahrzeug mit einer
Übersetzung größer als 1 : 1 oder bei stehendem Motor bewegt
werden soll.
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