DE3610935A1 - Verfahren zur verfestigung und abdichtung von lockergestein - Google Patents
Verfahren zur verfestigung und abdichtung von lockergesteinInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Verfestigung
und Abdichtung von feuchten und wasserhaltigen geologischen
Formationen durch Injektion eines zu einem Polyurethan
ausreagierenden Reaktionsgemischs, wobei man vor
der Injektion des Gemischs ein, gegebenenfalls Hilfs- und
Zusatzmittel enthaltendes Polyisocyanat injiziert.
Die Verfestigung und Abdichtung von Lockergesteinen mit
organischen Harzen, z. B. Einkomponentenpolyurethansystemen,
gehören ebenso zum Stand der Technik wie die Verfestigung
und Abdichtung von gebrächem Festgestein und Kohle
unter Verwendung von Zweikomponenten-Polyurethansystemen.
So wird die Injektion von flüssigen, schäumbaren Kunststoffen,
insbesondere Zweikomponenten-Polyurethansystem,
seit vielen Jahren im Steinkohlenbergbau in großem Maßstab
angewandt (DE-PS 17 58 185. F. Meyer, Reaktive Kunstharze
im Bergbau, Glückauf 117 [1981] S. 831 ff).
In der typischen Ausführungsform werden die beiden Polyurethankomponenten,
Polyol und Polyisocyanat, getrennt im
gewünschten Verhältnis gefördert, vor einem Bohrloch miteinander
vereinigt und kontinuierlich gemischt, dann durch
einen Bohrlochverschluß (Packer) hindurch in das Bohrloch
und von dort aus in die zugänglichen Spalten und Risse
verpreßt, in denen das Harz anschließend aushärtet und die
gebrochenen Gesteins- und Kohleschichten elastisch
miteinander verklebt.
Als Silikatverpressungen gehören seit 50 Jahren zum Stand
der Technik. In jüngerer Zeit sind Injektionen von organischen
Stoffen, wie Acrylamid-Gelen oder Kondensationsharzen,
hinzugekommen. Hierher gehören auch die sogenannten
Einkomponentenpolyurethansysteme. Bei diesem
Verfahren wird ein lösemittelhaltiges Polyurethan-Prepolymer
vor der Injektion mit einer für den gewünschten
Zweck erforderlichen Menge Katalysator vermischt und dann
als eine Komponente injiziert. Im Baugrund reagieren die
Isocyanatgruppen des Polyurethan-Prepolymers mit dem
anstehenden Wasser unter kräftigem Aufschäumen zu einem
Polyurethan-Polyharnstoff-Harz (DE-AS 19 14 554).
Nachteile dieser Verfahren sind:
- - Im Boden verbleibt das Lösungsmittel, das chemisch nicht eingebunden wird.
- - Polyurethan-Prepolymer, das nicht hinreichend mit Wasser vermischt wird, härtet nicht aus.
- - Das Material ist herstellungsbedingt vergleichsweise teuer.
Es war daher naheliegend, auch hier das aus dem Steinkohlenbergbau
bekannte Zweikomponentenverfahren anzuwenden.
Diese Systeme sind lösemittelfrei. Die Mischung der beiden
Komponenten härtet in jedem Fall aus, und die Komponenten
sind relativ preiswert. Versuche haben gezeigt, daß die
Befürchtung, bei den Konkurrenzreaktionen Isocyanat/Polyol
und Isocyanat/Wasser werden die letztere überwiegen und
deshalb keine durchgehende Verfestigung erzielt, falsch
ist; die Festigkeitswerte mit geeigneten Zweikomponentensystemen
liegen durchweg, also auch im wassergesättigten
Lockergestein, höher als bei Einkomponentensystemen. Der
genannte Effekt bringt allerdings einen wesentlichen Nachteil
mit sich: In der Berührungszone zwischen Injektionsmittelfront
und Lagerstättenwasser kann ein Teil des Isocyanats
mit diesem Wasser reagieren. Somit wird ein Teil
des Polyols nicht in den Polymerverbund eingebunden und
kann so in das Grundwasser gelangen. Dieses Phänomen steht
dem Einsatz von Zweikomponentensystemen im wasserführenden
Lockergestein entgegen.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß sich dieser
Nachteil wesentlich reduzieren läßt, wenn man zu Beginn
der Injektion ein Polyisocyanat injiziert und erst später,
ein zu einem Polyurethan ausreagierendes Reaktionsgemisch
in einer zweiten Injektion injiziert. Dadurch wird
bewirkt, daß das voreilende Polyisocyanat mit Wasser zu
Polyharnstoff abreagiert und so eine, das mit der 2. Injektion
eingeführte, zu Polyurethan ausreagierende Reaktionsgemisch
einhüllende Schutzschicht ausbildet, die verhindert,
daß Polyol in das Grundwasser treten kann. Die
Reaktion des Polyisocyanats mit Wasser läuft quantitativ
ab, so daß sich im umgebenden Grundwasser weder Polyisocyanat
noch Umwandlungsprodukte davon lösen können.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Verfestigung
und Abdichtung von feuchten oder wassergesättigten
geologischen Formationen, insbesondere
Lockergesteinen, durch Injektion eines zu Polyurethan
ausreagierenden Reaktionsgemischs, dadurch gekennzeichnet,
daß man vor der Injektion des Reaktionsgemischs zunächst
eine reine, gegebenenfalls Hilfs- und Zusatzmittel
enthaltende Polyisocyanatkomponente injiziert.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden somit zwei Komponenten
injiziert: Eine, gegebenenfalls Hilfs- und Zusatzstoffe
enthaltende Polyisocyanatkomponente und eine zu
einem Polyurethan ausreagierende Komponente, die als
wesentlichen Bestandteil neben einer Polyisocyanatkomponente
noch eine Polyolkomponente enthält.
Bei der Polyisocyanatkomponente handelt es sich vorzugsweise
um bei Raumtemperatur flüssige Polyisocyanate bzw.
Polyisocyanatgemische der Diphenylmethan-Reihe, d. h. Phosgenierungsprodukte
von Anilin/Formaldehyd-Kondensaten oder
auch Carbodiimidgruppen, Biuretgruppen, Urethangruppen
oder Allophanatgruppen aufweisende, bei Raumtemperatur
flüssige Derivate dieser Polyisocyanate. Besonders bevorzugt
werden die nicht weiter chemisch modifizierten
Phosgenierungsprodukte von Anilin/Formaldehyd-Kondensaten
eingesetzt, die im allgemeinen einen NCO-Gehalt von ca.
32 bis 33,5 Gew.-% und bei 25°C eine Viskosität von ca.
50 bis 400 mPa · s aufweisen. Diese Polyisocyanatgemische
der Diphenylmethan-Reihe weisen neben 4,4′-Diisocyanatodiphenylmethan
und unterschiedlichen Mengen an 2,4′-
Diisocyanatdiphenylmethan insbesondere bis zu 50,
vorzugsweise bis zu 20 Gew.-% an höheren Homologen dieser
Isomeren auf. Gut geeignet sind jedoch auch reine Diisocyanate,
falls sie bei Raumtemperatur flüssig sind, beispielsweise
Gemische aus 4,4′-Diisocyanatodiphenylmethan
mit 2,4′-Diisocyanatodiphenylmethan, wobei der Gehalt an
2,4′-Isomeren im allgemeinen bei ca. 40 bis 70 Gew.-%,
bezogen auf Gesamtgemisch liegt. Diese Diisocyanatgemische
weisen eine besonders niedrige Viskosität von ca. 10 bis
30 mPa · s/25°C auf. Gut geeignet sind schließlich auch
Urethangruppen aufweisende Umsetzungsprodukte dieser Di-
und Polyisocyanate, die beispielsweise durch Umsetzung der
Polyisocyanate mit mehrwertigen Alkohlen des Molekulargewichtsbereichs
62 bis 3000, insbesondere Ethergruppen
aufweisenden Polyolen des Molekulargewichtsbereichs 134
bis 3000 im NCO/OH-Molverhältnis von 1 : 0,005 bis 1 : 0,3
erhalten werden.
Diese Polyisocyanatkomponente kann beim erfindungsgemäßen
Verfahren als solche oder auch im Gemisch mit Hilfs- und
Zusatzmitteln zum Einsatz gelangen. Derartige Hilfs- und
Zusatzmittel sind beispielsweise Katalysatoren, die die
NCO/Wasser-Reaktion beschleunigen, wie beispielsweise
tert. Amine wie N,N-Dimethylbenzylamin oder Triethylendiamin,
Lactame wie z. B. ε-Caprolactam, welches auch als
Katalysator wirksam ist, Emulgatoren, die den Kontakt des
Polyisocyanats mit der Feuchtigkeit verbessern, wie beispielsweise
ethoxyliertes Nonylphenol oder Entschäumungsmittel,
die ein zu starkes Aufschäumen und damit eine Beeinträchtigung
der Festigkeit verhindern, wie z. B. langkettige,
ungesättigte Fettsäuren oder deren Polymerisationsprodukte.
Bei der zweiten, beim erfindungsgemäßen Verfahren zu injizierenden
Komponente handelt es sich um ein Reaktionsgemisch,
welches zu Polyurethan ausreagiert, d. h. um ein
Zweikomponenten-Gemisch aus einer Polyisocyanatkomponente
und einer Polyolkomponente, wobei auch dieses Gemisch die
üblichen Hilfs- und Zusatzmittel enthalten kann.
Bei der Polyisocyanatkomponente dieses Reaktionsgemischs
handelt es sich um Polyisocyanate der oben bereits beispielhaft
genannten Art, wobei hier die gleichen oder auch
unterschiedliche Polyisocyanate zum Einsatz gelangen können.
Bei der Polyolkomponente des Reaktionsgemischs handelt
es sich um die aus der Polyurethanchemie bekannten
Polyhydroxylverbindungen des Molekulargewichtsbereichs 62
bis 10 000, vorzugsweise 400 bis 4000 und einer Hydroxylfunktionalität
von 2 bis 4, vorzugsweise 2 bis 3. Diese
Polyhydroxylverbindungen stellen im allgemeinen Gemisch
mehrerer Komponenten dar, obwohl auch reine, d. h. einkomponentige
Polyhydroxylverbindungen im Prinzip einsetzbar
währen. Die gemachten Angaben bezüglich des Molekulargewichts
und bezüglich der Hydroxylfunktionalität beziehen
sich somit im Falle der Verwendung von einzlnen Polyhydroxylkomponenten
auf diese Einzelkomponenten und im
Falle der Verwendung von Gemischen auf den Mittelwert
dieser Gemische.
In Betracht kommende Polyhydroxylverbindungen sind einfache
mehrwertige Alkohole des Molekulargewichtsbereichs
62 bis 400 wie beispielsweise Ethylenglykol, 1,2-Propandiol,
Trimethylolpropan, Glycerin, Diethylenglykol, Dipropylenglykol,
Triethylenglykol, Tripropylenglykol und/oder
Pentaerythrit. Weiterhin in Betracht und vorzugsweise verwendet
werden die aus der Polyurethanchemie an sich bekannten
höhermolekularen Polyetherpolyole des Molekulargewichtsbereichs
400 bis 4000, wie sie beispielsweise
durch Alkoxylierung von einfachen mehrwertigen Alkoholen
der beispielhaft genannten Art oder deren Abmischungen mit
höherfunktionellen Startern wie beispielsweise Sorbit oder
Rohrzucker erhalten werden. Bei dieser Alkoxylierung werden
Ethylenoxid und/oder Propylenoxid, vorzugsweise jedoch
Propylenoxid als Alkoxylierungsmittel verwendet. Außerdem
können in den Polyolkomponenten auch noch andere Polyhydroxylverbindungen
der aus der Polyurethanchemie an sich
bekannten Art eingesetzt werden wie beispielsweise
Rizinusöl oder auch Polyesterpolyole wie sie durch Umsetzung
von mehrwertigen Alkoholen der beispielhaft genannten
Art mit mehrwertigen Carbonsäuren wie beispielsweise
Adipinsäure, Phthalsäure und/oder Phthalsäureanhydrid
erhalten werden. Auch diese Polyesterpolyole
weisen vorzugsweise ein (osmometrisch bestimmbareres)
Molekulargewicht von ca. 400 bis 4000 auf. Die Polyolkomponente
kann auch geringe Mengen an Wasser (z. B. bis zu
2 Gew.-%) enthalten.
Zur Herstellung der Reaktionsgemische werden die Polyisocyanate
und die Polyhydroxylverbindungen in solchen Mengen
miteinander vermischt, daß auf jede gegenüber Isocyanatgruppen
reaktionsfähige Gruppe (insbesondere Hydroxylgruppen)
0,5 bis 2, vorzugsweise 0,9 bis 1,5 Isocyanatgruppen
entfallen. Die Herstellung des Gemischs erfolgt
in an sich bekannter Weise, vorzugsweise unter Verwendung
von Statikmischern, wie sie beispielsweie zur Gesteinsverfestigung
im Steinkohlenbergbau verwendet werden.
Die Reaktionsgemische können, wie bereits angedeutet, auch
die üblichen Hilfs- und Zusatzmittel enthalten, wobei insbesondere
die obengenannten in Betracht kommen, die hier
sowohl der Polyisocyanat- als auch der Polyolkomponente
zugemischt werden können.
Der Versiegelungseffekt, hervorgerufen durch die Reaktion
des Polyisocyanats mit dem Wasser bzw. mit der Feuchtigkeit
der zur verfestigenden bzw. abzudichtenden geologischen
Formation ist im allgemeinen ausreichend, wenn eine
Versiegelungsschichtdicke gebildet wird, die 1 bis 26,
vorzugsweise 5 bis 20% des Radius des Injektionskörpers
beträgt. Unter "Injektionskörper" ist hierbei der Bereich
der geologischen Formation zu verstehen, der mit einem
Injektionsvorgang (bestehend aus einer Polyisocyanat- und
einer Polyurethan-Injektion) verfestigt und/oder abgedichtet
werden soll. Die Größe des Bereichs, der mit einem Injektionsvorgang
abgedichtet und/oder verfestigt werden
kann, hängt selbstverständlich in erster Linie von der
geologischen Natur der jeweiligen Formation ab. Der Bereich
ist umso größer, je lockerer und grobporiger die
geologische Formation ist. Die Größe des Bereichs kann
beispielsweise mittels eines Vorversuchs unter Verwendung
von reinem, zu Polyurethan ausreagierendem Reaktionsgemisch
ermittelt werden. Wenn man mittels eines derartigen
Vorversuchs den mit einer Injektion zu erreichenden Bereich
ermittelt hat, wird man die Menge des zur Versiegelung
verwendeten Polyisocyanats einerseits (1. Injektion)
und die Menge des zu Polyurethan ausreagierenden
Reaktionsgemischs (2. Injektion) aufgrund der oben gemachten
Angaben bezüglich der Versiegelungsschichtdicke
berechnen können, wobei der Einfachheit halber davon ausgegangen
werden kann, daß das reine Polyisocyanat (1. Injektion)
und das Reaktionsgemisch (2. Injektion) in vergleichbarem
Ausmaß aufschäumen.
Wenn man nun davon ausgeht, daß die Versiegelungsschichtdicke
(hervorgerufen durch die 1. Injektion mit Polyisocyanat)
1 bis 26, vorzugsweise 5 bis 20% des Radius des
Injektionskörpers ausmacht, gelangt man aufgrund einer
einfachen Rechnung gemäß der Gleichung
V I /V G = (a/100)³-3 (a/100)²+3 a/100
(V I = Volumen des vorab zu injizierenden Polyisocyanats;
V G = Gesamtvolumen des Injektionsguts;
a= Versiegelungsschichtdicke in %, bezogen auf den
Radius des Injektionskörpers)
Radius des Injektionskörpers)
zu dem Ergebnis, daß die Menge des vorab zu injizierenden
Polyisocyanats ca. 3 bis 60, vorzugsweise ca. 15 bis 50%
des Gesamtvolumens des Injektionsgutes ausmacht.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt
zunächst die 1. Injektion, d. h. die Injektion des
"reinen Polyisocyanats", welches, wie oben dargelegt, gegebenenfalls
Hilfs- und Zusatzmittel enthalten kann. Die
2. Injektion erfolgt direkt nach der 1. Injektion um das
mit der 1. Injektion eingebrachte Polyisocyanat in noch
nicht ausreagiertem Zustand vor der Injektionsfront der
2. Injektion vorherzutreiben und nicht zu durchdringen.
Das mit der 1. Injektion eingeführte Polyisocyanat
reagiert dabei zunächst teilweise mit dem Wasser bzw. der
Feuchtigkeit der geologischen Formation.
Zur Bewertung der Grundwasserbelastung werden Injektionsversuche
im Maßstab 1 : 1 durchgeführt. Ein zylindrischer
Topf von 1 m Höhe und 1 m Durchmesser wird mit Lockergestein
einer Sieblinie 0,2 bis 2 mm lagenweise gefüllt und
mit einem Elektrostampfer verdichtet. Der Porenanteil des
Lockergesteins beträgt hiernach ca. 35%. Nach Verschließen
des Topfs wird über ein Druckkissen eine Tiefenlage
von 10 m simuliert. Anschließend wird der Topf mit
Wasser geflutet.
Dann wird über eine Öffnung in einem vorher eingebauten
Manschettenrohr eine Gesamtmenge von 63 l Injektionsgut
(bestehend aus Injektionsgut für die 1. Injektion und
Injektionsgut für die 2. Injektion) in das Lockergestein
injiziert, so daß sich bei einer angenommenen Volumenvergrößerung
des Injektionsgutes um 50% ein annähernd kugelförmiger,
verfestigter Körper mit einem mittleren Radius
von 0,4 m und einer Oberfläche von 2,0 m² ergibt.
24 Stunden nach der Injektion wird über 6 am Boden des
Topfes befindliche Einlaßstutzen und 6 im Deckel des
Topfes befindliche Auslaßstutzen Wasser (120 l/h)
geleitet, um an der Manteloberfläche des verfestigten
Injektionskörpers eine Strömungsfiltergeschwindigkeit von
6 m/d zu simulieren.
Bei dem genannten Injektionsvorgang, bestehend aus zwei
nacheinander durchgeführten Einzelinjektionen, wird für
die 1. Injektion eine Polyisocyanatkomponente, bestehend
aus einem Polyisocyanatgemisch der Diphenylmethanreihe,
hergestellt durch Phosgenierung eines Anilin/Formaldehyd-
Kondensats, mit einem NCO-Gehalt von 31 Gew.-% und einer
Viskosität bei 25°C von 140 mPa · s verwendet. Das bei der
2. Injektion verwendete, zu Polyurethan ausreagierende
Reaktionsgemisch besteht aus einem Gemisch des genannten
Polyisocyanats mit einer Polyolkomponente unter Einhaltung
eines Äquivalentverhältnisses von Isocyanatgruppen zu
gegenüber Isocyanatgruppen reaktionsfähigen Gruppen von
1,35 : 1. Bei der Polyolkomponente dieses Gemischs handelt
es sich um eine Abmischung aus 100 Gew.-Teilen Polypropylenglykol
der OH-Zahl 265, 40 Gew.-Teilen eines Propoxylierungsprodukts
der OH-Zahl 380 eines Startergemischs
bestehend aus einer Lösung von Zucker in Wasser im Molverhältnis
Zucker zu Wasser 1 : 5, 0,8 Gew.-Teilen ε-Caprolactam,
1 Gew.-Teil Wasser und 4 Gew.-Teilen 1,2-Dihydroypropan.
Die berechnete Stärke der Versiegelungsschicht sollte
5,5 cm betragen. Dazu wurden vorab 23 l der genannten
Polyisocyanatkomponente (1. Injektion) und anschließend
40 l der genannten, zu Polyurethan ausreagierenden
Mischung (2. Injektion) injiziert. Die Polyolkonzentration
im Spülwasser betrug in den ersten Tagen 7,5 ml/l. Normiert
auf eine Strömungsfiltergeschwindigkeit von 1 mg/d und
eine Fläche von 1 m² bedeutet dies einen Polyolabtrag von
1,8 g/d.
Die berechnete Stärke der Versiegelungsschicht sollte 9 cm
betragen. Dazu wurden vorab 34 l des genannten Polyisocyanats
(1. Injektion) und anschließend 29 l der
genannten, zu Polyurethan ausreagierenden Mischung (2. Injektion)
injiziert. Im Spülwasser fand sich eine Polyolkonzentration
von 3,1 mg/l. Normiert bedeutet dies einen
Polyolabtrag von 0,75 g/d.
Ohne Vorinjektion wurden 63 l Polyurethanmischung aus
Polyisocyanat und Polyetheralkohol wie in Beispiel 1
injiziert. Die Polyolkonzentration im Spülwasser betrug
17,5 mg/l, der normierte Polyolabtrag 4,2 g/d.
Claims (2)
1. Verfahren zur Verfestigung und Abdichtung von feuchten oder
wasserhaltigen geologischen Formationen, insbesondere Lockergesteinen,
durch Injektion eines zu Polyurethan ausreagierenden
Reaktionsgemischs, dadurch gekennzeichnet,
daß man vor der Injektion des Reaktionsgemischs
zunächst eine gegebenenfalls Hilfs- und Zusatzmittel
enthaltende Polyisocyanatkomponente injiziert.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Volumen des im voraus zu injizierenden Polyisocyanats
3 bis 60% des Gesamtvolumens des Injektionsgutes
beträgt.
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