DE361074C - Unterwasserschallempfaenger - Google Patents

Unterwasserschallempfaenger

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DE361074C
DE361074C DEB83684D DEB0083684D DE361074C DE 361074 C DE361074 C DE 361074C DE B83684 D DEB83684 D DE B83684D DE B0083684 D DEB0083684 D DE B0083684D DE 361074 C DE361074 C DE 361074C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Unterwasserschallempfänger. Die Erfindung -bezieht sich auf Unterwasserschallsignale, insbesondere für Schiffe, bei denen zur Aufnahme der Schallwellen eine Schallplatte und zur Wiedergabe ein Mikrophon verwendet wird, die beide (durch eine abgeschlossene Luftstrecke miteinander verbunden sind. Bei den gebräuchlichen Anordnungen dieser Art unterliegt sowohl der Träger der Schallplatte wie auch das Mikrophon einer Reihe unkontrollierbarer Erschütterungsst 5rungen, idie die Wiedergabe (der Schallwellen empfindlich, beeinflussen. Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieser Störungen. Dazu ist die Schallplatte an einem Schallrohr befestigt, das den von Wässerströmungen außenbords oder von Stößen oder Geräuschen im Innern des Schiffes herrührenden Erschütterunggen dadurch entzogen ist, daß es elastisch in einem es umgebenden Schutzrohr gelagert ist, das dann seinerseits in der Bordwand sitzt. Das Mikrophon ist ebenfalls auf das Sorgfältigste gegen idie Einwirkun- störender Erschütterungen geschützt, itind zwar dadurch, daß es federnd aufgehängt und in eine schwere Metallkapsel eingeschlossen ist. Urn :die durch idie Federung bedingte Beweglichkeit des Mikrophons zu ermöglichen, ist das Schallrohr mit der das Mikrophon einschließenden Metallkapsel durch einen Gurnmischlauch verbunden. Das Schutzrohr ist in ider Bordwand zweckmäßig verschiebbar gelagert, unter Umständen auch das Schallrühr im Schutzrohr, so daß die Aufnahmeplatte leicht in die jeweilig günstigste Stellung gebracht werden kann.
  • Eine Ausführungsform :der Erfindung ist in der Abbildung schematisch dar-gestellt. In die Bordwand i ist idas äußere Schutzrohr 2 eingebaut. Dieses kann auch einziehbar gestaltet werden, in welchem Fall die Bordwand mit einer geeigneten Schleuse versehen sein muß. In Gummiringgen 3 und. 4 ist innerhalb ;des Schutzrohres 2, das dickwandige Schallrohr 5 gelagert, das zweckmäßig bedeutend mehr Masse besitzt als das Schutzrohr 2- und dadurch, sowie aber hauptsächlieh dutch die Einschließung in das Schutzrohr :2, gegen alle Erschütterungen geschützt ist, die von Stößen des Schiffes oder von Luftwellen im Innern desselben sowie von Wasserströmungen herrühren. Das Außenborden#de des Schallrohres 5 trägt den durchbohrten Metallkörper 6, auf (die die Schallplatte ;7 wasserdicht befestigt ist. Sie sch#li#eßt das Schallrohr 5 fast vollständig ab, ohne es indessen zu berühren. Setzt mandas Schutzrohr verschiebbar in die Bordwand ein oder das Schallr#ohr verschiebbar in das Schutzrohr, so kann man - mit der Schallplatte 7 leicht die jeweilig in günstigster Entfernung von der Boridwand liegende Stelle aufsuchen. An das andere Ende des Schallrohres 5 ist ein Schlauch 8 angeschlossen,der zum Mikrophon 9 führt. Ähnlich wie die Aufnahmeschallplatte ;7 das Schallrohr 5 vor Erschütterjungen schützt, ist dieses bei der Mikrophonschallplatte und dem Rohr oder Schlauch 8 der Fall. Das Mikrophon 9 befindet sich nämlich in einer schweren metallischen Einkapselung, die störenden Luftschall-,vellen a#lyzuhalten. Außerdem ist es durch Schraubenfedern io oder in anderer Weise in einem Rahmen ii so aufgehängt, daß die ErschütteTungen ider Unterlage es nicht oder fast nicht erreichen.
  • Eine dem Mikrophon vorgeschaltete Luftrohrleitung verzerrt infolge ider Resonanz,des Luftinhaltes und der Eigenschwingungen der Rohrwand fast attsschließlich,die tiefen Töne, während die hohen Töne kaum eine Veränderungerfahren. Diemeisten Mikrophone reagieren nun auf tiefe Töne im allgemeinen weniger gut wie auf hohe. Dadurch wird der Einfluß des Schallrohres wettgemacht, so daß in (der geschilderten Anordnung z. B. ,die menschliche Sprache durch das Mikrophon besser wiederge geben wird, als wenn man das Ohr dillekt an den Schlauch 8 bringt. Ebenso erscheinen akusfische Morsezeichen schärfer und besser voneinander getrennt als bei direktem Hören.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE' i. Unterwasserschallempfänger, bei -dem zwischen der aufnehmenden Schallplatte und dem Mikrophonempfänger eine Luftstrecke eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daßdie Schallplatte (7) an einem SchallTohr (5) sitzt, idas elastisch in einem in die Bordwand (i) eingelassenen Schutzrohr (.2) gelagert ist.
  2. 2. Unterwas,serschallempfänger nach Anspruch i, diadurch gekennzeichnet, daß ,das Schutzrohr in der Bordwand oder das Schallrohr in fdem Schutzrühr verschiebbar gelagert sind. 0 3. Unterwasserschallempfänger nach Anspruch i oder 2" dadurch gekennzeichnet, daß das Schallrohr mit Jem Mikrophon (9) durch einen Schlauch (8) verbunden ist, der die Übertragung etwaiger Erschütterungen des Schallrohres auf das Mikrophon verhindert und eine bewegliche (federnde) Aufhängung desselben gestattet. 4. Unterwasserschafiempfänger nach Anspruch 3, Aadurch gekennzeichnet, daß ,das Mikrophon (9), und zwar in an sich j bekannter Weise federnd in einer schweren Metallkapsel (ii) aufgehängt ist, die Lufterschütterungen von ihm fernhält.
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