DE3610076C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft elektrofotografische Aufzeichnungs
materialien, im folgenden auch als "elektrofotografische
lichtempfindliche Elemente" bezeichnet, die eine lichtempfindliche
Schicht aus amorphem Silicium aufweisen.
Als elektrofotografische lichtempfindliche Elemente
wurden bisher solche, die fotoleitende Materialien,
wie amorphes Se oder amorphes Se mit einer Dotierung von As,
Te, Sb usw. oder solche, die ZnO oder CdS als fotoleitende Materialien
in einem Harzbindemittel verwenden, benutzt. Diese
elektrofotografischen lichtempfindlichen Elemente zeigen jedoch
Nachteile hinsichtlich Hitzebeständigkeit, Umweltver
schmutzung oder ungenügender mechanischer Festigkeit.
In den letzten Jahren wurde zur Behebung dieser Nachteile
der bekannten elektrofotografischen lichtempfindlichen Elemente
die Verwendung von amorphem Silicium (a-Si) als fotoleitende
Schicht vorgeschlagen. Das durch Aufdampfen oder Aufspritzen
hergestellte a-Si ist jedoch als fotoleitendes Material
für elektrofotografische lichtempfindliche Elemente nicht
gut brauchbar, da es einen niedrigen spezifischen Dunkelwiderstand
von 10⁵ Ω cm und eine äußerst geringe Fotoleitfähigkeit
hat. In einem derart hergestellten a-Si werden infolge einer
Spaltung der Si-Si-Bindung sogenannte freie Bindungen gebildet,
und wegen dieser Defekte sind viele örtliche Niveaus innerhalb
der Energielücken vorhanden. Aus diesem Grund tritt eine Sprung
leitung der durch Wärme angeregten Ladungsträger auf, so daß
der spezifische Dunkelwiderstand herabgesetzt wird. Außerdem
werden bei Belichtung durch Licht angeregte Ladungsträger in
örtlichen Niveaus eingefangen, so daß die Fotoleitfähigkeit
herabgesetzt wird.
Dagegen wird in wasserstoffhaltigem amorphem Silicium
(a-Si:H), das durch Zersetzung von Silangas (SiH₄) durch Glüh
entladung oder Foto-CVD, z. B. nach dem in DE 32 22 491 A1 be
schriebenen Verfahren herstellbar ist, der oben angegebene
Defekt durch Wasserstoffatome (H) kompensiert, die sich an
Si binden, wodurch die Zahl der freien Bindungen verringert
und so die Fotoleitfähigkeit ganz wesentlich verbessert wird.
Außerdem kann auch die Elektronenvalenz vom P-Typ und N-Typ
gesteuert werden. Jedoch ist der spezifische Dunkelwiderstand
dieses Materials mit höchstens 10⁸ bis 10⁹ Ωcm noch zu niedrig
im Vergleich mit einem spezifischen Widerstand von wenigstens
10¹² Ωcm oder höher, wie er für elektrofotografische licht
empfindliche Elemente erforderlich ist.
Demgemäß haben lichtempfindliche Elemente, die solches
Material a-Si:H enthalten, einen unerwünscht hohen Dunkelab
fallstrom des Oberflächenpotentials und ein niedriges Anfangs
aufladungspotential.
Um einem solchen a-Si:H eine Ladungshaltefähigkeit zu
verleihen, wird der spezifische Dunkelwiderstand durch Dotieren
mit einer geeigneten Menge Bor auf 10¹² Ωcm oder höher gesteigert,
um eine Ladungshaltefähigkeit zu erhalten, welche
es erlaubt, solche Elemente für ein Kopierverfahren vom Carlson-Typ
zu verwenden.
Lichtempfindliche Elemente, die als Oberfläche ein solches
a-Si:H verwenden, liefern in einer Anfangsphase gute
Kopierbilder, jedoch oft schlechte Bilder, wenn man
kopiert, nachdem sie längere Zeit an der Luft oder unter
hoher Feuchtigkeit gelagert wurden. Weiter findet man, daß
ein oft wiederholtes Kopieren allmählich zu unscharfen Bildern
führt. Es ist bekannt, daß solche verschlechterten lichtempfindlichen
Elemente zu Unschärfe in Bildern führen, wenn die Feuchtigkeit
hoch ist, besonders wenn das Kopieren unter Bedingungen
hoher Feuchtigkeit erfolgt. Weiterhin wird mit steigender
Zahl von Kopiervorgängen der kritische Feuchtigkeitswert niedriger,
bei dem das Verschwimmen von Bildern auftritt.
Wie oben angegeben, werden lichtempfindliche Elemente,
die als Oberfläche a-Si:H haben, durch langdauernde Einwirkung
der Atmosphäre oder von Feuchtigkeit oder von chemischen Spezies
(Ozon, Stickstoffoxide, naszierender Wasserstoff usw.)
beeinflußt, die durch Corona-Entladungen usw. während eines
Kopiervorgangs erzeugt werden. Man nimmt an, daß die Verschlechterung
der Abbildungen durch irgendeine chemische Veränderung
hervorgerufen wird, jedoch ist der Mechanismus der Verschlechterung
bisher nicht genügend untersucht worden.
Um das Auftreten solcher schlechten Abbildungen zu vermeiden
und die Druckfähigkeit zu verbessern, wurde bereits
vorgeschlagen, an der Oberfläche eines lichtempfindlichen a-Si:H-Elements
eine Schutzschicht vorzusehen, um das Element chemisch
zu stabilisieren. Beispielsweise ist bekannt ein Verfahren
zur Verhinderung der Verschlechterung der Oberflächenschicht
eines lichtempfindlichen Elements infolge des Kopierverfahrens
oder der Umgebungsatmosphäre, wobei als Oberflächenschutzschicht
ein Kohlenstoff und Wasserstoff enthaltendes amorphes
Silicium (a-SixC1-x:H, 0<x<1) oder ein Stickstoff und Wasserstoff
enthaltendes amorphes Silicium (a-SixN1-x:H, 0<x<1) er
zeugt wird
(z. B. JP-A-115 559/82). Zwar kann auf diese Weise die
Druckfähigkeit des lichtempfindlichen Elements erheblich ver
bessert werden, indem man die Kohlenstoff- oder Stickstoffkonzentration
in der Oberflächenschutzschicht entsprechend wählt,
jedoch kann die Druckfähigkeit des mit einer solchen Ober
flächenschutzschicht versehenen lichtempfindlichen Elements nicht
aufrechterhalten werden in einer Atmosphäre mit hoher Feuchtigkeit
(relative Feuchtigkeit von 80% oder höher), und nach
mehrere zehntausendmal wiederholtem Kopiervorgang tritt ein
Verschwimmen der Abbildungen bereits in einer Atmosphäre mit
60% relativer Feuchtigkeit auf. In der Praxis können also
durch solche Oberflächenschutzschichten die Druckfähigkeit
und Feuchtigkeitsbeständigkeit nicht wesentlich verbessert
werden.
Gleiches gilt nach DE 34 24 992 A1 für Oberflächenschichten
(dort als Sperrschicht bezeichnet), die hauptsächlich aus
C und Si bestehen (JP-A-115 556-82), oder die hauptsächlich
aus N und Si bestehen (JP-A-58 160-82; US-A-43 94 426) oder
die hauptsächlich aus O und Si bestehen (JP-A-63 546-82;
US-A 44 09 308).
Andererseits liefert auch das in DE 34 24 992-A1 beschriebene
elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial mit einer auf einer
Sperrschicht auf dem amorphen Silicium zusätzlich aufgebrachten
Oberflächenschicht aus Kohlenstoff und Silicium mit einem
bestimmten größeren Verhältnis von Kohlenstoff/Kohlenstoff +
Silicium als in der Sperrschicht noch keine voll befriedigenden
Ergebnisse.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, elektrofotografische
lichtempfindliche Elemente vom a-Si-Typ mit ausgezeichneter
Dauerhaftigkeit, Druckfähigkeit und Beständigkeit
gegen Feuchtigkeit zu schaffen, welche keine Verschlechterung
ihrer Eigenschaften selbst bei langer Lagerung und bei oft
wiederholter Verwendung in einer sehr feuchten Atmosphäre
erfahren, also als elektrofotografische Aufzeichnungsmaterialien
mit stets beständigen Eigenschaften fast ohne jede
Beschränkung hinsichtlich der Umgebungsatmosphäre verwendbar
sind, dabei eine hohe Empfindlichkeit über den ganzen sichtbaren
Bereich des Spektrums und ausgezeichnete Abnutzungs-
(Ermüdungs)-festigkeit und verhältnismäßig niedriges Rest
potential zeigen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein
elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial mit den im
Anspruch 1 sowie dem Nebenanspruch 21 und den Unteransprüchen
angegebenen Merkmalen.
Die Erfindung wird erläutert durch die folgende Beschreibung,
die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht. Eine
Kurzbeschreibung der Figuren ist am Ende der Beschreibung an
gefügt.
Die Erfindung wird nun zunächst erläutert anhand einer
Beschreibung von Beispielen einer ersten Ausführungsform, die
sich auf die Fig. 1, 2 und 3 bezieht.
Fig. 1 zeigt als Beispiel einen leitfähigen Schichtträger (Basis)
110, auf dem schichtweise eine lichtempfindliche Schicht
120 und eine Oberfläche 130 ausgebildet sind. Der leitfähige
Schichtträger kann zylindrisch oder blattförmig ausgebildet
sein und aus einem Metall, wie Aluminium und rostfreier Stahl,
oder auch aus Glas oder Kunstharzen, auf denen eine leitfähige
Schicht ausgebildet ist, bestehen.
In der lichtempfindlichen Schicht 120 wird wenigstens
ein Material verwendet, das ausgewählt ist aus der Gruppe:
wasserstoffhaltiges (hydriertes) amorphes Silicium (a-Si:H);
Wasserstoff und Fluor enthaltendes (hydriertes und fluoriertes)
amorphes Silicium (a-Si:F,H) wasserstoffhaltige amorphe
Siliciumcarbide (a-Si1-xCx:H, 0<x<1), wasserstoff- und fluor
haltige (hydrierte und fluorierte) amorphe Siliciumcarbide
(a-Si1-xCx:F,H; 0<x<1); wasserstoffhaltige (hydrierte) amorphe
Siliciumnitride (a-SiNx:H; 0<x<4/3), wasserstoff- und
fluorhaltige amorphe Siliciumnitride (a-SiNx:F,H; 0<x<4/3);
wasserstoffhaltige (hydrierte) amorphe Silicumoxide
(a-SiOx:H; 0<x<2) und wasserstoff- und fluorhaltige (hydrierte
und fluorierte) amorphe Siliciumoxide (a-SiOx:H,F; 0<x<2).
Die Dicke der Schicht beträgt vorzugsweise 5 bis 60 µm. Falls
gewünscht, kann die lichtempfindliche Schicht aus einer Mehrzahl
von Schichten mit verschiedenen Funktionen bestehen, wie
einer rückseitigen Sperrschicht 121, einer fotoleitenden
Schicht 122, einer Pufferschicht 123 oder dergleichen. Die Sperrschicht
121 hat die Funktion, die Wanderung von Ladung von
der leitfähigen Schicht 110 zu verhindern. In der Sperrschicht,
deren Dicke vorzugsweise nicht größer als 1µm ist, können
solche Materialien wie Al₂O₃, AlN, SiO, SiO₂, a-Si1-xCx:F,H
(0<x<1), a-SiNx:H (0<x<4/3); a-C:H, fluorierter amorpher
Kohlenstoff (a-C:F), a-C:H oder a-C:F, die mit einem zur
Gruppe III oder V des periodischen Systems gehörenden Element
dotiert sind, a-Si:H, das mit einem zur Gruppe III oder V des
periodischen Systems gehörenden Element dotiert ist, und der
gleichen verwendet werden.
In der fotoleitenden Schicht 122 kann ein Material ver
wendet werden, das eine gute Absorptionsfähigkeit für das gewünschte
Licht und gleichzeitig eine hohe elektrische Leitfähigkeit
zeigt. Beispiele solcher Materialien sind unter anderem
a-Si:H, a-Si:F,H, a-Si1-xCx:H (0<x<0,3), a-SiNx:H
(0<x<0,2), a-SiOx:H (0<x<0,1) und a-Si1-xGex:H, sowie die
gleichen Materialien, die mit einem zur Gruppe III oder V des
periodischen Systems gehörenden Element dotiert sind. Für
praktische Zwecke hat diese Schicht vorzugsweise eine Dicke
von 3 bis 60 µm.
Die Pufferschicht 123 hat den Zweck, die Unterschiede
in den Eigenschaften der in der Oberflächenschicht 130 ent
haltenen Materialien und den in einer näher beim Träger angeordneten
Schicht, z. B. der fotoleitenden Schicht 122 enthaltenen
Materialien auszugleichen. In der Pufferschicht können
Materialien wie a-Si1-xCx:H (0<x<1); a-Si1-xCx:F,H (0<x<1);
a-SiNx:H (0<x<4/3); a-SiOx:H (0<x<2); a-SiOx:F,H (0<x<2)
und dergleichen verwendet werden.
Die Dicke der Pufferschicht 123 kann entsprechend der
spektralen Empfindlichkeit, dem Restpotential, dem elektrischen
Gleichgewicht mit benachbarten Schichten oder dergleichen festgelegt
werden. In den meisten Fällen wird eine Schichtdicke
nicht über 1 µm bevorzugt.
Die Oberflächenschicht 130 besteht aus einem amorphen
Film, der Kohlenstoff- und Wasserstoffatome enthält (a-C:H),
im wesentlichen bei Röntgen- oder Elektronenbeugung kein
scharfes Bild liefert und, falls überhaupt, nur einen kleinen
Anteil kristallisierter Bereiche enthält.
Die Konzentration der in der a-C:H-Oberflächenschicht
enthaltenen Wasserstoffatome kann je nach den Filmbildungsbe
dingungen zwischen 1 und 60 Atom-% verändert werden. Vorzugsweise
wird jedoch die Wasserstoffkonzentration dieser Schicht
auf 10 bis 40 Atom-%, insbesondere bevorzugt von 15 bis 36
Atom-%, eingestellt, indem man die Filmbildungsbedingungen, wie
die Art des verwendeten Gases, die Energie der elektrischen
Entladung, die Gasströmungsgeschwindigkeit, den Gasdruck und
die Temperatur der Träger entsprechend wählt. Die a-C:H-
Oberflächenschicht hat vorzugsweise eine optische Energielücke
(Eg) von 2,2 bis 3,2 eV, einen Brechungsindex von 1,5 bis 2,6,
einen spezifischen Widerstand von 10⁸ bis 10¹⁵ Ω cm und eine
Dichte von nicht weniger als 1,3 g/cm³.
Die Erfinder haben festgestellt, daß die Form der Bindung
zwischen den Wasserstoff- und Kohlenstoffatomen ein
Schlüsselfaktor ist, um zu entscheiden, ob eine a-C:H-Schicht
als Oberflächenschicht für ein elektrofotografisches licht
empfindliches Element geeignet ist. Als Bindungsformen der
Kohlenstoffatome sind bekannt die Diamantstruktur (Koordinations
zahl 4), die Graphitstruktur (Koordinationszahl 3) und
dergleichen. Es wurde festgestellt, daß ein a-C:H-Film der
hauptsächlich aus Graphitbindungen oder polymeren Bindungen
von Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen (-CH₂-)n besteht,
schlechte chemische Beständigkeit und geringe mechanische
Festigkeit zeigt, während ein a-C:H-Film, der hauptsächlich
aus Diamantbindungen besteht, ausgezeichnete chemische Be
ständigkeit und überlegene mechanische Festigkeit aufweist.
Im Hinblick auf diese Tatsachen haben die Erfinder um
fangreiche Untersuchungen der Infrarot-Absorptionsspektren
von verschiedenartigen hydrierten amorphen Kohlenstoffen
(a-C:H), deren chemische Beständigkeiten und mechanische Festig
keiten durchgeführt und so gefunden, daß eine eigenartige
Beziehung zwischen dem Verhältnis von Absorptionskoeffizienten
von a-C:H-Filmen bei bestimmten Wellenlängen und ihrer
chemischen Beständigkeit und mechanischer Festigkeit besteht.
Die Erfindung beruht unter anderem auf diesen Feststellungen.
Erfindungsgemäß soll das Verhältnis( α₂/α₁) der Absorp
tionskoeffizienten α₁ bei 2920 cm-1 zum Absorptionskoeffizienten
α₂ bei 2960 cm-1 des Infrarot-Absorptionsspektrums vorzugsweise
nicht unter 0,8 liegen, um eine a-C:H-Oberflächenschicht
zu bilden, die mit Vorteil als Oberflächenschutzschicht auf
das elektrofotografische lichtempfindliche Element aufgebracht
werden kann. Der Grund dafür, warum das Verhältnis der Absorp
tionskoeffizienten den angegebenen Grenzwert hat, wurde bisher
theoretisch nicht aufgeklärt. Es kann jedoch angenommen
werden, daß von den Bindungen mit einer Koordinationszahl 4
der CH₃-Typ mit einem Absorptionsmaximum bei 2960 cm-1 sowohl
mechanisch als auch chemisch stabil ist, während der CH₂-Typ
mit einem Absorptionsmaximum bei etwa 2920 cm-1 eher in der
polymeren Form vorliegt.
Zahlreiche Versuche haben bestätigt, daß die chemische
Beständigkeit und mechanische Festigkeit schlechter sind, wenn
das Verhältnis der genannten Absorptionskoeffizienten nicht
oberhalb des angegebenen Grenzwertes liegt, was zeigt, daß es
eine notwendige Bedingung ist, daß das Verhältnis der Absorp
tionskoeffizienten oberhalb des Grenzwertes liegt.
Der ungebundene Rest der Kohlenstoffatome kann nicht nur
durch Wasserstoffatome, sondern auch durch Fluor-, Sauerstoff-
oder Stickstoffatome stabilisiert werden.
Das Verfahren der Herstellung des erfindungsgemäßen elektro
fotografischen lichtempfindlichen Elements wird im folgenden
mit Bezug auf Fig. 2 erläutert, welche ein schematisches
Fließdiagramm einer Herstellungsanlage zeigt.
Ein leitfähiger Schichtträger 220, der aus einem Aluminium
zylinder besteht, wird auf einen Trägerhalter 221 gesetzt,
der sich in einer Vakuumkammer 210 befindet, die durch ein
Evakuierungsventil 241 mittels einer Vakuumpumpe auf 1,3·10-6 mbar
evakuiert wird. Der Schichtträger 220 wird mittels einer
im Halter 221 angeordneten Heizung 230 und einer in einer
Gegenelektrode 252 angeordneten Heizung 231 auf eine vor
bestimmte Temperatur von beispielsweise 50 bis 350°C erhitzt.
Der Halter 221 wird mit dem darauf gehaltenen Schichtträger 220 ge
dreht, um auf dem Träger in Umfangsrichtung gleichmäßige Filme
abzuscheiden. Die zur Bildung der oben beschriebenen Schichten
erforderlichen verschiedenen Gase werden in Druckbehältern
291 bis 295 bereitgehalten. Ein im Druckbehälter 291 bereit
gehaltenes Rohgas wird durch ein mit dem Behälter verbundenes
Ventil 281 über einen Durchflußregler 271 und ein Ab
flußventil 261 der Vakuumkammer 210 zugeführt. Andere Gase,
die in anderen Druckbehältern bereitgehalten werden, werden
entsprechend zugeführt. Danach wird der Druck in der Vakuum
kammer auf einen bestimmten Wert, z. B. 0,0013 bis 6,5 mbar
eingestellt, und man erzeugt eine Glühentladung zwischen der
Gegenelektrode 252 und dem Schichtträger 220, indem man über einen
Isolator von einer Energiequelle 250 an die Gegenelektrode
252 eine Hochfrequenzenergie von z. B. 13,56 MHz anlegt, um
einen gewünschten Film oder eine Schicht zu bilden.
In Fig. 2 sind fünf Gruppen von Druckbehältern und zugehörigen
Hilfsvorrichtungen gezeigt, jedoch kann deren Zahl
je nach Anzahl der zu verwendenden Gase verringert oder
erhöht werden.
Bei der Herstellung einer a-C:H-Oberflächenschicht wird
die Temperatur des Schichtträgers vorzugsweise bei 0 bis 200°C, besonders
bevorzugt bei 50 bis 150°C gehalten. Die Energie für
die Zersetzung der Einheitsmenge des Gases beträgt vorzugsweise
300 bis 20 000 J/cm³. Der Gasdruck beträgt vorzugsweise
0,013 bis 0,65 mbar, besonders bevorzugt von 0,013 bis 0,26 mbar.
Um die Qualität der zu bildenden Filme zu steuern, kann
eine äußere Vorspannung an sie angelegt werden. Im Fall einer
Hochfrequenzentladung wird eine solche Vorspannung automatisch
erzeugt. Eine solche, im allgemeinen als Selbstvorspannung
(auto-bias) bezeichnete Vorspannung (bias) kann von +100 bis
+500 V oder von -100 bis -1500 V betragen.
Diese Ausführungsform der Erfindung wird weiter erläutert
durch die folgenden Beispiele.
Ein Schichtträger 220 in Form eines Aluminiumzylinders wurde
mit Trichlorethylen entfettet und gereinigt und auf den Halter
221 gesetzt, der sich in der Vakuumkammer 210 der in Fig. 2
gezeigten Herstellungsanlage befindet. Eine Sperrschicht
121 mit einer Dicke von 0,2 µm wurde auf dem Träger unter den
folgenden Bedingungen gebildet:
Durchflußmenge SiH₄ (100%) | |
250 cm³/min | |
Durchflußmenge B₂H₆ (5000 ppm in H₂ als Trägergas) | 20 cm³/min |
Gasdruck in der Vakuumkammer | 0,67 mbar |
Hochfrequenzleistung | 50 W |
Temperatur des Schichtträgers | 200°C |
Dauer der Schichtbildung | 10 Minuten |
Eine fotoleitende Schicht 122 mit einer Dicke von 25 µm
wurde auf der Sperrschicht unter den folgenden Bedingungen
gebildet:
Durchflußmenge SiH₄ (100%) | |
200 cm³/min | |
Durchflußmenge B₂H₆ (20 ppm in H₂ als Trägergas) | 10 cm³/min |
Gasdruck in der Vakuumkammer | 1,6 mbar |
Hochfrequenzleistung | 300 W |
Temperatur des Schichtträgers | 200°C |
Dauer der Schichtbildung | 3 Stunden |
Eine Pufferschicht 123 mit einer Schichtdicke von 0,1 µm
wurde auf der fotoleitenden Schicht unter den folgenden
Bedingungen gebildet:
Durchflußmenge SiH₄ (100%) | |
100 cm³/min | |
Durchflußmenge CH₄ (100%) | 80 cm³/min |
Durchflußmenge B₂H₆ (2000 ppm in H₂ als Trägergas) | 15 cm³/min |
Gasdruck in der Vakuumkammer | 1,33 mbar |
Hochfrequenzleistung | 20 W |
Temperatur des Schichtträgers | 200°C |
Dauer der Schichtbildung | 2 Minuten |
Eine Oberflächenschicht mit einer Schichtdicke von 0,1 µm
wurde dann auf der Pufferschicht unter den folgenden Be
dingungen gebildet:
Durchflußmenge C₃H₈ (100%) | |
20 cm³/min | |
Gasdruck in der Vakuumkammer | 0,13 mbar |
Hochfrequenzleistung | 200 W |
Temperatur des Schichtträgers | 100°C |
Dauer der Schichtbildung | 5 Minuten |
Bei dem obigen Herstellungsverfahren wurde die Temperatur
des Schichtträgers mit einem Infrarot-Thermometer und einem thermo
elektrischen Thermometer gemessen.
Das so hergestellte elektrofotografische lichtempfindliche
Element wird als Probe 1 bezeichnet. Die fotoleitende
Schicht 122 der Probe 1 hatte eine Energielücke von 1,8 eV.
Die Pufferschicht 123 hatte eine Zusammensetzung von
a-Si0,7C0,3:H und eine Energielücke von 2,1 eV. Die Oberflächen
schicht 130 hatte eine Energielücke von 2,7 eV, eine Dichte
von 1,7 g/cm³, einen Brechungsindex von 2,1 und eine Knoop-
Härte von 19 600 N/mm². Die Schicht hatte eine Wasserstoffkon
zentration von 35 Atom-%, gemessen durch ihre Wärmestrahlung.
Probe 1 wurde in eine Kopiermaschine vom Carlson-Typ
für Normalpapier eingesetzt, und es wurden mit ihr 50 000
Kopien hergestellt. Die so erzeugten Kopien hatten ein sehr
scharfes Bild mit hoher Auflösung. Nach der Herstellung der
50 000 Kopien wurden weitere Kopien in einer Atmosphäre von
35°C und einer relativen Feuchtigkeit von 85% erzeugt.
Selbst unter dieser Bedingung hoher Luftfeuchtigkeit wurden
scharfe Kopien erhalten.
Zum Vergleich wurde ein elektrofotografisches lichtem
pfindliches Element in der oben angegebenen Weise, jedoch ohne
Oberflächenschicht, hergestellt. Dieses elektrofotografische
lichtempfindliche Element wurde in das gleiche Kopiergerät
eingesetzt und diente zur Herstellung von 50 000 Kopien. Danach
wurden weitere Kopien in einer Atmosphäre von 35°C und
bei einer relativen Feuchtigkeit von 60% hergestellt. Es
wurden verschwommene Kopien mit verringerter Auflösung erzeugt.
Die obigen Ergebnisse zeigen, daß die Feuchtigkeitsbe
ständigkeit des elektrofotografischen lichtempfindlichen Elements
durch das Aufbringen der Oberflächenschicht wesentlich
verbessert werden kann.
In diesem Beispiel wurde zur Herstellung der Oberflächen
schicht 130 Propylengas verwendet, jedoch kann man auch
andere Kohlenwasserstoffgase, wie Methan, Ethan, Butan, Ethylen,
Acetylen und Benzol, sowie ein Gemisch dieser Gase mit Wasserstoff
und/oder Sauerstoff verwenden.
Die Feuchtigkeitsbeständigkeit und Haltbarkeit eines
elektrofotografischen lichtempfindlichen Elements werden wesentlich
beeinflußt durch den Bindungszustand zwischen Kohlenstoff-
und Wasserstoffatomen in der a-C:H-Oberflächen
schicht. Der Bindungszustand kann bestimmt werden aus dem
Infrarot-Absorptions- oder -Reflexionsspektrum. Ein Beispiel
des Infrarotabsorptionsspektrums einer a-C:H-Oberflächenschicht
ist in Fig. 3 gezeigt. Das Spektrum zeigt drei Ab
sorptionsmaxima bei 2860 cm-1, 2920 cm-1 und 2960 cm-1. Von
diesen Maxima sind die bei 2920 und 2960 cm-1 ziemlich aus
geprägt und zur Beurteilung des Bindungszustands geeignet.
In diesem Beispiel wurde die Beziehung zwischen solchen Eigen
schaften wie Feuchtigkeitsbeständigkeit und Haltbarkeit
des elektrofotografischen lichtempfindlichen Elements und
dem Verhältnis α₂/α₁ seiner Absorptionskoeffizienten α₁ bei
2920 cm-1 und α₂ bei 2960 cm-1 bestimmt.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde bis zur Bildung der
Pufferschicht 123 durchgeführt, und es wurden auf dieser dann
sechs verschiedene a-C:H-Schichten gebildet, wobei die Art
des Gases, der Gasdruck und die Trägertemperatur verändert
wurden, um sechs verschiedene elektrofotografische lichtempfindliche
Elemente herzustellen und bei diesen die Beziehung
zwischen ihrem Verhältnis α₂/α₁ und ihrer Feuchtigkeitsbe
ständigkeit und Haltbarkeit zu untersuchen.
Alle so hergestellten elektrofotografischen lichtempfindlichen
Elemente, deren α₂/α₁-Verhältnis zwischen 0,72
bis 1,5 lag, wie in Tabelle 1 aufgeführt, lieferten gute
Bilder bei 50 000 Kopiervorgängen, die in gleicher Weise wie
in Beispiel 1 durchgeführt wurden, und zeigten gute Haltbarkeit.
Anschließend wurden weitere Kopien in der gleichen Weise
wie in Beispiel 1 in einer Atmosphäre von 35°C und 85%
relativer Feuchtigkeit hergestellt. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 1 aufgeführt.
In Tabelle 1 bedeutet A, daß Kopien mit ausgezeichneten
scharfen Bildern erhalten wurden; B, daß Kopien mit geringfügig
schlechteren Bildern erzeugt wurden und C, daß Kopien
mit außerordentlich schlechten Bildern erzeugt wurden.
Aus Tabelle 1 folgt, daß ein elektrofotografisches
lichtempfindliches Element mit ausgezeichneter Feuchtigkeits
beständigkeit und Haltbarkeit erhalten wird, wenn das Verhältnis
α₂/α₁ nicht unter 0,8 beträgt.
In dem Fall, daß eine Oberflächenschicht auf der licht
empfindlichen Schicht eines elektrofotografischen lichtempfindlichen
Elements ausgebildet wird, kann die Haftung zwischen
den zwei Schichten zu Schwierigkeiten führen. Außerdem kann
die Entladung ihres Oberflächenpotentials durch Belichtung
durch die Oberflächenschicht behindert werden, was zu einem
Anstieg des Restpotentials führt.
In diesem Beispiel wurden die Haftung zwischen der Puffer
schicht und a-C:H-Oberflächenschichten mit verschiedenen Wasser
stoffkonzentrationen sowie deren Restpotentiale untersucht.
Das Verfahren wie in Beispiel 1 wurde bis zur Bildung
der Pufferschicht 123 befolgt, und es wurden auf dieser acht
verschiedene Arten von Oberflächenschichten gebildet, wobei
die Art des Gases, die Gasdurchflußmenge, der Gasdruck, die
Hochfrequenzleistung und die Spannung am Schichtträger verändert
wurden, um acht elektrofotografische lichtempfindliche Elemente
mit Oberflächenschichten mit verschiedenen Wasserstoff
konzentrationen herzustellen.
Die Beziehung zwischen der Wasserstoffkonzentration und
der Haftung der Oberflächenschichten an der Pufferschicht,
sowie deren Restpotentiale wurden untersucht. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 aufgeführt, wobei A eine ausgezeichnete
Haftung und C eine schlechte Haftung angibt.
Die Haftung der Oberflächenschichten verändert sich
scharf bei einer Wasserstoffkonzentration von etwa 40 Atom-%.
Eine hohe Wasserstoffkonzentration bedeutet eine Verringerung
der Zahl von Valenzen, welche zur Steigerung der Haftung
beitragen.
Wenn die Wasserstoffkonzentration in der a-C:H-Oberflächenschicht
niedrig ist, weist sie mehr diamant-ähnliche Eigenschaften
auf und zeigt eine größere Energielücke Eg, welche
einen unerwünschten Anstieg in ihrem Restpotential bewirkt.
Andererseits, wenn die Wasserstoffkonzentration hoch ist,
liegt die a-C:H-Oberflächenschicht in einem polymeren Zustand
mit schlechter Leitfähigkeit vor, der ebenfalls zu einem
unerwünscht hohen Restpotential führt. Im Hinblick auf
die Haftung und das Restpotential, wie erwähnt, beträgt die
Wasserstoffkonzentration in der a-C:H-Oberflächenschicht
vorzugsweise 10 bis 40 Atom-%, noch mehr bevorzugt
15 bis 36 Atom-%.
Das Verfahren wie in Beispiel 1 wurde befolgt bis zur
Bildung der Pufferschicht 123, und es wurden auf dieser dann
sechs verschiedene a-C:H-Oberflächenschichten gebildet, wobei
die Zeit zur Bildung der Oberflächenschichten verändert
wurde, um sechs elektrofotografische lichtempfindliche Elemente
herzustellen, die sich in der Dicke ihrer Oberflächen
schichten unterschieden. Die Feuchtigkeitsbeständigkeit und
andere Eigenschaften der so erhaltenen Proben wurden untersucht.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben.
Mit Blick auf Tabelle 3 bedeutet ein größeres Restpotential
ein kleineres S/N-Verhältnis. Demgemäß wird ein kleineres Rest
potential bevorzugt. Die Empfindlichkeit ist angegeben
als die Belichtungsmenge, die für Abfall auf die Hälfte
erforderlich ist. Eine kleinere Belichtungsmenge (lx·s)
bedeutet daher eine höhere Empfindlichkeit. Die Feuchtigkeits
beständigkeit wurde beurteilt anhand der Ergebnisse von Kopier
tests, die in einer Atmosphäre von 35°C und 85% relativer
Feuchtigkeit durchgeführt wurden, wobei A ausgezeichnete
Kopien und C schlechte Kopien angibt. Im Hinblick
auf die obigen Ergebnisse wird die Schichtdicke der a-C:H-
Oberflächenschicht vorzugsweise zwischen 0,005 bis 1 µm gewählt.
Eine Oberflächenschicht bestehend aus a-Si1-xCx:H
(0<x<1) ist bekannt. In diesem Beispiel wurde die Feuchtigkeits
beständigkeit eines lichtempfindlichen Elements mit
einer Silicium enthaltenden a-C:H-Oberflächenschicht im Vergleich
mit der im Beispiel 1 hergestellten Probe 1 untersucht.
Zur Herstellung einer Silicium enthaltenden a-C:H-Ober
flächenschicht wurde das Verfahren wie in Beispiel 1 bis zur
Bildung der Pufferschicht 123 befolgt, und die Oberflächen
schicht dann unter den folgenden Bedingungen gebildet:
Durchflußmenge C₂H₆ (100%) | |
20 cm³/min | |
Durchflußmenge SiH₄ (100%) | 2 cm³/min |
Gasdruck | 0,27 mbar |
Hochfrequenzleistung | 300 W |
Schichtträgertemperatur | 100°C |
Dauer der Schichtbildung | 10 Minuten |
Das obige Herstellungsverfahren wurde wiederholt, wobei
die Durchflußmenge des SiH₄ verändert wurde, um drei verschiedene
Proben (Proben 2 bis 4) herzustellen, deren Oberflächen
schichten verschiedene Mengen Si enthielten. Die Beziehung
zwischen ihrer Feuchtigkeitsbeständigkeit und dem Si/C-Verhältnis
ihrer Zusammensetzung wurde untersucht. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 4 angegeben. Die Feuchtigkeitsbeständigkeit
wurde beurteilt anhand von Kopiertests, die gemäß
dem Verfahren in Beispiel 4 in einer Atmosphäre von 35°C
und 85% relativer Feuchtigkeit durchgeführt wurden. In Tabelle
4 bedeutet B, daß geringfügig schlechtere Kopien erhalten
wurden.
Die obigen Ergebnisse zeigen, daß die Anwesenheit von
Si in der obersten Schicht eines elektrofotografischen licht
empfindlichen Elements im Hinblick auf dessen Einfluß auf
die Feuchtigkeitsbeständigkeit unerwünscht ist. Obgleich reiner
Kohlenstoff am meisten erwünscht ist, ist die Gegenwart
einer kleinen Menge an Verunreinigungen zulässig. Beispiele
möglicher Verunreinigungen sind B, Al, Si, P, As, Cl, F, Fe,
Ni, Ti, Mn, Mg und dergleichen.
Das Verfahren wie in Beispiel 1 wurde bis zur Bildung
der fotoleitenden Schicht 122 befolgt, und dann wurden auf
dieser unmittelbar a-C:H-Oberflächenschichten ausgebildet,
ohne die Pufferschicht 123 zu bilden. Bei der Bildung der
a-C:H-Schicht wurde die Art der Gase, der Gasdruck, die Trä
gertemperatur usw. verändert, um fünf verschiedene elektro
fotografische lichtempfindliche Elemente herzustellen, die
a-C:H-Oberflächenschichten mit verschiedenen Energielücken
(Eg) aufwiesen. Die Schichtdicke betrug 0,2 µm.
Die so hergestellten elektrofotografischen lichtempfindlichen
Elemente wurden Kopiertests in einer Atmosphäre
von 25°C und 50% relativer Feuchtigkeit unterworfen. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 5 angegeben.
Die Erzeugung von schlechteren Kopien bei den obigen
Tests kann darauf zurückgeführt werden, daß die in der Ober
flächenschicht 130 und in der fotoleitenden Schicht 122 ver
wendeten Materialien nicht zusammenpassen, nicht aber auf
die Feuchtigkeit der Umgebungsatmosphäre, da deren relative
Feuchtigkeit nur 50% betrug. Um dieses Problem zu lösen,
wird zwischen der Oberflächenschicht 130 und der fotoleitenden
Schicht 122 eine Pufferschicht 123 mit einer dazwischen
liegenden Qualität vorgesehen. Obgleich eine solche Puffer
schicht in manchen Fällen nicht erforderlich ist, wie Tabelle 5
zeigt, wo die Oberflächenschicht eine Energielücke
(Eg) nicht größer als 2,4 eV hat, wird im allgemeinen bevorzugt,
im erfindungsgemäßen elektrofotografischen lichtempfindlichen
Element eine Pufferschicht auszubilden, um uner
wünschte Qualitätsschwankungen bei der Massenproduktion sowie
einen Anstieg ihres Restpotentials, welche durch die er
wähnte Disharmonie der Materialien erzeugt werden können, zu
vermeiden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung,
wie in den Ansprüchen 9 bis 17 näher gekennzeichnet, wird
im folgenden mit Bezug auf die Fig. 1 bis 6 und anhand
von Beispielen näher erläutert.
Bei dieser Ausführungsform ist das elektrofotografische
lichtempfindliche Element so aufgebaut, daß die fotoleitende
Schicht vom Typ amorphes Silicium gute Aufladungseigenschaften
und Lichtempfindlichkeit zeigt, daß durch die Puffer
schicht vom Typ amorphes Silicium eine gute Verträglichkeit
in den elektrischen und mechanischen Eigenschaften zwischen
der fotoleitenden Schicht und der Oberflächenschicht erreicht
wird und durch die Oberflächenschicht, welche aus wasserstoff
haltigem amorphem Kohlenstoff besteht, die Druckfähigkeit, Feuch
tigkeitsbeständigkeit, Lagerbeständigkeit und Stabilität der
Eigenschaften des lichtempfindlichen Elements verbessert werden.
Der Schichtaufbau eines elektrofotografischen lichtem
pfindlichen Elements gemäß dieser Ausführungsform ist wie in
Fig. 1 gezeigt.
Wie bei der ersten Ausführungsform kann der leitende Schicht
träger 110 zylindrisch oder blattförmig ausgebildet sein und
aus Metallen, wie Aluminium, rostfreiem Stahl usw. oder aus
leitfähig gemachtem Glas oder Kunstharz bestehen.
Die auf dem Schichtträger ausgebildete Sperrschicht 121 dient
dem gleichen Zweck wie die oben für die erste Ausführungsform
der Erfindung beschriebene Sperrschicht 121 und hat die gleiche
Zusammensetzung und bevorzugte Schichtdicke wie dort an
gegeben.
Ebenso weisen die fotoleitende Schicht 122 und die darüber
angeordnete Pufferschicht 123 die gleiche Zusammensetzung
und Schichtdicke auf wie oben für die erste Ausführungs
form angegeben, so daß zur Vermeidung von Wiederholungen darauf
verwiesen wird.
Das gleiche gilt für die Zusammensetzung, die Schichtdicke
und die Eigenschaften der Oberflächenschicht 130, die bereits oben
für die erste Ausführungsform beschrieben und erläutert wurden,
insbesondere auch hinsichtlich der Bindungsstrukturen des Kohlen
stoffs und der Beziehung zwischen dem Verhältnis α₂/α₁ der
spezifischen Absorptionskoeffizienten des Infrarot-Absorptionsspektrums
und der chemischen Beständigkeit und mechanischen
Festigkeit der a-C:H-Schicht.
Die Erzeugung der verschiedenen Schichten auf dem Schichtträger
erfolgt in einer Apparatur, wie schematisch in Fig. 2 gezeigt,
in der gleichen Weise wie für die erste Ausführungsform
mit Bezug auf die gleiche Figur wie oben beschrieben, so daß
zur Vermeidung von Wiederholungen auf die obigen Angaben und
Erläuterungen verwiesen wird.
Auch das obige Beispiel 1 ist für die vorliegende weitere
Ausführungsform der Erfindung einschlägig, die im übrigen
weiter erläutert wird durch die folgenden Beispiele.
In ähnlicher Weise wie in obigem Beispiel 1 wurde auf
einem leitfähigen Schichtträger eine fotoleitende Schicht 122 gebildet
und auf dieser eine Pufferschicht 123 mit einer Schicht
dicke von 0,2 µm unter den folgenden Bedingungen gebildet:
Durchflußmenge SiH₄ (100%) | |
120 cm³/min | |
Durchflußmenge NH₄ (100%) | 30 cm³/min |
Durchflußmenge B₂H₆ (2000 ppm in H₂ als Trägergas) | 10 cm³/min |
Gasdruck | 1,33 mbar |
Hochfrequenzleistung | 200 W |
Temperatur des Schichtträgers | 200°C |
Dauer der Schichtbildung | 5 Minuten |
Anschließend wurde darauf eine Oberflächenschicht 130
in einer Schichtdicke von 0,10 µm unter den folgenden Bedingungen
gebildet:
Durchflußmenge C₃H₈ (100%) | |
20 cm³/min | |
Gasdruck | 0,13 mbar |
Hochfrequenzleistung | 200 W |
Temperatur des Schichtträgers | 100°C |
Dauer der Schichtbildung | 5 Minuten |
Das so hergestellte lichtempfindliche Element wird als
Probe 1 bezeichnet.
Die Energielücke Eg der fotoleitenden Schicht 122 der
Probe 1 beträgt 1,8 eV. Die Pufferschicht 123 hat eine Zusammen
setzung a-SiN0,4:H und einen Eg-Wert von 2,2 eV. Schließlich
beträgt der Eg-Wert der Oberflächenschicht 2,7 eV und
deren Dichte 1,3 bis 1,7 g/cm³, ihr Brechungsindex 1,9 bis
2,1 und ihre Knoop-Härte 19 600 N/mm². Weiterhin war die Was
serstoffkonzentration der Oberflächenschicht 35 Atom-%, berechnet
aus der thermischen Emission. Die Probe 1 wurde in
eine Kopiermaschine vom Carlson-Typ für Normalpapier eingesetzt.
Selbst nach Herstellung von 50 000 Kopien wurden bei
35°C und einer relativen Feuchtigkeit von 85% außerordentlich
klare Abbildungen erhalten.
Es zeigt sich also, daß, auch wenn das Material der Puffer
schicht a-SiNx:H (0<x<1) ist, die Feuchtigkeitsbeständigkeit
des lichtempfindlichen Elements ebenso wie in Probe 1
des Beispiels 1 außerordentlich verbessert wird, indem man
darauf die a-C:H-Oberflächenschicht ausbildet.
Zur Bildung der Oberflächenschicht 130 muß nicht stets
C₃H₈ verwendet werden, sondern es können auch verschiedene
Kohlenwasserstoffe sowie ein Gasgemisch derselben mit Wasserstoff,
Sauerstoff oder Stickstoff verwendet werden.
In ähnlicher Weise wie im obigen Beispiel 1 wurden auf
dem leitfähigen Schichtträger Schichten bis einschließlich der foto
leitenden Schicht 122 gebildet, und es wurde dann darauf eine
Pufferschicht 123 mit einer Schichtdicke von 0,05 µm unter
den folgenden Bedingungen gebildet:
Durchflußmenge SiH₄ (100%) | |
75 cm³/min | |
Durchflußmenge O₂ (10% in He als Trägergas) | 50 cm³/min |
Durchflußmenge B₂H₆ (2000 ppm in H₂ als Trägergas) | 10 cm³/min |
Gasdruck | 0,93 mbar |
Hochfrequenzleistung | 200 W |
Temperatur des Schichtträgers | 200°C |
Dauer der Schichtbildung | 3 Minuten |
Die Pufferschicht hat die Zusammensetzung a-SiOx:H,
worin x etwa 0,1 ist.
Weiterhin wurde darauf eine a-C-Oberflächenschicht 130
mit einer Schichtdicke von 0,3 µm unter den folgenden Bedingungen
gebildet:
Durchflußmenge C₂H₆ (Reinheit 99,6%) | |
30 cm³/min | |
Gasdruck | 0,0067 mbar |
Hochfrequenzleistung | 500 W |
Temperatur des Schichtträgers | 130°C |
Dauer der Schichtbildung | 20 Minuten |
Die Energielücke Eg der Oberflächenschicht hatte die
erhebliche Größe von 3,0 eV, jedoch wirkte die Pufferschicht
aus a-SiOx:H in diesem Beispiel genügend ausgleichend. Beim
Kopiertest, der in ähnlicher Weise wie im Beispiel 1 durchgeführt
wurde, wurden klare Bilder wie in Probe 1 von Beispiel
1 erhalten.
In ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 wurde auf dem leit
fähigen Schichtträger die Schichten bis einschließlich der fotoleitenden
Schicht 122 gebildet, und darauf wurde die Pufferschicht
123 mit einer Schichtdicke von 0,15 µm unter den folgenden
Bedingungen gebildet:
Durchflußmenge SiH₄ (100%) | |
50 cm³/min | |
Durchflußmenge CH₄ (100%) | 50 cm³/min |
Durchflußmenge O₂ (10% in He als Trägergas) | 10 cm³/min |
Durchflußmenge B₂H₆ (2000 ppm in H₂ als Trägergas) | 5 cm³/min |
Gasdruck | 0,93 mbar |
Hochfrequenzleistung | 150 W |
Temperatur des Schichtträgers | 200°C |
Dauer der Schichtbildung | 4 Minuten |
Die Pufferschicht enthält a-SiCxOy:H, worin x=0,3 und
y=0,05. Außerdem wurde darauf eine a-C-Oberflächenschicht
130 in ähnlicher Weise wie im Beispiel 8 gebildet.
Der Kopiertest wurde mit dem so hergestellten licht
empfindlichen Element in ähnlicher Weise wie im Beispiel 1
durchgeführt. Es wurden ebenfalls klare Bilder erhalten.
Der Bindungszustand von Kohlenstoff und Wasserstoff in
der a-C:H-Oberflächenschicht beeinflußt stark die Feuchtig
keitsbeständigkeit und Druckfähigkeit des lichtempfindlichen
Elements, wie bereits oben in Beispiel 2 mit Bezug auf Fig. 3
und Tabelle 1 des Beispiels 2 gezeigt, worauf zur Vermeidung
von Wiederholungen verwiesen wird.
Gleiches gilt für den Einfluß der Wasserstoffkonzentration
auf die Eigenschaften der a-C:H-Oberflächenschicht, die
auf einer Pufferschicht gebildet wird. Die Zusammenhänge wurden
im obigen Beispiel 3 und Tabelle 2 im einzelnen dargelegt,
worauf zur Vermeidung von Wiederholungen verwiesen wird. Weiterhin
sind auch die Erläuterungen im obigen Beispiel 4 und
Tabelle 3 hinsichtlich der Schichtdicke der a-C:H-Oberflächen
schicht hier einschlägig, und es wird nochmals darauf verwiesen.
Auch die obigen Erläuterungen im Beispiel 5 und Tabelle
4 hinsichtlich einer Silicium enthaltenden a-C:H-Oberflächen
schicht im Vergleich mit einer a-C:H-Oberflächenschicht ohne
Gehalt an Silicium sind einschlägig, werden jedoch nicht
nochmals wiederholt.
Auf ähnliche Weise wie im Beispiel 1 wurden sieben
lichtempfindliche Elemente hergestellt, bei denen die
a-Si1-xCx:H-Pufferschicht eine verschiedene Schichtdicke hatte,
was erreicht wurde, indem man nur die Zeitdauer der Bildung
der Pufferschicht 123 veränderte. Die Eigenschaften dieser
sieben Proben als lichtempfindliches Element wurden untersucht,
und es wurde ein Kopiertest ausgeführt unter Ver
wendung einer Kopiermaschine vom Carlson-Typ und von Normal
papier. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 6 angegeben,
worin die Symbole A, B und C die gleichen Bedeutungen
wie in Tabelle 5 haben.
Wenn die Pufferschicht zu dick ist, wird das Restpotential
zu hoch und die Empfindlichkeit herabgesetzt, was nicht bevorzugt
ist. Wenn dagegen die Pufferschicht zu dünn ist, verliert
sie ihre Wirkung zur Behebung der Unverträglichkeit zwischen
der Oberflächenschicht 130 und der fotoleitenden Schicht 122, woraus
eine starke Verschlechterung beim Kopiertest folgt. Eine
geeignete Schichtdicke ist 0,03 bis 1,0 µm.
In Beispiel 10 war die Kohlenstoffkonzentration der Puffer
schicht 123 in Richtung der Schichtdicke fast gleichmäßig,
was jedoch nicht immer erforderlich ist. Vielmehr ist es zur
Verbesserung der Eigenschaften des lichtempfindlichen Elements
wirksam, wenn die Kohlenstoffkonzentration in Richtung
der Schichtdicke einen Gradienten aufweist. Wenn beispiels
weise die Schichtdicke der Pufferschicht 123 auf 1,0 µm
festgelegt wird, kann die Kohlenstoffkonzentration von der
Seite der fotoleitenden Schicht zur Seite der a-C:H-Oberflächenschicht
gesteigert werden, wie in Fig. 4 gezeigt. Fig. 4
zeigt jedoch nur die Verteilung der Kohlenstoffkonzentration
ohne Berücksichtigung anderer Elemente.
Bei einem solchen lichtempfindlichen Element beträgt
das Restpotential 50 V und die Empfindlichkeit 0,8 lx·s,
und bei der Kopierprüfung wird keine Verschlechterung beobachtet.
Im Vergleich mit Beispiel 10, wo die Kohlenstoffkonzentration
bei 1,0 µm Schichtdicke gleichbleibend war, zeigt
sich eine deutliche Verbesserung.
In manchen Fällen ist es nicht optimal, die Kohlenstoff
konzentration der Pufferschicht 123 in der in Fig. 4 gezeigten
Weise auszubilden.
Fig. 5 zeigt für eine a-Si1-xCx:H-Pufferschicht, die aus
einem gemischten System von C₂H₄ und SiH₄ gebildet ist, die
Beziehung zwischen der Energielücke Eg und der Zusammensetzung,
wobei auf der Abszisse der Fig. 5 die Kohlenstoffmenge in
a-Si1-xCx:H durch den Wert von x ausgedrückt ist. Falls der
Anstieg der Kohlenstoffkonzentration nicht einfach zu einem
Anstieg von Eg führt, ist die Kohlenstoffkonzentrationsverteilung
wie in Fig. 4 gezeigt nicht notwendigerweise optimal.
In diesem Fall wird vielmehr bevorzugt, daß die elektrische
Verträglichkeit mit der a-C:H-Oberflächenschicht erreicht
wird durch eine niedrigere Kohlenstoffkonzentration als die,
bei der Eg in Fig. 5 ein Maximum zeigt. Die Beziehung zwischen
dem Wert von x, der die Kohlenstoffmenge in a-Si1-xCx:H angibt,
und dem Maximum von Eg hängt von den Herstellungsbedingungen
ab, nämlich der Art des Gases, dem Gasdruck, der
Hochfrequenzleistung, der Durchflußmenge usw., jedoch wird
eine gute Verträglichkeit mit der a-C:H-Oberflächenschicht
erhalten, wenn x nicht größer als 0,9, vorzugsweise nicht
größer als 0,8 ist.
Auf ähnliche Weise wie im Beispiel 7 wurden sieben
Proben von lichtempfindlichen Elementen mit verschieden dicken
a-SiNx:H-Pufferschichten hergestellt, indem nur die Dauer
der Bildung der Pufferschichten 123 verändert wurde. Die Eigen
schaften dieser Proben von lichtempfindlichen Elementen
wurden untersucht und der Kopiertest durchgeführt, ähnlich
wie im Beispiel 10. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 aufgeführt.
Wie im Fall der a-Si1-x:H-Pufferschicht im Beispiel
10 gibt es auch einen bevorzugten Bereich im Fall der
a-SiNx:H-Pufferschicht, und eine geeignete Schichtdicke ist
0,05 bis 1,0 µm.
Wie im Fall der a-Si1-xCx:H-Pufferschicht ist die Stick
stoffkonzentration in Richtung der Schichtdicke nicht immer
gleichmäßig. Im Hinblick auf die Eigenschaften der lichtem
pfindlichen Elemente wird es eher bevorzugt, daß die Stick
stoffkonzentration einen Gradienten in Richtung der Schicht
dicke aufweist.
Beispielsweise ist in dem lichtempfindlichen Element,
bei dem die Schichtdicke der Pufferschicht auf 1,0 µm eingestellt
und die Stickstoffkonzentration einfach von der Seite
der fotoleitenden zur Seite der a-C:H-Oberflächenschicht gesteigert
wird, wie in Fig. 6 gezeigt, das Restpotential 50 V,
die Empfindlichkeit 0,7 lx·s, und bei der Kopierprüfung
wird keine Abnormität beobachtet. Im Vergleich mit dem Fall
im Beispiel 13, wo die Dicke der Pufferschicht 1,0 µm beträgt,
ist die Wirksamkeit dieser Maßnahme offensichtlich.
Die Ordinate in Fig. 6 zeigt ein Verhältnis der Stickstoff
konzentration in a-Si-Nx:H, wenn die Stickstoffkonzentration
von SiN₂ mit 100% angesetzt wird. Dabei ist nur die Verteilung
der Stickstoffkonzentration gezeigt, ohne Berücksichtigung
anderer Elemente.
Im Fall, daß die Pufferschicht aus a-SiNx:H besteht, wird
vorzugsweise der Stickstoffgehalt der äußersten Oberfläche der
Pufferschicht nicht übermäßig erhöht, da sonst die Gefahr besteht,
daß die Oberflächenschicht von der Pufferschicht abgelöst
wird, da die Bindung zwischen Kohlenstoff und Stickstoff
schwach ist.
Tabelle 8 zeigt die Ergebnisse, welche bei der Untersuchung
der Zusammensetzung der Pufferschicht an deren äußerster
Fläche und für die Haftung der Oberflächenschicht erhalten
wurden. In der Tabelle gibt die Zahl in der Spalte "Zusammen
setzung" den Wert von x in a-SiNx:H an. Außerdem bedeuten in
der Tabelle die Symbole g gute Haftung und s schlechte Haftung.
Die Zusammensetzung der Pufferschicht wurde durch Elek
tronenspektroskopie (ESCA) bestimmt.
Die Stickstoffkonzentration, gemessen als x-Wert, beträgt
vorzugsweise 1 oder weniger, nämlich 50% oder weniger im
Fall von SiN₂.
In den vorangehenden Beispielen wurden Pufferschichten
vom a-Si-Typ mit Gehalt an Wasserstoff beschrieben, jedoch
kann diese Schicht auch außerdem Sauerstoff enthalten. D. h.
a-Si1-xCx(H, O) und a-SiNx(H, O) sind als Materialien für die
Pufferschicht ebenfalls wirksam.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung,
wie in den Ansprüchen 21 bis 23 näher gekennzeichnet, wird
im folgenden mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3, 7 und 8 und
anhand von Beispielen näher erläutert.
Bei dieser Ausführungsform ist wesentlich, daß die
Oberflächenschicht aus Wasserstoff und Sauerstoff enthaltenden
amorphem Kohlenstoff besteht.
Die auf einem leitfähigen Schichtträger, gegebenenfalls unter
Zwischenschaltung einer Sperrschicht aufgebrachte lichtem
pfindliche Schicht vom a-Si-Typ enthält wenigstens eines der
folgenden Materialien: wasserstoffhaltiges amorphes Sili
cium (a-Si:H); fluor- und wasserstoffhaltiges amorphes Sili
cium (a-Si:F, H); wasserstoffhaltiges amorphes Siliciumcarbid
(a-Si1-xCx:H; 0<x<1); fluor- und wasserstoffhaltiges amor
phes Siliciumcarbid (a-Si1-xCx:F, H; 0<x<1), wasserstoffhal
tiges amorphes Siliciumnitrid (a-SiNx:H; 0<x<4/3) und fluor-
und wasserstoffhaltiges amorphes Siliciumoxid (a-SiOx:F, H;
0<x<2), oder diese Materialien mit Gehalt an Dotierungs
elementen.
Die Oberflächenschicht, welche Wasserstoff und Sauer
stoff enthaltenden amorphen Kohlenstoff (a-C : H, O) enthält,
ist eine Schicht, deren durch Röntgen- oder Elektronenstrah
len erzeugtes Beugungsbild im wesentlichen unscharf ist, was
bedeutet, daß zwar teilweise kristalline Bereiche vorhanden
sein können, jedoch deren Anteil gering ist. Außerdem sollte
im Hinblick auf die Haftung der Oberflächenschicht an der
fotoleitenden Schicht oder einer Pufferschicht die Wasser
stoffkonzentration in der Oberflächenschicht nicht größer als
40 Atom-% sein. Wasserstoff ist an Kohlenstoff gebunden, wo
durch eine Absorption bei wenigstens etwa 2900 cm¹ vorhanden
ist. Im Hinblick auf die Druckfähigkeit ist es erwünscht, daß
im Infrarot-Absorptionsspektrum das Verhältnis α₂/α₁ der Ab
sorptionskoeffizienten α₂ bei 2960 cm-1 zum Absorptionskoeffi
zienten α₁ bei 2920 cm-1 nicht kleiner als 0,8 ist.
Sauerstoff bewirkt ebenso wie Wasserstoff eine Stabili
sierung der ungebundenen Valenzen des Kohlenstoffs. Die Sauer
stoffkonzentration sollte zwischen 0,1 und 5 Atom-%, beide
Werte eingeschlossen, liegen.
Es ist erwünscht, daß die Schichtdicke der Oberflächen
schicht zwischen 0,005 µm und 1 µm beträgt, die Energie
lücke zwischen 2,2 eV und 3,2 eV liegt, der Brechungsindex
zwischen 1,5 und 2,6 liegt, wobei die Grenzwerte jeweils ein
geschlossen sind, und die Dichte nicht niedriger als 1,3 g/cm³
liegt.
Der Aufbau eines elektrofotografischen lichtempfind
lichen Elements gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung
entspricht dem oben in Beispiel 1 mit Bezug auf Fig. 1 dar
gelegten Aufbau, so daß darauf verwiesen werden kann. Eine
Sperrschicht und Pufferschicht sind meist erforderlich. Die
Oberflächenschicht enthält im vorliegenden Fall Wasserstoff
und Sauerstoff.
Die Herstellung des elektrofotografischen lichtempfind
lichen Elementes gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung er
folgt grundsätzlich in gleicher Weise wie oben in Beispiel 1
dargelegt und in einer Apparatur wie mit Bezug auf Fig. 2 be
schrieben, so daß zur Vermeidung von Wiederholungen darauf
verwiesen wird.
Zur Herstellung der a-C (H, O)-Oberflächenschicht werden
beispielsweise C₂H₄ und O₂ von Druckbehältern zugeführt. Die
Temperatur des Schichtträgers wird zweckmäßigerweise bei 0 bis 200°C,
vorzugsweise bei 50 bis 150°C gehalten, und die zur Zersetzung
des Gases erforderliche Energie beträgt pro Gasmengeneinheit
300 bis 20 000 J/cm³. Der Gasdruck sollte zweckmäßigerweise
bei 0,0013 bis 0,67 mbar gehalten werden. Bei der Bildung ei
ner Schicht ist es auch wirksam, von einer äußeren Quelle ei
ne Vorspannung anzulegen, um die Qualität der Schicht zu re
geln. Im Fall einer Hochfrequenzentladung entsteht eine Vor
spannung spontan. Diese wird im allgemeinen Selbstvorspannung
(self-bias) genannt. Es ist zweckmäßig, daß eine solche Vor
spannung +100 bis 500 V oder -100 bis -1500 V be
trägt.
Diese Ausführungsform der Erfindung wird weiter erläu
tert durch die folgenden Beispiele.
Auf einem zylindrischen leitenden Schichtträger aus Aluminium
wurden wie im Beispiel 1 in einer Apparatur gemäß Fig. 2 die
Sperrschicht, fotoleitende Schicht und Pufferschicht abge
schieden. Die fotoleitende Schicht hatte eine Dicke von 2,5 µm.
Dann wurde darauf die a-C:H, O-Oberflächenschicht 130
mit einer Schichtdicke von 0,1 µm unter den folgenden Be
dingungen gebildet:
Durchflußmenge C₂H₄ (100%) | |
10 cm³/min | |
Durchflußmenge O₂ (10% in H₂ als Trägergas) | 1 cm³/min |
Gasdruck | 0,11 mbar |
Hochfrequenzleistung | 400 W |
Temperatur des Schichtträgers | 90-100°C |
Dauer der Schichtbildung | 15 Minuten |
Die Temperatur des Trägers wurde jeweils mit einem In
frarotthermometer und einem Thermoelement gemessen. Die Ener
gielücke der Oberflächenschicht 130 betrug 2,7 eV, ihre Dichte
1,7 g/cm³, ihr Brechungsindex 2,1 und ihre Knoop-Härte 19 600 N/mm².
Außerdem betrug die Wasserstoffkonzentration 35 Atom-%,
berechnet aus der thermischen Emission, und die Sauerstoff
konzentration 0,5 Atom-%, gemessen mit Elektronenspektrosko
pie (ESCA) und Sekundärionenmassenspektroskopie (SIMS).
Das so erhaltene lichtempfindliche Element wurde in
eine Kopiermaschine vom Carlson-Typ für Normalpapier einge
setzt, und es wurden 100 000 Kopien hergestellt. Man erhielt
außerordentlich klare Bilder. Außerdem waren die Bilder so
gar klar bei 35°C und 85% relativer Feuchtigkeit.
Zum Vergleich wurde ein lichtempfindliches Element in
ähnlicher Weise wie in diesem Beispiel hergestellt, außer
daß keine Oberflächenschicht 130 gebildet wurde. Der Kopier
test wurde unter Verwendung dieses lichtempfindlichen Ele
ments wiederholt. Die Bildauflösung nahm bei 35°C und 60%
relativer Feuchtigkeit ab, und es trat Verschwimmen der Bil
der auf. Man bemerkt also, daß durch die Ausbildung der Ober
flächenschicht 130 die Feuchtigkeitsbeständigkeit verbessert
wird. Eine solche Verbesserung der Feuchtigkeitsbeständigkeit
wurde auch festgestellt, wenn bei einem lichtempfindlichen
Element die a-C:H, O-Oberflächenschicht direkt auf der foto
leitenden Schicht 122 ohne Zwischenschaltung einer Puffer
schicht 123 aufgebracht und dieses lichtempfindliche Element
mit einem anderen verglichen wurde, das keine weitere Schicht
auf der fotoleitenden Schicht 122 aufwies.
Sodann wurde zum Vergleich ein lichtempfindliches Ele
ment hergestellt, indem man die Schichten bis einschließlich
der Pufferschicht 123 in ähnlicher Weise wie im obigen Bei
spiel herstellte und dann eine Oberflächenschicht unter Ver
wendung von Propan (C₃H₈) als Ausgangsgas unter den folgen
den Bedingungen bildete:
Durchflußmenge C₃H₈ (100%) | |
20 cm³/min | |
Gasdruck | 0,13 mbar |
Hochfrequenzleistung | 200 W |
Temperatur des Schichtträgers | 90-100°C |
Dauer der Schichtbildung | 5 Minuten |
Die so gebildete a-C:H-Oberflächenschicht hat eine Dicke
von 0,1 µm.
Die Fig. 7 und 8 zeigen die Veränderung von Eigen
schaften lichtempfindlicher Elemente im Verlauf der Zeit,
und zwar Fig. 7 für ein Vergleichsbeispiel und Fig. 8 für
ein Beispiel dieser Ausführungsform der Erfindung. Wie er
sichtlich, wird die Stabilität der Eigenschaften des licht
empfindlichen Elements durch Einbau von Sauerstoff in der
Oberflächenschicht verbessert (Fig. 8).
Aufgrund von Analysenergebnissen wird angenommen, daß
die Veränderung der Eigenschaften des Vergleichsbeispiels
im Verlauf der Zeit durch Oxidation der a-C:H-Oberflächen
schicht oder einer dieser benachbarten Schicht verursacht
wird und daß diese Oxidation durch Sauerstoff oder Feuchtig
keit in der Luft oder durch beim Kopierverfahren erzeugtes
Ozon, NOx usw. beschleunigt wird.
Der Einbau von Sauerstoff in die a-C-Oberflächenschicht
ist auch im Hinblick auf die Verbesserung der Aufladbarkeit
wirksam. Im Vergleichsbeispiel betrug das Aufladungspotential
430 V, während es mit Einbau von Sauerstoff auf 560 V anstieg.
Außerdem ist der Einbau von Sauerstoff in einer geeigneten
Konzentration auch wirksam, um die Haftung an Schichten, die
mechanische Festigkeit, chemische Beständigkeit und Druck
fähigkeit des Elements zu verbessern.
Die geeigneten Konzentrationsbereiche an Sauerstoff sind
von 0,1 bis 5 Atom-%. Bei einer Konzentration von unter 0,1 Atom-%
ist die Wirkung des Sauerstoffgehalts gering, und bei
einer Konzentration über 5 Atom-% wird die Qualität der
Schicht verschlechtert, es treten Löcher auf, und die Feuch
tigkeitsbeständigkeit wird verschlechtert.
Zur Bildung der a-C:H, O-Schicht kann man als Kohlen
wasserstoffe Gase, beispielsweise CH₄, C₂H₆, C₄H₁₀, C₂H₂,
C₆H₆ usw. und Gasgemische derselben mit Wasserstoff sowie
C₂H₄ und C₃H₆ verwenden. Zum Einbau von Sauerstoff können
außer O₂ auch CO₂, CO, NO₂, NO, H₂O usw. verwendet werden.
In diesem Fall wird auch Stickstoff in fast der gleichen
Menge wie Sauerstoff eingebaut, wenn ein Stickstoff ent
haltendes Ausgangsmaterial verwendet wird.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung,
wie in den Ansprüchen 6 bis 8 näher gekennzeichnet, wird
im folgenden mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 und anhand
von Beispielen näher erläutert.
Bei dieser Ausführungsform ist wesentlich, daß die Ener
gielücke der Oberflächen
schicht in einem Bereich liegt, der um 0,2 eV niedriger bis
0,6 eV höher ist als die Größe der Energielücke der benach
barten fotoleitenden Schicht, wobei der Brechungsindex der
Oberflächenschicht zwischen 1,7 und 2,8 und ihre Dicke zwi
schen 0,005 und 1 µm liegt, die Grenzwerte jeweils einge
schlossen.
Wie bei den anderen Ausführungsformen besteht die Ober
flächenschicht aus wasserstoffhaltigem amorphem Kohlenstoff
a-C:H, worin die ungebundenen Kohlenstoffvalenzen durch Was
serstoff stabilisiert sind und Röntgen- oder Elektronenstrah
len ein im wesentlichen verschwommenes Beugungsmuster liefern,
was bedeutet, daß nur ein geringer Anteil von kristallinen
Bereichen vorliegt. Der Wasserstoff ist an Kohlenstoff ge
bunden, wodurch eine Infrarot-Absorption bei wenigstens etwa
2900 cm-1 auftritt. Zum Stabilisieren der ungebundenen Valen
zen des Kohlenstoffs können zusätzlich zum Wasserstoff auch
Fluor, Sauerstoff oder Stickstoff eingebaut werden.
Die auf einem leitfähigen Schichtträger gegebenenfalls unter
Zwischenschaltung einer Sperrschicht aufgebrachte lichtem
pfindliche Schicht vom a-Si-Typ enthält wenigstens eines der
folgenden Materialien: wasserstoffhaltiges amorphes Silicium
(a-Si:H), fluor- und wasserstoffhaltiges amorphes Silicium
(a-Si:F, H); wasserstoffhaltiges amorphes Siliciumcarbid
(a-Si1-xCx:H; 0<x<1); fluor- und wasserstoffhaltiges amor
phes Siliciumcarbid (a-Si1-xCx:F, H; 0<x<1); wasserstoffhal
tiges amorphes Siliciumnitrid (a-SiNx:H; 0<x<4/3) und fluor-
und wasserstoffhaltiges amorphes Siliciumoxid (a-SiOx:F, H;
0<x<2) oder diese Materialien mit Gehalt an Dotierungsele
menten.
Der Aufbau eines elektrofotografischen lichtempfindli
chen Elements gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ent
spricht dem oben in Beispiel 1 mit Bezug auf Fig. 1 dargeleg
ten Aufbau, so daß darauf verwiesen werden kann, jedoch ist
zwar eine Sperrschicht 121 zu dem gleichen Zweck und aus den
gleichen Materialien wie dort angegeben, vorgesehen, nicht
jedoch eine Pufferschicht 123.
Die Herstellung des elektrofotografischen lichtempfindli
chen Elements gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung er
folgt grundsätzlich in gleicher Weise wie oben in Beispiel 1
dargelegt und in einer Apparatur wie mit Bezug auf Fig. 2
beschrieben, so daß zur Vermeidung von Wiederholungen darauf
verwiesen wird.
Diese Ausführungsform der Erfindung wird weiter erläu
tert durch die folgenden Beispiele.
Auf einem zylindrischen leitenden Schichtträger aus Aluminium
wurden wie im Beispiel 1 in einer Apparatur gemäß Fig. 2 die
0,2 µm dicke Sperrschicht, die 2,5 µm dicke fotoleitende
Schicht und auf dieser die a-C:H-Oberflächenschicht 130 in
einer Schichtdicke von 0,1 µm unter Verwendung von CH₄ als
Rohgas unter den folgenden Bedingungen gebildet:
Durchflußmenge CH₄ (100%) | |
20 cm³/min | |
Gasdruck | 0,04 mbar |
Hochfrequenzleistung | 200 W |
Temperatur des Schichtträgers | 90-100°C |
Dauer der Schichtbildung | 5 Minuten |
Die Temperatur des Schichtträgers wurde jeweils mit einem In
frarotthermometer und einem Thermoelement gemessen.
Das so hergestellte lichtempfindliche Element wird als
Probe 1 bezeichnet. In dieser Probe 1 beträgt die Energie
lücke Eg der fotoleitenden Schicht 122 1,8 eV, die Energie
lücke Eg der Oberflächenschicht 130 2,3 eV, deren Dichte
1,8 g/cm³, deren Brechungsindex 2,3 und deren Knoop-Härte
21 560 N/mm². Außerdem betrug die Wasserstoffkonzentration
33 Atom-%, berechnet aus der thermischen Emission.
Die Probe 1 wurde in eine Kopiermaschine vom Carlson-
Typ für Normalpapier eingesetzt, und es wurden 100 000 Ko
pien hergestellt. Man erhielt außerordentlich klare Bilder,
klar sogar bei 35°C und 85% relativer Feuchtigkeit.
Zum Vergleich wurde ein lichtempfindliches Element
in ähnlicher Weise wie in diesem Beispiel hergestellt, außer
daß keine Oberflächenschicht 130 gebildet wurde. Der Kopier
test wurde unter Verwendung dieses lichtempfindlichen Ele
ments wiederholt. Die Bildauflösung nahm bei 35°C und 60%
relativer Feuchtigkeit ab, und es trat ein Verschwimmen der Bil
der auf. Man bemerkt also, daß durch die Ausbildung der Ober
flächenschicht 130 die Feuchtigkeitsbeständigkeit verbessert
wird.
Zur Bildung dieser Oberflächenschicht 130 kann man
statt CH₄ auch verschiedene andere Kohlenwasserstoffgase
verwenden, z. B. C₂H₆, C₃H₈, C₄H₁₀, C₂H₄, C₂H₂, C₆H₆ usw.,
sowie ein Gasgemisch dieser Gase bzw. Dämpfe mit Wasserstoff
oder Sauerstoff. Die Temperatur des Schichtträgers wird bei der
Bildung der Oberflächenschicht vorzugsweise bei 50 bis 150°C
gehalten, und die zur Zersetzung des Gases erforderliche Ener
gie beträgt pro Gasmengeneinheit 300 bis 20 000 J/cm³. Der
Gasdruck sollte zweckmäßigerweise 0,0013 bis 0,67 mbar be
tragen. Bei der Bildung einer Schicht ist es auch wirksam,
von einer äußeren Quelle eine Vorspannung anzulegen, um die
Qualität der Schicht zu regeln. Im Fall einer Hochfrequenz
entladung entsteht eine Vorspannung spontan. Diese wird im
allgemeinen Selbstvorspannung (self-bias) genannt. Es ist
zweckmäßig, daß eine solche Vorspannung +100 bis +500 V oder
-100 bis -1500 V beträgt.
In ähnlicher Weise wie im Beispiel 17 wurden auf dem
leitenden Schichtträger die Schichten bis einschließlich der foto
leitenden Schicht 122 gebildet und auf dieser wurden a-C:H-
Oberflächenschichten 130 mit verschiedenen Eg-Werten gebil
det, um deren Eignung für das lichtempfindliche Element zu
untersuchen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 angegeben.
Die Dicke der Oberflächenschicht betrug etwa 0,1 µm. Die Eg-
Werte der Oberflächenschicht können verändert werden durch
die Bildungsbedingungen der Schicht, nämlich Ausgangsgas,
Hochfrequenzleistung, Durchflußmenge des Gases, Gasdruck,
Temperatur des Schichtträgers usw.
Die Bewertungen der Bildprüfung (A, B, C) haben die
gleiche Bedeutung wie oben in Beispiel 1, Tabelle 1.
In der Spalte "Bildtest" sind die Ergebnisse eines Ko
piertests unter Verwendung einer Kopiermaschine bei 25°C in
einer Atmosphäre von 50% relativer Feuchtigkeit angegeben.
Die schlechten Bilder im Bereich hoher Eg-Werte sind daher
nicht durch Feuchtigkeit bedingt, sondern durch die Unver
träglichkeit der Materialien zwischen der Oberflächenschicht
130 und der fotoleitenden Schicht 122. Außerdem sind schlech
te Bilder im Bereich niedriger Eg-Werte dadurch bedingt, daß
der Widerstand der Oberflächenschicht abnimmt, so daß man
auf die Oberfläche nur schwer ein Potential aufbringen kann,
was zu einer Verringerung des S/N-Verhältnisses führt. Dagegen
zeigt die fotoleitende Schicht 122 mit einem Eg von 1,8 eV
eine gute elektrische Verträglichkeit mit Oberflächenschichten,
deren Eg von 1,6 bis 2,4 eV liegt.
Auf einem leitfähigen Schichtträger wurde in gleicher Weise wie
im Beispiel 17 die Sperrschicht 121 und auf dieser eine foto
leitende Schicht 122 unter folgenden Bedingungen gebildet:
Durchflußmenge SiH₄ (100%) | |
200 cm³/min | |
Durchflußmenge B₂H₆ (20 ppm in H₂ als Trägergas) | 100 cm³/min |
Gasdruck | 1,6 mbar |
Hochfrequenzleistung | 300 W |
Temperatur des Schichtträgers | 200°C |
Dauer der Schichtbildung | 3 Stunden |
Die fotoleitende Schicht 122 hatte einen Eg-Wert von 1,6 eV.
Auf dieser wurden verschiedene a-C:H-Oberflächenschichten
mit verschiedenen Eg-Werten ähnlich wie im Beispiel 18 gebil
det, um die Eignung als lichtempfindliches Element zu unter
suchen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 10 angegeben. Die
Dicke der Oberflächenschicht betrug etwa 0,1 µm.
Der Bildtest zeigt wiederum die Ergebnisse eines Kopier
tests unter Verwendung einer Kopiermaschine bei 25°C in einer
Atmosphäre mit 50% relativer Feuchtigkeit. Die schlechten Bil
der im Bereich hoher Eg-Werte sind also nicht durch Feuchtig
keit verursacht, sondern durch Unverträglichkeit der Materia
lien zwischen der Oberflächenschicht 130 und der fotoleitenden
Schicht 122. Die schlechten Bilder im Bereich niedriger Eg-
Werte sind dadurch verursacht, daß der Widerstand der Ober
flächenschicht abnimmt, so daß sich ein Potential an die
Oberfläche nur mit Schwierigkeiten anlegen läßt, was zu einer
Verringerung des S/N-Verhältnisses führt. Dagegen zeigt die
fotoleitende Schicht 122 mit einem Eg von 1,6 eV eine gute
elektrische Verträglichkeit mit Oberflächenschichten mit
Eg≧1,4 eV bis Eg≦2,2 eV.
In ähnlicher Weise wie in den Beispielen 18 und 19 wur
de die Verträglichkeit zwischen verschiedenen fotoleitenden
Schichten 122 mit verschiedenen Eg-Werten und Oberflächen
schichten 130 mit verschiedenen Eg-Werten untersucht. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 11 angegeben.
Die Tabelle zeigt, daß im brauchbaren und bevorzugten
Bereich der Eg-Wert der Oberflächenschicht um bis zu 0,2 eV
geringer und bis zu 0,6 eV größer als der Eg-Wert der darun
terliegenden fotoleitenden Schicht ist.
Auf ähnliche Weise wie im Beispiel 17 wurden auf einem
leitfähigen Schichtträger die Schichten bis einschließlich der foto
leitenden Schicht 122 gebildet und auf dieser wurden verschie
dene a-C:H-Oberflächenschichten 130 mit verschiedenen Bre
chungsindices n gebildet, um die Eignung als lichtempfind
liches Element zu untersuchen. Die Ergebnisse sind in Tabelle
12 angegeben. Die Schichtdicke der Oberflächenschicht betrug
in diesem Fall jeweils 0,2 µm.
Für den Bildtest wurden die Bilder nach Herstellung von
10 000 Kopien bei 35°C und 85% relativer Feuchtigkeit her
gestellt.
Die schlechten Ergebnisse bei kleinem und großem Bre
chungsindex der Oberflächenschicht haben verschiedene Ursachen.
Damit die Oberflächenschicht 130 in befriedigender Wei
se als Schutzschicht wirkt, muß sie einen Brechungsindex von
1,7 bis 2,8 haben, wie Tabelle 12 zeigt.
Es wird angenommen, daß bei kleinen Werten von n die
a-C-Oberflächenschicht eine polymerähnliche Struktur und da
her eine schlechtere chemische Beständigkeit und mechanische
Festigkeit hat. Diese hängen nämlich von der Art der Bindung
zwischen dem Wasserstoffatom und dem Kohlenstoffatom in der
a-C-Oberflächenschicht ab, und diese Bindungsart ist einer
der wesentlichen Faktoren, welche die Eignung der a-C:H-
Schicht als Oberflächenschicht eines elektrofotografischen
lichtempfindlichen Elements beeinflussen. Wenn die a-C:H-
Schicht hauptsächlich Graphitbindungen (Koordinationszahl 3)
oder polymerähnliche Bindungen (-CH₂-)n zwischen Kohlenstoff
und Wasserstoff aufweist, ist ihre chemische Beständigkeit
und mechanische Festigkeit schlechter. Wenn andererseits die
a-C-Schicht hauptsächlich die Diamantbindung mit Koordinations
zahl 4 aufweist, sind ihre mechanische Festigkeit und chemische
Beständigkeit wesentlich besser. Wenn der Brechungsindex n
verhältnismäßig groß ist, weist die a-C-Schicht hauptsächlich
diamantähnliche Struktur und damit als Oberflächenschutzschicht
eine ausgezeichnete Druckfähigkeit auf. Wenn jedoch der Bre
chungsindex n zu groß ist, nimmt die Lichtdurchlässigkeit ab,
so daß weniger Licht die fotoleitende Schicht 122 erreicht,
was nicht bevorzugt ist.
Schließlich wird eine weitere bevorzugte Ausführungs
form der Erfindung, wie in den Ansprüchen 18 bis 20 näher ge
kennzeichnet, im folgenden mit Bezug auf die Fig. 1 und 2
und anhand von Beispielen näher erläutert.
Bei dieser Ausführungsform ist das elektrofotografische
lichtempfindliche Element so aufgebaut, daß auf einem leit
fähigen Schichtträger zunächst eine Sperrschicht und auf dieser ei
ne fotoleitende Schicht vom Typ amorphes Silicium (a-Si) und
auf dieser eine Pufferschicht und schließlich darauf eine
Oberflächenschicht, die aus amorphem Kohlenstoff (a-C) besteht,
vorhanden sind. Dabei hat die Oberflächenschicht eine Dicke
zwischen 0,005 und 1 µm, einen Brechungsindex zwischen 1,7
und 2,8, und eine Energielücke von 2,0 bis 3,2 eV.
Der Schichtaufbau eines elektrofotografischen lichtem
pfindlichen Elements gemäß dieser Ausführungsform ist wie in
Fig. 1 gezeigt.
Wie bei der ersten oben beschriebenen Ausführungsform
kann der leitende Schichtträger 110 zylindrisch oder blattförmig
ausgebildet sein und aus Metallen, wie Aluminium, rostfreiem
Stahl usw. oder aus leitfähig gemachtem Glas oder Kunstharz
bestehen.
Die auf dem Schichtträger ausgebildete Sperrschicht 121 dient
dem gleichen Zweck wie die oben für die erste Ausführungsform
der Erfindung beschriebene Sperrschicht 121 und hat die glei
che Zusammensetzung und bevorzugte Schichtdicke wie dort an
gegeben.
Für die fotoleitende Schicht 122 vom a-Si-Typ kommen
ähnliche Materialien wie im Beispiel 1 angegeben in Frage
und insbesondere wenigstens eines der folgenden: wasserstoff
haltiges amorphes Silicium (a-Si:H); fluor- und wasserstoff
haltiges amorphes Silicium (a-Si:F, H); wasserstoffhaltiges
amorphes Siliciumcarbid (a-Si1-xCx:H; 0<x<1); fluor- und
wasserstoffhaltiges amorphes Siliciumcarbid (a-Si1-xCx:F, H;
0<x<1); wasserstoffhaltiges amorphes Siliciumnitrid
(a-SiNx:H; 0<x<4/3) und fluor- und wasserstoffhaltiges
amorphes Siliciumoxid (a-SiOx:F, H 0<x<2); oder eine sol
che Schicht mit Gehalt an Dotierungselementen.
Die zur Verringerung der Unverträglichkeit der Materia
lien zwischen der fotoleitenden Schicht und der Oberflächen
schicht angeordnete Pufferschicht besteht wie die Puffer
schicht 123 insbesondere aus Materialien wie a-Si1-xCx:H;
a-Si1-xCx:F, H; a-SiOx:H; a-SiOx:F, H usw.
Auch das obige Beispiel 1 ist für die vorliegende wei
tere Ausführungsform der Erfindung einschlägig, die im üb
rigen weiter erläutert wird durch die folgenden Beispiele.
In ähnlicher Weise wie im obigen Beispiel 1 wurde in
einer Apparatur wie in Fig. 2 gezeigt auf einem zylindri
schen leitfähigen Schichtträger aus Aluminium zunächst eine Sperr
schicht 121 mit einer Schichtdicke von 0,2 µm unter den glei
chen Bedingungen wie im Beispiel 1 gebildet.
Darauf wurde die fotoleitende Schicht 122 mit einer
Schichtdicke von 2,5 µm ebenfalls in gleicher Weise wie im
Beispiel 1 angegeben gebildet, und auf dieser fotoleitenden
Schicht 122 wurde eine Pufferschicht 123 mit einer Schicht
dicke von 0,1 µm unter Verwendung von SiH₄, CH₄ und B₂H₆ als
Ausgangsgasen wie folgt gebildet:
Durchflußmenge SiH₄ (100%) | |
100 cm³/min | |
Durchflußmenge CH₄ (100%) | 80 cm³/min |
Durchflußmenge B₂H₆ (2000 ppm in H₂ als Trägergas) | 15 cm³/min |
Gasdruck | 1,33 mbar |
Hochfrequenzleistung | 200 W |
Dauer der Schichtbildung | 2 Minuten |
Schließlich wurde darauf eine a-C:H-Oberflächenschicht
130 mit einer Dicke von 0,1 µm unter den folgenden Bedin
gungen gebildet:
Durchflußmenge C₃H₈ (100%) | |
20 cm³/min | |
Gasdruck | 0,13 mbar |
Hochfrequenzleistung | 200 W |
Temperatur des Schichtträgers | 90-100°C |
Dauer der Schichtbildung | 5 Minuten |
Die Temperatur des Schichtträgers wurde mit einem Infrarot-
Thermometer und einem Thermoelement gemessen.
Das so hergestellte lichtempfindliche Element wird als
Probe 1 bezeichnet und hatte die gleichen Eigenschaften wie
Probe 1 im Beispiel 1, sowohl hinsichtlich der Energielücke
der fotoleitenden Schicht 122 als auch hinsichtlich der Zusam
mensetzung der Pufferschicht 123 und der Eigenschaften der
Oberflächenschicht 130. Die Probe 1 lieferte auch die glei
chen Ergebnisse wie Probe 1 des Beispiels 1 beim Kopiertest
bei der Herstellung von 100 000 Kopien auf Normalpapier bei
35°C und 85% relativer Feuchtigkeit, nämlich außerordent
lich klare Kopien.
Eine Vergleichsprüfung des gleichen lichtempfindlichen
Elements ohne die Oberflächenschicht 130 lieferte wie im Bei
spiel 1 wesentlich schlechtere Kopien, selbst wenn das Kopie
ren bei 35°C bei nur 60% relativer Feuchtigkeit durchgeführt
wurde.
Die Oberflächenschicht 130 kann, wie im Beispiel 1 be
reits ausgeführt, statt mit Propylengas auch mit anderen Koh
lenwasserstoffgasen sowie mit einem Gemisch solcher Gase mit
Wasserstoff und/oder Sauerstoff hergestellt werden.
Die allgemeinen Bedingungen für die Bildung der Ober
flächenschicht 130 sind ebenfalls bereits oben in dem dem
Beispiel 1 unmittelbar vorangehenden Absatz dargelegt worden,
worauf zur Vermeidung von Wiederholungen verwiesen wird.
In ähnlicher Weise wie im Beispiel 22 wurden auf dem
leitfähigen Schichtträger Schichten bis einschließlich der Puffer
schicht 123 gebildet und darauf verschiedene a-C:H-Schichten
mit verschiedenen Eg-Werten von 2,0 bis 3,4 eV abgeschieden,
um die Eignung als lichtempfindliches Element zu prüfen.
die Eg-Werte der Oberflächenschicht 130 können ebenso wie
die der Pufferschicht 123 durch Veränderung der Schichtbil
dungsbedingungen, nämlich Ausgangsgas, Hochfrequenzleistung,
Gasdurchflußmenge, Gasdruck, Temperatur des Schichtträgers usw. ver
ändert werden. Beispielsweise betrug der Eg-Wert der Puffer
schicht 2,2 eV bis zu einem Eg-Wert von 2,6 eV der Oberflä
chenschicht. Bei einem Eg-Wert der Oberflächenschicht von
3,0 eV bestand die Pufferschicht aus zwei Schichten mit Eg-
Werten von 2,2 eV und 2,6 eV. Die Ergebnisse der Prüfungen
sind in Tabelle 13 angegeben. Die Feuchtigkeitsbeständig
keit wurde beurteilt aufgrund der Bildqualität beim Kopieren
in einer Atmosphäre von 85% relativer Feuchtigkeit.
Bei einem Eg-Wert der Oberflächenschicht von 2,0 eV
oder höher ist die Feuchtigkeitsbeständigkeit gut. Mit stei
gendem Eg der Oberflächenschicht steigt jedoch auch das Rest
potential. Dagegen tritt keine Verschlechterung der Bild
(Kopie)qualität ein, wenn eine Mehrzahl von Pufferschichten
übereinander gebildet werden. Ein bevorzugter Bereich für
den Eg-Wert der Oberflächenschicht liegt bei 2,2 bis 3,2 eV,
wie sich aus Tabelle 13 ergibt.
In ähnlicher Weise wie in den Beispielen 22 und 23
wurden auf dem leitfähigen Schichtträger die Schichten bis ein
schließlich der Pufferschicht 123 gebildet und darauf ver
schiedene a-C:H-Oberflächenschichten mit verschiedenen Bre
chungsindices n gebildet, um jeweils die Eignung als licht
empfindliches Element zu prüfen. Die in diesem Fall gebil
deten Oberflächenschichten hatten jeweils eine Schichtdicke
von 0,2 µm.
Schlechte Bilder bei einem hohen Wert des Brechungsin
dex sind darauf zurückzuführen, daß keine genügende Lichtmen
ge die fotoleitende Schicht 122 erreicht, und eine solche Er
scheinung tritt bereits zu Anfang auf.
Wie sich aus Tabelle 14 ergibt, sollte die Oberflächen
schicht 130 für eine gute Wirkung als Oberflächenschutzschicht
einen Brechungsindex von 1,7 bis 2,8 haben. In diesem Bereich
sind die chemische Beständigkeit und mechanische Festigkeit der
Schicht ausgezeichnet, was auf die Konfiguration der Bindung
zwischen dem Wasserstoffatom und Kohlenstoffatom in dieser
Schicht zurückgeführt wird, welche die Eignung dieser Schicht
als eine Oberflächenschicht eines elektrofotografischen licht
empfindlichen Elements stark beeinflußt.
Wie bereits oben erwähnt, können die Kohlenstoffatome
mit dem Bindungszustand Diamantbindung (Koordinationszahl 4),
Graphitbindung (Koordinationszahl 3) usw. vorliegen, und es
ist bekannt, daß eine hauptsächlich aus Graphitbindung oder
polymerähnlicher Bindung (-CH₂-)n zwischen Kohlenstoff und
Wasserstoff bestehende a-C-Schicht schlechtere chemische
Beständigkeit und mechanische Festigkeit aufweist. Diese Ei
genschaften sind dagegen wesentlich besser, wenn die a-C-
Schicht hauptsächlich Diamantbindung aufweist. Es wird an
genommen, daß bei kleinem Brechungsindex n in der a-C-
Schicht hauptsächlich eine polymerähnliche Struktur vorliegt,
so daß die Schicht eine schlechtere chemische Beständigkeit
und mechanische Festigkeit hat; wenn n dagegen verhältnis
mäßig groß ist, hat die a-C-Schicht eine diamantähnliche
Struktur, so daß sie als Oberflächenschutzschicht ausge
zeichnete Druckfähigkeit aufweist. Wenn jedoch der Brechungs
index übermäßig groß ist, nimmt die Lichtdurchlässigkeit ab,
so daß weniger Licht die fotoleitende Schicht 122 erreicht,
was nicht bevorzugt ist.
In ähnlicher Weise wie in den Beispielen 22, 23 und 24
wurden auf einem leitfähigen Schichtträger die Schichten bis ein
schließlich der fotoleitenden Schicht 122 hergestellt. Darauf
wurde die Pufferschicht 123 in einer Schichtdicke von 0,05 µm
unter den folgenden Bedingungen gebildet:
Durchflußmenge SiH₄ (100%) | |
75 cm³/min | |
Durchflußmenge O₂ (10% in H₂ als Trägergas) | 50 cm³/min |
Durchflußmenge B₂H₆ (2000 ppm in H₂ als Trägergas) | 10 cm³/min |
Gasdruck | 2,3 mbar |
Hochfrequenzleistung | 200 W |
Dauer der Schichtbildung | 3 Minuten |
Die Pufferschicht 123 besteht aus a-Si1-xOx:H, worin
x etwa 0,1 ist.
Weiter wurde darauf die a-C:H-Oberflächenschicht 130
mit einer Schichtdicke von 0,3 µm unter den folgenden Be
dingungen gebildet:
Durchflußmenge C₂H₆ (Reinheit 99,6%) | |
10 cm³/min | |
Gasdruck | 0,011 mbar |
Hochfrequenzleistung | 500 W |
Temperatur des Schichtträgers | 130°C |
Dauer der Schichtbildung | 20 Minuten |
Die Oberflächenschicht hatte einen Eg-Wert von 3,0 eV,
jedoch wurden bei der Bild(Kopier)prüfung klare Bilder er
halten.
In ähnlicher Weise wie in den Beispielen 22 bis 25 wur
den auf einem leitfähigen Schichtträger Schichten bis einschließlich
der fotoleitenden Schicht 122 gebildet, und die Pufferschicht
123 wurde mit einer Schichtdicke von 0,2 µm unter den folgen
den Bedingungen gebildet:
Durchflußmenge SiH₄ (100%) | |
120 cm³/min | |
Durchflußmenge NH₄ (100%) | 30 cm³/min |
Durchflußmenge B₂H₆ 2000 ppm in H₂ als Trägergas) | 10 cm³/min |
Gasdruck | 1,3 mbar |
Hochfrequenzleistung | 200 W |
Dauer der Schichtbildung | 5 Minuten |
Diese Pufferschicht enthält a-SiNx:H, worin x=0,4.
Weiter wurde darauf eine a-C-Oberflächenschicht 130 mit einer
Dicke von 0,1 µm in ähnlicher Weise wie im Beispiel 22 ge
bildet. Diese Oberflächenschicht zeigte einen Eg-Wert von 2,7 eV,
jedoch wurden bei der Bild(Kopier)prüfung klare Bilder
erhalten.
In ähnlicher Weise wie in den Beispielen 22 bis 26
wurden auf einem leitenden Schichtträger die Schichten bis ein
schließlich der fotoleitenden Schicht 122 gebildet. Dann
wurde die Pufferschicht 123 mit einer Dicke von 0,15 µm
unter den folgenden Bedingungen gebildet:
Durchflußmenge SiH₄ (100%) | |
50 cm³/min | |
Durchflußmenge CH₄ (100%) | 50 cm³/min |
Durchflußmenge O₂ (10% in H₂ als Trägergas) | 10 cm³/min |
Durchflußmenge B₂H₆ (2000 ppm in H₂ als Trägergas) | 5 cm³/min |
Gasdruck | 0,93 mbar |
Hochfrequenzleistung | 150 W |
Dauer der Schichtbildung | 4 Minuten |
Diese Pufferschicht enthält a-Si1-xCxOy:H, worin x=0,3
und y=0,05.
Weiter wurde darauf die a-C-Oberflächenschicht 130 un
ter Bedingungen ähnlich wie im Beispiel 25 gebildet, jedoch
wurden bei der Prüfung klare Bilder erhalten.
Zusätzlich zu den obigen Beispielen wurden lichtem
pfindliche Elemente, die in der Praxis ohne Schwierigkeiten
brauchbar waren, erhalten, indem man den Eg-Wert der Oberflä
chenschicht 130 geeignet einstellte, auch wenn als Puffer
schicht 123 a-Si1-xCx:F, H; a-SiOx:F, H oder a-SiNx:F, H ver
wendet wurden.
Erfindungsgemäß werden also elektrofotografische licht
empfindliche Elemente mit guten Eigenschaften als lichtem
pfindliche Elemente, mit auf ein Mindestmaß herabgesetzter Um
weltverschmutzung und mit besonders ausgezeichneter Feuchtig
keitsbeständigkeit und Druckfähigkeit erhalten, indem man
auf der fotoleitenden Schicht vom a-Si-Typ, vorzugsweise un
ter Zwischenschaltung einer Pufferschicht vom a-Si-Typ eine
a-C:H-Oberflächenschicht mit einem Gehalt von insbesondere
10 bis 40 Atom-%, vorzugsweise 15 bis 30 Atom-% Wasserstoff
und gegebenenfalls Sauerstoff als Schutzschicht abscheidet.
Durch die a-Si-Typ-Pufferschicht mit einer geeigneten
Zusammensetzung zwischen den Zusammensetzungen der a-Si-Typ-
fotoleitenden Schicht und der a-C:H-Oberflächenschicht wird
eine Unverträglichkeit zwischen diesen beiden Schichten ver
ringert, wodurch die mechanischen und elektrischen Eigen
schaften beider Schichten verbessert werden. Auf diese Wei
se werden die ausgezeichneten Eigenschaften der
fotoleitenden Materialien vom a-Si-Typ wie hohe Lichtempfind
lichkeit, hohe spektrale Empfindlichkeit über den gesamten
sichtbaren Bereich, geringe Ermüdung, geringes Restpoten
tial usw. erhalten und eingebracht in elektrofotografische
lichtempfindliche Elemente mit ausgezeichneter Dauerhaftig
keit, Druckfähigkeit und Feuchtigkeitsbeständigkeit, welche
keinerlei Verschlechterung während der Lagerung über längere
Zeit und bei oft wiederholter Verwendung erfahren, wobei eine
Verschlechterung der Eigenschaften, welche zu schlechten Ko
pierbildern usw. führt, selbst in sehr feuchter Atmosphäre
auf ein Mindestmaß verringert wird, die funktionellen Ei
genschaften der Materialien als lichtempfindliche Elemente
stabil gehalten werden und auch durc 02583 00070 552 001000280000000200012000285910247200040 0002003610076 00004 02464h die womöglich aggres
sive Atmosphäre im Gebrauch wie Auftreten von Ozon, Stickstoff
oxiden, naszierendem Sauerstoff usw., nicht beeinträchtigt
werden.
Die besonders ausgezeichnete Feuchtigkeitsbeständig
keit und Druckfähigkeit beruht auf der Gegenwart der a-C:H-
Oberflächenschicht als Schutzschicht, welche eine geeignete
Menge von hochreinem Wasserstoff (besonders frei von Si) in
geeigneter Bindung an Kohlenstoff enthält.
Von Bedeutung ist dabei auch die Energielücke Eg der
Oberflächenschicht, welche vorzugsweise auf spezifische Wer
te und abgestimmt auf die Energielücke der fotoleitenden
Schicht eingestellt wird, um Lichtempfindlichkeit und Auf
ladbarkeit der lichtempfindlichen Schicht und gleichzeitig
Druckfähigkeit, Feuchtigkeitsbeständigkeit, Lagerbeständig
keit und chemische wie mechanische Beständigkeit des licht
empfindlichen Elements auf optimale Werte zu bringen.
Durch alle diese Maßnahmen wird die sogenannte Lebens
dauer des lichtempfindlichen Elements stark verlängert und
die Wartung eines mit diesem lichtempfindlichen Element
ausgerüsteten Kopiergeräts wird wesentlich erleichtert, was
insgesamt zu wesentlichen Fortschritten hinsichtlich Quali
tät der Kopien, Betriebsbedingungen und Wartungsfreundlich
keit führt.
Fig. 1 ist ein schematischer Querschnitt eines erfin
dungsgemäßen elektrofotografischen lichtempfindlichen Elements,
Fig. 2 ist ein schematisches Fließdiagramm einer Appa
ratur zur Erzeugung eines erfindungsgemäßen elektrofotografi
schen lichtempfindlichen Elements;
Fig. 3 zeigt ein Infrarot-Absorptionsspektrum eines
a-C:H-Films, der eine erfindungsgemäße Oberflächenschicht
bildet;
Fig. 4 zeigt ein Beispiel eines Gradienten der Kohlen
stoffkonzentration in der Pufferschicht in Richtung der
Schichtdicke;
Fig. 5 zeigt ein Beispiel einer Beziehung zwischen der
Energielücke und dem Kohlenstoffgehalt einer a-Si1-xCx:H-
Pufferschicht;
Fig. 6 zeigt ein Beispiel des Gradienten der Stick
stoffkonzentration einer a-SiNx:H-Pufferschicht in Richtung
der 1 µm betragenden Pufferschicht;
Fig. 7 und Fig. 8 zeigen die Veränderung von Eigen
schaften eines erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Elements
und einer Vergleichsprobe im Verlauf der Zeit.
Claims (24)
1. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial mit einem
leitfähigen Schichtträger, einer darauf gebildeten amorphes
Silicium enthaltende lichtempfindlichen Schicht und einer über
der lichtempfindlichen Schicht gebildeten Oberflächenschicht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht aus einem
wasserstoffhaltigen amorphen Kohlenstoff besteht.
2. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht
aus einem wasserstoffhaltigen amorphen Kohlenstoff besteht,
der 10 bis 40 Atom-% Wasserstoffatome enthält.
3. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht
aus einem wasserstoffhaltigen amorphen Kohlenstoff besteht,
der 15 bis 36 Atom-% Wasserstoffatome enthält.
4. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach einem
der Ansprüche1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der wasser
stoffhaltige amorphe Kohlenstoff der Oberflächenschicht so
ausgebildet ist, daß sein Infrarotabsorptionsspektrum ein Ver
hältnis α₂/α₁ der Absorptionskoefffizienten (α₁) bei 2920 cm-1
und (α₂) bei 2960 cm-1 von nicht weniger als 0,8 aufweist.
5. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberflächenschicht eine Dicke von 0,005 bis 1,0 µm hat.
6. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe
der Energielücke der Oberflächenschicht in einem Bereich von
um 0,2 eV geringer bis 0,6 eV größer als die Größe der
Energielücke der fotoleitenden Schicht liegt.
7. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach
Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechungsindex der
Oberflächenschicht zwischen 1,7 und 2,8, beide Werte einge
schlossen, liegt.
8. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach
Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß es zwischen dem
leitenden Schichtträger und der lichtempfindlichen Schicht
eine Sperrschicht aufweist.
9. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach einem
der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die licht
empfindliche Schicht aus einer auf dem leitenden Schichtträger
aufgebrachten fotoleitenden Schicht, die amorphes Silicium
enthält, und einer auf dieser Schicht aufgebrachten Puffer
schicht, die ebenfalls amorphes Silicium enthält, besteht und
die Oberflächenschicht auf der Pufferschicht abgeschieden ist.
10. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach
Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferschicht
wasserstoffhaltiges amorphes Siliciumcarbid
(a-Si1-xCx(H), 0<x<1) oder wasserstoff- und sauerstoff
haltiges amorphes Siliciumcarbid (a-Si1-xCx(H, O), 0<x<1)
enthält.
11. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach
Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlenstoff
konzentration der Pufferschicht von der Seite der fotoleiten
den Schicht zur Seite der Oberflächenschicht ansteigt.
12. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach
Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schichtdicke der Pufferschicht 0,03 bis 1 µm beträgt.
13. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach
Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferschicht
wasserstoffhaltiges amorphes Siliciumnitrid (a-SiNx(H), 0<x<1)
oder wasserstoff- und sauerstoffhaltiges amorphes
Siliciumnitrid (a-SiNx(H, O), 0<x<1) enthält.
14. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach
Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stickstoff
konzentration der Pufferschicht von der Seite der fotoleiten
den Schicht zur Seite der Oberflächenschicht ansteigt.
15. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach
Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schichtdicke der Pufferschicht 0,05 bis 1,0 µm beträgt.
16. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach
Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferschicht
wasserstoffhaltiges amorphes Siliciumoxid (a-SiOx(H), 0<x<1)
enthält.
17. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach
Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferschicht
wasserstoffhaltiges amorphes Siliciumoxidcarbid
(a-SiCxOy(H), 0<x<1, 0<y<1) enthält.
18. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach
einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Energielücke der Oberflächenschicht 2,0 eV bis 3,2 eV beträgt.
19. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach
Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechungsindex
der Oberflächenschicht zwischen 1,7 und 2,8, beide Werte
eingeschlossen, beträgt.
20. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach
Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
leitfähigen Schichtträger und der lichtempfindlichen Schicht eine
Sperrschicht ausgebildet ist.
21. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial mit einem
leitfähigen Schichtträger, einer darauf gebildeten, amorphes
Silicium enthaltenden lichtempfindlichen Schicht und einer über
der lichtempfindlichen Schicht gebildeten Oberflächenschicht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht aus wasser
stoff- und sauerstoffhaltigem amorphem Kohlenstoff besteht.
22. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach
Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen
schicht nicht mehr als 40 Atom-% Wasserstoff enthält.
23. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial
nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächenschicht 0,1 bis 5 Atom-% Sauerstoff
enthält.
24. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach
einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß es
zwischen dem leitfähigen Schichtträger und der lichtempfindli
chen Schicht eine Sperrschicht und/oder zwischen der foto
leitenden Schicht und der Oberflächenschicht eine Puffer
schicht aufweist.
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