DE3610006A1 - Tiefliegende ueberlaufgarnitur fuer badewannen - Google Patents

Tiefliegende ueberlaufgarnitur fuer badewannen

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Andreas Hieronymi
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/24Overflow devices for basins or baths

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  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Bathtub Accessories (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Überlaufgarnitur für Badewannen etc., bei der das abzuführende Überlaufwasser am Wannenboden abfliesst.
Normalerweise haben Badewannen im Wannenboden ein mit einem Stopfen verschliessbares Ablaufloch (1) und in Höhe des höchstzulässigen Füllniveaus ein offenes nicht verschliessbares Überlaufloch (11) durch welches das Überlaufwasser zum Siphon (7) geführt wird,
Der Nachteil dieser herkömmlichen Ab- und Überlaufgarnituren besteht darin, dass bei einem Nachfüllen der Wanne mit heissem Wasser immerdas oben befindliche wärmere Wasser durch den Überlauf (11) abfliesst, während das kühlere, sich unten in der Wanne befindliche Wasser in der Wanne verbleibt, was also eine Energieverschwendung zur Folge hat.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Überlaufgarnitur zu schaffen, die das Überlaufwasser dort abführt, wo es am kältesten ist, nämlich am Wannenboden.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass direkt unter dem stets offenen Wannenauslaufloch (1) ein Steigrohr (2) angeschlossen ist, welches ausserhalb der Wanne (3) bis über das zulässige Füllniveau (4) hochgezogen ist. Ein Stopfen (9) verschliesst unterhalb des Steigrohrs (2) den direkten Durchgang (10) von der Wanne (3) zum Siphon (7).
Wird die Wanne nun gefüllt, so steigt im Steigrohr (2) das Wasser nach dem Prinzip der kommunizierenden Gefässen in gleicher Weise wie das Wasser in der Wanne. Ist nun die maximale Füllhöhe (4) erreicht, so fliesst das Wasser vom Steigrohr (2) durch die Überlaufverbindung (5) in das Überlaufrohr (6) und durch dieses zum Siphon (7) und weiter in den Ablauf. Steigrohr (2), Überlaufverbindung und Überlaufrohr sollten einen nach DIN-Norm zulässigen freien Querschnitt aufweisen. Um einer Hebewirkung und damit einem ungewollten Entleeren der Wanne vorzubeugen, muss oberhalb der Überlaufverbindung (5) eine Nebenluftvorrichtung (8) angebracht sein. Zum Entleeren der Wanne wird auf herkömmliche Weise der Stopfen (9) herausgezogen oder durch einen Excentermechanismus aufgehoben, wodurch der direkte Weg (10) von der Wanne zum Siphon (7) freigegeben wird und das Wasser ablaufen kann.
Es sind nun eine ganze Reihe von Varianten denkbar, welche jedoch alle innerhalb des Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung liegen. So kann die Erfindung als völlig neue Ab- und Überlaufgarnitur als eine Einheit hergestellt werden, wobei jedes Material verwendet werden kann. Steig- und Überlaufrohr (2 und 6) können als Doppelrohr ausgebildet sein. Die Nebenluftvorrichtung (8) kann - wie auf der Zeichnung - zum in der Wanne befindlichen Überlaufloch (11) hin konstruiert werden oder sich als Belüftungsventil oberhalb der Überlaufverbindung (5) befinden. Weiterhin könnte die tiefliegende Überlaufgarnitur als separates Zubehör hergestellt werden und mit entsprechenden Dichtungen und Schrauben mit fast jeder herkömmlichen Wannen-Ab- und Überlaufgarnitur kombiniert werden und denselben Effekt erzielen.
Der Stopfen (9) müsste bei einer Konstruktion wie auf Zeichnung I verlängert werden, um ihn mit den Fingern herausziehen zu können. Auf Zeichnung II ist eine andere Variante dargestellt, wobei das Stopfenventil (12) als Doppelrohr ausgebildet ist und das Überlaufwasser neben dem Stopfen zum Steigrohr (2) fliesst.
Der Vorteil der Erfindung ist offensichtlich. Beim Überlaufen wird zuerst das kältere Wasser vom Wannenboden abgezogen, während von oben warmes Wasser zufliesst. Das erspart Energie und erhöht den Badekomfort. Alle gebräuchlichen Badewannen sind mit einfachen Mitteln umzurüsten.
  • Beschreibung der Zeichnungen (1) Wannenauslaufloch
    (2) Steigrohr
    (3) Wanne
    (4) Füllniveau (Füllhöhe)
    (5) Überlaufverbindung
    (6) Überlaufrohr
    (7) Siphon
    (8) Nebenluftvorrichtung
    (9) Stopfen
    (10) Direkte Verbindung Wanne - Siphon
    (11) Überlaufloch
    (12) Stopfenventil

Claims (6)

1.) Tiefliegende Überlaufgarnitur für Badewannen etc, dadurch gekennzeichnet, dass das abzuführende Überlaufwasser vom Wannenauslaufloch (1) durch ein Rohr (2) ausserhalb der Wanne (3) hochgeleitet wird und in Höhe des Füllniveaus (4) durch die Verbindung (5) in ein zweites Rohr (6) gelangt und durch dieses zum Siphon (7) abgeführt wird.
2.) Tiefliegende Überlaufgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rohre (2 und 6) oberhalb der Verbindung (5) geschlossen sind.
3.) Tiefliegende Überlaufgarnitur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich oberhalb der Verbindung (5) eine Nebenluftvorrichtung (8) befinden muss, um eine Hebewirkung zu vermeiden.
4.) Tiefliegende Überlaufgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (9) die beiden Rohre (2 und 6) im unteren Bereich voneinander trennt, bei Bedarf jedoch eine direkte Verbindung (10) von Wannenauslauf (11) und Siphon (7) freigeben kann.
5.) Tiefliegende Überlaufgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Ab- und Überlaufgarnitur zu einer Einheit zusammengefasst sein oder auch einzeln als Ergänzung zu herkömmlichen Ab- und Überlaufgarnituren verwendet werden kann.
6.) Tiefliegende Überlaufgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Kunststoff, Gummi, Metall, Metallegierungen etc besteht.
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