DE3609281C2 - Kabel mit elektrischen und hydraulischen Leitungen und Zugseilen - Google Patents
Kabel mit elektrischen und hydraulischen Leitungen und ZugseilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kabel der im Oberbegriff des
Hauptanspruchs genannten Art.
So wird beispielsweise ein Kabel, das zum Fördern und zur
Kraft- und Signalübertragung geeignet ist, üblicherweise
zum Einsetzen, Betreiben und Wiederheraufholen von elektrischen
Tauchpumpen verwendet, die in Öllochbohrungen eingebracht
werden. Konventionelle Kabel, die zu diesem Zweck eingesetzt
werden, sind allgemein rund und weisen einen Kern auf,
in dem sich die Kraft- und Übertragungsleitungen befinden,
der von schraubenförmig gewickelten Drähten umgeben ist.
Solche Kabel weisen zumindest vier signifikante Nachteile auf:
- 1. Unter Spannung üben die schraubenförmig gewundenen Drähte bedeutende, nach innen gerichtete Kräfte aus, welche auf den inneren Kern des Kabels einwirken und diesen beschädigen können.
- 2. Unter Druck neigen die schraubenförmig gewickelten Drähte dazu, sich nach innen oder nach außen zu öffnen, d. h. sie bilden einen "Bird Cage" (Vogelkäfig) d. h. die Draht stränge werden aufgedreht, wodurch der Kabelkern innen unter Druck gesetzt und möglicherweise beschädigt werden kann.
- 3. Wenn derartige runde Kabel mit schraubenförmig gewickelten Drähten erhöhten Temperaturen ausgesetzt sind und einer nach außen gerichteten Expansion des Kerns unterliegen, so neigt dies wiederum dazu, zerstörende Druckspannungen und Belastungen in dem Kabel zu erzeugen.
- 4. Schließlich können diese runden Kabel nicht unter hoher Zugspannung auf eine Trommel aufgewickelt werden, da sie nicht die Fähigkeit haben, die daraus resultierenden hohen Auflagekräfte auf die Seitenwände auszuhalten, weshalb sie daher leicht verdrückt oder zusammengequetscht werden.
Andere bekannte Kabel mit Seilen sowie elektrischen und
hydraulischen Leitungen sind entlang ihrer Längsachse
nicht leicht zu biegen und können daher nicht leicht auf
eine Trommel auf- oder abgewickelt werden. Darüberhinaus
sind viele dieser Kabel relativ schwer und haben daher
kein hohes Festigkeits/Gewichts-Verhältnis. Sie sind auch
massig und voluminös, schwer herzustellen und bieten einen
unzureichenden Druckwiderstand.
Beispiele von bekannten Kabeln dieser Art sind in den
folgenden US-Patentschriften offenbart:
2 544 233, Kennedy; 3 679 812, Owens; 3 843 829, Bridges et
al; 4 081 602, Paniri et al; 4 196 307 und 4 262 703, Moore
et al; zusätzlich ist ein Beispiel eines solchen Kabels in
der britischen Patentschrift 1 250 823, Spencer, offenbart.
Aus der US-PS 4 374 530 ist ein biegbares Versorgungskabel
bekannt, in dem verschiedene Hydraulik- Elektro- und
sonstige Leitungen zusammengefaßt sind. Diese Leitungen sind
ebenso wie zwei im wesentlichen symmetrisch angeordnete
Zugseile in einem zugfesten biegbaren Plastikmaterial
eingebettet. Dieses Kabel wird beispielsweise in ein
Ölbohrloch eingebracht. Das Ein- und Ausbringen des Kabels
erfolgt über einen Fördermechanismus, der im wesentlichen
nach dem Zahnrad- oder Zahnstangenprinzip abläuft. Zu diesem
Zweck ist in regelmäßigen Abständen an dem Versorgungskabel
ein Angriffselement mit einer sich in Querrichtung
erstreckenden Nut vorgesehen, in die ein entsprechend
ausgebildeter Zahn eines Förderzahnrads eingreift und so den
Transport des ansonsten durch Reibschluß weiter beförderten
Kabels durch formschlüssigen Eingriff unterstützt. Das
Angriffselement besteht aus zwei im wesentlichen U-förmigen
Teilen mit nach innen vorstehenden Abstützungen, an denen
entsprechende Druckknopfsverbindungselemente angebracht
sind. Das Kabel wird nach einen Spritz- oder
Stranggußverfahren hergestellt. Über das Anbringen der
Angriffselemente gemäß den Fig. 2 bis 4 ist nichts
offenbart. Es ist nicht offenbart, in welcher Weise die den
Spritzkörper 52 verstärkenden Zugelemente vollständig von
den Abstützelementen 68 des Verankerungselements umschlossen
werden können, wenn dieses Angriffselement aus Stahl
gefertigt ist und z. B. nachträglich am Kabel angebracht
wurde. Ein Anbringen vor der Spritzummantelung, etwa ein
Durchfädeln, erscheint umständlich und teuer.
Aus der US-PS 4 453 035 ist ein Kabel für ein Ölbohrloch
bekannt, bei dem die einzelnen Kraftleitungen, im vor
liegenden Falle drei, beispielsweise zwei Strom- und eine
Hydraulikleitung jeweils einzeln in Füllmaterial eingebettet
und nebeneinanderliegend durch sich in Längsrichtung des
Kabels erstreckende Abstützungen voneinander getrennt sind.
Die eingebetteten Einzelleitungen und die Abstützungen sind
gemeinsam von einer Bewehrung ummantelt.
Der Nachteil dieses Kabels liegt darin, daß es lediglich
begrenzten Zugkräften ausgesetzt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kabel der
genannten Art so zu verbessern, daß es bei einfachem und
kostengünstigem Aufbau hohen Druckkräften, insbesondere
solchen, die in der Hochachse des Kabels wirken, widerstehen
kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei einer alternativen Ausführungsform wird die Aufgabe
dadurch gelöst, daß bei einem Kabel die Abstützungen als
konkav geformte durchgehende Seitenwände der zusammen
fügbaren Teile ausgebildet sind, in welcher konkaven
Ausformung jeweils ein Zugseil teilweise aufgenommen ist.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen des
Kabels angegeben.
Diese Anordnung hält die Drahtseile in einem festen Abstand
zueinander und widersteht den äußeren Druckkräften, die über
die gesamte Länge in Querrichtung auf die elektrische Ader
gerichtet sind. Sie widersteht desweiteren einer radialen
Verschiebung der Drahtseilstränge über die gesamte Länge
dieser Drahtseile hinweg, wenn diese einem Längsdruck
ausgesetzt sind, wobei diese Halte- und Verstärkungs
anordnung um eine Querachse biegbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht mit teil
weise weggebrochenen Bereichen eines
erfindungsgemäßen Kabels,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Quer
schnitts durch das Kabel als Fig. 1,
wobei Teile des elastomeren Ausfüll
materials aus Gründen der Klarheit
nicht dargestellt worden sind,
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung im Querschnitt
der oberen und unteren kanalartigen Teile
und der ersten und zweiten Abstützungen aus
den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines kanal
artigen Teils aus den Fig. 1-3,
Fig. 5 ein Querschnitt durch ein verändertes
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Kabels, wobei die Hydraulikleitung innerhalb
einer Serie von elektrischen Adern angeordnet
ist,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine weitere Aus
führungsform eines erfindungsgemäßen Kabels,
wobei zwei Hydraulikleitungen an einander
gegenüberliegenden Seiten einer Serie von
elektrischen Adern angeordnet ist,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines nächsten
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Kabels, wobei verschiedene Bereiche weg
gebrochen sind, und wobei lediglich ein
einziges rohrförmiges Abstützteil verwendet
wird,
Fig. 8 ein Querschnitt durch das Kabel aus Fig. 7,
wobei Teile des elastomeren Ausfüllmaterials
der Klarheit wegen nicht dargestellt sind, und
Fig. 9 eine im Querschnitt dargestellte Explosions
zeichnung mit den zwei Kanalteilen, die das
rohrförmige Abstützteil aus den Fig. 8 und 9
bilden.
In den Ausführungsbeispielen gemäß der Fig. 1-6
umfaßt die Halte- und Verstärkungsanordnung ein Paar
im Abstand voneinander verlaufender, mit Wellen versehene
Abstützungen, welche die Drahtseile aufnehmen, ein Paar
kanalförmiger Teile, die die Abstützungen aufnehmen und
ein rohrförmiges Bewehrungsteil, das die Drahtseile,
die elektrischen Adern, Kanäle und die wellenförmigen
Abstützteile umschließt. In einem weiteren Ausführungs
beispiel, das in den Fig. 7-9 dargestellt ist,
umfaßt die Halte- und Verstärkungsanordnung ein zentral
angeordnetes rohrförmiges Trägerteil, das die Drahtseile
umfaßt, und ein rohrförmiges Bewehrungsteil, das die
Drahtseile, die elektrischen Leitungen und das rohr
förmige Abstützteil umschließt.
Wie aus den Fig. 1-4 erkennbar ist, besitzt das
erfindungsgemäße Kabel 10 einen im wesentlichen recht
eckigen Querschnitt und ist im wesentlichen flach.
Über die gesamte Länge hinweg besteht das Kabel aus
einer rohrförmigen Anordnung 12, die aus jeweils einem
oberen und einem unteren langgestreckten kanalartigen
Teil 14 bzw. 16 und ersten und zweiten langgestreckten
Abstützungen 18 und 20, die innerhalb der rohrförmigen
Anordnung vorgesehen sind, gebildet ist. Um die rohrförmige
Anordnung ist ein Bewehrungsband 22 gewickelt. Innerhalb
der ersten und zweiten Abstützungen sind erste und zweite
Zugseile 24 bzw. 25 angeordnet, wobei innerhalb dieser
Zugseile erste und zweite Hydraulikleitungen 28 bzw. 30
eingesetzt sind. Zwischen der ersten und zweiten lang
gestreckten Abstützung 18 bzw. 20 sind elektrische
Leitungsadern 32, 34 und 36 plaziert. Im Inneren der
rohrförmigen Anordnung ist elastomeres Füllmaterial
vorgesehen, das den Raum, der nicht anderweitig belegt
ist, ausfüllt (vergl. Fig. 1 und 2).
Wie am besten aus den Fig. 3 und 4 zu erkennen ist,
sind das obere und das untere langgestreckte kanalartige
Teil 14 bzw. 16, welche die rohrförmige Anordnung 12
bilden, im wesentlichen identisch; es wird daher lediglich
eines dieser Teile beschrieben. Das obere kanalartige
Teil 14 weist im Querschnitt eine im wesentlichen
U-förmige Konfiguration auf, ist vorteilhafterweise
aus Metall hergestellt und besitzt einen flachen Zentral
abschnitt 40 mit daran anschließenden ersten und zweiten
Schenkeln 41 bzw. 42, die sich von den beiden Rändern des
Zentralteils jeweils in die gleiche Richtung erstrecken.
Um das Gewicht des Kanalteils zu reduzieren, sind in
den Schenkeln eine Reihe von Ausnehmungen vorgesehen.
Um das Biegen um eine Querachse des Kanals zu ermöglichen,
ist eine Vielzahl von sich in Querrichtung erstreckender
Schlitze 44 vorgesehen, welche durch den Zentralabschnitt
vollständig und durch jeden Schenkel teilweise hindurch
führen.
Das untere Kanalteil 16 hat einen entsprechenden Zentral
abschnitt 46, Schenkel 47 und 48, Ausnehmungen 49 und
quer verlaufende Schlitze 50.
Wie aus den Fig. 3 und 4 erkennbar, sind in dem
Zentralabschnitt 40 des oberen Kanals nach unten
gerichtet eine erste Serie von einen Abstand zueinander
aufweisender Haltevorsprünge 52 und 53 und eine zweite
Reihe von solchen Haltevorsprüngen 54 und 55 ausgebildet.
Gleiche Reihen von Haltevorsprüngen 56 und 57 sowie 58
und 59 sind in dem unteren, kanalartigen Teil an dessen
Zentralabschnitt 46 nach innen ausgeformt. Diese Halte
vorsprünge wirken mit den kanalartigen Teilen zusammen,
um die erste und die zweite Abstützung 18,19 in einem
festen Abstand voneinander zu halten, was nachstehend
näher im Detail beschrieben wird.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 erkennbaren Ausführungs
beispielen sitzen das obere und das untere langgestreckte
kanalartige Teil 14 und 15 mit ihren jeweiligen Schenkeln
41 und 47 bzw. 42 und 48 unmittelbar aufeinander, um
einen langgestreckten Hohlraum 70 zu bilden. Dieser
Hohlraum weist entlang der X-Achse eine longitudinale
Länge, in Richtung der Y-Achse eine Höhe in Querrichtung
und entlang der Z-Achse eine Breite auf, wobei diese
Achsen, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist,
aufeinander senkrecht stehen. Die Y-Achse schneidet
die Zentralabschnitte 40 und 46, die parallel zueinander
verlaufen, während die Z-Achse die Schenkel dieser
Kanalteile schneidet. Auf diese Weise zusammengesetzt
und mit dem Bewehrungsband 22 umwickelt, so wie es
in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, sind das obere
und das untere kanalartige Teil 14, 16 im wesentlichen
entlang der Y- und der Z-Achse starr.
Die wellenförmig ausgebildeten ersten und zweiten
Abstützungen 18 und 20 bilden, wie aus den Fig.
1 und 3 zu erkennen ist, lasttragende Wandungen, die
sowohl stark, leicht und entlang der Y- und Z-Achse
starr sind. Die Abstützungen sind untereinander identisch,
weshalb lediglich eine von ihnen näher im Detail beschrieben
wird. Dies sei die erste Abstützung 18. Die Abstützung ist
vorteilhafterweise aus Metall hergestellt, wobei die Wellen
eine sich wiederholende Reihe von Bergen oder Vorsprüngen
61 und Tälern oder Vertiefungen 62 umfaßt. Jeder dieser
Berge weist im wesentlichen eine U-Form auf, und wird von
in Querrichtung und in Längsrichtung orientierten planaren
Wänden rechtwinkliger Form und gleicher Höhe gebildet.
Jede dieser Wände kann integral mit der benachbarten
Wand über einen 90°-Winkel verbunden werden, wobei
dieser Winkel jedoch, wie auch aus Fig. 1 zu erkennen
ist, größer sein kann, da die Abstützung wegen ihrer
gewellten Bauart in Längsrichtung aus dehnbar und um
die Z-Achse biegbar ist. Entlang der X-Achse des Hohlraums
ist durch die quer gerichteten Wände der Abstützung
18 ein Durchgang geschaffen, der von hintereinander
angeordneten bogenförmigen Öffnungen 64 gebildet wird.
Dies ist am besten in Fig. 3 zu erkennen. Diese
Öffnungen erstrecken sich im wesentlichen entlang
der Z-Achse des Hohlraums, nehmen die Zugseile auf
und umschließen diese etwa über einen Bereich von 270°.
Die Innendurchmesser der Öffnungen sind jeweils gleich
der Außendurchmesser der Zugseile, so daß diese Öffnungen
eng umschlossen sind; dies ist in den Fig. 1 und 2
zu erkennen. Aus diesen Figuren kann man auch Ausnehmungen
65 entnehmen, die in den sich in Längsrichtung erstreckenden
Wänden der Abstützungen ausgebildet sind, um das Gewicht
zu reduzieren.
Die zweite Abstützung 20 ist im wesentlichen ähnlich
der ersten Abstützung 18 ausgebildet und daher gewellt;
sie weist somit Berge oder Vorsprünge und Täler bzw.
Vertiefungen, einen zweiten sich durch sie in Richtung
der X-Achse hindurch erstreckenden Durchgang und Aus
nehmungen 69 auf, wobei der Durchgang von den bogen
förmigen Öffnungen 68 gebildet wird.
Die Höhe der Abstützungen 18 und 20 entlang der Y-Achse
ist im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den
Innenflächen der sich einander gegenüberliegenden
Zentralabschnitte 40 bzw. 46 der oberen und unteren
langgestreckten kanalartigen Teile 14, 16. Darüberhinaus
sind die Wände der ersten und zweiten Abstützung, die
sich in Richtung der X-Achse des Hohlraums erstrecken,
zwischen den Haltevorsprüngen 52 bis 59 an den oberen
und unteren kanalartigen Teilen 14, 16 aufgenommen,
wodurch die erste und die zweite Abstützung an einander
gegenüberliegenden Seiten des Hohlraums in einem festen
Abstand voneinander gehalten sind. Das erste Zugseil 24
ist auf der linken Seite der oberen und unteren kanal
artigen Teile 14 bzw. 16 und das zweite Zugseil 26 auf
der rechten Seite gefaßt.
Wenn das obere kanalartige Teil 14 auf das untere Teil 16
aufgesetzt ist, können diese beiden Teile in
einem fortlaufend rohrförmigen Teil in Form eines
Bewehrungsbands 22 umschlossen werden. Dieses Band ist
üblicher Bauart und umfaßt ein schraubenförmig gewickeltes
flaches Metallband, dessen Windungen untereinander ver
bunden sind. Dieses Metallband steht unter Spannung und
ist um die Z-Achse biegbar. Dieses Band hält nicht nur
die kanalartigen Teile zusammen sondern liefert eine
erhöhte Druckfestigkeit für den Gesamtaufbau des Kabels,
da er eine Ring- Druckspannung liefert, wenn er unter
Zug belastet wird.
Wie aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, sind das
erste und das zweite Zugseil 24 und 26 mittels einer
engen Fassung in den bogenförmigen Öffnungen der ersten
und zweiten Abstützungen 18,20 aufgenommen; dies wurde
oben näher erläutert. Diese Zugseile 24 und 26 erstrecken
sich entlang der X-Achse des Hohlraums, sind parallel
und in einer Ebene enthalten, welche die Höhe des Kabels
zweiteilt. Diese Ebene bildet eine neutrale Achse des Kabels.
Die Zugseile liegen symmetrisch in dem Kabel, wie am
besten in Fig. 2 zu erkennen ist.
Jedes der Zugseile ist ein schraubenförmig
gewickeltes Drahtseil, das aus einer Vielzahl von
Strängen besteht, die ihrerseits aus einer Vielzahl
von Einzeldrähten gebildet sind. Die Drahtseile sind
jeweils in einander entgegengesetzten Richtungen
gedreht, um das sich ergebende Torsionsmoment im Kabel
auszugleichen. Da diese Drahtseile in den bogenförmigen
Öffnungen der ersten und zweiten Abstützungen 18, 20 auf
genommen sind, bilden sie einen massiven Aufbau, der
in der Lage ist, äußeren Druckkräften in der Y- und Z-
Richtung zu widerstehen und somit die elektrischen
Adern vor diesen Kräften zu schützen. Die Zugseile 24
und 26 können hydraulische Leitungen enthalten. Wie in
Fig. 2 dargestellt ist, ist eine erste hydraulische
Leitung 28 im Zentrum des ersten Zugseils 24 angeordnet.
In gleicher Weise ist in dem zweiten Zugseil 26
eine zweite hydraulische Leitung 30 vorgesehen. Diese
Hydraulikleitungen können eine Antriebskraft oder Signale
an jedes Equipment weiterleiten, das in einem Bohrloch
mit einer Bohrlochpumpe oder anderen Ausrüstungsaggregaten
zusammenwirkt. Die Hydraulikleitungen 28 bzw. 30 liegen
ebenfalls in der neutralen Achse des Kabels. Die Stränge
jedes Drahtseils sind um die Hydraulikleitungen herum
gelegt, um diesen einen zusätzlichen Schutz zu liefern.
Die elektrischen Adern 32, 34 und 36 sind schraubenförmig
miteinander verdreht und bilden eine elektrische Triplex-
Leitung, um eine Kraftquelle zu liefern oder Signale durch
das Kabel weiterzuleiten. Jede der Adern wird von einem
konventionellen Leiter gebildet, der von einer geeigneten
Isolierung umgeben ist. Es sind zwar lediglich drei Adern
dargestellt, es können jedoch auch mehr oder weniger Adern
verwendet werden, je nach Bedarf. Wie aus Fig. 2 erkennbar
ist, sind die elektrischen Adern zwischen den ersten und
zweiten gewellten Abstützungen 18 und 20 angeordnet und
von den Zugseilen durch diese Abstützungen getrennt.
Das elastische Ausfüllmaterial 38 besteht aus Gummi oder
aus einem geeigneten polymerischen Material und füllt nicht
nur den Raum innerhalb des Hohlraums 60, der nicht ander
weitig besetzt ist, aus, sondern stellt quasi eine
"Verriegelung" der verschiedenen Teile gegeneinander dar,
um einen Längsschlupf dieser Kabelbestandteile relativ
zueinander zu verhindern. Desweiteren wird durch das
elastomere Ausfüllmaterial 38 die Korrisionsbeständigkeit
erhöht und der Gasfluß in dem Kabel verhindert.
Da die ersten und zweiten gewellten Abstützungen 18
bzw. 20 und die oberen und unteren langgestreckten kanal
artigen Teile 14 bzw. 16, und das Bewehrungsband 22 um
die Z-Achse biegbar sind, kann das Kabel 10 eng auf eine
Trommel aufgewickelt und leicht über eine Winsch abge
wickelt werden. Da die ersten und zweiten Abstützungen
18 bzw. 20 zusammen mit den Zugseilen 24 bzw. 26 last
tragende Wände bereit stellen, welche die elektrischen
Adern schützen, kann das Kabel auf die Trommel unter
hoher Zugspannung aufgewickelt werden, ohne daß die
resultierenden Seitenwandtragkräfte das Kabel zusammen
drücken; das Kabel widersteht auch äußeren quer gerich
teten Druckkräften, die während des Gebrauchs auf es
auftreffen. Da darüberhinaus die Drahtseile in den gewellten
Abstützungen und den von der Bewehrungslage umschlossenen
kanalartigen Teilen aufgenommen sind, wird der radial nach
außen oder nach innen gerichteten radialen Verschiebung
der Drahtstränge widerstanden, wenn auf diese in Längsrichtung
ein Druck ausgeübt wird.
Im folgenden wird das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5
näher erläutert.
In Fig. 5 ist ein verändertes Kabel 10′ dargestellt, das
im wesentlichen den gleichen Aufbau besitzt, wie dasjenige
aus den Fig. 1 bis 4; jedoch ist die Hydraulikleitung 28′
in der neutralen Achse des Kabels innerhalb der drei elek
trischen Adern 32′, 34′ und 36′ angeordnet. Zusätzlich ist
das Zentrum der Zugseile 24′ und 26′ ein Radstrang statt
einer Hydraulikleitung. Die übrigen Teile des Kabels 10′
sind im wesentlichen die gleichen wie bei dem in den Fig.
1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel, wie es oben
beschrieben und mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet
ist, wobei jedoch bei der Abwandlung ein Beistrich an die
Bezugsziffern angefügt ist. Dadurch, daß die Hydraulik
leitung 28′ zwischen den ersten und zweiten Abstützungen
und weg von den Zugseilen angeordnet ist, erfährt es
weniger Belastungen.
Im folgenden wird das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6
näher erläutert.
Das in Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel eines
modifizierten Kabels 10′′ weist im wesentlichen den gleichen
Aufbau auf, wie das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte
Ausführungsbeispiel; jedoch sind die Hydraulikleitungen 28′′
und 30′′ nicht innerhalb der Zugseile sondern zwischen den
gewellten Abstützungen an einander gegenüberliegenden
Seiten des zentral angeordneten Satzes der elektrischen
Adern 32′′, 34′′ und 36′′ angeordnet. Die übrigen Teile des Kabels 10′′
sind im wesentlichen die gleichen wie diejenigen, die in
den Fig. 1 bis 4 dargestellt und oben diskutiert worden
sind, sie tragen die gleichen, jedoch mit einem Doppel
strich versehenen Bezugsziffern. Bei der Konfiguration
gemäß Fig. 6 sind die Hydraulikleitungen 28′′ bzw. 30′′
vollkommen von den Zugseilen 24′′ bzw. 26′′ und den elek
trischen Adern 32′′, 34′′ und 36′′ isoliert, so daß sie mit
diesen Leitungen oder Adern nicht interferieren.
In jedem Fall werden diese Hydraulikleitungen stets in
der neutralen Achse des Kabels gehalten.
Im folgenden wird das Ausführungsbeispiel gemäß der
Fig. 7 bis 9 näher erläutert.
Eine weitere Kabelvariante 100 ist in den Fig. 7 bis 9
dargestellt, wobei in diesem Kabel nicht von gewellten
Abstützungen oder Kanalteilen, wie sie in den Fig.
1 bis 6 dargestellt sind Gebrauch gemacht wird. Vielmehr
umfaßt das Kabel 100 eine rohrförmige Bewehrungslage 102,
einen zentralen starren rohrförmigen Träger 104, ein paar
Drahtseile 106 und 108 und eine Triplexleitung 110.
Der rohrförmige Träger 104 besteht aus einem Paar in
einander passender Kanalteile 112, 114, die, wenn sie
zusammengesetzt sind, im Abstand parallel voneinander
verlaufende planare Deckel- und Bodenabschnitte 120 und
122 besitzen. Der Deckel und der rechte Seitenabschnitt
kann integral einstückig ausgeformt sein, um das Kanal
teil 112 zu bilden, der Boden- und linke Seitenabschnitt
kann integral einstückig ausgebildet sein, um das Kanal
teil 114 zu bilden. Wie in den Fig. 7 bis 9 zu
erkennen ist, bildet das gebogene Ende 124 des Deckel
abschnitts 116 eine Zunge, die in einem Schlitz 126 auf
genommen wird, der in dem linken konkaven
Seitenabschnitt ausgebildet ist, während das gebogene
Ende 128 dem Bodenabschnitts 118 eine Zunge zum Einsetzen
in einen Schlitz 130 bildet, welcher in dem rechten kon
kaven Seitenabschnitt ausgebildet ist. Der sich daraus
ergebende geschlossene rohrförmige Träger oder Kasten
ist in Querrichtung entlang der Y- und der Z-Achse starr,
jedoch um die Z-Achse aufgrund von in Querrichtung ver
laufender Schlitze 32, die in dem Träger, wie aus Fig. 7
zu erkennen ist, ausgebildet sind, biegbar.
Der rohrförmige Träger bildet einen fortlaufenden Hohl
raum 134, um darin die elektrischen Adern 110 aufzunehmen.
Das Drahtseilpaar 106 und 108 weist Abschnitte auf, die
jeweils in den konkaven Seitenabschnitten 120 bzw. 122
des rohrförmigen Trägers aufgenommen sind. Die Hälfte
eines Drahtseils ist in dem zugeordneten konkaven Seiten
abschnitt aufgenommen, um einen zusätzlichen Druckwider
stand entlang der Y-Achse bereitzustellen. Auf diese Weise
sind die Drahtseile durch den rohrförmigen Träger in Abstand
voneinander gehalten, wobei die elektrischen Adern zwischen
ihnen angeordnet sind. Die Bewehrungslage 102 umfaßt die
gesamte Länge der Drahtseile und des rohrförmigen Trägers
und wird vorteilhafterweise unter Zugspannung gehalten,
um eine signifikante Ring-Festigkeit bereitzustellen.
Elastomeres Ausfüllmaterial 136 füllt das Kabel im
Inneren der Bewehrungslage dort aus, wo der Raum nicht
anderweitig besetzt ist.
Auf diese Weise werden in Querrichtung wirkende Druck
kräfte, die auf die elektrischen Adern gerichtet sind,
von dem starrenrohrförmigen Träger, den Drahtseilen und
der Bewehrungslage aufgenommen. Da die Drahtseile
darüberhinaus zwischen der Bewehrungslage 102 und den
beiden konkaven Abschnitten 122 bzw. 120 umschlossen sind,
wird eine radiale Verschiebung der Drahtstränge verhindert,
wenn die Drähte in Längsrichtung einem Druck ausgesetzt
werden. Da zusätzlich der Außendurchmesser der elektrischen
Triplexleitung 110, wie in Fig. 8 dargestellt ist, größer
ist als der Außendurchmesser D der Drahtseile, besitzt das
gesamte Kabel ein hohes Gewicht-Festigkeitsverhältnis und
ist somit sehr kompakt. Dies trifft auch für die vorher
gehend beschriebenen Ausführungsbeispiele gemäß der Fig.
1 bis 6 zu. Ebenso ist das Kabel 100 um die Querachse Z
biegbar, so daß es auf eine Kabeltrommel aufgewickelt
werden kann.
Aus den Fig. 7 bis 9 ist erkennbar, daß keine Hydraulik
leitung dargestellt ist. Jedoch kann, falls es gewünscht
wird, eine oder mehrere Hydraulikleitungen in der Weise,
wie in den Fig. 2, 5 oder 6 dargestellt ist, eingebaut
werden.
Claims (14)
1. Kabel mit einer Längsachse X, einer Hochachse Y und einer
Querachse Z, um die das Kabel biegbar ist, einem Paar sich
entlang der Längsachse erstreckenden Zugseilen mit einem
Durchmesser D und mindestens einer Kraftleitung, und mit
Mitteln zum Aufrechterhalten eines festen Abstands in
Richtung dem Hochachse Y, die zumindest bestimmte, auf
das Kabel auftretende Druckkräfte auffangen können und
zwei zu einem geschlossenen Kanalabschnitt zusammen
fügbare Teile aufweisen, die durch Abstützmittel in Rich
tung der Hochachse Y voneinander auf Abstand gehalten
werden, wobei die Abstützmittel die Zugseile örtlich in
Lage halten und eine radial nach außen gerichtete Ver
schiebung der Zugseile bei einem Druck in Längsrichtung
verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützmit
tel aus in Längsrichtung mäanderförmig aneinander an
schließenden Abstützwänden (18, 20) gebildet sind, und daß
die im wesentlichen sich in Querrichtung erstreckenden
Wände einen Durchgang (64, 68) zur im wesentlichen form
schlüssigen Aufnahme der Zugseile (24, 26) aufweisen.
2. Fabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchgang (64, 68) in jeder Querwand eine im wesentlichen
bogenförmige Ausnehmung ist.
3. Kabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die mäanderförmige Abstützwand (18,20) in Längs
richtung dehnbar ist.
4. Kabel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß Haltemittel (52-59) zur
Lagehaltung der mäanderförmigen Abstützwände (18, 20)
an den zusammenfügbaren Teilen (14, 16) angeordnet
sind.
5. Kabel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltemittel (52-54) als im Bereich eines Zentralab
schnitts jedes zusammenfügbaren Teils (18, 20) angeord
nete Haltevorsprünge ausgebildet sind.
6. Kabel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltevorsprünge die zugeordneten Ränder der Ab
stützwände übergreifen.
7. Kabel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltevorsprünge die Ränder der sich in Richtung der X-
Achse erstreckenden Wände übergreifen.
8. Kabel mit einer Längsachse X, einer Hochachse Y und
Querachse Z, um die das Kabel bewegbar ist, einem Paar
sich entlang der Längsachse erstreckenden Zugseilen
mit einem Durchmesser D und mindestens einer Kraftlei
tung, und mit Mitteln zum Aufrechterhalten eines fe
sten Abstands in Richtung der Hochachse Y, die zumin
dest bestimmte, auf das Kabel auftretende Druckkräfte
auffangen können und zwei zu einem geschlossenen Ka
nalabschnitt zusammenfügbare Teile aufweisen, die durch
Abstützmittel in Richtung der Hochachse Y voneinander
auf Abstand gehalten werden, wobei die Abstützmittel
zumindest die Zugseile zum Kabelinneren hin örtlich in
Lage halten, die Abstützungen als konkav geformte
durchgehende Seitenwände (120, 122) der zusammenfügba
ren Teile (112, 114) ausgebildet sind, in welcher kon
kaven Ausformung jeweils ein Zugseil (106, 108) teil
weise aufgenommen ist.
9. Kabel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß je
weils eine konkav geformte Seitenwand (120, 122) inte
gral an dem sich in Richtung der Querachse Z
erstreckenden Bodenabschnitt (116, 118) eines
zusammenfügbaren Teils (112, 114) angeformt ist.
10. Kabel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet
daß am freien Ende einer konkav geformten Seitenwand
(120, 122) des einen Teils (114, 116) ein Schlitz
(126, 130) ausgebildet ist, in den ein entsprechend ge
formter Abschnitt (124, 128) des Bodenabschnitts
(116, 118) des anderen Teils (116, 114) einsteckbar ist.
11. Kabel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenfügbaren Teile
(14, 16; 114, 116) als Hälften eines durchgehenden rohr
förmigen Kanals ausgebildet sind und eine Vielzahl von
in Richtung der Querachse Z verlaufenden Schlitzen
(50) aufweisen.
12. Kabel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß eine rohrförmige Bewehrung
(22) vorgesehen ist, die die fortlaufend kontinuierlich
aneinander gereihten, zusammengefügten kanalartigen Teilen
(14, 16; 114, 116) umfaßt und aufnimmt.
13. Kabel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bewehrung aus einer auf die Außenseite der zusammenge
fügten Teile (14, 16; 114, 116) aufgewickeltes Band, vor
zugsweise aus Metall besteht.
14. Kabel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einem Zugseil
(24, 26) zumindest eine Hydraulikleitung (28, 30) ange
ordnet ist.
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