DE3608552C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung
kleiner Bakterienkonzentrationen nach dem Nephelometer-
Prinzip mit einer optischen Anordnung zur Erfassung des
an den Bakterien gestreuten Lichtes und einer elektroni
schen Auswerteeinheit, wobei die optische Anordnung eine
Laserlichtquelle, eine Meßküvette, einen Photodetektor
und Blenden zur Aussonderung des ungestreuten Lichts
umfaßt.
Nephelometer dieser Art sind z. B. in DE-A-28 13 245
und DE-A-24 09 273 beschrieben. Die zuerst genannte
Offenlegungsschrift beschreibt eine Anordnung zur Messung
der Größe der in einer Flüssigkeit dispergierten
Teilchen. Im wesentlichen geht es dabei um die Ausbildung
der zu messenden Probe in Form eines offenen Flüssigkeitsfilmes
und die Art und Weise der Teilcheninjektion.
Der optische Aufbau entspricht einem konventionellen
Nephelometer. Modifikationen betreffen eine
Adaption des Strahlenganges für den Fall von unidirektional
durch das Meßfenster laufenden Teilchen. Es
finden sich keine Angaben, über welchen Intensitätsbereich
optische Signale mit Sicherheit detektiert werden können.
In DE-A-24 09 273 wird ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Messen von Antigen-Antikörper-Reaktionen
beschrieben. Diese Reaktionen führen zu einer Trübung
der Meßflüssigkeit in der Küvette, die quantitativ mittels
eines Nephelometers bestimmt wird. Der optische
Aufbau weist gegenüber einem konventionellen Nephelometer
eine verbesserte Ausblendung des Primärbündels
und eine Blende zur Unterdrückung der Streustrahlung
des Laserbündels an diesen Blenden auf. Die beschriebene
Anordnung ist in der Lage, das gestreute Licht über
1,5 Dekaden sicher zu detektieren.
Bei der Messung sehr
kleiner Bakterienkonzentrationen nach dem Nephelometerprinzip
kommt es darauf an, gestreutes Licht mit einer
hohen Nachweisempfindlichkeit über mehrere Dekaden innerhalb
einer möglichst kurzen Meßzeit sicher zu detektieren.
Der Hintergrund für diese Problemstellung soll
nachfolgend näher erläutert werden.
Untersuchungen von Medikamenten zur Prüfung ihrer Wirksamkeit
gegen Infektionskrankheiten setzen definierte
Bakterienkonzentrationen voraus. Bakterien liegen im
Rahmen solcher Prüfungen typischerweise in Suspensionen
aggregiert (Ketten, Haufen, Cluster) vor, da sich die
Bakterien nach einer Teilung nicht immer voneinander trennen.
Für die Untersuchung wichtig sind jedoch nur die
sogenannten Colony Forming Units (CFU).
Für Untersuchungen dieser Art ist insbesondere der Bereich
von 10³ bis 10⁸ Bakterien pro ml interessant, weil solche
Bakterienkonzentrationen physiologisch relevant sind. Üblicherweise
werden bei diesen Konzentrationen Abtötungskurven
(Bakterienwachstum bei Antibiotikazugaben) gemes
sen. Eine bekannte Meßmethode ist z. B. das Ausplattieren.
Dabei wird aus der Bakteriensuspension eine Probe gezogen
und auf einem Nährmedium ausgestrichen (plattiert). Nach
Bebrüten des Nährmediums (ca. 1 Tag) können die gewachse
nen Kolonien dann ausgezählt werden. Des weiteren werden
photometrische Trübungsmessungen zur Bestimmung der
Bakterienkonzentration herangezogen. Diese Methode ist
aber nur anwendbar für Bakterienkonzentrationen <5 · 106
Bakterien pro cm3, wobei der Grenzwert von der Art der
Bakterien abhängt. Ferner existieren kommerziell erhält
liche Geräte, die auf der Basis von Einzelteilchen-
Meßverfahren arbeiten. Sie beruhen auf Meßverfahren, die
für die Teilchengrößenbestimmung entwickelt wurden (z. B.
Coulter-Counter). Nachteilig wirkt sich bei diesen Geräten
aus, daß jedes gezählte Partikel als Bakterium interpre
tiert werden muß. Um Fehlmessungen zu vermeiden, müssen
die Bakteriendispersionen sehr gut von Fremdpartikeln, wie
Staub, Luftblasen u. a., gereinigt werden. Es gibt jedoch
noch die Möglichkeit, anschließend an eine Messung eine
Untersuchung der Teilchengrößenverteilung im Hinblick auf
die Anzahl kleiner Partikel durchzuführen, um dann aus der
Teilchengrößenverteilung die Anzahl der tatsächlich ge
zählten Bakterien zu ermitteln.
Hier setzt die Erfindung an. Es bestand die Aufgabe eine
Meßmethode zu entwickeln, die die Bestimmung von Bakteri
enkonzentrationen in dem oben angegebenen Bereich (ins
besondere 103 bis 105 Bakterien pro ml) mit einer gegen
über den bekannten Verfahren verbesserten Meßzeit ermög
licht. Ziel der Erfindung ist also die Verkürzung der
Meßzeit bei hohen Meßempfindlichkeiten.
Diese Aufgabe wird unter Verwendung eines Nephelometers
mit einer Laserlichtquelle, einer Meßküvette, einem Photo
detektor und Blenden zur Aussonderung des ungestreuten
Lichts erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst:
- a) Der streuende Bereich der zur Untersuchung der Bakte riendispersion benutzten Küvette wird mittels zweier Linsen auf eine zwischen zentralen Blenden liegende Strecke abgebildet.
- b) Das an den zentralen Blenden vorbeitretende Streu licht wird durch eine weitere Linsenoptik in die Ebene einer Lochblende fokussiert.
- c) Das aus der Lochblende austretende Licht wird wiederum mittels Linsen auf einen Photodetektor fokussiert.
Vorzugsweise besteht die zur Fokussierung des Streulichtes
auf die Lochblende dienende Linsenoptik aus einer paralle
les Licht erzeugenden Linse und einer weiteren, das
parallele Licht auf die Lochblende fokussierenden Linse,
wobei zwischen diesen beiden Linsen eine stabförmige Blen
de angeordnet ist, um parasitäres Streulicht auszuson
dern.
Weitere Verbesserungen und Verfeinerungen sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Gegenüber dem Verfahren der Ausplattierung hat die erfin
dungsgemäße Nephelometermessung den Vorteil eines wesent
lich geringeren Zeitbedarfs. Abtötungskurven (Killing-
Kurven) können erstmals in Echtzeit untersucht und darge
stellt werden.
Gegenüber der Trübungsmessung hat das erfindungsgemäße
Meßgerät den Vorteil, daß wesentlich geringere Bakterien
konzentrationen definiert erfaßt werden können, während
die Meßzeiten für beide Verfahren etwa vergleichbar sind.
Gegenüber dem Einzelteilchen-Meßverfahren hat das erfin
dungsgemäße Nephelometer den Vorteil, daß simultan sehr
viele Bakterien vermessen werden. Störende Einzelteilchen
fallen auf Grund dieses dem Meßprinzip innewohnenden
Mittelungsverfahrens praktisch nicht ins Gewicht. Dieses
Mittelungsverfahren liefert auch bei einer kürzeren Meß
zeit eine höhere Meßgenauigkeit. Auf Grund der nachfol
genden elektronischen Datenauswertung, bei der in einem
Signalzug das Minimum gesucht wird und dieses Minimum der
Konzentration der homogen verteilten Bakterien (ohne stö
rende Aggregate, große Partikel, Staub, Luftblasen u. a.)
zugeordnet wird, kann hier die sonst notwendige aufwendige
Probenpräparation entfallen. Weiterhin hat sich gezeigt,
daß die erfindungsgemäße Nephelometermessung ca. um einen
Faktor 2- bis 3mal schneller ist als die Einzelteilchen-
Messung.
Im Vergleich zu allen drei aufgeführten konkurrierenden
Meßverfahren bietet allein die Erfindung die Möglichkeit,
eine Messung während der Bestimmung einer Abtötungskurve
on-line auszuführen, ohne das Bakterien-Antibiotika-System
dabei zu stören.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Zeichnungen und
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den prinzipiellen optischen Aufbau des Nephelo
meters,
Fig. 2 einen typischen Meßschrieb und
Fig. 3 ein Prinzipschaltbild für die elektronische
Meßwertverarbeitung und
Fig. 4 die gemessene Streuintensität als Funktion der
Bakterienkonzentration in doppelt logarithmi
schem Maßstab.
Gemäß Fig. 1 durchsetzt das von dem Laser 1 erzeugte und
durch die Blende 2 begrenzte Lichtbündel die Kunststoff
küvette 3 an den Punkten P 1 und P 2. In der Kunststoffkü
vette 3 befindet sich die Probe, deren Bakterienkonzen
tration gemessen werden soll. Das nicht gestreute Laser
licht wird durch die Blende 4 zurückgehalten. Der Durch
messer der Blende 4 entspricht dem minimalen Streuwinkel
des Gerätes, der hier ca. 5° beträgt. Die Linsen 5 und 6
bilden den streuenden Bereich der Küvette 3 auf die zwi
schen den zentralen Blenden 8 und 9 liegende Strecke ab.
Dadurch wird das für das Meßsignal maßgebliche Streulicht
noch weiter gegenüber dem Untergrund angehoben und damit
eine deutliche Verbesserung der Meßempfindlichkeit er
reicht, so daß kleine Bakterienkonzentrationen überhaupt
erst zum Streulicht beitragen können.
Das an den zentralen Blenden 8 und 9 vorbeitretende Streu
licht wird durch die Linse 10 (dritte Linse) paralleli
siert und anschließend durch die Linse 11 in die Ebene
einer Lochblende 12 fokussiert. Zwischen den Linsen 10 und
11 ist eine stabförmige Blende 13 angeordnet, um das durch
Anisotropie-Effekte der Kunststoffküvette (Ziehstreifen)
bedingte parasitäre Streulicht auszusondern. Bei Verwen
dung von Glasküvetten kann diese Blende entfallen und
statt der beiden Linsen 10 und 11 eine einzige Linse ver
wendet werden.
Die Lochblende 12 bewirkt, daß alle Lichtanteile aufgefan
gen werden, die nicht exakt aus der Brennebene der Linse
10 und somit aus dem Bereich zwischen den zentralen Blen
den 8 und 9 auf der optischen Achse kommen.
Die Linsen 14 und 15 fokussieren schließlich das aus der
Lochblende 12 austretende Streulicht über ein zwischenge
schaltetes, auf die Laserlichtwellenlänge abgestimmtes
Interferenzfilter 16 auf einen Photomultiplier 17. Das im
Photomultiplier 17 erzeugte Meßsignal wird einer elektro
nischen Auswerteschaltung (s. Fig. 3) zugeführt. Ein
typischer Meßschrieb (Photomultiplierstrom in mA als
Funktion der Zeit in min.) ist in Fig. 2 dargestellt.
Nachfolgend wird die Auswertung des Meßsignals näher
erläutert.
Ein disperses System kann zur Aggregat- und Agglomeratbil
dung neigen. Diese Aggregate oder Agglomerate sind, bezo
gen auf die Anzahl der Einzelpartikel nicht sehr häufig.
Bei hinreichender Verdünnung enthält dann die Probe im
Meßvolumen nur noch wenige Aggregat- oder Agglomeratteil
chen, verglichen mit der Anzahl der Einzelpartikel. Diese
stören die Bestimmung der Einzelpartikel in der Dispersion
durch hohe Streulichtanteile, die sich zu den in Fig. 2
ersichtlichen Signalspitzen aufaddieren. Die Aufgabe der
Auswerteschaltung besteht nun darin, den zeitunabhängigen
Untergrund des Signals zu ermitteln. Gesucht wird also
während einer vorgegebenen Meßzeit das Minimum im Signal
zug (nach Fig. 2). Dies geschieht mit der in Fig. 3 dar
gestellten Auswerteschaltung. Das am Photomultiplier 17
anstehende Signal wird durch den Operationsverstärker 18
invertiert und anschließend einem zweiten Operationsver
stärker 19 zugeführt, an dessen Ausgang eine Diode 20 und
ein Kondensator 21 liegt. Die Schaltung 19, 20, 21 spei
chert jeweils den negativen Spitzenwert des Signals (nega
tiver Peak-Detektor). Auf diese Weise wird das Minimum des
Photomultiplierstroms (siehe Fig. 2) bestimmt. Der dritte
Operationsverstärker 22 dient hier lediglich als Impedanz
wandler, damit ein niederohmiger Ausgang zur Verfügung
steht. Alternativ kann das Minimum im Kurvenzug nach Fig.
2 auch mit Hilfe eines Rechners ermittelt werden.
Gemäß Fig. 3 wird das so gewonnene Minimum des Streulicht
signals aufgetragen gegen die durch Ausplattieren (für
Mikrobiologen das relevante, aufwendige Kalibrierverfah
ren) gewonnene Bakterienkonzentration pro ml. Es ergibt
sich eine überraschend weitreichende Linearität von über
drei Dekaden.
Die schnelle Meßzeit (ca. 20 bis 30 Sek) ermöglicht im
Prinzip eine on-line Meßtechnik. Dadurch kann die sonst
übliche aufwendige Probenentnahme entfallen. Für Ver
gleichsmessungen werden zweckmäßig mehrere Küvetten 3
mittels eines Küvettenschiebers (nicht gezeigt) nachein
ander in den Strahlengang geschoben. Für den Küvetten
schieber können mehrere austauschbare Aufsätze vorgesehen
werden, deren Bezeichnung vom Auswerterechner erkannt
wird. Auf diese Weise können verschiedene Versuche simul
tan durchgeführt werden. Weiterhin kann der Auswerterech
ner die Nummer der gerade im Strahlengang befindlichen
Küvette erkennen und in die Meßverarbeitung miteinbezie
hen.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Messung kleiner Bakterienkonzentra
tionen nach dem Nephelometer-Prinzip mit einer opti
schen Anordnung zur Erfassung des an den Bakterien
gestreuten Lichtes und einer Auswerteelektronik,
wobei die optische Anordnung eine Laserlichtquelle,
eine Meßküvette, einen Photodetektor und Blenden zur
Aussonderung des ungestreuten Lichts umfaßt, dadurch
gekennzeichnet,
- a) daß der streuende Bereich der Küvette (3) mit tels zweier Linsen (5, 6) auf die zwischen den zentralen Blenden (8, 9) liegende Strecke abge bildet wird,
- b) daß das an den zentralen Blenden (8, 9) vorbei tretende Streulicht durch eine dritte Linsen optik (10, 11) in die Ebene einer Lochblende (12) fokussiert wird und
- c) daß das aus der Lochblende (12) austretende Licht durch eine vierte Linse (14, 15) auf den Photodetektor (17) fokussiert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Linsenoptik (10, 11) aus einer paralle
les Licht erzeugenden Linse (10) und einer weiteren,
das parallele Licht auf die Lochblende (12) fokussie
renden Linse (11) besteht und daß zwischen den beiden
Linsen (10, 11) eine stabförmige Blende (13) angeord
net ist, die von Anisotropie-Effekten bei Kunststoff
küvetten herrührendes parasitäres Streulicht ausson
dert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Küvettenschieber mit mehreren
Küvetten (3) vorgesehen ist, die nacheinander in den
Strahlengang geschoben werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die mit dem Photodetektor (17) verbun
dene Auswerteschaltung (18, 19, 20, 21, 22) während
einer vorgegebenen Meßzeit das Minimum der zeitlichen
Meßwerte abfragt und anzeigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863608552 DE3608552A1 (de) | 1986-03-14 | 1986-03-14 | Nephelometer |
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DE19863608552 DE3608552A1 (de) | 1986-03-14 | 1986-03-14 | Nephelometer |
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DE3608552A1 DE3608552A1 (de) | 1987-09-17 |
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ID=6296364
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EP2957896A1 (de) | 2014-06-17 | 2015-12-23 | Siemens Healthcare Diagnostics Products GmbH | Optische Vorrichtung zur Leitung eines Strahlenbündels und Blende zum Einbauen in diese |
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1986
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Also Published As
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DE3608552A1 (de) | 1987-09-17 |
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