DE3608181A1 - Anschluss- und ventilarmatur fuer hydraulische ausbaugestelle u.dgl. - Google Patents

Anschluss- und ventilarmatur fuer hydraulische ausbaugestelle u.dgl.

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anschluß- und Ventilarmatur für hydraulische Ausbaugestelle u.dgl., die über Abzweigleitungen an hydraulische Druck- und Rücklaufleitungen und eine Druck­ wasserleitung anschließbar sind, wobei in den verschiedenen Leitungen Absperrventile angeordnet sind.
Bei einem hydraulischen Strebausbau werden längs durch den Streb hindurch die hydraulischen Versorgungsleitungen, näm­ lich die hydraulischen Druck- und Rücklaufleitungen für die verschiedenen Arbeitszylinder der Ausbaugestelle sowie eine Druckwasserleitung für der Staubniederschlagung dienende Sprühdüsen, verlegt, wobei an die zentralen Versorgungs­ leitungen die in Reihe nebeneinanderstehenden Ausbaugestelle über Abzweigleitungen angeschlossen werden. Dabei werden in die Versorgungsleitungen oder die Abzweigleitungen Absperr­ ventile eingeschaltet, um die Leitungen z.B. bei der Durch­ führung von Montage-, Reparatur- oder Wartungsarbeiten vom System absperren zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschluß- und Ventilarmatur zu schaffen, die alle für den Anschluß der einzelnen Ausbaugestelle an die verschiedenen Versorgungs­ leitungen erforderlichen Armaturen mit den zugeordneten Ab­ sperrventilen zu einer kompakten Baueinheit vereinigt und die als Standardarmatur bei hydraulischen Ausbaugestellen unterschiedlicher Ausführungen verwendbar ist.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sämtliche Absperrventile in einem Versorgungsblock zu­ sammengefaßt sind, der paarweise durch Innenkanäle verbundene Haupt-Schlauchanschlüsse für die als Hauptleitungen durch­ gehenden Druck-, Rücklauf- und Wasserleitungen sowie weitere Abzweig-Schlauchanschlüsse für die zu dem zugeordneten Ausbau­ gestell abzweigenden Abzweigleitungen aufweist, wobei die Ab­ zweig-Schlauchanschlüsse über Abzweigkanäle des Versorgungs­ blocks mit den Innenkanälen verbunden sind, und daß zumindest für die druckführenden Leitungen ein Satz Haupt-Absperrventile den Innenkanälen und ein weiterer Satz Abzweig-Absperrventile den Abzweigkanälen zugeordnet ist. Vorzugsweise weist der Versorgungsblock Haupt-Schlauchanschlüsse und Abzweig- Schlauchanschlüsse für eine hydraulische Hochdruckleitung, eine hydraulische Niederdruckleitung, eine Druckwasserleitung und mindestens eine den hydraulischen Rücklauf bildende Rück­ laufleitung auf.
Nach der Erfindung sind also alle Schlauchanschlüsse für den Anschluß an die durchgehenden Versorgungsleitungen (Haupt­ leitungen) und die abzweigenden Abzweigleitungen zusammen mit den handbetätigten Absperrventilen in einem kompakten Versorgungsblock zusammengefaßt, wobei für die Absperrung der abzweigenden Leitungen und für die Absperrung der durch­ gehenden Versorgungsleitungen gesonderte Absperrventile vor­ gesehen sind, so daß am Versorgungsblock je nach Erfordernis entweder die zu dem Ausbaugestell führenden Abzweigleitungen und/oder die zentral durch den Gewinnungsbetrieb hindurch­ führenden Versorgungsleitungen abgesperrt werden können. Die Zusammenfassung aller vorgenannten Bauelemente zu dem kom­ pakten Versorgungsblock führt zu einer Systemvereinfachung und damit auch zu einer Erhöhung der Betriebssicherheit, zu einer Vereinfachung der Montagearbeit und im Ergebnis auch zu einer Verminderung des Bauaufwandes. Die im Versorgungs­ block zusammengefaßten Armaturen werden zweckmäßig räumlich so zueinander angeordnet, daß bei kompakter und fertigungs­ technisch einfacher Bauweise eine insgesamt auch bedienungs­ freundliche Gesamtanordnung erreicht wird. In dieser Hin­ sicht vorteilhaft ist es, wenn die durch die Innenkanäle verbundenen Haupt-Schlauchanschlüsse auf gegenüberliegenden Seiten des Versorgungsblocks angeordnet sind, während sich die Abzweig-Schlauchanschlüsse an mindestens einer anderen Fläche des Versorgungsblocks befinden. Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, daß die Haupt-Absperrventile mit ih­ ren Betätigungsorganen sich an einer Fläche des Versorgungs­ blocks befinden, die rechtwinklig zu den die Haupt-Schlauch­ anschlüsse aufweisenden Flächen des Versorgungsblocks ange­ ordnet ist. Die Abzweigkanäle und die Innenkanäle, die aus Bohrungen des Versorgungsblocks bestehen, schneiden sich zweckmäßig unter einem rechten Winkel. Die Abzweig-Anschlüsse sind hierbei an einer Fläche des Versorgungsblocks angeord­ net, die rechtwinklig zu den Flächen der Haupt-Schlauch­ anschlüsse steht und derjenigen Fläche gegenüberliegt, an der sich die Betätigungsorgane der Haupt-Absperrventile be­ finden. Weitere vorteilhafte Gestaltungsmerkmale der Erfin­ dung, die insbesondere in bezug auf die kompakte und bedie­ nungsfreundliche Ausgestaltung des Versorgungsblocks zweck­ mäßig sind, ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 6 bis 10.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anschluß- und Ventilarmatur in einer Ansicht;
Fig. 2 die Anschluß- und Ventilarmatur nach Fig. 1 in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1, teilweise ge­ schnitten;
Fig. 3 die Anschluß- und Ventilarmatur in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2;
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V der Fig. 3;
Fig. 6 einen Teilschnitt nach Linie VI-VI der Fig. 1.
Die dargestellte Anschluß- und Ventilarmatur wird in die längs durch den Strebbetrieb hindurchgehenden Versorgungs­ leitungen jeweils an der Abzweigstelle zu einem hydrauli­ schen Ausbaugestell angeordnet. Sie besteht aus einem kom­ pakten Versorgungsblock 1, dessen die Leitungsverbindungen herstellende Kanäle durch Bohrungen gebildet sind, die auch die verschiedenen Absperrventile aufnehmen. Wie die Ansicht (Seitenansicht) nach Fig. 2 zeigt, ist der Versorgungsblock 1 etwa L-förmig gestaltet, während er in der Stirnansicht nach Fig. 3 eine etwa T-förmige Umrißform und in der Ansicht (Draufsicht) nach Fig. 1 eine angenähert rechteckige Umriß­ form hat. An den einander gegenüberliegenden Flächen 2 und 3 weist der Versorgungsblock jeweils vier nebeneinanderliegende Haupt-Schlauchanschlüsse 4 bis 7 bzw. 4′ bis 7′ auf, an die eingangs- und ausgangsseitig die im Streb durchgehenden Ver­ sorgungsleitungen angeschlossen werden. Die Anschlüsse 4 bis 7 auf der einen Seite 3 und die Anschlüsse 4′ bis 7′ auf der gegenüberliegenden Seite 2 des Versorgungsblocks 1 liegen paarweise einander gegenüber und sind im Versorgungsblock 1 jeweils durch Innenkanäle 8 (Fig. 4) verbunden. Das Anschluß­ paar 4, 4′ dient zum Anschluß der Leitungsabschnitte der durch den Streb durchgehenden Druckwasserleitung, über die die an den Ausbaugestellen angeordneten, der Staubnieder­ schlagung dienenden Sprühdüsen mit Druckwasser versorgt wer­ den. Das Anschlußpaar 5, 5′ dient dem Anschluß der Schlauch­ anschlüsse der Streb-Rücklaufleitung, das Anschlußpaar 6, 6′ dem Anschluß der Schlauchabschnitte der Streb-Druckleitung und das Anschlußpaar 7, 7′ dem Anschluß der durch den Streb durchgehenden Niederdruckleitung. Über die Streb-Druckleitung und die Niederdruckleitung werden die verschiedenen hydrauli­ schen Arbeitszylinder der Ausbaugestelle mit dem Druckmedium beaufschlagt, wie dies bekannt ist.
Von den die vorgenannten Anschlußpaare jeweils verbindenden Innenkanälen 8 zweigen unter einem rechten Winkel Abzweig­ kanäle 9 (Fig. 4) ab, die jeweils zu einem Abzweig-Schlauch­ anschluß 4′′, 5′′, 6′′, 7′′ führen. An die Abzweig-Schlauch­ anschlüsse 4′′ und 7′′, die in der Höhe versetzt an der abge­ winkelten Fläche (Unterseite) 10 paarweise nebeneinander an­ geordnet sind, werden die verschiedenen Verbraucher des zu­ geordneten Ausbaugestells mit den längs durch den Streb hin­ durchgehenden Versorgungsleitungen verbunden, deren Ab­ schnitte, wie erwähnt, an die Haupt-Schlauchanschlüsse 4 bis 7 bzw. 4′ bis 7′ angeschlossen sind. Über den Abzweig- Schlauchanschluß 4′′ erfolgt demgemäß der Druckwasseranschluß, über den Abzweig-Schlauchanschluß 5′′ der Rücklaufanschluß und über die beiden Abzweig-Schlauchanschlüsse 6′′ und 7′′ die Hochdruck- und Niederdruckanschlüsse zu dem zugeordneten Ausbaugestell. Die Abzweiganschlüsse 4′′ bis 7′′ befinden sich an der Fläche 10 des Versorgungsblocks 1, die zu den Flächen 2 und 3 unter einem rechten Winkel steht.
Der Versorgungsblock 1 weist außerdem einen Satz Haupt- Absperrventile und einen weiteren Satz Abzweig-Absperr­ ventile auf, die vorzugsweise sämtlich aus Kugelhähnen be­ stehen. Die Haupt-Absperrventile sind in denjenigen Innen­ kanälen 8 angeordnet, die der Fortleitung des Druckwassers, des Hochdruckmediums und des Niederdruckmediums zwischen den Haupt-Schlauchanschlüssen 4, 4′ bzw. 6, 6′ und 7, 7′ dienen. In Fig. 4 ist ein einzelnes Haupt-Absperrventil bei 11 dargestellt, mit dem der Innenkanal 8 zwischen den Haupt- Schlauchanschlüssen 6, 6′ bei Bedarf absperrbar ist. Die in den Innenkanälen 8 zwischen den Anschlußpaaren 4, 4′ und 7, 7′ angeordneten Absperrventile 11 sind in gleicher Weise ausgebildet. Die Betätigungsorgane der drei Haupt-Absperr­ ventile 11 sind mit 12, 13 und 14 bezeichnet. Sie liegen auf derselben Seite 15 des Versorgungsblocks und bestehen jeweils aus einem Handhebel.
In den das Druckwasser, das Hochdruckmedium und das Nieder­ druckmedium führenden Abzweigkanälen 9 ist jeweils ein Ab­ zweig-Absperrventil 16 angeordnet, das ebenfalls aus einem Kugelhahn besteht und mit dem der betreffende Abzweigkanal im Bedarfsfall absperrbar ist. Die Betätigung dieser Abzweig- Absperrventile 16 erfolgt ebenfalls mittels Handhebel 17, 18, 19. Die Hebel 17 und 18 befinden sich an den gegenüberliegen­ den Seiten 2 und 3, der Hebel 19 an der rechtwinklig hierzu stehenden Stirnfläche 20 des Versorgungsblocks 1. Sämtliche Hebel 17, 18, 19 liegen demgemäß in einer in bezug auf die Bedienungs­ ebene der Haupt-Abspeerventile 12, 13, 14 winkelversetzten Ebene, was dazu beiträgt, Bedienungsfehler auszuschließen. Die Abzweig-Schlauchanschlüsse 4′′ bis 7′′ befinden sich auf der der Bedienungsebene der Hebel 12 bis 14 gegenüberliegen­ den Seite des Versorgungsblocks.
In dem Innenkanal 8 zwischen den Haupt-Schlauchanschlüssen 5, 5′, der mit der Rücklaufleitung verbunden ist, und in dem von diesem Innenkanal zu dem Abzweig-Schlauchanschluß 5′′ ab­ zweigenden Abzweigkanal 9 befinden sich keine von Hand be­ tätigbaren Absperrventile. Bei dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der als Rücklaufleitung dienende In­ nenkanal 8 zwischen den Haupt-Schlauchanschlüssen 5, 5′ an zwei parallele Abzweigkanäle 9′ (Fig. 6) angeschlossen, in denen sich jeweils ein als Kugelrückschlagventil ausgebildetes Rückschlagventil 22 befindet, das den betreffenden Abzweig- Schlauchanschluß normalerweise gegenüber der Haupt-Rücklauf­ leitung des Strebs verschließt. Die parallelen Abzweigkanäle 9′ enden jeweils in einem eigenen Abzweig-Schlauchanschluß 5′′, von denen der eine die Verbindung zu dem oder denjenigen Zylindern herstellt, die von dem Niederdruck beaufschlagt werden, der andere dagegen die Verbindung zu denjenigen Ar­ beitszylindern, die mit dem höheren Druck der Strebdruck­ leitung beaufschlagt werden.
Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, befinden sich die Schließ­ glieder 23 der Haupt-Absperrventile jeweils in einer den betreffenden Innenkanal 8 bildenden Bohrung, die an der muffe 24 eingeführt ist, die als Anschlag für die dem Schließ­ glied 23 zugeordneten Lager- und Dichtringe 25 dient. Die Anschlußmuffen 24 bilden zugleich die Haupt-Schlauchanschlüs­ se 4′, 7′ und 6. Sie ragen über die betreffende Fläche 2 bzw. 3 nach außen vor (Fig. 1), während die anderen Haupt­ schlauchanschlüsse 4, 5, 7 auf der Seite 3 und die An­ schlüsse 5′ und 6′ auf der Seite 2 des Versorgungsblocks von einfachen Einsteckbohrungen im Versorgungsblock gebil­ det werden, in die an den Enden der anzuschließenden Schläuche angeordnete Stecknippel eingesteckt und z.B. mit­ tels U-förmiger Steckgabeln od.dgl., die in Bohrungen 26 des Versorgungsblocks eingesteckt werden, festgelegt werden, wie dies bekannt ist. Die Anschlußmuffen 24 können in die be­ treffenden Bohrungen eingeschraubt oder ebenfalls mittels U-förmiger Steckgabeln od.dgl. lösbar am Versorgungsblock 1 festgelegt werden. In Fig. 5 ist eine solche U-förmige Steck­ gabel bei 27 angedeutet.
Aus Fig. 1 ist zu erkennen, daß die Betätigungsorgane 12, 13 und 14 der drei Haupt-Absperrventile zu beiden Seiten der Mittelachse angeordnet sind, wobei die Betätigungsorgane 12 und 14, die den Haupt-Schlauchanschlüssen 4′, 7′ zugeordnet sind, auf der einen Seite der Mittellinie liegen, während das Betätigungsorgan 13, welches dem zu dem Schlauchanschluß 6 führenden Bohrungszweig des Innenkanals zugeordnet ist, auf der gegenüberliegenden Seite der Mittellinie liegt. In Fig. 1 sind die von Hebeln gebildeten Betätigungsorgane 12, 13 und 14 jeweils in der Öffnungsstellung des zugeordneten Absperrventils gezeigt. In dieser Öffnungsstellung sind die Hebel zu der Achse des zugeordneten Innenkanals 8 ausgerich­ tet, wobei sie mit ihrem einen Hebelende die zugeordnete An­ schlußmuffe 24 des Haupt-Schlauchanschlusses übergreifen. Damit ist optisch erkennbar eine Zuordnung der verschiedenen Absperrventile und ihrer Betätigungsorgane zu den entepre­ chenden Anschlüssen 4′, 6′ und 7′ gegeben sowie zugleich die Öffnungs- und Schließstellung der Absperrventile leicht erkennbar.
Auch die Abzweig-Schlauchanschlüsse 4′′, 6′′ und 7′′ werden je­ weils von einer Anschlußmuffe 28 gebildet, die in die betref­ fende Bohrung des Abzweigkanals 9 einfaßt und hier durch Ver­ schrauben oder mittels einer U-förmigen Steckgabel lösbar festgelegt ist. Die Anschlußmuffen 28 sichern ebenfalls die den Schließgliedern der Abzweig-Absperrventile 16 zugeordne­ ten Lager- und Dichtringe 25. Wie Fig. 4 zeigt, kann insbe­ sondere in dem zu den Anschlüssen 6′′ und 7′′ führenden Boh­ rungsabschnitten zwischen der Anschlußmuffe 28 und dem Lager- und Dichtring 25 noch ein Filterelement 29 sowie ggf. noch ein Zwischenring 30 angeordnet sein, um die Druckflüssigkeit im Abzweig zu filtern.
Wie die Fig. 2 bis 5 zeigen, sind die Handhebel 17 und 18 verdeckt unterhalb des breiteren Kopfteils des Versorgungs­ blocks 1 angeordnet, der auf seinen beiden gegenüberliegen­ den Seiten die Haupt-Schlauchanschlüsse 4 bis 7 bzw. 4′ bis 7′ trägt. Die Handhebel 17 und 18 liegen beiderseits des senkrecht zum Kopfteil stehenden schmaleren Fußteils des Versorgungsblocks, der an seiner Fläche 10 die Abzweig- Schlauchanschlüsse 6′′ und 7′′ trägt. In der Öffnungsstellung der zugeordneten Absperrventile überdecken die Handhebel 18 die Anschlußmuffen 28, die die Abzweig-Schlauchanschlüsse 6′′ und 7′′ bilden, wie die Fig. 2 und 5 zeigen.

Claims (11)

1. Anschluß- und Ventilarmatur für hydraulische Ausbau­ gestelle u.dgl., die über Abzweigleitungen an hydrau­ lische Druck- und Rücklaufleitungen und eine Druck­ wasserleitung anschließbar sind, wobei in den verschie­ denen Leitungen Absperrventile angeordnet sind, da­ durch gekennzeichnet, daß sämt­ liche Absperrventile (11, 16) in einem Versorgungsblock (1) zusammengefaßt sind, der paarweise durch Innen­ kanäle (8) verbundene Haupt-Schlauchanschlüsse (4 bis 7, 4′ bis 7′) für die als Hauptleitungen durchgehenden Druck-, Rücklauf- und Wasserleitungen sowie weitere Ab­ zweig-Schlauchanschlüsse (4′′ bis 7′′) für zu dem zugeord­ neten Ausbaugestell abzweigende Abzweigleitungen auf­ weist, wobei die Abzweig-Schlauchanschlüsse (4′′ bis 7′′) über Abzweigkanäle (9) des Versorgungsblocks (1) mit den Innenkanälen (8) verbunden sind, und daß zumindest für die druckführenden Leitungen ein Satz Haupt-Absperrven­ tile (11) den Innenkanälen (8) und ein weiterer Satz Abzweig-Absperrventile (16) den Abzweigkanälen zugeord­ net ist.
2. Anschluß- und Ventilarmatur nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der Versorgungsblock (1) Haupt-Schlauchanschlüsse (4 bis 7, 4′ bis 7′) und Abzweig-Schlauchanschlüsse ( 4′′ bis 7′′) für eine Hochdruckleitung, eine Niederdruckleitung, eine Druckwasserleitung und mindestens eine Rücklaufleitung aufweist.
3. Anschluß- und Ventilarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Innenkanäle (8) verbundenen Haupt-Schlauch­ anschlüsse (4 bis 7, 4′ bis 7′) auf gegenüberliegenden Seiten (2, 3) des Versorgungsblocks (1) angeordnet sind und daß die Abzweig-Schlauchanschlüsse (4′′ bis 7′′) sich an mindestens einer anderen Fläche (10) des Versorgungs­ blocks (1) befinden.
4. Anschluß- und Ventilarmatur nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Haupt-Absperrventile (11) mit ihren Betätigungsorganen (12, 13; 14) sich an einer Fläche (15) des Versorgungs­ blocks (1) befinden, die rechtwinklig zu den die Haupt- Schlauchanschlüsse (4 bis 7, 4′ bis 7′) aufweisenden Flächen (2, 3) des Versorgungsblocks angeordnet ist.
5. Anschluß- und Ventilarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigkanäle (9) die Innenkanäle (8) unter einem rechten Winkel schneiden und daß die Abzweig-Anschlüsse (4′′ bis 7′′) an einer Fläche (10) des Versorgungsblocks (1) angeordnet sind, die rechtwinklig zu den Flächen (2, 3) der Haupt-Schlauchanschlüsse ( 4 bis 7, 4′ bis 7′) steht und derjenigen Fläche gegenüberliegt, an der sich die Betätigungsorgane (12, 13, 14) der Haupt-Absperr­ ventile (11) befinden.
6. Anschluß- und Ventilarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Versorgungsblock (1) in Seitenansicht etwa L-förmig gestaltet ist, wobei die Haupt-Schlauchanschlüsse (4 bis 7, 4′ bis 7′) an den zueinander parallelen Seiten­ flächen (2, 3), die Betätigungsorgane (12, 13, 14) der Hauptabsperrventile (11) an der rechtwinklig zu den Sei­ tenflächen (2, 3) stehenden Kopffläche (15), die Abzweig-Schlauchanschlüsse (4′′ bis 7′′) an den der Kopf­ fläche gegenüberliegenden Flächen (10) und die Betäti­ gungsorgane (18, 19, 20) für die Abzweig-Absperrventile (16) an den L-förmigen Seitenflächen und ggf. auch an der Stirnfläche (20) des Versorgungsblocks (1) angeord­ net sind.
7. Anschluß- und Ventilarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Versorgungsblock (1) im Querschnitt etwa T-förmig ausgebildet ist, wobei die Haupt-Schlauchanschlüsse (4 bis 7, 4′ bis 7′) sowie die Haupt-Absperrventile (11) nebst ihren Betätigungsorganen (12, 13, 14) am breiteren Kopfteil und die Abzweig-Schlauchanschlüsse (4′′ bis 7′′) nebst den zugeordneten Abzweig-Absperrventilen (16) mit Betätigungsorganen (17, 18, 19) an dem rechtwinklig zum Kopfteil stehenden Schenkel des Versorgungsblocks (1) angeordnet sind.
8. Anschluß- und Ventilarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der als Rücklaufleitung dienende Innenkanal (8) an zwei parallele Abzweigkanäle (9′) mit jeweils einem Abzweig-Schlauchanschluß (5′′) angeschlossen ist.
9. Anschluß- und Ventilarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem bzw. den als Rücklauf dienenden Abzweigkanälen (9 bzw. 9′) ein Rückschlagventil (22) angeordnet ist.
10. Anschluß- und Ventilarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in diejenigen Bohrungszweige der Innen- bzw. Abzweig­ kanäle (8, 9), welche die Schließglieder (25) der Ab­ sperrventile (11, 16) aufnehmen, lösbar befestigte An­ schlußmuffen (24, 28) einfassen, welche der Lagesiche­ rung der den Schließgliedern (23) der Absperrventile zugeordneten Lager- und Dichtringe (25) dienen.
11. Anschluß- und Ventilarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane (12, 13, 14) zumindest der Hauptabsperrventile (11) und zweckmäßig auch der Abzweig- Absperrventile (16) aus Betätigungshebeln (12, 13, 14) bzw. (17, 18, 19) bestehen, die in der Öffnungsstellung etwa in Richtung des jeweils geöffneten Innen- bzw. Abzweigkanals (8 bzw. 9) und in der Schließstellung quer zur Durchflußrichtung stehen, und daß diejenigen Schlauchanschlüsse (4′, 7′, 6; 4′′, 6′′, 7′′), die von den auf der Seite des zugeordneten Absperrventils angeord­ neten Anschlußmuffen (24, 28) gebildet sind, seitlich über die betreffende Fläche des Versorgungsblocks (1) vorspringen und von den in Öffnungsstellung befindlichen Hebeln überdeckt sind.
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