DE3607413C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Kopier
gerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein der
artiges Kopiergerät ist bereits aus der JP-59-1 98 075 be
kannt. Es enthält:
- - eine Vorlagenabtasteinrichtung, die mehrere in Abtast richtung hintereinander auf einem Vorlagentisch angeordnete Vorlagen bei einem Abtasthub aufeinanderfolgend ab tastet,
- - eine auf dem Abtastweg der Vorlagenabtasteinrichtung an gebrachten Detektorvorrichtung zum Erfassen der jeweiligen Vorlagenvorderkanten, und
- - eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Kopierpapierzu fuhr, die die Papierzuführvorrichtung in Abhängigkeit von Signalen der Detektorvorrichtung für jede Vorlagenvorder kante steuert.
Aus der US-PS 40 78 862 ist ein weiteres elektrophotogra
phisches Kopiergerät bekannt, bei dem auf einem Vorlagen
tisch abnehmbar eine Positionierungsplatte angeordnet ist,
die Ausnehmungen zur Positionierung einer Mehrzahl von Vor
lagen aufweist.
Ferner ist es aus der DE 28 43 975 A1 bekannt, mehrere
kleinere Vorlagen in Abtastrichtung hintereinander anzuordnen
und diese mit einem einzigen, zeitlich ununterbrochenen
Abtasthub abzulichten. Die latenten Bilder auf der Trommel
werden dann aufeinanderfolgend auf einzelne Kopierpapier
blätter übertragen. Für die Steuerung der Kopierpapierzu
fuhreinrichtung werden Signalgeber verwendet, die in Über
einstimmung mit der Vorlagengröße eingestellt werden müssen.
Schließlich ist aus der DE 33 36 961 A1 ein elektrophoto
graphisches Kopiergerät bekannt, bei dem die Papierzufuhr
steuerung mit Hilfe eines lichtoptischen Sensors erfolgt,
der Hell-Dunkel-Unterschiede detektiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das elektrophoto
graphische Kopiergerät der eingangs genannten Art so wei
terzubilden, daß zur Erfassung der Vorlagenvorderkanten
keine entsprechenden Einstellungen am Kopiergerätgehäuse
selbst mehr vorgenommen zu werden brauchen. Die Detektor
vorrichtung soll darüber hinaus einen einfacheren Aufbau
aufweisen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich dadurch
aus, daß
- - eine auf dem Vorlagentisch angeordnete Positionierungs platte Ausnehmungen zur Positionierung einer Mehrzahl von Vorlagen aufweist,
- - die Positionierungsplatte Markierungsstege besitzt, die in einer festen Beziehung zur Vorderkante der jeweiligen Vorlage angeordnet sind,
- - ein mit dem Abtasthub der Vorlagenabtasteinrichtung mitbewegbarer Sensor zur Erfassung der Markierungsstege vorhanden ist und
- - die Steuereinrichtung die Kopierpapierzufuhr in Abhängig keit von Signalen durchführt, die vom Sensor beim Erfassen der Markierungsstege geliefert werden.
Mit Hilfe dieses elektrophotographischen Kopiergeräts kön
nen z. B. mehrere sehr kleine Originale, etwa Postkarten
oder Visitenkarten, in nur einem einzigen Belichtungs- bzw.
Kopiervorgang kopiert werden, wobei die zeitliche Steuerung
des Kopiervorgangs in Abhängigkeit der Position der Markie
rungsstege erfolgt.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird
Kopierpapier jeweils bei Erfassung einer in Abtastrichtung
liegenden Vorderkante der Markierungsstege bis zu einer
Stopp-Position eingezogen, wobei die Vorderkante durch den
Sensor detektiert wird. Der Weitertransport des Kopierpa
piers von der Stopp-Position zur Trommel kann in Abhängig
keit der Erfassung einer in Abtastrichtung liegenden Hin
terkante der Markierungsstege erfolgen, wobei die Hinter
kante ebenfalls durch den Sensor detektiert wird.
Die Erfindung weist den Vorteil auf, daß sich verschiedene
Positionierungsplatten verwenden lassen, mit denen sich je
weils unterschiedlich große oder unterschiedlich viele Vor
lagen auf dem Vorlagentisch positionieren lassen. Über die
jeweils vorhandenen Markierungsstege, die den Vorlagenvor
derkanten der Vorlagen zugeordnet sind, läßt sich dann un
ter Einsatz des Sensors der zeitliche Ablauf beim genannten
Kopiervorgang steuern, ohne daß bei einer Änderung der An
zahl oder Größe der zu kopierenden Vorlagen Änderungen in
nerhalb oder Einstellungen am Kopiergerätgehäuse vorzunehmen
wären.
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung
dar. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines elektrophoto
graphischen Kopiergeräts,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das elektrophotographische
Kopiergerät, die zur Erläuterung des Zusammen
wirkens von elektrophotographischem Kopierge
rät, Vorlagentisch und einer auf dem Vorlagentisch
liegenden Positionierungsplatte für Vorlagen
dient,
Fig. 3 eine Seitenansicht im Schnitt zur Erläuterung
des inneren Aufbaus des elektrophotographischen
Kopiergeräts,
Fig. 4 ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung der zeit
abhängigen Wirkungsweise von Sensoren und einer
Antriebseinheit während des Betriebs des elek
trophotographischen Kopiergeräts, und
Fig. 5 verschiedene Positionierungsplatten für Vorlagen.
Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines elek
trophotographischen Kopiergeräts 1 nach der Erfindung.
Das elektrophotographische Kopiergerät 1 ist mit einem
hin- und herbewegbaren Vorlagentisch 2 zur Aufnahme von
zu kopierenden Vorlagen verbunden, der
mit Vorlagenauflage-Positionsmarkierungen versehen ist.
Darüber hinaus sind Bedienungsfelder 3 und 4 vorhanden.
Normalerweise wird eine zu kopierende Vorlage
entsprechend einer Vorlagenauflage-Positionsmarkie
rung auf dem Vorlagentisch ausgerichtet und mittels einer
Abdeckung 6 abgedeckt, bevor ein Kopiervorgang durchge
führt wird. Auf dem Vorlagentisch 2 befindet sich eine Po
sitionierungsplatte 5 für Vorlagen, die eine Mehrzahl
von Basispositionen zur Ausrichtung bzw. Positionierung
mehrerer sehr kleiner Vorlagen aufweist, beispielsweise
zur Ausrichtung bzw. Positionierung von Postkarten oder
Namens- bzw. Visitenkarten.
Die Fig. 2(A) zeigt eine derartige Positionierungsplatte
51 für die genannten sehr kleinen Vorlagen. Dagegen ist
in der Fig. 2(B) dargestellt, in welcher Weise die Posi
tionierungsplatte 51 mit dem Vorlagentisch 2 des elektrophoto
graphischen Kopiergeräts 1 verbunden ist. Die Positio
nierungsplatte 51 dient zur Positionierung von vier Visiten
karten an vier Positionen P, Q, R und S. Markierungsstege
7 liegen jeweils oberhalb einer
Linie, wie durch den Pfeil A angedeutet ist. Verändert
der Vorlagentisch 2 seine Position relativ zum elektrophoto
graphischen Kopiergerät 1, so werden diese Markierungsstege
7 von einem Sensor 8 erfaßt, so daß
eine Kopierpapierzufuhr möglich ist. Die Fig. 2(B) zeigt
von oben gesehen einen Querschnitt durch das elektrophoto
graphische Kopiergerät, um die Lage der Positionierungs
platte 51 relativ zum elektrophotographischen Kopiergerät
1 zu verdeutlichen. Der Sensor 8 zur Erfassung der Markierungs
stege 7 befindet sich unterhalb des
Vorlagentisches 2. Um den Vorlagentisch 2 hin- und herbewegen
zu können, ist ein Zahnradgetriebe 9, 10 vorhanden. Eine
photoempfindliche Trommel 13 dient zur Erzeugung latenter
Bilder, während auf der Achse der photoempfindlichen Trommel
13 eine Scheibe 11 zur Gewinnung von Taktsignalen,
beispielsweise eine Schlitzscheibe, angeordnet ist. Am Um
fang der Scheibe 11 ist eine Sensoreinrichtung 12 angeordnet,
um in Abhängigkeit der Drehung der Scheibe 11 die
Taktsignale zu erzeugen.
Die Markierungsstege 7 liegen auf dem
Vorlagentisch 2 außerhalb desjenigen Bereichs, der zur Aufnahme
der Vorlagen dient. Die Oberfläche des Vorlagentisches
2 ist schwarz und reflektiert an sich kein Licht. Mit anderen Worten
erfaßt der Sensor 8 die Position der Vorlagen in Ab
hängigkeit davon, ob am Vorlagentisch 2 Licht reflektiert
wird oder nicht. Mit Hilfe der Sensoreinrichtung 12 er
folgt die Steuerung der Papierzufuhr, nachdem ein latentes
Bild auf der photoempfindlichen Trommel 13 erzeugt
worden ist. Durch Zählung der durch die Detektoreinrich
tung 12 gelieferten Pulse ist es möglich, das latente
Bild auf der photoempfindlichen Trommel 13 bezüglich der
Vorderkante des Kopierpapiers genau auszurichten.
Die Fig. 3 zeigt anhand eines Querschnitts parallel zur
Bewegungsrichtung des Vorlagentisches 2 den inneren Aufbau
des elektrophotographischen Kopiergeräts 1. Innerhalb
des elektrophotographischen Kopiergeräts 1 befinden sich
eine Papierzufuhrrolle 14, eine Papierstopprolle 15, ein
Papiereingangsschalter 16 und ein Papierzufuhrschalter 17.
Durch die Papierzufuhrrolle 14 wird Kopierpapier zur Papier
stopprolle 15 transportiert, die sich zu einem be
stimmten Zeitpunkt zu drehen beginnt, um das zugeführte
Kopierpapier zur photoempfindlichen Trommel 13 zu trans
portieren. Der Papierzufuhrschalter 17 ermittelt, ob Ko
pierpapier zugeführt worden ist oder nicht, während der
Papiereingangsschalter 16 feststellt, ob Kopierpapier von
der Papierstopprolle 15 zur photoempfindlichen Trommel 13
transportiert wird. Die zeitliche Steuerung der Papierzu
fuhrrolle 14 und der Papierstopprolle 15 erfolgt durch
Signale von den Sensoren 8 und 12.
Ein Zeitablaufdiagramm zur Steuerung der Rollen 14 und 15
in Abhängigkeit von den Signalen der Sensoren 8 und 12
ist in Fig. 4 dargestellt. Mit 8a ist dabei das Ausgangs
signal des Sensors 8 bezeichnet, der die Markierungsstege
7 erfaßt, die sich auf einem Teil der
Positionierungsplatte 51 befinden. Der Papiereingangs
schalter 16 liefert dagegen ein Ausgangssignal 16a, wäh
rend die Sensoreinrichtung 12 ein Ausgangssignal 12a lie
fert, durch das die Winkelstellung der Scheibe 11 bzw.
der sich drehenden photoempfindlichen Trommel 13 angege
ben wird. Zur Steuerung der Papierzufuhrrolle 14 dient
ein Papierzufuhr-Spulensignal PFS. Durch ein Signal PSC
wird eine Kupplung angesteuert, durch die die Papierstopp
rolle 15 betätigt wird.
Wird entsprechend der Fig. 4 der Sensor 8 zum Zeitpunkt T0
auf Grund nicht vorhandenen reflektierten Lichts eingeschaltet,
so wird ebenfalls das Signal PFS erzeugt, so daß Ko
pierpapier eingezogen bzw. zugeführt werden kann. Gleich
zeitig wird das Signal PSC erzeugt, so daß sich die Pa
pierstopprolle 15 zu drehen beginnt. Wenn dagegen der Pa
piereingangsschalter 16 zum Zeitpunkt T1 eingeschaltet
wird, werden beide Signale PFS und PSC nicht mehr erzeugt.
Das bedeutet, daß die Papierstopprolle 15 gestoppt und
der Transport des Kopierpapiers unterbrochen wird. Sobald
dann der Sensor 8 reflektiertes Licht empfängt, wenn also
der Vorlagentisch 2 sich so weit bewegt hat, daß die Vorder
kante der ersten Vorlage erfaßt wird, beginnt die Steuer
einrichtung damit, die Ausgangssignale 12a der Sensor
einrichtung 12 zu zählen. Dies geschieht vom Zeitpunkt T2
an. Erreicht der Zählwert einen vorbestimmten Zählwert N
zum Zeitpunkt T3, so wird die Papierzufuhr zeitlich so ge
steuert, daß das latente Bild auf der photoempfindlichen
Trommel 13 bzw. dessen vordere Kante exakt mit der vorderen
Kante des Kopierpapiers übereinstimmt. Das PSC-Signal
wird wieder erzeugt, um jetzt die Papierstopprollen zum
Transport des Kopierpapiers erneut anzutreiben. Sobald
der Sensor 8 eine zweite Taktgewinnungs-Detektormarkie
rung 7 erfaßt, wenn sich also der Vorlagentisch 2 entspre
chend weiterbewegt hat, so wird das PFS-Signal erneut er
zeugt, um weiteres Kopierpapier zuzuführen. Dies erfolgt
zum Zeitpunkt T4. Wird dann zum Zeitpunkt T5, nachdem das
erste Blatt Kopierpapier den Papiereingangsschalter 16
passiert hat, das zweite Blatt Kopierpapier durch den Pa
piereingangsschalter 16 detektiert, so werden wiederum
beide Signale PFS und PSC nicht mehr erzeugt, so daß der
Transport des zweiten Blatts Kopierpapier unterbrochen
wird. Sobald bei weiterem Transport des Vorlagentisches 2
der Sensor 8 ausgeschaltet wird und kein Signal 8a mehr
liefert, wenn also der Vorlagentisch 2 so weit bewegt worden
ist, daß die vordere Kante der zweiten Vorlage de
tektiert wird, so erfolgt wiederum eine Zählung der Aus
gangssignale 12a von der Sensoreinrichtung 12. Bei Erreichen
eines vorbestimmten Zählwerts N wird das PSC-Signal
eingeschaltet, um das zweite Blatt Kopierpapier zur photo
empfindlichen Trommel 13 zu transportieren. Entspre
chende Operationen laufen beim dritten und vierten Blatt
Kopierpapier ab, die im Anschluß daran eingezogen und zur
photoempfindlichen Trommel transportiert werden. Auf diese
Weise ist es möglich, bei Durchführung nur eines Be
lichtungsvorgangs vier Vorlagen auf unterschiedliche Kopier
papierblätter zu kopieren. Sofern Kopierpapier einge
klemmt ist, kann dies sofort anhand der Signale des Pa
pierzufuhrschalters 17, der zwischen der Kopierpapierkassette
und der Papierstopprolle 15 liegt, und anhand eines
Signals von der Sensoreinrichtung 12 erkannt werden, die
Taktimpulse vom Papiereingangsschalter 16 und der photoempfind
lichen Trommel 13 detektiert.
In den Fig. 5(A) und 5(B) sind weitere Positionierungs
platten für Vorlagen dargestellt. Die Positionierungs
platte entsprechend der Fig. 5(A) ist so ausgebildet, daß
mit ihrer Hilfe drei Postkarten kopiert werden können,
die an entsprechenden Positionen P, Q und R angeordnet
werden. Wie anhand der Fig. 5(A) leicht erkannt werden
kann, können die Postkarten sowohl in ver
tikaler als auch in horizontaler Richtung angeordnet wer
den, wobei in Übereinstimmung mit einer dieser Richtungen
eine entsprechend ausgerichtete Kopierpapierkassette an
gesteuert wird. Da entsprechende Flächen aus der Positio
nierungsplatte herausgeschnitten sind, kann ein Benutzer
die Vorlagen in die jeweiligen herausgeschnittenen Öffnungen
leicht einsetzen und aus diesen wieder entfernen.
Die Positionierungsplatte entsprechend der Fig. 5(B) ist
speziell zur Aufnahme von vier Bibliothekskarten ausge
bildet, die mit einem Belichtungsvorgang kopiert werden
sollen und an vier Positionen P, Q, R und S innerhalb der
Positionierungsplatte liegen. Jede Vorlage kann in ein
facher Weise und genau innerhalb des zugeordneten Vorlagen
ausschnitts durch Ausrichtung der Vorlagenkante am
linken Rand des Vorlagenausschnitts positioniert werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Positionierungsplatte
an der dem Vorlagentisch 2 zugewandten Seite statt einer
schwarzen auch eine weiße Oberfläche aufweisen kann, die
eine Reflexion von Licht sicherstellt. In diesem Fall ist
die Abdeckung 6 an der Unterseite schwarz statt weiß. Zur
Erzeugung des Signals 8a wird dann der Sensor 8 entspre
chend angesteuert. Diese Platten können aber auch durch
transparente Platten ersetzt werden, die jeweils eine maximale
Dicke von 0,3 mm haben.
Mit Hilfe des obengenannten elektrophotographischen Ko
piergeräts 1 können mehrere sehr kleine Vorlagen, bei
spielsweise Postkarten oder Visitenkarten, die auf dem Vorlagen
tisch angeordnet werden, mit Hilfe nur eines einzigen
Belichtungs- bzw. Kopiervorgangs auf entsprechend viele
getrennte Kopien übertragen werden. Die Vorlagen lassen
sich darüber hinaus in sehr einfacher und genauer Weise
auf dem Vorlagentisch positionieren, da sie hierzu nur
in die entsprechenden Ausnehmungen der Positionierungsplatte
eingesetzt zu werden brauchen.
Claims (7)
1. Elektrophotographisches Kopiergerät mit
- - einer Vorlagenabtasteinrichtung, die mehrere in Abtast richtung hintereinander auf einem Vorlagentisch angeordnete Vorlagen bei einem Abtasthub aufeinanderfolgend ab tastet,
- - einer auf dem Abtastweg der Vorlagenabtasteinrichtung an gebrachten Detektorvorrichtung zum Erfassen der jeweiligen Vorlagenvorderkanten, und
- - einer Steuereinrichtung zur Steuerung der Kopierpapierzu fuhr, die die Papierzuführvorrichtung in Abhängigkeit von Signalen der Detektorvorrichtung für jede Vorlagenvorderkante steuert,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine auf dem Vorlagentisch (2) angeordnete Positionie rungsplatte (5, 51) Ausnehmungen zur Positionierung einer Mehrzahl von Vorlagen aufweist,
- - die Positionierungsplatte (5, 51) Markierungsstege (7) besitzt, die in einer festen Beziehung zur Vorderkante der jeweiligen Vorlage angeordnet sind,
- - ein mit dem Abtasthub der Vorlagenabtasteinrichtung mitbewegbarer Sensor (8) zur Erfassung der Markierungsstege (7) vorhanden ist und
- - die Steuereinrichtung die Kopierpapierzufuhr in Abhängigkeit von Signalen durchführt, die vom Sensor (8) beim Erfassen der Markierungsstege (7) geliefert werden.
2. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Kopierpapierblatt jeweils bei
Erfassung einer in Abtastrichtung liegenden Vorderkante der
Markierungsstege (7) durch den Sensor (8) bis zu einer
Stopp-Position eingezogen wird.
3. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Weitertransport des Ko
pierpapiers von der Stopp-Position zu einer fotoleitfähigen Trommel (13) in
Abhängigkeit der Erfassung einer in Abtastrichtung liegenden
Hinterkante der Markierungsstege (7) durch den Sensor (8)
erfolgt.
4. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Weitertransport des je
weiligen Kopierpapiers von der Stopp-Position zur Trommel
(13) nach der Erfassung der in Abtastrichtung liegenden
Hinterkante der Markierungsstege (7) durch den Sensor (8)
und einer daran anschließenden Impulszählung (N) erfolgt.
5. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Impulszählung mit Hilfe
einer auf der Achse der fotoleitfähigen Trommel (13) an
geordneten Schlitzscheibe (11) sowie mit einem die Schlitze in der Scheibe
abtastenden weiteren Sensor (12) erfolgt.
6. Elektrophotographisches Kopiergerät nach einem der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aus
nehmung in der Positionierungsplatte so ausgebildet ist, daß in ihr Vorlagen in
unterschiedlichen Orientierungen angeordnet werden können.
Applications Claiming Priority (1)
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