DE3607227A1 - Zweikammer-injektionsspritze - Google Patents

Zweikammer-injektionsspritze

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Description

Die Erfindung betrifft eine Zweikammer-Injektions­ spritze, vorzugsweise Einwegspritze aus Kunststoff oder Glas, die einen Spritzenzylinder mit einem am vorderen Ende angeformten Kanülenansatz zur Anbringung einer Kanüle sowie zwei ineinanderge­ schachtelte Kolben - deren äußerer einen Innenzy­ linder enthält, so daß zwei voneinander getrennte Hohlräume entstehen - aufweist, in dem die Injek­ tionssubstanzen (flüssig oder fest) aufbewahrt, gemischt und über den Kanülenansatz injiziert werden können.
Derartige Zweikammer-Injektionsspritzen sind all­ gemein bekannt. Diese Injektionsspritzen sind aber entweder teuer und aufwendig in der Herstellung oder wegen des komplizierten Mechanismus schwierig zu handhaben. Die derzeit bekannten Injektions­ spritzen besitzen nur einen von außen direkt führ­ baren Kolben sowie keinen von außen direkt führ­ baren Durchstoßmechanismus, so daß diese Injek­ tionsspritzen eine mechanische Störanfälligkeit beim Mischen und eine Unsicherheit beim Aspirieren (Ansaugen von Blut) haben. Insbesondere die Unsi­ cherheit beim Aspirieren über einen nicht direkt von außen geführten Kolben beinhaltet ein großes Risiko für den Patienten. Die herkömmlichen Injek­ tionsspritzen trennen die beiden Injektionssubstan­ zen vorwiegend durch Kolben mit Dichtungsringen, was bei nicht ganz exakter Herstellung und Ein­ passung zu einem vorzeitigen Mischvorgang der In­ jektionssubstanzen und damit zu deren Verfall füh­ ren kann.
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, eine Injektionsspritze so auszugestalten, daß alle in der Spritze stattfindenden Vorgänge von außen direkt geführt werden können und daß eine sichere und getrennte Aufbewahrung der Injektionssubstan­ zen gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Sprit­ zenzylinder ein Innenzylinder angeordnet ist, der an der Innenwand des Spritzenzylinders dich­ tend und gleitfähig anliegt, daß innerhalb des Innenzylinders der Kolben mit Kolbenstange ange­ ordnet ist, daß die Stirnseite des Innenzylinders eine Durchbruchstelle mit geringerer Dicke als die Stirnseite aufweist, daß der Kolben und die Kol­ benstange einen zentralständigen Führungshohl­ raum und eine zentral gelegene Aufnahme- und Abdichtungsnische aufweisen, daß im Führungshohl­ raum eine massive, genau eingepaßte Führungs­ stange aus Metall mit einem am kolbenseitigen Ende angeformten, kegelförmigen Dorn angeord­ net ist, daß auf dem Kanülenansatz eine abnehm­ bare Verschlußkappe angeordnet ist.
Mit der erfindungsgemäßen Zweikammer-Injektions­ spritze können alle Vorgänge innerhalb der Spritze (Durchstoßen, Mischen, Aspirieren) direkt von außen geführt werden. Die beiden Injektions­ substanzen sind sicher durch die Stirnseite (9) mit Durchbruchstelle (10) getrennt, so daß ein vorzeitiger Mischvorgang nicht stattfinden kann. Die Injektionsspritze eignet sich sowohl für zwei flüssige Injektionssubstanzen als auch für eine flüssige und eine feste Injektionssubstanz. Die feste Injektionssubstanz muß in der vorde­ ren Kammer (32) untergebracht werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei Unterbringung einer festen Injek­ tionssubstanz in der vorderen Kammer (32) kein zusätzlicher Hohlraum für den Mischvorgang frei­ gehalten werden muß, da der Kolben (11) des Innenzylinders (8) beim Mischvorgang zurückweichen und somit die vordere Kammer (32) auf das erforder­ liche Volumen vergrößert werden kann. Die Injek­ tionsspritze ist somit platzsparend.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Er­ findung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 beschrieben.
Besonders vorteilhaft ist die Ausführungsform nach Anspruch 4, da alle Vorgänge in der Injek­ tionsspritze von außen durch direkte mechanische Übertragung geführt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Spritzenzylinder der erfindungsgemäßen Injektionsspritze
Fig. 2 eine Seitenschnittansicht des Spritzen­ zylinders der erfindungsgemäßen Injektionsspritze
Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Innenzylin­ ders der erfindungsgemäßen Injektionsspritze
Fig. 4 eine Seitenschnittansicht des Innenzylin­ ders der erfindungsgemäßen Injektionsspritze
Fig. 5 eine Seitenschnittansicht der Führungs­ stange mit kegelförmigem Dorn der erfindungsge­ mäßen Injektionsspritze
Fig. 6 eine Querschnittsansicht des inneren Kol­ bens mit Kolbenstange der erfindungsgemäßen Injektionsspritze
Fig. 7 eine Seitenschnittansicht des inneren Kolbens mit Kolbenstange der erfindungsgemäßen Injektionsspritze
Fig. 8 eine Seitenschnittansicht der zusammenge­ setzten erfindungsgemäßen Injektionsspritze in der Ausgangsposition
Fig. 9 eine Seitenschnittansicht der erfindungs­ gemäßen Injektionsspritze in der Durchstoßphase
Fig. 10 eine Seitenschnittansicht der erfindungs­ gemäßen Injektionsspritze nach Zurückziehen der Führungsstange
Fig. 11 eine Seitenschnittansicht der erfindungs­ gemäßen Injektionsspritze nach Entleerung der hinteren Kammer
Fig. 12 eine Seitenschnittansicht der erfindungs­ gemäßen Injektionsspritze nach Entleerung der vorderen Kammer.
Wirkungsweise der Injektionsspritze
Wie aus den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, weist die erfindungsgemäße Injektionsspritze einen Spritzenzylinder (1) auf, dessen Stirn­ seite (2) eine zentralständige Öffnung (4) mit einem außen angeformten Kanülenansatz (3) enthält. Der Kanülenansatz (3) mit der zentralständigen Öffnung (4) werden durch eine abnehmbare, ko­ nisch angeformte Verschlußkappe (5) bedeckt, die die sterile Lagerung der Injektionssubstanz sichert. Der Spritzenzylinder (1) weist außerdem an seinem oberen Ende zwei als Fingergriffe (6, 7) dienende Vorsprünge auf.
Wie aus den Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist, weist die erfindungsgemäße Injektionsspritze einen Innenzylinder (8) auf, der in seiner Stirn­ seite (9) eine zentral gelegene Durchbruchstelle (10) mit geringerer Dicke enthält. Auf der Außen­ seite des Innenzylinders (8) ist ein Kolben (11) angeformt, der mit seinen vier Abdichtungsringen (12) an der Innenwand des Spritzenzylinders (1) dichtend und gleitfähig anliegt. Der Innenzylinder (8) weist außerdem an seiner Außenseite vier kreuzförmig angeordnete Führungsschienen (13) auf, durch die er im Spritzenzylinder (1) verschiebbar geführt ist, sowie an seinem oberen Ende zwei als Fingergriffe (14, 15) ausgebildete Vorsprünge. Wie aus den Fig. 5 bis 7 zu entnehmen ist, weist die erfindungsgemäße Injektionsspritze einen im Innenzylinder (8) gelegenen Kolben (18) mit Kolbenstange (16) und zentralständigem Führungs­ hohlraum (17) auf.
Die Stirnseite (19) des Kolbens (18) weist eine zentral gelegene Aufnahme- und Abdichtungsnische (20) auf, die den kegelförmigen Dorn (26) der Führungs­ stange (25) aufnimmt. Die Außenseite des Kolbens (18) weist vier Abdichtungsringe (21) auf, so daß der Kolben (18) an der Innenwand des Innenzylinders (8) dichtend und gleitfähig anliegt.
Die Kolbenstange (16) weist außerdem an ihrer Außenseite vierkreuzförmig angeordnete Führungs­ schienen (22) auf, durch die sie im Innenzylinder (8) verschiebbar geführt ist, sowie an ihrem oberen Ende zwei als Fingergriffe (23, 24) ausgebildete Vorsprünge.
Die erfindungsgemäße Injektionsspritze weist eine zentral gelegene Führungsstange (25) mit einem kegelförmigen Dorn (26), der sowohl zum Durchstoßen der Durchbruchstelle (10) als auch zum Abdichten in der Nische (20) dient, und an ihrem oberen Ende zwei als Fingergriffe (27, 28) ausgebildete Vorsprün­ ge auf.
Wie aus Fig. 8 zu entnehmen ist, weist die erfin­ dungsgemäße Injektionsspritze zwei abnehmbare, U-förmige Klammern (29, 30) auf, die in der Durch­ stoßphase (Fig. 9) verhindern, daß die Durchbruch­ stelle (10) zurückweicht. Wie aus Fig. 8 zu ent­ nehmen ist, weist die erfindungsgemäße Injektions­ spritze in ihrer zusammengesetzten Form eine vor­ dere Kammer (32) und eine hintere Kammer (31) auf.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Injektions­ spritze wird wie folgt beschrieben:
In den Fig. 8 bis 12 sind verschiedene Stellun­ gen der erfindungsgemäßen Injektionsspritze dar­ gestellt, die die einzelnen Phasen und die Wirkungs­ weise der Injektionsspritze erklären.
In Fig. 8 ist die Ausgangsposition dargestellt. In Kammer 31 und 32 befinden sich je eine Injek­ tionssubstanz, die voneinander getrennt sind. Die hintere Kammer (31) kann nur mit einer flüssi­ gen Injektionssubstanz beschickt werden und muß zusätzlich noch eine Luftblase enthalten, da die Unkomprimierbarkeit von Flüssigkeiten die Durch­ stoßphase (Fig. 9) verhindern würde. Fig. 9 zeigt die Durchstoßphase, in dem die Fingergriffe (23, 24 ) gegen die Fingergriffe (27, 28) bewegt werden. Dabei wird über die Durchbruchstelle (10) eine Verbindung zwischen der vorderen (32) und der hinteren Kammer (31) hergestellt.
Fig. 10 zeigt das Zurückziehen der Führungsstange (25) in ihre Ausgangsposition. Die Klammern (29, 30) werden entfernt.
Fig. 11 zeigt den Entleerungsvorgang der hinteren Kammer (31) in die vordere Kammer (32) durch Bewe­ gen der Fingergriffe (23, 24) gegen die Finger­ griffe (14, 15). Die vordere Kammer (32) kann so­ wohl mit einer flüssigen als auch mit einer festen Injektionssubstanz beschickt sein. In der vorderen Kammer (32) findet der Lösungs- und Mischvorgang statt.
Fig. 12 zeigt die Entleerung der vorderen Kammer (32) nach Abnahme der Verschlußkappe (5) durch Bewegen der Fingergriffe (23, 24) gegen die Fin­ gergriffe (6, 7). Die Fingergriffe (14, 15) wer­ den gewissermaßen vor den Fingergriffen (23, 24) hergeschoben.

Claims (5)

1. Zweikammer-Injektionsspritze, vorzugsweise Einweg­ spritze aus Kunststoff oder Glas, die einen Spritzenzylinder mit einem am vorderen Ende an­ geformten Kanülenansatz zur Anbringung einer Kanüle sowie zwei ineinandergeschachtelte Kolben - deren äußerer einen Innenzylinder enthält, so daß zwei von einander getrennte Hohlräume ent­ stehen - aufweist, in dem die Injektionssubstanzen (flüssig oder fest) aufbewahrt, gemischt und über den Kanülenansatz injiziert werden können, dadurch gekennzeichnet,
daß im Spritzenzylinder (1) ein Innenzylinder (8) angeordnet ist, der an der Innenwand des Spritzen­ zylinders (1) dichtend und gleitfähig anliegt,
daß der Kolben (18) mit Kolbenstange (16) inner­ halb des Innenzylinders (8) angeordnet ist,
daß die Stirnseite (9) des Innenzylinders (8) eine zentral gelegene Durchbruchstelle (10) mit geringerer Dicke aufweist,
daß der Kolben (18) und die Kolbenstange (16) einen zentralständigen Führungshohlraum (17) und eine zentral gelegene Aufnahme- und Abdichtungsnische (20) aufweisen,
daß im Führungshohlraum (17) eine massive, genau eingepaßte Führungsstange (25) aus Metall mit einem am kolbenseitigen Ende angeformten, kegel­ förmigen Dorn (26) angeordnet ist,
daß auf dem Kanülenansatz (3) eine abnehmbare Verschlußkappe (5) angeordnet ist.
2. Zweikammer-Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenzylinder (8) an seiner Außenseite vier kreuzförmig angeordnete Führungsschienen (13) aufweist, durch die er im Spritzenzylinder (1) verschiebbar geführt ist,
daß die Kolbenstange (16) an ihrer Außenseite vier kreuzförmig angeordnete Führungsschienen (22) aufweist, durch die die Kolbenstange (16) im Innenzylinder (8) verschiebbar geführt ist.
3. Zweikammer-Injektionsspritze nach einem der An­ sprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (11) an seiner Außenseite vier Abdichtungsringe (12) aufweist,
daß der Kolben (18) an seiner Außenseite vier Abdichtungsringe (21) aufweist.
4. Zweikammer-Injektionsspritze nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenzylinder (8) an seinem oberen Ende als Fingergriffe (14, 15) ausgebildete Vorsprünge auf­ weist, die mit entsprechenden als Fingergriffe (6, 7) ausgebildeten Vorsprüngen des Spritzenzy­ linders (1) zur Deckung gebracht werden können,
daß die Kolbenstange (16) an ihrem oberen Ende als Fingergriffe (23, 24) ausgebildete Vorsprünge auf­ weist, die mit den entsprechenden als Finger­ griffe (14, 15; 6, 7) ausgebildeten Vorsprüngen zur Deckung gebracht werden können,
daß die Führungsstange (25) an ihrem oberen Ende als Fingergriffe (27, 28) ausgebildete Vorsprünge aufweist, damit die Führungsstange (25) nach Durch­ stoßen der Durchbruchstelle (10) wieder zurückge­ zogen werden kann.
5. Zweikammer-Injektionsspritze nach einem der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei U-förmige Klammern (29, 30) um die Finger­ griffe (14, 15) und die Fingergriffe (23, 24) ange­ ordnet sind, um beim Durchstoßvorgang ein Zurück­ weichen der Durchbruchstelle (10) zu verhindern.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2705240A1 (fr) * 1993-05-18 1994-11-25 Debiotech Dispositif de seringue pour le mélange de deux composés.
EP1159192A1 (de) * 1998-12-16 2001-12-05 Carl Cheung Tung Kong Flüssigkeitstransfersystem

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EP1159192A1 (de) * 1998-12-16 2001-12-05 Carl Cheung Tung Kong Flüssigkeitstransfersystem
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