DE3606718A1 - Geraet zum formen von chemisch erzeugten dauerwellen im haar - Google Patents

Geraet zum formen von chemisch erzeugten dauerwellen im haar

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Klaus Koehler
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Formen von chemisch erzeugten Dauerwellen im Haar nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Gerät werden die Haare wenn sie festgelegt sind, anstelle mit einer Brennschere durch Warmluft verformt. Dieses bekannte Gerät wäre jedoch zur Erzeugung von Dauerwellen, die chemisch erzeugt werden, nicht geeignet.
Verwendet man bei Dauerwellen z. B. Dauerwellwickler, dann besteht der Nachteil darin, daß das Haar um 360° verdreht wird. Dadurch ist es dann beim Auskämmen dieses Haares unvermeidlich, daß es sich in sich dreht und in die Locke zurückspringt. Nachteilig an dieser Ausführung ist weiterhin, daß man nicht in der Lage ist, unmittelbar in der Nähe der Kopfhaut, d. h. im Bereich des Haaransatzes, dem Haar eine Wellung zu vermitteln. Mittels herkömmlichen Mitteln kann demnach ein scheinbar dichteres Haarvolumen durch Aufwellen nicht erzeugt werden, um die Frisur fülliger zu gestalten. Dies liegt daran, daß mit herkömmlichen Dauerwellwicklern im Bereich des Haaransatzes keine unmittelbare Standwellung vermittelt werden kann, da die erste Wickeldrehung kaum eine Beeinflußung auf den Stand und das Volumen des Haaransatzes hat. Der unmittelbare Haaransatz nimmt deshalb nicht an einer Wellung teil.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben und insbesondere ein Gerät zum Formen von chemisch erzeugten Dauerwellen im Haar zu schaffen, mit welchem Haar bereits im Haaransatz geformt werden kann, so daß das Haar auch im Bereich des Haaransatzes eine Wellung, Stand und Volumen erreicht.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Gerät der einleitend bezeichneten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch das erfindungsgemäße Gerät ist es erstmals möglich, unmittelbar in der Nähe der Kopfhaut dem Haar Stand und Volumen zu geben und durch Wahl unterschiedlicher Wellenformen kann über die Länge des Haares gesehen ein unterschiedlicher Umformungsgrad erreicht werden. Der bei herkömmlichen Dauerwellwicklern bestehende Nachteil, daß beim Abnehmen des Wicklers das Haar in sich verdreht und es hierdurch zu einem Zurückspringen der Locken kommt, wird mit dem Gerät gänzlich vermieden, da statt einer 360° Welle eines Lockenwicklers nur eine 180°-Welle durch das erfindungsgemäße Gerät erzeugt wird. Eine vollkommene Drehung des Haares wird deshalb ausgeschlossen.
Wesentlich für das erfindungsgemäße Gerät ist das Aufsetzen des Unterteils mit der Stirnseite auf die Kopfhaut, das Einlegen einer Haarsträhne und das Ansetzen bzw. Anklippen des Oberteils an das Unterteil und zwar derart, daß sich die auf der Kopfhaut aufliegenden Teile nahezu berühren und sich zunächst maulartig öffnen. Die wellenförmigen Teile werde dann durch Schließung der maulförmigen Öffnung zusammengeklappt, derart, daß Wellentäler und Bäuche beider Teile zusammenkommen, so daß nur ein gleichbleibender dünner Spalt für die Haarsträhne übrigbleibt.
Die bisher ausschließlich für die Warmverformung, d. h. nicht chemische Haarverformung verwandten flächigen Ober- bzw. Unterteile, wie z. B. in der DE-OS 28 35 477 beschrieben, sind seitlich über die gesamte Wellenlänge fest miteinander verbunden. Das hat den Nachteil, daß das Haar beim Schließen des Geräts einer unvermeidlichen Zugbelastung unterliegt, was bei Dauerwellbehandlung zur Schädigung des Haares führt. Das bekannte Gerät ermöglicht weiterhin nicht, daß die chemische Wellung unmittelbar am Haaransatz erfolgen kann.
Nach der Erfindung sind Ober- und Unterteil zunächst getrennt voneinander. Durch eine Rastverbindung wird eine Klappachse zwischen Ober- und Unterteil gebildet, die sich in der Nähe der Kopfhaut befindet. Hierdurch wird beim Zusammenklappen des Oberteils mit dem Unterteil das Haar allmählich in das Gerät hineingezogen, so daß keine schmerzende Zugverbindung im Haar entsteht, weil die notwendige Haarlänge von der freien Haarlänge entnommen wird. Im Gegensatz hierzu wird beim Stand der Technik die Wellung nicht von der Kopfhaut weg, sondern zur Kopfhaut hin gefertigt. Maßgeblich bei der Erfindung ist dabei, daß die Wellung infolge der Formgebung des Geräts unmittelbar an der Kopfhaut beginnt.
Voneinander getrennte Ober- und Unterteile stellen eine einfache Art der Anwendung der Erfindung dar. Eine komfortablere Ausbildung der Erfindung wird durch die Merkmale des Unteranspruchs 2 bewirkt. Hierbei weisen die Teile seitlich ein als Schnappverbindung ausgebildetes Klappscharnier auf, mit parallel zur Kopfhaut stehenden Drehachse. Zusätzlich hierzu kann seitlich zwischen Ober- und Unterteil ein Schwenkscharnier vorgesehen sein, welches die Teile fest miteinander verbindet. In diesem Fall wird durch Herumschwenken um diese senkrecht zur Kopfhaut stehenden Achse das Oberteil über das Unterteil geschwenkt, wobei die maulförmige Öffnung zunächst bestehen bleibt. Erst das Zusammenklappen von Ober- und Unterteil über das Klappscharnier schließt dann das Gerät und bildet die Wellung des Haares. Bei der Ausführungsform mit seitlichem Gelenk sind demnach Ober- und Unterteil unverlierbar miteinander verbunden.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß Rastmittel, z. B. Zapfen und Loch, zur Verbindung zwischen Ober- und Unterteil vorhanden sind, wobei die Teile ganzflächig miteinander verbunden werden. Es können aber auch nur die Längsseiten miteinander verbunden sein.
Es können auch auf dem ganzen Oberteil oder Unterteil Zapfen flächig verteilt sein, die so ausgebildet sind, daß sie in gegenüberliegende Löcher eingreifen, ohne das Haar zu quetschen. Beispielsweise können die Zapfen eine dünne Spitze und eine daran anschließende Rundung aufweisen, damit das Haar von der eingehenden Verbindung weggedrängt wird.
Eine perforierte oder gitterartige Ausbildung des Geräts dient dazu, daß Chemikalien an jeder Stelle des Haares gelangen.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß Ober- und Unterteil trapezförmig ausgebildet sind wobei die längere Grundlinie an der Kopfhaut aufliegt und vorzugsweise entsprechend der Kopfform gewölbt und zick-zack-förmig ausgebildet ist. Die trapezförmige Ausbildung paßt sich dem Arbeitsgang an, da das Haar von der Kopfhaut weg verlaufend spitz zuläuft.
Ober- und Unterteil können insbesondere auch aus Kunststoff ausgebildet sein; es sind jedoch auch andere geeignete Materialien verwendbar.
Erfindungswesentlich ist weiterhin, daß das Unterteil und das Oberteil unterschiedlich lang ausgebildet sind. Bildet man beispielsweise das Unterteil um eine Welle länger aus, so kann man einen herkömmlichen Dauerwellwickler in diese letzte Welle mit der entsprechenden Drehrichtung einlegen. Umgekehrt kann man in die letzte Welle des kürzeren Oberteils alternativ ebenfalls einen Wickler einsetzen, der zum einen axial niedriger bzw. näher zur Kopfhaut angeordnet und andererseits in eine umgekehrte Drehrichtung des Haars aufgewickelt ist. Hierdurch ergibt sich bei nebeneinander angeordneten, auf der Kopfhaut stehenden Geräten, durch Ausnutzung der oberen und unteren Lage des Wickels im jeweiligen Gerät eine optimale Raumausnutzung für besonders stark zu erzeugendes Volumen. Es können somit sowohl Linkswellen als auch Rechtswellen in unterschiedlicher Höhe erzeugt werden, die sich dann beim Auskämmen ineinanderlegen. Die Geräte können jedoch auch ohne Wickler verwendet werden, wenn bei Frisuren zum beispiel nur eine Ansatz-Stützwelle gewünscht wird, mit glattem auslaufendem Resthaar.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß Oberteil- und Unterteil an ihrer auf die Kopfhaut aufzusetzenden Stirnseite eine kleine V-förmige Aufspreizung aufweisen, um eine ausreichend große Haarsträhne einzuschließen und in Verbindung mit der Verzahnung der aufliegenden Stirnseite des Gerätes eine Knickstelle des Haares zu vermeiden. Die auf der Kopfhaut aufliegenden Stirnseiten des Ober- bzw. Unterteils sind deshalb zick-zack-förmig ausgebildet, so daß zum einen umliegende Haarbereiche die als Strähne von dem Gerät aufgenommen, nicht abgequetscht noch sonstwie belastet werden.
Die Ausbildung der Erfindung nach Unteranspruch 8 hat den Vorteil, daß Teile eingespart werden können, da ein Unterteil mit je zwei Oberteilen kombiniert wird. Hierdurch kann man von beiden Seiten des Unterteils Haarsträhnen wellen.
Gemäß der Ausbildung der Erfindung nach Unteranspruch 11, werden Abstandstücke zwischen Ober- und Unterteil angeordnet. Diese dienen insbesondere dazu, daß das Haar in dem erfindungsgemäßen Gerät nicht gequetscht wird, so daß auch die Chemikalie ungehindert in das Haar eindringen können. Die Abstandsstücke können gleichzeitig als Verbindungselement zwischen den Teilen ausgebildet sein.
Die Erfindung hat gegenüber bekannten Geräten demnach den Vorteil, daß ein voluminöses Haar durch eine Umformung des Haares schon im Haaransatz ermöglicht wird. Dies geschieht insbesondere dadurch, daß mit sehr kleinen Wellen beginnend, eine sog. Ansatz-Stand-Volumen-Welle erzeugt wird, die sich im Ansatzbereich des Haares durch eine flache 180°-Umformung auszeichnet und kein in sich Verdrehen bzw. Zurückspringen des Haares beinhaltet. Zusätzlich zu dieser Ansatzumformung mittels des erfindungsgemäßen Gerätes kann man mit zusätzlichen Dauerwellwicklern eine herkömmliche Dauerwelle in verbleibendem Resthaar erzeugen. Man kann aber auch das übrige Haar glatt lassen. Im ersteren Fall erhält man voluminöse glatte Standfrisuren, d. h. einen welligen Aufbau im Bereich des Haaransatzes und im Bereich der Länge des Gerätes. Im zweiten Fall erhält man ebenfalls einen voluminösen Haaransatz, jedoch mit zusätzlicher an sich bekannter Dauerwelle im Resthaar. Durch die Ansatzumformung erübrigt sich deshalb in Toupieren des Haares.
Sofern man zusätzliche Dauerwellwickel verwendet, können diese erfindungsgemäß beidseitig am Unterteil bzw. am Oberteil alternativ angesetzt werden, um verschiedene Drehrichtungen des Haares zu erzeugen. Hierdurch kann mehr Gesamtvolumen erzeugt werden.
Die Erfindung hat weiterhin den Vorteil, daß eine Möglichkeit des mechanischen Nachwellens von Nachwuchshaar geschaffen wird. Bei einem bekannten Verfahren ("System Concord Spezial" der Firma Wella) wird das Nachwuchshaar mittels Chemikalien dadurch behandelt, daß das auf Dauerwellwickel aufgewickelte Nachwuchshaar mit einer chemischen Wellflüssigkeit behandelt wird. Dies läst sich jedoch nich 100%ig kontrollieren. Hier ermöglicht die Erfindung erstmals ein exaktes Nachbehandeln des Nachwuchshaares, in dem dieses im Gerät speziell chemisch behandelt wird. Die Behandlung einer Nachwuchs-Dauerwelle wird deshalb 100% kontrollierbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 schematisiert in der Seitenansicht eine erste Ausführungsform eines Gerätes nach der Erfindung in aufgeklapptem Zustand in der Ansatzstellung auf einer Kopfhaut,
Fig. 2 Draufsicht auf das Unterteil nach Fig. 1,
Fig. 3 beispielhafte Darstellung einer Rastverbindung zwischen Ober- und Unterteil schematisiert im Schnitt,
Fig. 4 schematisiert gezeichnetes weiteres Ausführungsbeispiel der Wellung eines Ober- und Unterteils,
Fig. 5 schematisiert gezeichnet ein weiteres Ausführungsbeispiel des Geräts mit einem Unterteil und zwei Oberteilen in aufgeklapptem Zustand,
Fig. 6 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 in geschlossener Stellung (Arbeitsstellung) mit Ansatz an der Kopfhaut,
Fig. 7 Stirnansicht eines Abteilkammes zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Gerät in zusammengeklappter Darstellung,
Fig. 8 Stirnansicht nach Fig. 7 in auseinandergeklappter Darstellung,
Fig. 9 Draufsicht auf den Abteilkamm in auseinandergeklappter Stellung,
Fig. 10 Endansicht auf den Doppelstiel,
Fig. 11 teilweise Seitenansicht der Doppelstiele nach Fig. 10,
Fig. 12 ein erfindungsgemäßes Gerät in langer Ausführung in geschlossenem Zustand,
Fig. 13 ein erfindungsgemäßes Gerät mit Kombinationstechnik,
Fig. 14 eine erzeugte Volumenwelle mit Kombinationstechnik,
Fig. 15 nebeneinanderaufgereihte erfindungsgemäße Geräte in einer Arbeitsvariante.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 soll eine Haarsträhne (5) an der Kopfhaut (4) mit dem erfindungsgemäßen Gerät in seiner ersten Ausführungsform gewellt werden. Das Gerät besteht hierbei aus einem wellenförmigen Unterteil (1) mit allmählich größer werdenden sinusförmigen Wellen. Gemäß der Darstellung in Fig. 2 weist das Unterteil (1) einen trapezförmigen Grundriß auf, wobei diesem Unterteil (1) ein scherenartig daran schwenkbar angelenktes Oberteil (2) mit zum Unterteil deckungsgleicher Formgebung zugeordnet ist. Unter- und Oberteil (1, 2) sind so zueinander versetzt, daß immer beide Teile mit ihren Wellen verzahnt ineinandergreifen. Bei geschlossenem Gerät wird ein gewisser Mindestabstand zwischen dem Ober- und Unterteil eingehalten, so daß das Haar nicht gequetscht wird.
Die beiden Teile (1, 2) sind mittels der Klappachse (8), die parallel zur Kopfhaut verläuft, durch Bildung eines Kreuzungspunktes (3) miteinander verbunden. Ein derartiges Klapplager wird beispielsweise durch die in Fig. 3 dargestellte Rastverbindung (8, 13) gebildet, wobei seitlich an dem Unterteil (1) Achsen (8) in Form von horizontalen Stiften angeordnet und am Oberteil zugeordnete Klemmen (13) vorgesehen sind, so daß die beiden Teile miteinander verrastbar sind und dann eine maulartige aufgeklappte Stellung entsprechend der Darstellung in Fig. 1 einnehmen. Zum Ineinanderrasten wird dabei das Oberteil (2) mit seiner Klemme (13) und seiner an der Klemme ausgebildeten Einführungsöffnung (15) auf die Schwenkachse aufgesteckt und dann in Pfeilrichtung (14) weiter bewegt, so daß es zu dem in Fig. 3 gezeigten Einrasten der beiden Teile (1, 2) kommt. Hierbei wird erreicht, daß das Oberteil (2) in Pfeilrichtung (16) und in Gegenrichtung hinzu klappbar am Unterteil (1) angesetzt ist, wobei sich die Klappachse (8) dicht an der Kopfhaut und parallel hierzu befindet, so daß das Haar schon am Haaransatz mit der wellenförmigen Ausbildung der Teile (1, 2) erfaßt wird.
In der Ansatzstellung ist durch am Unterteil (1) angesetzte Aufsatzstifte (7) oder durch die zackenförmige Ausbildung (7′) der Stirnseite gewährleistet, daß das Unterteil (1) in einem gewissen Mindestabstand auf die Kopfhaut aufgelegt wird, um eine Scheitelbildung durch Auflegen einer Kante dieses Unterteils zu vermeiden. Die zick-zack-förmige Ausbildung (7′) der Stirnseite des Teils (1) ist in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet. Entsprechend gleich ausgebildet ist die Stirnseite des Oberteils (1).
Gemäß der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die Stirnseite sowohl des Unterteils als auch des Oberteils bogenförmig ausgebildet ist, so daß sich das Gerät an die Kopfform anpaßt.
In der gezeichneten Vorbereitungsstellung nach Fig. 1 wird zunächst bei gelöstem Oberteil (2) eine Haarsträhne (5) auf das Unterteil (1) aufgelegt, wobei dieses Unterteil (1) mit seinen Aufsatzstiften (7) bzw. mit seiner Zick- Zack-Form (7′) an der Kopfhaut (4) anliegt. In dieser Stellung wird das Oberteil mit seinen Klemmen (13) auf die Klappachse (8) des Unterteils (1) aufgesteckt, wobei das Oberteil (2) seine maulförmig geöffnete Stellung gemäß Fig. 1 einnimmt. In einem darauf folgenden Arbeitsgang werden nun die beiden Teile gegeneinanderbewegt, wobei das Oberteil in Pfeilrichtung (16) auf das Unterteil geklappt wird und wobei durch Anordnung der Klappachse (8) in der Nähe der Kopfhaut (4) sichergestellt ist, daß auf die Haarsträhne (5) kein Zug von der Kopfhaut weg ausgeübt wird. Die Haarsträhne (5) wird demnach ohne bemerkenswerten Zug auf das Haar in die Wellenform des Gerätes eingebettet, wobei die Wellen vom Haaransatz beginnend, sich hintereinander schließen. Durch Aneinandergleiten der einander zugeordneten Wellen (9 bis 12) in Fig. 1 sowie den Wellen im unmittelbaren Bereich des Haaransatzes ergibt sich eine mäßige Spannung für das Haar, welches dadurch in die Wellen eingedrückt und dort festgehalten wird.
Grundsätzlich beginnt dabei das Wellen im Bereich des Haaransatzes und setzt sich in Richtung der Haarspitze entsprechend dem Zusammenklappen des Gerätes fort.
Das klemmende Festhalten der Haare zwischen Oberteil (2) und Unterteil (1) kann noch durch die nachfolgend beschriebenen Maßnahmen verbessert werden. Als erste Maßnahme ist hierbei das Anbringen einer rutschhemmenden Oberfläche an Unter- und Oberteil (1, 2) z. B. durch Anbringen einer entsprechenden Perforation, Noppen o. dgl. möglich, wobei bei diesem Belag gewährleistet ist, daß ein gewisser Mindestabstand zwischen den einandergegenüberliegenden Flächen von Unter- und Oberteil eingehalten wird, damit das Haar nicht eingequetscht und trotzdem festgehalten wird. Eine Perforation hat darüber hinaus den Vorteil, daß durch die Flüssigkeitsdurchlässigkeit eine Behandlung mit Chemikalien ohne weiteres ermöglicht wird.
An den Seitenflächen des Unterteils sind noch weitere Raststifte (17) vorgesehen, die mit zugehörigen Klemmen (13) an den Seitenflächen des Oberteils (2) zusammenwirken, so daß in Arbeitsstellung das Oberteil (2) fest am Unterteil (1) eingerastet ist.
Ober- und Unterteil (2, 1) können auch mittels eines seitlich angeordneten Filmscharniers, ähnlich der Scharnierausbildung (22) in Fig. 5, miteinander fest verbunden sein. In diesem Fall ist auf der dem Scharnier gegenüberliegenden Seite ein riegelartiger Schnappverschluß vorgesehen, der gleichzeitig zur Öffnung des Gerätes dient. Das kurze Scharnier ist seitlich an den Teilen (1, 2) unmittelbar am Stirnansatz angeordnet, so daß sich der Stirnbereich am Haaransatz beim Zusammenschwenken der Teile (1, 2) schließt, während die Flächen des Ober- und Unterteils (1, 2) im darüberliegenden Bereich rachenartig geöffnet bleiben.
Zum Öffnen des Oberteils (2) ist am hinteren Rand eine Griffleiste oder Handhabe (18) vorgesehen, damit dieses leicht wieder vom Unterteil abgeschwenkt werden kann.
Gemäß der Ausbildung in Fig. 1 und 4 sowie 12 und 13 können die Teile 1 und 2 unterschiedliche Wellen aufweisen, wobei die Durchmesser der Wellen je nach Anwendung beliebig wählbar sind.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen, insbesondere der Wahl unterschiedlicher Wellen ist es deshalb erstmals möglich, einer Dauerwelle am Haaransatz ein entsprechendes Volumen zu vermitteln. Hierfür wird erfindungsgemäß vorgesehen, daß am Haaransatz, d. h. in unmittelbarer Nähe der Kopfhaut (4) besonders enge Wellen vom Ober- und Unterteil durch entsprechende Formgebung dieser Teile erzeugt werden, währenddessen im Abstand von der Kopfhaut mehrere Wellen mit größer werdenden Durchmesser sich anschließen. Hierdurch sind dem Friseur in seiner Kreativität, d. h. Wahl des Kräuselungsgrades, keine Grenzen gesetzt.
Im Ausführungsbeispiel nicht näher dargestellt ist noch, daß Ober- und Unterteil (2, 1) in der Länge dadurch veränderbar sind, daß an der kopfhautfernen Kante entsprechende Ansatzteile vorhanden sind, die es gestatten, daß an diesen Ansatzkanten weitere Ober- und Unterteile (2, 1) ansetzbar sind, so daß die Länge von Unter- und Oberteil (1, 2) durch Ansetzen weiterer Ansatzstücke beliebig verlängerbar ist.
Wichtig ist noch, daß die in den Zeichnungen dargestellten Rastmittel (z. B. Klappachse 8, Klemme 13, Raststifte (17)) immer gewährleisten, daß ein bestimmter Mindestabstand zwischen Unter- und Oberteil (1, 2) vorhanden ist, so daß das Haar nicht gequetscht wird.
Die Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 4 erzeugt durch die ansteigende und abfallende Wellung eine Ansatz- und Spitzenwellung.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist ein aus drei Teilen bestehendes Gerät gezeichnet, wobei mit einem solchen Gerät zwei verschiedene Haarsträhnen gemeinsam behandelt werden können.
In Fig. 5 ist die aufgeklappte Stellung dieses Gerätes gezeichnet, wobei in Abweichung von dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fig. 1 die Schwenkachse (25) nun senkrecht zur Fläche der Kopfhaut steht, während beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 die Klappachse parallel zur Oberfläche der Kopfhaut (4) angeordnet war.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist an einem Unterteil (19) an einer kopfhautnahen Seitenkante ein Scharnier (22) angeordnet, an dessen einem klappbaren Teil das eine Oberteil (20) ansetzt. Um die gleiche Schwenkachse (25) schwenkt ein weitere Oberteil (21).
Diese Ausführungsform, nämlich das Ansetzen von drei Teilen an einem Scharnier (22), hat den Vorteil, daß das Gerät mit einer Hand ergriffen werden kann und alle drei Teile mit einer einzigen Handbewegung geschlossen werden können.
Zum Schließen wird das Oberteil (20) in Pfeilrichtung (23) auf das Unterteil (19) aufgeschwenkt, während das darunterliegende Oberteil (21) in Pfeilrichtung (24) auf die Unterseite des gleichen Unterteils (19) aufgeschwenkt wird.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und Fig. 6 sind der Einfachheit halber keine Rastmittel mehr dargestellt, obwohl die vorher beschriebenen Rastmittel bei diesem Ausführungsbeispiel Verwendung finden.
In Fig. 6 ist die geschlossene Arbeitsstellung des Gerätes nach Fig. 5 dargestellt. Hier ist sichtbar, daß eine obere Haarsträhne (26) zwischen dem Oberteil (20) und dem Unterteil (19) eingeführt wird, während eine untere Haarsträhne (27) zwischen der Unterseite des Unterteils (19) und der zugeordneten Oberseite des unteren Oberteils (21) eingeführt wird.
In den Zeichnungsfiguren 7 bis 11 ist die Darstellung eines Abteilkammes gegeben, wie er erfindungsgemäß verwendet wird um in einem einzigen Arbeitsgang zwei voneinander getrennte und in gegenseitigem Abstand befindliche und zueinander parallele Haarsträhnen (26, 27) der Haare abzuteilen.
Der Abteilkamm (28) besteht auf zwei Kammhälften (29, 30), die mit Hilfe eines in Längsrichtung durchgehenden Scharniers (31) klappbar einander zugeordnet sind.
In Fig. 7 ist dargestellt, daß die beiden Kammhälften (29, 30) eingeklappt sind und die beiden Kammhälften so ineinandergreifen, daß die wirksame Breite in zusammengeklapptem Zustand nur der einer zusammengeklappten Kammhälfte entspricht, so daß mit diesem Kamm an der Stirnseite eine geringstmögliche Breite erreicht wird.
Dies ist wichtig, um zu gewährleisten, daß man mit möglichst geringer Breite (43) (vgl. Fig. 7) in das Haar hineinfahren kann, um dort eine günstige Abteilung von zwei zueinander parallelen Haarsträhnen (26, 27) zu erreichen.
Als Ausführungsbeispiel ist in Fig. 7 und Fig. 8 ein solches Scharnier (31) gezeigt, wobei - wie gesagt - die Scharnierachse (32) in Längsrichtung des Abteilkammes (28) verläuft.
In Fig. 8 ist die auseinandergeklappte Stellung dieser Kammhälften (29, 30) gezeigt, d. h. also die beiden Kammhälften können in Pfeilrichtung (33) in die in Fig. 8 gezeigte Stellung auseinandergeklappt werden, oder sie nehmen ihre zusammengeklappte Stellung nach Fig. 7 ein.
Fig. 9 zeigt die Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Abteilkamm (28), wo weiteres wesentliches Merkmal ist, daß ein Doppelstiel (34) vorhanden ist, der aus zwei übereinanderliegenden Stielen (38, 39) besteht, wobei die Stiele (38, 39) verstellbar zueinander angeordnet sind.
In Fig. 10 ist die Endansicht des Doppelstiels (34) dargestellt, wo sichtbar ist, daß die beiden Stiele (38, 39) übereinander angeordnet sind und der eine Stiel (38) in Pfeilrichtung (37) und in Gegenrichtung hierzu zum anderen Stiel (39) verstellbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, den Abstand (41) zwischen den Stielspitzen (35, 36) der Stiele (38, 39) zu verändern.
Dies erfolgt nach Fig. 11 dadurch, daß am einen Stiel (39) eine Führung (40) angeordnet ist, welche die Form eines Ansatzes aufweist, in der beispielsweise eine Schwalbenschwanznut eingearbeitet ist. In die Schwalbenschwanznut greift die eine Seite einer Führungsschraube (42), die ihrerseits mit einem Ansatz des Stieles (38) verbunden ist, wobei durch Drehung der Führungsschraube (42) ein Verklemmung der Führung (40) möglich ist, so daß der Abstand (41) zwischen den Stielen (38, 39) fest einstellbar ist.
Fig. 11 zeigt einen Haken (44), der mit der einen schwenkbaren Kammhälfte (z. B. der Kammhälfte 30) verbunden ist, während die andere Kammhälfte (29) beispielsweise fest mit dem Stiel (39) verbunden ist.
Durch Betätigen des Hakens (44) kann damit die eine Kammhälfte (30) aufgeschwenkt werden und nimmt dann die in Fig. 9 dargestellte aufgeklappte Stellung ein, währenddessen wenn der Haken (44) in anderer Richtung betätigt wird, die beiden Kammhälften (29, 30) zusammenklappen und ihre Stellung in Fig. 7 einnehmen.
Mit dem Haken (44) ist also eine einfache Handhabe gegeben, um die beiden Kammhälften (29, 30) auseinander zuklappen und wieder zusammenzuklappen.
In einer anderen, nicht näher dargestellten Ausführungsform ist es vorgesehen, daß mit Betätigung des Hakens (44) das Auseinanderschwenken der beiden Kammhälften (29, 30) in Pfeilrichtung (33) erfolgt, während das Zusammenklappen dieser Kammhälften (29, 30) gemäß der Darstellung in Fig. 7 unter Federkraft selbststätig erfolgt.
Die Ausführungen der Erfindung nach der Fig. 1 ist in den Fig. 12, 13, 14 in ergänzender Weise dargestellt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 ist das Gerät in langer Ausführung in Arbeitsstellung gezeigt. Hierzu ist das Unterteil (1) mit dem Oberteil (2) zusammengeklappt, wobei die Haarsträhne (5) dazwischen eingeschlossen ist. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 zeigt deutlich die an der Kopfhaut (4) beginnende wellenförmige Ausbildung des Gerätes. Wie in Fig. 12 und in Fig. 13 vergrößert dargestellt, sind unmittelbar am Haaransatz beginnend zunächst drei sinusförmige Wellen mit einem Durchmesser von d 1 ≈ 3 mm vorgesehen. Diesem Bereich a schließt sich ein Bereich b mit zwei Wellen an, die einen Durchmesser von d 2 ≈ 8 mm aufweisen. Daran anschließend folgt der Bereich c mit einem Wellendurchmesser von d 3 ≈ 12 mm. In Fig. 12 sind fünf Wellenbereiche mit dem Durchmesser von d 3 ≈ 12 mm vorgesehen.
In Weiterbildung der Erfindung nach Fig. 13 ist das Unterteil (1) mit der Länge l 1 bzw. l 1′ um eine Welle d 3′ oder eine halbe Welle d 3/2′ länger ausgebildet als das Oberteil (2) mit einer Länge von l 2. Der Grund hierfür liegt darin, daß in die letzte Welle des Unterteils (1) ein Dauerwellwickler (45) oder alternativ in die letzte Welle des Oberteils (2) ein Wickler (46) eingelegt werden kann, der die Haarsträhne (5′) bzw. alternativ (5″) aufnehmen kann. In der Fig. 13 sind beide Arten eingezeichnet. Es kann natürlich jeweils nur ein Dauerwellwickler (45 oder 46) die Haarsträhne (5) aufnehmen. Hierdurch wird beispielsweise, wie dargestellt, beim Wickler (45) das Haar in eine im Uhrzeigersinn, beim Wickler (46) gegen den Uhrzeigersinn gedrehte Locke gebracht (Pfeil 50). Die alternativ mögliche verkürzte Form der letzten Welle d 3/2′ dient zur Aufnahme von Wicklern (45) mit unterschiedlichen, vorzugsweise großem Durchmesser. Die unterschiedliche Länge von Unterteil und Oberteil sowie die Ausbildung der letzten Wellen ist deshalb sehr maßgeblich.
Erfindungsgemäß werden die speziell an die Platten (1, 2) angepaßte Dauerwellwickler (45, 46) verwendet, die über die Befestigungszapfen (48), vorzugsweise zwei oder drei Zapfen (48), mit den Platten (1, 2) verbunden werden. Dies geschieht dadurch, daß die als Rasterelemente ausgebildeten Zapfen (48) in eine entsprechend angepaßte Perforation (49) bzw. Löcher (49) im Wickler (45, 46) eingreifen und sich verklemmen. Es können jedoch auch in anderer Ausführung der Erfindung herkömmliche Dauerwellwickler ggf. mit Gummibefestigung verwendet werden.
Die Ausfüührungsform nach Fig. 13 und 15 hat weiterhin den Vorteil, daß erfindungsgemäße Geräte nebeneinander auf der Kopfhaut angeordnet werden können, wobei abwechselnd einmal das Unterteil einen Dauerwellwickler (45) oder das Oberteil einen Wickler (46) aufnimmt, so daß eine platzsparende Anordnung gewährleistet wird. Es können auch gemäß der Darstellung in Fig. 15, in den nebeneinander aufgereihten Geräten Dauerwellwickler unterschiedlicher Größe eingesetzt werden. Hierdurch wird mehr Volumen geschaffen.
In Fig. 13 ist weiterhin die Spreizung (47) des Unterteils (1) bzw. (48) des Oberteils (2) unmittelbar am Haaransatz gezeigt. Durch diese V-förmige Öffnung direkt auf der Kopfhaut wird ein Abknicken der Haarsträhne (5) vermieden.
Die erfindungsgemäße Ansatz-Stand-Volumen-Welle wird in Fig. 13 durch die Bereiche a und b erzeugt, d. h. eine unmittelbar an der Kopfhaut beginnende 180°-Wellung ergibt eine voluminöse Wellung schon im Haaransatz. Im Bereich c werden dann runde Wickler oder angeclipste Papilloten verwendet, die zu einer 360°-Wicklung in an sich bekannter Weise führen. Dies ergibt beispielsweise die Locken (5′ bzw. 5″) je nach Anordnung eines Wicklers (45 oder 46). Die Anzahl der Wellen in den Bereichen a, b und c können je nach Anwendungsfall variieren. Insbesondere können die Bereiche "a" und "b" nur zwei Wellen aufweisen, mit einer sich anschließenden Dauerwellwickler-Aufnahme. Dies entspricht einer so behandelten Haarlänge am Haaransatz von ca. 2,5 bis 3,5 cm.
In der Fig. 14 ist eine Haarsträhne mit den entsprechend dargestellten Bereichen nach Entfernung des erfindungsgemäßen Gerätes gezeigt. Hier ist deutlich der aus kurzen Wellen bestehende Bereich a und b mit einer 180°-Wellung erkennbar, während der hintere Bereich des Bereichs c die im Uhrzeigersinn drehende Locke (5′) zeigt.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sie umfaßt vielmehr auch alle fachmännischen Abwandlungen und Erweiterungen die ohne erfinderisches Zutun nahegelegt sind.
  •  1 Unterteil
     2 Oberteil
     3 Kreuzungspunkt
     4 Kopfhaut
     5 Haarsträhne
     6 Schwenkachse
     7 Aufsatzstift
     8 Schwenkachse
     9 Welle
    10 Welle
    11 Welle
    12 Welle
    13 Klemme
    14 Pfeilrichtung
    15 Einführungsöffnung
    16 Pfeilrichtung
    17 Raststift
    18 Handhabe
    19 Unterteil
    20 Oberteil
    21 Oberteil
    22 Scharnier
    23 Pfeilrichtung
    24 Pfeilrichtung
    25 Schwenkachse
    26 Haarsträhne
    27 Haarsträhne
    28 Abteilkamm
    29 Kammhälfte
    30 Kammhälfte
    31 Scharnier
    32 Scharnierachse
    33 Pfeilrichtung
    34 Doppelstiel
    35 Spitze
    36 Spitze
    37 Pfeilrichtung
    38 Stiel
    39 Stiel
    40 Führung
    41 Abstand
    42 Führungsschraube
    43 Breite
    44 Haken
    45 Lockenwickler
    46 Lockenwickler
    47 Spreizung
    48 Zapfen- Rastelement
    49 Perforation
    50 Drehrichtung vom Haar

Claims (14)

1. Gerät zum Formen von chemisch erzeugten Dauerwellen im Haar, mit einem wellenförmig ausgebildeten, flächigen Unterteil und mindestens einem klappbar daran angelenkten Oberteil, welches parallele, den Wellen des Unterteils angepaßte Profile aufweist, die in die Wellentäler des Unterteils einlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) und das Oberteil (2) aus zwei deckungsgleichen Platten besteht, die - an der Kopfhaut beginnend - mit z. B. mit sinusförmigen, zick- zack-förmigen o. dgl., allmählich größer werdenden Wellen versehen sind und daß die Klappachse zwischen Unterteil und Oberteil im Bereich der ersten, kleinsten Wellen liegt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil in zwei zueinander senkrechten Ebenen in Bezug auf das Unterteil an diesem schwenkbar befestigt ist und der Kreuzungspunkt der parallel zur Kopfhaut liegenden Klappachse von Ober- und Unterteil dicht an der Kopfhaut liegt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Oberteil und Unterteil mit ihrer Stirnseite auf der Kopfhaut aufliegen und anschließend schwenkbar bzw. klappbar miteinander verbindbar sind, wobei vorzugsweise die durch Klappen gebildete Achse als Schnappverbindung ausgebildet ist.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Ober- und Unterteil mittels Rastmittel, z. B. Zapfen und Loch, erfolgt.
5. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterteil trapezförmig ausgebildet sind, wobei die längere Grundlinie dicht an der Kopfhaut liegt und durch Wölbung an die Kopfform angepaßt ist.
6. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ober- und/oder Unterteil aus Kunststoff hergestellt ist.
7. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) oder das Oberteil (2) wenigstens eine zusätzliche Welle oder das längere Teil eine zusätzliche Halbwelle hinter dem Ende des anderen Teils aufweist und daß die letzte Welle/Halbwelle des Unterteils und/oder des Oberteils einen Dauerwellenwickler (45, 46) oder eine geklippte Papillote aufnimmt, wobei der Wickler (45, 46) vorzugsweise Löcher (49), Perforationen o. dgl. aufweist zum Eingriff von Befestigungsmittel (48).
8. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Unterteil auf gegenüberliegenden Seiten je ein Oberteil besitzt.
9. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben der durch Zusammenklappen von Ober- und Unterteil gebildete, parallel zur Kopfhaut liegende Klappachse eine hierzu senkrecht verlaufende zusätzliche Schwenkachse mit Filmverschluß seitlich zwischen Ober- und Unterteil vorgesehen ist, die die Teile (1, 2) auf geringer Länge, z. B. bis 10 mm, miteinander fest verbindet.
10. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterteil flüssigkeitsdurchlässig, z. B. durch Perforation, ausgebildet sind.
11. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ober- und Unterteil Abstandsstücke angeordnet sind, die vorzugsweise gleichzeitig als Verbindungsrastelemente dienen.
12. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterteil gitterförmig ausgebildet sind.
13. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle zur Aufnahme von Dauerwellwickler (45, 46) zwei oder drei radial vorstehende Zapfen-Rastelemente (48) aufweist, die in angepaßte Perforationen (49) im Wickler (45, 46) eingreifen.
14. Abteilkamm zur Verwendung mit dem Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abteilkamm aus zwei schwenkbar zueinander angeordneten Kammhälften besteht und daß der Abteilkamm einen Doppelstiel aufweist, der aus zwei übereinanderliegenden Stielen besteht, deren gegenseitiger Abstand einstellbar ist.
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