DE3606622A1 - Modularer mehrzweck-buchsenverbinderblock - Google Patents

Modularer mehrzweck-buchsenverbinderblock

Info

Publication number
DE3606622A1
DE3606622A1 DE19863606622 DE3606622A DE3606622A1 DE 3606622 A1 DE3606622 A1 DE 3606622A1 DE 19863606622 DE19863606622 DE 19863606622 DE 3606622 A DE3606622 A DE 3606622A DE 3606622 A1 DE3606622 A1 DE 3606622A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
connector block
block according
connector
modular
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863606622
Other languages
English (en)
Inventor
Randy Woodbury Conn. Below
Howard Stone Mountain Ga. Burke
Stephen N. Torrington Conn. Thomas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemon Co
Original Assignee
Siemon Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemon Co filed Critical Siemon Co
Publication of DE3606622A1 publication Critical patent/DE3606622A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/2408Modular blocks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/0293Terminal boxes for telephone sets
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2201/00Connectors or connections adapted for particular applications
    • H01R2201/16Connectors or connections adapted for particular applications for telephony
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • H01R31/06Intermediate parts for linking two coupling parts, e.g. adapter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

3ß.CL6£22-
Patentanwälte
Dorner + Hufnagel Ortnitstraße 20 8000 München 8l
München, den 27. Februar 1986 /J Anwaltsaktenz.: 194 - Pat. 134
;The Siemon Company, 76 Westbury Park Road, Watertown, Connecticut 06795, Vereinigte Staaten von Amerika
Modular er Mehrzvreck-Buchsenverbinderblock
Die Erfindung betrifft einen modularen Buchsenverbinderblock. Sie bezieht sich insbesondere auf einen neuen und verbesserten modularen Mehrzweck-Buchsenverbinderblock, der für viele : Anwendungen auf dem Telefongebiet verwendbar ist, für die bisher mehrere Typen von Verbinderblöcken erforderlich sind.
j ' Modulare Buchsen (und modulare Stecker) werden auf dem gesam-
ten Telefongebiet und auf verwandten Gebieten verwendet. Modulare Verbinder, d. h. Buchsen und Stecker, besitzen zahlreiche i vorteilhafte Eigenschaften gegenüber bekannten Verbindern. 1 Hierzu gehören die leichte Herstellung und Auftrennung der ' ; Verbindung sowie die Tatsache, daß sie einen universellen
Standard darstellen, wodurch die Kosten für den Erwerb, die ; : Reparatur und die Lagerhaltung verringert werden. Es ist ein ; '■ Ergebnis der vorwiegenden Verwendung modular er Buchsen und
Stecker, daß zugehörige Ausrüstungen und verschiedene Vorrich-■ tungen, wie z. B. Gehäuse, Blöcke und Platten, entwickelt i ' wurden, so daß ein komplettes "modulares" System telefoni- 1 j scher Zubehörausrüstung zur Verfügung steht. Gegenwärtig sind i , wenigstens drei verschiedene Typen modularer Buchsen-Verbinderblöcke oder -platten in Gebrauch, die in weitem Umfang für , drei verschiedene Anwendungsfälle verwendet werden. Diese , drei Blöcke stehen üblicherweise als Unterputz- und Aufputzblöcke zur Verfügung, d. h. als Geräte für den bündigen Ein- ; bau bzw. für die Oberflächenmontage. !
Eine bekannte bündig einbaubare m.odulare Buchsen-Verbindervorrichtung wird als Verbinderblock zum Anbringen von Wand- j fernsprechern an Wänden, Kästen usw. verwendet. Eine entspre- \ chende Verbindungsplatte ist in Figur 1 dargestellt. Sie besteht aus einer im wesentlichen rechteckigen, elektrisch
nichtleitenden Platte mit Mitteln zu ihrer Befestigung an
einem Wandkasten oder einem anderen Gehäuse. Diese Platte be- . sitzt ferner eine modulare Buchse sowie Mittel zur Befestigung· eines Telefons.
Eine zweite Art von bündig montierten mudularen Buchsen-Ver- ; binderplatten oder -blöcken ist in Figur 2 dargestellt. Sie Ϊ wird üblicherweise in einerWand- oder Bodendose verwendet und j dient z. B. zur Verbindung von Telefongeräten mit dem Telefon-; netz. Solche bekannten modularen Buchsen-Verbinderblöcke be- j
ι stehen üblicherweise aus einer im wesentlichen achteckigen j Platte, in deren Zentrum sich wenigstens eine von einem kreis-'
formigen Bereich umgebene modulare Buchse befindet. i
Eine dritte Art von modularen Buchsen-Verbinderblöcken, die
zur Oberflächen- oder Aufputzmontage bestimmt sind, besteht
aus einer quadratischen, runden oder rechteckigen Dose, deren
Front- oder Seitenflächen sich modulare Buchsenelemente befinden, die zur Aufnahme eines modularen Steckers dienen (Figur 3)· Diese dritte Art von Verbinderblöcken wird häufig auf
Wänden, Bodenbrettern oder Tischen, (d. h. an Büromöblen) usw.
montiert.
Die vorangehend beschriebenen Arten von modularen Buchsen-Verbindereinrichtungen sind dem einschlägigen Fachmann bekannt. Die Verwendung dreier strukturell verschiedener modularer Buchsen-Verbinderblöcke ist mit gewissen ökonomischen
Nachteilen verbunden. Dazu gehören höhere Kosten beim Erwerb,
der Herstellung und der Lagerhaltung . Darüberhinaus stellt
die Verwendung dreier verschiedener Verbinderplatten eine Erschwernis sowohl für die mit der Installation als auch für die;
j i - 2 -
.J1.6M622.
mit der Reparatur befaßten Personen dar, da diese alle drei
Arten von Platten jederzeit mit sich führen müssen. Außerdem
verwenden die beschriebenen Arten von Verbinderblöcken entweder 2-, 4-, 6- oder 8-drähtige modulare Buchsen je nach der
: Ausführungsform des zugeordneten Steckers. Es existieren also
drei verschiedene Arten von Verbinderblöcken, jeweils in Unterputz- und Aufputzausführung mit 2-, k-, 6- oder 8-drähtijren modularen Buchsen, so daß wenigstens zehn verschiedene Arten
, von modularen Buchsen-Verbinderblöcken hergestellt und bereitgehalten werden müssen.
p\ j Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu
schaffen und einen modularen Buchsen-Verbinderblock anzuge-
< ben, der die bisher erforderlichen unterschiedlichen Typen
ersetzen kann.
J Diese Aufgabe wird durch einen Verbinderblock mit den Merkma- j
, len des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der modulare Buchsen-Verbinderblock gemäß der Erfindung ver-
einigt die Funktionen der drei beschriebenen Verbinderblöcke j sowohl in der Ausführung für bündigen Einbau als auch für |
Oberflächenmontage. ;
Der Verbinderblock gemäß der Erfindung ist vorzugsweise im ' j wesentlichen rechteckig und eignet sich für den Einsatz bei ! der Montage von Endeinrichtungen, die modulare Buchsen ver- i j wenden, wie z. B. Wandtelefone und derglächen. Er umfaßt so- ' wohl einen trennbaren inneren Ausschnitteil als auch getrennte Zusatzteile, durch die der modulare Buchsen-Verbinderblock ; in andere Arten von Verbinderblöcken umwandelbar ist, die sich!
für die Verbindung verschiedener telefonischer Einrichtungen ;
sowohl bei der Einbau- als auch bei der Oberflächenmontage J
eignen. Es ist außerdem eine Ausführungsform vorgesehen, die <
2-, 4-, 6- oder 8-drähtige modulare Stecker aufnehmen kann. j
_.. 3.6.0 6£22~
• J- ί
Somit läßt sich der modulare Buchsen-Verbinderblock gemäß ' ι der Erfindung beliebig für zumindest zehn verschiedene Anwendungsfälle verwenden. Die daraus resultierenden Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Lagerbestand verringert ; werden kann und weniger Teile erforderlich sind, was zu ent- ! sprechenden wirtschaftlichen Einsparungen führt. Ein einziger
modularer Buchsen-Verbinderblock, der die Funktionen erfüllt,
für die zuvor wenigstens zehn Verbinderplatten erforderlich ι waren, verringert außerdem den Arbeitsaufwand des mit der Installation oder der Reparatur befaßten Personals vor Ort er- ,
■ heblich. I
Im Folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert: !
] Fig. 1 zeigt eine Frontansicht eines ersten Typs j
einer bekannten modularen Buchsen-Verbin-
derplatte,
Fig. 2 zeigt eine Frontansicht eines zweiten Typs
einer bekannten modularen Buchsen-Verbinderplatte,
Fig. 3A zeigt eine Rückansicht eines dritten Typs
einer bekannten modularen Buchsen-Verbinderplatte,
Fig. 3B zeigt eine Seitenansicht entsprechend der ; Linie B-B von Figur 3A,
Fig. k zeigt eine Frontansicht eines modularen
Buchsen-Verbinderblocks gemäß der Erfindung,
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht entsprechend der
Linie 5B-5B von Figur 5,
Fig. 6 zeigt eine stirnseitige Ansicht des modularen
Buchsen-Verbinderblocks von Figur 55
_ .. .. 3.60.6^22--- -_■■
Fig. 7 zeigt eine Rückansicht des modularen Buchsen-Verbinderblocks von Figur 4,
Fig. 8 zeigt eine Schnittansicht entsprechend der Linie 8A-8A von Figur 7,
Fig. 9A zeigt eine Frontansicht eines achteckigen Einsatzteils, das zusammen mit dem Verbinderblock von Figur 4 verwendbar ist,
Fig. 9B zeigt eine Seitenansicht des achteckigen Einsatzstücks von Figur 9A,
Fig. 10 zeigt eine vergrößerte Frontansicht eines der Isolätions-Verbinderteile von Figur 4,
Fig. 11 zeigt eine vergrößerte Rückansicht eines der Isolätions-Verbinderteile von Figur 7i
Fig. 12 zeigt eine Schnittansicht entsprechend der Linie 12B-12B von Figur 11,
Fig. 13 zeigt eine Untersicht einer Abdeckung, die bei dem Isolationsverbinder von Figur 4 verwendbar ist,
Fxg. l4 zeigt eine Seitenansicht der Abdeckung von 13,
Fig. 15 zeigt eine Schnittansicht entsprechend der Linie 15A-15A von Figur 13,
Fig. l6 zeigt eine vergrößerte Aufsicht eines Verbindermessers, das bei den Isolationsverbinderelementen von Figur 10 bis 15 verwendbar ist,
Fig. 17A zeigt eine Frontansicht einer modularen Buchse, die in Verbindung mit dem modularen Buchsen-Verbinderblock von Figur 4 bis 8 verwendbar ist,
Fig. 17B zeigt eine Rückansicht der modularen Buchse von Figur 17A,
— 5 —
. Μ-
Fig. 17c zeigt einen Schnitt entsprechend der :
; Linie C-C von Figur 17B, '
Fig. 18 zeigt eine Frontansicht einer Abdeckplatte, , die in Verbindung mit dem modulareii Buchsen- : Verbinderblock von Figur k bis ö verwendbar
ist,
Eig· 19 zeigt eine perspektivische Ansicht entsprechend der Linie 19-19 von Figur l8,
Fig. 20 zeigt eine Untersicht einer anderen Abdeck- ' platte, die in Verbindung mit dem modularen
Buchsen-Verbinderblock gemäß der Erfindung |
verwendbar it, j
: Fig. 21 zeigt eine Seitenansicht der Abdeckplatte |
von Figur 20.
I ! Zunächst sei auf Figur 1 bis 3 Bezug genommen, in denen drei | dem Stand der Technik angehörende modulare Buchsen-Verbindervorrichtungen 12, 13 bzw. Ik dargestellt sind. Die in Figur 1 j
1 1
' gezeigte Buchsen-Verbinderplatte 10 für bündigen Einbau eig- !
net sich für das Anbringen von Wandfernsprechern an Kästen,
ί Wänden usw.. Die Verbinderplatte 10 besteht aus einer im we-
! sentlichen rechteckigen Platte 15 aus nichtleitendem Werkstoff, (d. h. Plastik) und besitzt Öffnungen l6 an ihren vier
- Ecken, die zur Befestigung an einer (nicht dargestellten)
' Wand oder an einem geeigneten Kasten dienen. Die Platte 10
: besitzt ferner Montagelöcher 17. Etwa in der Mitte der
: Standard-Verbinderplatte 10 befindet sich eine modulare j j Buchsenanordnung l8, die üblicherweise vier oder sechs Posii tionen besitzt, (d. h. für vier oder sechs elektrische Anschlußdrähte ausgestattet ist). Die modulare Buchsen-Verbinj derplatte 10 besitzt ferner Vorsprünge 20 oder ähnliche Mit-
; tel zur Montage eines Wandfernsprechers an der Vorderseite.
1 Beim Montieren eines solchen (nicht dargestellten) Fernsprechers dringt ein modularer Stecker, der aus dem Fernsprech-
! i
: I
gerät ragt, in die modulare Buchse 18, so daß elektrischer Kontakt hergestellt wird, !fahrend die Montageelemente 20 die mechanische Verbindung zwischen den Teilen bewirken.
In Figur 2 ist eine zweite bekannte modulare Buchsen-Verbin- : dervorrichtung für bündigen Einbau dargestellt, die üblicherweise zum Beispiel in Verbindung mit Telefon-Anschlußschnüren und Fernsprechapparaten verwendet wird. Die Verbinderanordnung
■ 12 besteht aus einer im wesentlichen achteckigen Grundplatte ;
ι ι
!22, in deren Zentrum sich ein kreisrunder, (für einfache Buch-!
sen) oder ein ovaler (für Doppelbuchsen) Bereich 24 befindet. :
■ Der kreisrunde oder ovale Bereich 24 enthält eine modulare | Buchse 26. Mit Hilfe von Schraubenlöchern 27 läßt sich eine (nicht dargestellte) dekorative Außenplatte anbringen, wobei !
; nur derjenige Teil der Platte 22 frei bleibt, der den runden 1 oder ovalen Bereich 24 und die modulare Buchse 26 umfaßt. Die 1 achteckige Verbindervorrichtung 12 besitzt ferner zwei Montagelöcher 28. Sie wird üblicherweise in einem Wand- oder Bodenka-1 sten montiert. !
In Figur 3A und 3B ist eine weitere bekannte Bauart einer mo- j dularen Verbindervorrichtung dargestellt, die insgesamt mit l4| bezeichnet ist. Sie ist für eine nichtversenkte Montage an | Wand- oder Bodenflächen bestimmt und besteht aus einer quadra-j
I tischen, runden oder rechteckigen Dose 30 mit einem Deckel- | teil 32 und einem Bodenteil 34. Im Innern der Dose 30 ist eine, modulare Buchse 36 montiert, die sich an einer Dosenseite j (oder an der Oberseite der Dose) befindet und zur Aufnahme eines modularen Steckers dient. Auf der der modularen Buchse 36 entgegengesetzten Seite ist üblicherweise eine Öffnung 38 für den Durchgang (nicht dargestellter) Verbindungsdrähte vorgesehen. Die Verbindervorrichtung l4 wird normalerweise auf einer Wand, einem Fußboden oder an einer ähnlichen Fläche montiert, bei der ein bündiger Einbau nicht möglich oder vorgesehen ist.
— 7 —
Wie bereits erwähnt wurde, sind die modularen Buchseii-Verbin- ■ dervorriehtungen 10, 12 und l4 von Figur 1, 2 bzw. 3 dem einschlägigen Fachmann bekannt. Es hat sich jedoch herausgestellt,
ι ι
: daß die Verwendung dreier strukturell verschiedener Verbinder- '.. konstuktionen nicht unbedeutende wirtschaftliche Nachteile mit ' sich bringt. So sind die Endverbraucher solcher Vorrichtungen ] gezwungen, alle drei Typen zu kaufen und auf Lager zu halten, ;
was recht teuer sein kann. Ähnliche Kostennachteile entstehen ; bei dem Vertreiber und Hersteller. Schließlich ist es auch ;
für den Installations- und den Reparaturbetrieb recht mühsam, J i alle drei Bautypen einbauen und verwenden zu müssen. Die Nach-' : teile vergrößern sich noch dadurch, daß die drei bekannten j
Ausführungen eine von drei verschiedenen 2-, 4-, 6- oder 8- | ; drähtige Buchsen aufweisen müssen. ;
Die vorerwähnten und weiteren Nachteile bekannter modularer Buchsen-Verbindervorrichtungen der in Figur 1, 2 und 3 gezeig- : ten Art sind bei den in Figur 4 bis 8 dargestellten modularen : Buchsen-Verbinderblock gemäß der Erfindung beseitigt. Darüberhinaus besitzt der modulare Buchsen-Verbinderblock gemäß der Erfindung zahlreiche weitere Vorteile und Merkmale, die beim Stand der Technik nicht vorhanden sind.
Der in Figur 4 bis 8 dargestellte modulare Buchsen-Verbinder-
• block gemäß der Erfindung ist insgesamt mit 40 bezeichnet. Die neuartige Konstruktion des Verbinderblocks 40 löst die oben beschriebenen Probleme dadurch, daß Si^ die Funktion aller drei bekannten Verbindervorrxchtungen 10, 12 und l4
ι nach Figur 1, 2 bzw. 3 in sich vereinigt. Der modulare Buch-1 sen-Verbinderblock besteht aus einer im wesentlichen rechteckigen Platte 42 aus elektrisch isolierendem Material (z.B. ι Plastik) mit einer Vorderseite 43 und einer Rückseite 44. I Die Ecken 45 der Platte 42 sind vorzugsweise diagonal abge-
ί schnitten. In ihrem Bereich befinden sich Montageöffnungen 46
; zur Wandbefestigung. Wegen des beschränkten Platzes ist eine
• dieser Öffnungen, die mit 46' bezeichnet ist, kreisrund, wäh-
3SMR22-
rend die übrigen Offnungen ovale Form haben. Etwa im Zentrum der Platte 42 befindet sich eine modulare Buchse 48. Diese fluchtet vorzugsweise bündig mit der Rückseite 44 der Platte 42, während sie aus der Vorderseite 43 herausragt (Figur 5, 6 und 8). Vie aus Figur 4 bis 8 hervorgeht, ist die Verbin- ; derplatte 42 der bekannten Verbinderplatte 10 von Figur 1 j sehr ähnlich. So eignet sich der modulare Buchsen-Verbinder- ! block 40 gemäß Figur 4 bis 8 zum Anbringen eines Wandfern- j Sprechers oder dergleichen an einerWand, an einem Kasten oder ■ an einer anderen geeigneten Montagefläche. Der Wandfernspreeher oder eine ähnliche Einrichtung wird an der Platte 42 über zwei Verbindungsstutzen 50 angebracht, die insbesondere in Figur 6 erkennbar sind. Diese Stutzen 50 treten mit entsprechenden Öffnungen eines Wandfernsprechers oder derglei- j chen in Verbindung und bewirken die Befestigung. j
Der modulare Buchsen-Verbinderblock 4o ist vorzugsweise noch mit weiteren Montagelöchern vorgesehen, die seine Montage an fast jedem bekannten Kasten oder Bügel ermöglichen. So befinden sich unmittelbar über und unter den Stutzen 50 Montagelöcher 52 für die Montage herkömmlicher Wechselstromdosen. Ferner sind Montagelöcher 54 vorgesehen, die auf dem Innern der Platte 42 diagonal einander gegenüberliegen und die zur Montage an bekannten Bügeln und elektrischen Kisten dienen. Somit läßt sich der Verbinderblock 40 leicht und schnell an vielen bekannten Bügeln und Wandkästen montieren.
Ein wichtiges Merkmal der Verbindervorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß in dem inneren Bereich der Verbinderplatte 42 wenigstens ein rechteckiger Abschnitt 55 vorgesehen ist, der sich herausbrechen läßt. Dieser heraustrennbare Abschnitt 45 wird von den Ausnehmungen 56 und 58 und den Linien 60 (Figur 4) und 60' (Figur 7) begrenzt. Die Linien und 60' sind in Wirklichkeit ein zurückgesetzter Teil der Platte 42, in welchen die Dicke der Platte 42 gegenüber den
3£M6.22_
meisten anderen Bereichen verringert ist. Wenn der rechteckige Abschnitt 55 von der ihn umgebenden Platte 42 wegge- ( brochen oder -geschnappt wird, entsteht ein strukturell an- : dersartiger modularer Buchsen-Verbinderblock, der strukturell ' und funktionell der Verbinderplatte l4 von Figur 3 gleicht,
die nicht für bündigen Einbau bestimmt ist. An dem heraus- . trennbaren Abschnitt 55 sind Montagelöcher 64 vorgesehen, mit
denen er sich an einem Fußboden, einer Wand oder einer anderen,
für den bündigen Einbau nicht geeigneten Fläche anbringen < läßt. Auf einer Seite der Linien 60, 60' sind Stemmschlitze 62; vorgesehen, die das Herausbrechen oder -schnappen des inneren ι Abschnitts 55 erleichtern. |
In Figur 9A und 9B ist ein achteckiges Zusatzteil dargestellt,! ; das speziell zum Aufschnappen auf die Vorderseite des Ab- J Schnitts 55 geeignet ist. Dieses Teil ist mit 65 bezeichnet. 1 Das achteckige Einsatzteil 65 wird vorzugsweise in Verbindung j mit dem rechteckigen herausbrechbaren Abschnitt 55 der Verbin-' : derplatte 42 verwendet. Es besitzt eine innere rechteckige
; Öffnung 66, die von einem kreisförmigen (oder ovalen) Bereich 68 umgeben ist. Das Einsatzteil 55 besitzt ferner Montagelöcher 52', die den Montagelöchern 52 der Platte 42 entsprechen, sowie Mittel 67 für eine Schnappmontage. Bei der
Anwendung wird die rechteckige Öffnung 66 des achteckigen
Einsatzteils 65 über der herausragenden modularen Buchse 48
angeordnet, wobei die Montagemittel 67 eine Schnappverbindung
über den beiden Außenkanten 69 des Abschnitts 55 bewirken.
■ Weitere Montagelöcher 27'dienen zur Befestigung einer dekora-
! tiven Vorderplatte. Wenn das Zusatzteil 65 mit dem heraus-
! trennbaren inneren Abschnitt 55 der Verbinderplatte 40 verbunden wird, entsteht also eine modulare Buchsen-Verbinder-Vorrichtung, die funktionell und strukturell der Verbinderj vorrichtung 12 von Figur 2 gleicht.
Der modulare Buchsen-Verbinderblock l4 gemäß vorliegender Er-
: -10-
-Jib-
findung ermöglicht es also, eine einzige Verbindervorrichtung in Anwendungsfällen zu verwenden, für die zuvor wenigstens drei Vorrichtungen (d. h. die Vorrichtungen von Figur 1, 2 und 3) notwendig waren. Dementsprechend ist es nicht mehr erforderlich, verschiedene Ausführungsformen herzustellen, zu kaufen und auf Lager zu halten, so daß die entsprechenden Kosten erheblich verringert werden. Darüberhinaus benötigt man bei der Installation oder bei der Reparatur lediglich einen Typ des modularen Buchsen-Verbinderblocks, da dieser sich für zahlreiche Einsatzfälle verwenden läßt.
Der Verbinderblock gemäß der Erfindung ersetzt aufgrund seij ner neuartigen Konstruktion jedoch nicht nur wenigstens drei
Bauarten existierender modularer Buchsen-Verbindervorrichtun- j
gen, sondern besitzt darüberhinaus strukturelle Merkmale, die j
bei Verbindervorrichtungen nachdem Stand der Technik nicht i vorhanden waren und die es ermöglichen, daß der Verbinderblock!
4o in wenigstens zehn verschiedenen Anwendungsfällen einge- ·.
setzt werden kann. Im folgenden sei auf die Figuren 4, 7 '
und 10 bis l6 Bezug genommen: In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der modulare Buchsen-Verbinderblock 40 mit vier Paaren von Abisolierverbindern ausgestattet, die insgesamt mit 70 bezeichnet sind. Diese Abisolierverbinder 70 ragen über die durch den inneren Abschnitt 55 bestimmte Oberfläche 43 hinaus. Jeder Abisoliervertmder 70 besitzt vier Längsschlitze 72 (Figur 12) zur Aufnahme und Halterung von vier Verbinderlamellen 74 (Figur 16) sowie vier Gruppen von jeweils drei parallelen Schlitzen 73 (die senkrecht zu den Schlitzen 72 verlaufen) für den Durchgang von Drähten oder Leitungen in den bzw. aus den Abisolierverbinder.
Jeder Abisolierverbinder 70 ist in seiner Größe so bemessen, daß er eine im wesentlichen rechteckige Abdeckung 76 (Figur 13 bis 15) aufnehmen kann. Die Abdeckung 76 umfaßt einen rechteckigen oberen Abschnitt 78 mit herabstehenden Seiten-
- 11 -
_36.0.6..a22_
1 . Λ.
wandungen 8θ und Stirnwandungen 82. Der obere Abschnitt 78
. steht über die Seitenwandungen 80 hinaus. Die longitudinalen 1 Seitenwandungen 80 besitzen vier Gruppen von jeweils drei
parallelen Schlitzen 86, die jeweils einer Gruppe von drei 1 vertikalen Schlitzen 73 entsprechen. Die Abdeckung 76 ist so • bemessen, daß sie in dem (von den Seitenwandungen 80 und den Stirnwandungen 82 begrenzten) offenen Raum 87 aufgenommen wer·
■ den kann. (Die Abdeckung 76 und die Lamellen 74 sind in Figur 4 und 10 aus dem Verbinderblock 40 entfernt.) Die Abdeckung 76 besitzt vorzugsweise mehrere Prüföffnungen 84, in die eine Prüfspitze eingreifen kann.
j -
; Figur l6 zeigt eine Kontaktlamelle 74 in vergrößerter Darstel-
lung. Sie besteht aus elektrisch leitfähigem Material und besitzt Z1WaL Anschlußstellen 88 für ankommende und abgehende Lei-i tungen sowie eine dritte Anschlußstelle 90 für die Verbindung | mit einer Leitung der modularen Buchse. Jede Anschlußstelle 88 und 90 hat vorzugsweise konvergierende Seitenabschnitte 92, '
1 die die Isolation der Leitungen abstreifen und elektrischen [
Kontakt bewirken. j
Die Abisolierverbinder 70 werden zum Einbringen der Drähte ' und Leitungen in die Anschlußstellen 88 und 90 verwendet. , (Die Leitungen der modularen Buchse werden mit der Anschluß- ; stelle 90 verbunden, während die äußeren ankommenden und abj gehenden Leitungen mit den Anschlußstellen 88 verbunden werden) . Die von der modularen Buchse 48 kommenden Leitungen und Drähte werden durch mehrere Zugangsöffnungen 9k (Figur 4, |7» 10 und 11) von der Rückseite 44 zu der Vorderseite 43 der ■ Platte 42 geführt. Anschließend wird die Kappe 76 über den j Abisolierverbinder 70 angebracht, wobei sie als Installations-
werkzeug wirkt, indem sie mit den hervorstehenden Seiten- und Stirnwandungen des Abisolierverbinders 70 in Reibungseingriff kommt und die Leitungen in mechanische und elektrische Verj bindung mit den Lamellen 7^ bringt. Nachdem die Kappe in ihre
- 12 -
Position gebracht ist, verlaufen die Leitungen durch die j Schlitze 73 und 76 ins Innere des Abisolierverbinders. Die j : in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung verwendeten ] : Abisolierverbinder ermöglichen eine Verdrahtung auf der Vor- ! ; derseite 43 der Platte 42 oder des Abschnitts 55- Eine solche i
vorderseitige Verdrahtung ist einfacher und bequemer als eine i , ί
ι Verdrahtung auf der Rückseite und stellt damit eine Arbeits- > ersparnis dar, die auf die besondere Ausgestaltung des Ver- |
j ι
binderblocks 40 zurückzuführen ist. Die Ausnehmungen 56 und ' j 58 ermöglichen auch Verdrahtungsarbeiten von der Innenseite
eines Kastens oder einer Wand an der Vorderseite 43 zur Her- '. stellung von Verbindungen mit dem Abisolierverbinder. Weitere
ankommende und abgehende Leitungen oder Drähte können durch
die verschiedenen Schlitze und Ausnehmungen 93 verlaufen, die
zu diesem Zweck an der Vorderseite 43 der Platte 42 vorgesehen und in Figur 4 dargestellt sind. j
Die Verwendung von Abisolierverbindern im Zusammenhang mit 1 dem modularen Buchsen-Verbinderblock gemäß der Erfindung
bringt zahlreiche Vorteile gegenüber bekannten Verdrahtungsverfahren. So ermöglichen sie eine vergleichsweise schnelle
und leichte Installation und Reparatur. Sie ermöglichen aus- | serdem größere Flexibilität bei der Verdrahtungsgestaltung, j da die mit ihnen hergestellten Verbindungen leicht aufge- j
trennt und auf Wunsch neu verdrahtet werden können. j
Ein Standard-Wandfernsprecher benötigt im allgemeinen eine
modulare Buchse mit zwei, vier oder sechs Positionen (für ! 2-, 4-, oder 6-drähtigen Anschluß). Es gibt aber auch Anwen- ί dungsfälle, bei denen eine modulare Buchse mit acht Positionen (für 8-drähtige Verbindung) erforderlich ist. Die Verbinderanordnung gemäß vorliegender Erfindung verwendet vorzugsweise eine modifizierte Buchse mit acht Positionen, die die
Verbindung eines 2-, 4-, 6- oder 8-drähtigen modularen
Steckers ermöglicht. Eine entsprechende Ausführungsform ist
- 13 -
3606£22_..
■ /19-
in Figur IJk bis 17C dargestellt. Demnach ist die Modifizierung der Buchse mit einer Verringerung der Größe des äußeren Gehäuses 95 einer achtdrähtigen Standardbuchse verbunden, so : ι daß diese in ihren Außenabmessungen mit einer herkömmlichen ; Buchse mit zwei, vier oder sechs Positionen übereinstimmt. ! Mit Ausnahme der Modifizierung des Außengehäuses 95 der modu- ■ laren Buchse 48 entspricht Letztere bezüglich der übrigen strukturellen Elemente dem Stand der Technik. Die modifizierte;
modulare Buchse ermöglicht die Verwendung beliebiger 2-, 4-, 6- oder 8-drKhtiger modularer Stecker. Während beim Stand der ' Technik Verbinderblöcke erforderlich sind, die für einen modularen Stecker bestimmter Größe eine besondere Buchse benötigen, läßt sich die modulare Buchse gemäß der vorliegenden Erfindung mit modularen Steckern jeder Größe verwenden. Der
: Verbinderblock gemäß der Erfindung kann jedoch auch mit 2-, 4-, 6- oder 8-drähtigen modularen Buchsen in Standardausfüh-
• rung verwendet werden.
In Figur 18 und 19 ist eine als Sonderteil verwendbare als Dekoration und/ oder als Isolation dienende Abdeckplatte 100 j dargestellt. Diese Abdeckplatte 100 besitzt eine Vordersei-■ te 102, von der Seitenwandungen 104 ausgehen, sowie eine zentrale Öffnung 106. Befestigungsmittel 10b ermöglichen eine Schnappverbindung mit Stutzen 50 (Figur 4 und 6), während die Seitenwandungen 104 eine bündige Montage der Abdeckplatte mit der modularen Buchse ermöglichen. Die Öffnung 106 ermöglicht die Verbindung zwischen einem (nicht dargestellten) modularen Stecker und der modularen Buchse des Verbinderblocks gemäß der Erfindung. Die Verwendung der in Figur 18 und 19 dargestellten Abdeckplatte 100 verwandelt den modularen Buchsen-
Verbinderblock 42 in eine elektrische Anschlußdosenexnheit j !
für nichtbündige Montage.
In Figur 20 und 21 ist eine weitere zur Dekoration und/oder
- 14 -
1 3606877 ._.__
• «20- ;
zur Isolation dienende Abdeckplatte 110 dargestellt. Diese
dient als Schutzabdeckung für eine herausgetrennte innere | Verbinderplatte 55 (Figur k und 7). Die Abdeckplatte 110 besitzt vier Ansätze 112, mit denen sie auf die Seitenwandungen 69 der inneren Verbinderplatte 55 aufschnappbar ist, wo- \ wie eine zentrale Öffnung Il4, die den Zugang zu der modularen Buchse ermöglicht. Wie die Abdeckplatte 100 von Figur l8 und ! 19 besitzt auch die Abdeckplatte 110 Seitenwandungen II6 1 und 118, die eine bündige Montage mit der modularen Buchse ermöglichen. Die Seitenwandungen II8 besitzen Abschnitte 120 \
in Form eines umgekehrten U, die der Form der Ausnehmungen 56 ! und 58 entsprechen, die an der inneren Platte 55 verbleiben, : wenn diese von der umgebenden Platte 42 abgetrennt ist. '
In der Platte 42 (Figur 4 und 7) ist vorzugsweise ein Schlitz 122 vorgesehen, der sich von dem unteren Ende aus erstreckt. j Dieser Schlitz 122 ermöglicht den Durchgang eines Telefonj oder anderen Kabels z. B. beim Übergang von einer Verdrahtung
J herkömmlicher Art (d. h. mit nichtmodularen Buchsen/Steckern) auf eine Verdrahtung mit modularen Buchsen und Steckern. Bei dieser Übergangsprozedur wird vorzugsweise die Abdeckplatte 100 von Figur l8 und 19 mit der Platte 42 verwendet.
Der modulare Buchsen-Verbinderblock l4 gemäß vorliegender Erfindung kann auf Wunsch mit einer magnetischen Rückseite, mit einem geeigneten Klebstoff oder einem anderen Monfageelement versehen sein, der die Montage auf Metall- oder anderen glatten Oberflächen, z. B. Tischen, erleichtert. Diese magnetische oder klebrige Rückseite kann entweder von einem festen Blatt oder von mehreren kleineren Abschnitten gebildet sein. Die Verwendung eines Klebstoffes ist besonders vorteilhaft, da sie eine Montage auf fast allen Arten von ebenen Oberflächen ermöglicht.
- 15 -
3.6 O 6_622
Es sei noch einmal auf Figur 7 Bezug genommen. Die verschiedenen mit 12*1 bezeichneten Ausnehmungen der Platte 42 sind j lediglich aus formtechnischen Gründen vorgesehen (und dienen ■ zur Materialersparnis). Auf Wunsch können derartige Ausnehmun-
gen auch an dem Verbinderblock kO (Figur k) vorgesehen sein.
Obwohl die Erfindung vorangebend in Verbindung mit einer einzigen modularen Buchse beschrieben wurde, ist sie selbstverständlich auch auf Anordnungen mit mehreren Buchsen, z. B. sogenannten modularen Duplex-Buchsenanordnungen, anwendbar* Kon-. struktionen mit mehreren modularen Buchsen erfordern natürlich entsprechende Modifizierungen an der Verbinderplatte k2, dem Einsatzteil 65 und den Abdeckungen 100 bzw. 110.
- 16 -
- Leerseite

Claims (34)

Patentansprüche
1. Modularer Buchsen-Verbinderblock
gekennzeichnet durch
eine Platte (42) mit einer Vorderseite (43) und einer Rückseite (44),
wenigstens eine modulare Buchsen-Verbindervorrichtung (48), die etwa im Zentrum der Platte (42) befestigt ist und eine Öffnung für den Zugang einer modularen Steckervorrichtung besitzt, wobei die Öffnung an der Vorderseite (43) der Platte (42) vorgesehen ist,
an der Vorderseite (43) der Platte (42) angeordnete Mittel zum Anbringen eines Fernsprechapparats
sowie wenigstens einen inneren Abschnitt (55) der Platte (42), der aus dieser heraustrennbar ist und der die genannte modulare Buchsen-Verbindervorrichtung (48) enthält. 15
2. Verbinderblock nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zur Befestigung der Platte (42) an einer Fläche.
3. Verbinderblock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel mehrere die Platte (42) durchdringende Löcher (46) umfassen.
4. Verbinderblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der heraustrennbare Abschnitt (55) der Platte (42) im wesentlichen rechteckig ist.
5. Verbinderblock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckige innere Abschnitt (55) der Platte (42) von wenigstens einer die Platte (42) durchdringenden Ausnehmung (56, 58) begrenzt ist.
6. Verbinderblock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckige innere Abschnitt (55) von zwei einander gegenüberliegenden, die Platte (42) durchdringenden Ausnehmungen begrenzt ist.
7. Verbinderblock nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Platte (42) wenigstens längs eines Teils des heraustrennbaren Abschnitts (55) gegenüber dem übrigen Teil der Platte (42) verringert ist.
8. Verbinderblock nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (60, 60') verringerter Dicke zwischen den beiden Ausnehmungen (56, 58) liegt.
9. Verbinderblock nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zur Befestigung des inneren Abschnitts (55) an einer Fläche.
10. Verbinderblock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel wenigstens ein den inneren Abschnitt (55) durchdringendes Montageloch (64) umfassen.
11. Verbinderblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Schlitz (62) zum Ausstemmen des inneren Abschnitts (55) aus der Platte (42) vorgesehen ist.
12. Verbinderblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein die Platte (42) durchdringender Schlitz (122) vorgesehen ist, der in einer der Rechteckseiten der Platte (42) mündet.
13. Verbinderblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die modulare Buchsen-Verbindervorrichtung (48) eine modulare Normbuchse mit zwei, vier, sechs oder acht Positionen ist.
14. Verbinderblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die modulare Buchsen-Verbindervorrichtung )48) eine Buchse mit acht Positionen ist und ein Gehäuse besitzt, dessen Abmessungen mit denjenigen einer Normbuchse mit sechs Positionen übereinstimmt.
15. Verbinderblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Verdrahtung vorgesehen ist, die von der modularen Buchsen-Verbindervorrichtung (48) und mehreren Öffnungen (94) durch die Platte (42) führt, wobei die Öffnungen einen Zugang der elektrischen Verdrahtung von der Rückseite (44) zu der Vorderseite (43) der Platte (42) ermöglichen .
16. Verbinderblock nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens einen Abisolierverbinder (7D) besitzt.
17. Verbinderblock nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dsß daß der Abisolierverbinder (70) folgende Teile umfaßt:
- eine Basis mit Längsschlitzen (72), und zwei ersten longitudinalen Seitenwandungen sowie zwei ersten Stirnwandungen, die die Längsschlitze (72) umgeben und von der Vorderseite (43) hervorstehen, wobei in den longitudinalen Seitenwandungen parallel zueinander und senkrecht zu der Seitenwandung verlaufende Schlitze (73) ausgebildet sind,
- eine Abdeckeinrichtung (76), die so bemessen ist, daß sie die hervorstehende Basis aufnehmen kann, - sowie in den Längsschlitzen (72) angeordnete und mit wenigstens zwei Anschlußstellen (88) ausgestattete Lamellen (74),
und daß die Abdeckeinrichtung (76) elektrischen Kontakt zwischen der Verdrahtung und den Lamellen (74) erzeugt. 30
18. Verbinderblock nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckeinrichtung ein Oberteil (78) mit zwei von ihm ausgehenden zweiten Seitenwandungen (80) und zweiten Stirnwandungen (82) besitzt und daß in den zweiten Seitenwandungen (80) mehrere öffnungen (86) ausgebildet sind, die den parallelen Schlitzen (73) der ersten Seitenwandungen entsprechen .
19. Verbinderblock nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen (88) der Verbinderlamellen (74) konvergierende Seitenbereiche (92) zum Abstreifen der Isolation von den Drähten besitzen.
20. Verbinderblock nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Verbinderlamellen (74) auf einer ihrer Seiten zwei Anschlußstellen (88) und auf der gegenüberliegenden Seite eine Anschlußstelle (90) besitzen.
21. Verbinderblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (42) im wesentlichen rechtwinklig ist.
22. Verbinderblock nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Ecke der rechtwinkligen Platte (42) eine Montageöffnung (46) vorgesehen ist.
23. Verbinderblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzteil (64) vorgesehen ist, mit dem wenigstens ein Teil der Platte (42) abdeckbar ist und das Mittel zur Befestigung an der Platte (42) aufweist.
24. Verbinderblock nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzteil eine im wesentlichen achteckige Form hat und eine Öffnung (66) für den Zugang zu der modularen Buchse besitzt.
25. Verbinderblock nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zusatzteil (65) ein kreisförmiger Bereich (68) vorgesehen ist, der die modulare Buchse umgibt.
26. Verbinderblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die modulare Buchsen-Verbindervorrichtung mit der Rückseite (44) der Platte (42) im wesentlichen bündig fluchtet und aus der Vorderseite (43) der Platte (42) hervorsteht.
27. Verbinderblock nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel des Zusatzteils Rastelemente (67) zur Schnappbefestigung an der Platte (42) umfassen.
28. Verbinderblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Abdeckeinrichtung (IDO) mit Seitenwandungen (104) vorgesehen ist, die Mittel zu ihrer Befestigung an der Vorderseite (43) der Platte (42) besitzt und deren Größe im wesentlichen der Größe der Platte (42) entspricht. 10
29. Verbinderblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Abdeckeinrichtung (110) mit Seitenwandungen (118) vorgesehen ist, die Mittel zu ihrer Befestigung an der Vorderseite (43) des heraustrennbaren inneren Abschnitts
(55) der Platte (42) besitzt und deren Größe im wesentlichen derjenigen des heraustrennbaren inneren Abschnitts (55) der Platte (42) entspricht.
30. Verbinderblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Platte (42) wenigstens eine Ausnehmung für den Durchtritt ankommender und abgehende Leitungsdrähte vorgesehen ist.
31. Verbinderblock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus an der Rückseite (44) der Platte (42) vorgesehenen Magnete oder aus auf der Rückseite (44) angebrachtem Klebstoff bestehen.
32. Verbinderblock nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff ein Wachsklebstoff ist.
33. Verbinderblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Montage der Platte (42) an einem elektrischen Gerätekasten oder einem Bügel vorgesehen sind.
34.. Verbinderblock nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagemittel Montagelöcher (54) umfassen.
DE19863606622 1985-03-01 1986-02-28 Modularer mehrzweck-buchsenverbinderblock Withdrawn DE3606622A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/706,971 US4712234A (en) 1985-03-01 1985-03-01 Multi-purpose modular jack connecting block

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3606622A1 true DE3606622A1 (de) 1986-09-11

Family

ID=24839835

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863606622 Withdrawn DE3606622A1 (de) 1985-03-01 1986-02-28 Modularer mehrzweck-buchsenverbinderblock

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4712234A (de)
JP (1) JPS61211971A (de)
KR (1) KR860007762A (de)
AU (1) AU5406286A (de)
CA (1) CA1262176A (de)
DE (1) DE3606622A1 (de)
FR (1) FR2578363A1 (de)
GB (1) GB2171857B (de)
IT (1) IT1190069B (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5008931A (en) * 1985-03-01 1991-04-16 The Siemon Company Multi-purpose modular jack connection block
US4850901A (en) * 1988-04-14 1989-07-25 Brintec Corporation Communications outlet
US5031310A (en) * 1988-09-29 1991-07-16 Northern Telecom Limited Method of manufacturing electrical receptacles
US7311526B2 (en) 2005-09-26 2007-12-25 Apple Inc. Magnetic connector for electronic device
US7351066B2 (en) 2005-09-26 2008-04-01 Apple Computer, Inc. Electromagnetic connector for electronic device
US7429188B2 (en) * 2006-07-03 2008-09-30 Hon Hai Precision Ind. Co., Ltd. Cable connector assembly with status indicator means
US7841776B2 (en) 2008-09-30 2010-11-30 Apple Inc. Magnetic connector with optical signal path
US9791634B2 (en) 2008-09-30 2017-10-17 Apple Inc. Magnetic connector with optical signal path
US8888500B2 (en) 2011-06-30 2014-11-18 Apple Inc. Robust magnetic connector
US9065205B2 (en) 2011-08-11 2015-06-23 Apple Inc. Connector insert having a cable crimp portion with protrusions and a receptacle having label in the front
US11424573B2 (en) 2020-09-24 2022-08-23 Apple Inc. Magnetic connectors with self-centering floating contacts

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB356431A (en) * 1930-08-15 1931-09-10 Wandsworth Electrical Mfg Comp Improvements relating to switch, bell-push, plug-socket, and other electrical units,and to the mounting of such units or assemblies thereof in wall or other boxes, carriers, frames, or the like
US3376542A (en) * 1965-10-04 1968-04-02 Automatic Elect Lab Telephone terminal block having snap-on connector strip
DE2116402C3 (de) * 1971-04-03 1979-03-01 Siemens Ag Bodenanschlußeinrichtung für elektrische Unterflur-Installationen
US4146292A (en) * 1978-03-21 1979-03-27 Superior Cable Corporation Telephone wall mounting
US4411485A (en) * 1981-07-24 1983-10-25 Communications Systems, Inc. Wall plate kit for telephones
GB2116782A (en) * 1982-03-15 1983-09-28 Georg Alfred Stockdale Cable gland mounting plate for junction box
US4460233A (en) * 1982-09-27 1984-07-17 Programmed Marketing, Inc. Telephone terminal assembly
US4488008A (en) * 1983-06-24 1984-12-11 Siecor Corporation Telephone network interface device
US4560839A (en) * 1983-09-12 1985-12-24 Dillard John T Telephone junction box

Also Published As

Publication number Publication date
IT8619585A1 (it) 1987-08-28
JPS61211971A (ja) 1986-09-20
GB2171857B (en) 1988-08-24
IT1190069B (it) 1988-02-10
FR2578363A1 (fr) 1986-09-05
GB2171857A (en) 1986-09-03
AU5406286A (en) 1986-09-04
CA1262176A (en) 1989-10-03
US4712234A (en) 1987-12-08
GB8604745D0 (en) 1986-04-03
IT8619585A0 (it) 1986-02-28
KR860007762A (ko) 1986-10-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60108533T2 (de) Adapter zur befestigung einer frontplatte erster art auf einem elektrischen steckdosenhohlraum zweiter art
DE3606622A1 (de) Modularer mehrzweck-buchsenverbinderblock
EP0702441B1 (de) Elektroinstallationsgerät, insbesondere für Kabelkanäle
DE4017453C2 (de)
DE2711324A1 (de) Gehaeusebausatz fuer elektrische geraete, insbesondere von sprech- und/ oder klingelanlagen
DE19716046A1 (de) Stromführende Leiste
DE4116218C2 (de) Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines elektrischen Einbaugerätes in einer Isolierdose und/oder einer Einbauöffnung einer Gerätewand
DE3019412A1 (de) Elektrische wandleiste
EP0809332A1 (de) Steckverbinder
DE3901285C2 (de)
DE19906465C2 (de) Stromverteilerdose
EP0498402B1 (de) Abdeckung für eine Elektrodose oder eine Elektrodosenkombination
DE3002563A1 (de) Mehrfach-anschlussdose
DE3938337A1 (de) Fernmeldetechnische installationsdose
DE102008061908B3 (de) Steckdosenverteiler
US5126509A (en) Structure of baseboard assembly and quick joint type receptacle
EP0127849A2 (de) Relais
DE3445601A1 (de) Raumtemperaturregler
DE3023974A1 (de) Profilschiene zum aufhaengen von geraeten
EP2328238B1 (de) Steckdosenvorrichtung für ein Möbel
DE102011012884B3 (de) Eck-Adapter für Aufputz-Montage elektrischen/elektronischen Unterputz-Installationsmaterials
EP0471199A1 (de) Anschlussdose für elektrische Leitungen
DE3246405A1 (de) Mehrfachsteckdose mit kodiertem abdeckrahmen
DE2729649C3 (de) Hochfrequenzdicht abgeschirmte Antennensteckdose mit einem Richtungskoppler
DE3036136A1 (de) Verbinderdose fuer den anschluss eines fernspechapparats

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee