DE36037C - Sichte - Schrotfänge unter Mahlwalzen. • - Google Patents

Sichte - Schrotfänge unter Mahlwalzen. •

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DE36037C
DE36037C DENDAT36037D DE36037DA DE36037C DE 36037 C DE36037 C DE 36037C DE NDAT36037 D DENDAT36037 D DE NDAT36037D DE 36037D A DE36037D A DE 36037DA DE 36037 C DE36037 C DE 36037C
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DE
Germany
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rollers
sifting
shot
grinding rollers
under grinding
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT36037D
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English (en)
Original Assignee
W. BAUER in San Carlos, Prov. Santa Fe, Argentinische Republik
Publication of DE36037C publication Critical patent/DE36037C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C11/00Other auxiliary devices or accessories specially adapted for grain mills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/02Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers
    • B02C4/06Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers specially adapted for milling grain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE SO: Mühlen und Zerkleinerungsmaschinen.
WILHELM BAUER in SAN CARLOS
(Provinz Santa Fe, Argentinische Republik).
Sichte-Schrotfänge unter Mahlwalzen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. December 1885 ab.
Durch Beobachtungen ist festgestellt worden, dafs Gries beim Passiren zweier sich in entgegengesetzter Richtung drehenden Walzen nach Durchgang durch diese nur zum Theil niederfällt, während ein anderer Theil, und zwar der Beschaffenheit nach der bessere, von den Walzen seitwärts geschleudert wird bezw. an denselben hängen bleibt.
Auf diese Erscheinung gründet sich vorliegende Anordnung eines WTalzenstuhles, durch welchen während des Betriebes selbst das Mahlgut in zwei oder mehrere der Güte nach verschiedene Sorten getheilt wird.
Durch beiliegende Zeichnung ist diese Vorrichtung im Schnitt zur Darstellung gebracht.
Das Mahlgut wird durch die Oeffnung α auf die beiden in entgegengesetzter Richtung sich drehenden Walzen b b gebracht. Nach Passiren dieser Walzen fällt nun der minderwerthige ' Theil des Mahlgutes in den unmittelbar unter den Walzen angebrachten Ausfalltrichter c, während der bessere Theil desselben, seitwärts geschleudert, in die Durchgänge g g, welche einen gemeinsamen Auslauf haben, fällt. Diesen Umstand benutzend, kann man anstatt zwei, wie in der Zeichnung angenommen, auch mehrere Sorten Mahlgut herstellen. Man braucht zu diesem Zwecke nur die Fallwege g durch eine oder mehrere in der Achsenrichtung der Walzen b b angebrachte Scheidewände in besondere, von sich vollständig getrennte Wege zu zerlegen.
Da ein Theil des besseren Mahlgutes an den Walzen b b hängen bleibt, so sind unterhalb derselben seitlich von ihnen die Abstreichvorrichtungen dd angebracht, durch welche die etwa an den Walzen hängenden Gries- und Mehltheile abgeschabt und auf diese Weise gehindert werden, noch einmal zwischen den Walzen hindurchzugehen.
' Innerhalb der Maschine sind an der Mündung des Trichters c bezw. den. Mündungen der Fallwege g in der Achsenrichtung der Walzen, um eine Achse h drehbar, die Klappen ff in der ganzen Breite der Walzen b b angebracht. Je nach der Stellung derselben kann man die Mündungen der einzelnen Kanäle vergröfsern bezw. verkleinern. Bringt man' die Klappen z. B. in die in der Zeichnung durch punktirte Linien angegebene Lage, so verkleinert sich die Oeffnung des Trichters c, während sich die Mündungen der seitlichen Durchgänge g vergröfsern. Diesem entsprechend wird jetzt weniger Mahlgut in den Trichter c, dagegen mehr in die Durchgänge g fallen. Auf diese Weise hat man es vollständig in der Hand, die Trennung des Mahlgutes nach seiner Güte zu regeln.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Walzenstühlen zum Mahlen von Gries und Dunst eine Vorrichtung, durch welche das aus den Walzen kommende Mahlgut seiner Güte nach in zwei oder mehrere Sorten geschieden wird, bestehend in der Anordnung mehrerer unter sich vollständig getrennter Durchgänge c bezw. . g g unterhalb der Walzen b b, in welche das Mahlgut infolge des verschiedenen Fallweges seiner einzelnen Theile hineinfällt bezw. geschleudert wird.
DENDAT36037D Sichte - Schrotfänge unter Mahlwalzen. • Expired - Lifetime DE36037C (de)

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