DE3603774A1 - Vorrichtung zum arretieren eines an einem fensterrahmen angelenkten und um eine horizontale achse verschwenkbaren nach innen oeffnenden fensterfluegels in seiner offenstellung - Google Patents

Vorrichtung zum arretieren eines an einem fensterrahmen angelenkten und um eine horizontale achse verschwenkbaren nach innen oeffnenden fensterfluegels in seiner offenstellung

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DE3603774A1
DE3603774A1 DE19863603774 DE3603774A DE3603774A1 DE 3603774 A1 DE3603774 A1 DE 3603774A1 DE 19863603774 DE19863603774 DE 19863603774 DE 3603774 A DE3603774 A DE 3603774A DE 3603774 A1 DE3603774 A1 DE 3603774A1
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Karl Reimann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/54Portable devices, e.g. wedges; wedges for holding wings open or closed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Arretieren eines an einem Fensterrahmen angelenkten und um eine horizontale Achse verschwenkbaren, nach innen öffnenden Fensterflügels in seiner Offenstellung.
Unter Fenstern mit einem an einem Fensterrahmen angelenkten und um eine horizontale Achse verschwenkbaren, nach innen öffnenden Fensterflügel sind im folgenden Fenster mit nach innen öffnen­ denden Kippflügeln zu verstehen, die in der Offenstellung unter einem Winkel gegen den Fensterrahmen geneigt sind und gegen die Verriegelungseinrichtung unter einem Winkel kleiner als 90° anstehen, weiterhin Fenster mit Wendeflügeln, sowie mit Dreh-und Kippflügeln, im Prinzip alle Fenster, die um eine horizontale Achse gegen den Rahmen in eine geneigte Stellung kleiner als 90° gebracht werden können, wobei die Rahmen und die Flügel diesen Winkel einschließen und der Scheitel des Winkels im Bereich der unteren horizontalen Kante des Fensters verläuft und wobei der Fensterflügel in der maximalen Offenstellung gegen ein vom Rahmen und dem Beschlag und gegebenfalls zusätzlich vom Fensterflügel Fenster gebildetes Widerlager ansteht.
Unter Verriegeln eines nach innen öffnenden Fensterflügels in seiner Offenstellung ist im folgenden zu verstehen, daß der Fensterflügel in seine maximale Verschwenkstellung verschwenkt ist und gegen dieses Widerlager ansteht und in dieser Stellung arretiert wird.
Bei geöffneten Fenstern ergeben sich im allgemeinen Probleme dadurch, daß die geöffneten Fensterflügel leicht zuschlagen, sei es bei windigem Wetter, sei es dadurch, daß bei Windstille ein Durchzug entsteht, wenn zusätzlich zu einem geöffneten Fenster Türen geöffnet werden und unterschiedlich warme Luftmassen sich ausgleichen.
Vielfach stehen an der Vorder- und Hinterfront eines Hauses Fenster offen, so daß dann bereits ein Durchzug durch die die nicht dicht schließenden Zimmertüren genügt, um ein Zuschlagen auszulösen.
Bei Fenstern mit Drehflügeln, d.h. Fenstern, die eine lotrechte Drehachse aufweisen, behilft man sich in der Weise, daß zwischen den geöffneten Flügeln und dem Rahmen Holzleisten und dergleichen als Klemmstücke eingebracht werden. Nachteilig ist hierbei die hohe Flächenpressung, die zu einer Beschädigung der Flügel bzw. der Rahmen führen können.
Prinzipiell könnte man unter Inkaufnahme dieser möglichen Beschädigungen bei Fenstern mit um eine horizontale Achse ver­ schwenkbaren Fensterflügeln ebenso verfahren.
In der Praxis ist dies jedoch im allgemeinen nicht möglich, da die Leibung der Fensteröffnungen ein Einschieben von Holzprofilen und dergleichen oft nicht gestattet.
Aus diesem Grunde nimmt man ein Zuschlagen der Fensterflügel hin, bzw. man verzichtet von vornherein auf ein Arretieren dieser Fensterflügel in der Offenstellung.
Hier setzt die Erfindung ein. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Arretieren eines an einem Fensterrahmen angelenkten und um eine horizontale Achse verschwenkbaren, nach innen öffnenden Fensterflügels in seiner Offenstellung zu schaffen, so daß ein sicheres Arretieren des geöffneten, in seiner maximalen Verschwenkstellung befindlichen und gegen einen vom Fenster vorgegebenen Anschlag anstehenden Fensterflügels gewährleistet ist, so daß ein Zuschlagen der Fensterflügel vermieden und weiterhin Beschädigungen der Fensterflügel durch hohe Kantenpressungen sicher vermieden werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrich­ tung ein zwischen den Fensterrahmen und den geöffneten Fenster­ flügel auf einer aufgehenden Seite des Rahmens einschiebbaren, sich im Falz des Rahmens abstützenden prismatischen Klemmkörper aus einem elastischen und reibschlüssigen Werkstoff besteht und daß der dem Falz gegenüberliegende Kantenbereich des prisma­ tischen Körpers mindestens eine komplementäre Keilfläche als Anlagefläche für das Profil des Fensterflügels hat, mit dem der Fensterflügel in Schließstellung in den Falz eintaucht.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß der prismatische Klemmkörper sich einerseits im Falz des aufgehenden Rahmen­ abschnittes abstützt und daß andererseits das in Schließstellung in den Falz eintauchende Profil des Fensterflügels an ihm komplementär abstützt, d.h., daß der Klemmkörper nach dem Prinzip eines Keils in dem von dem Rahmen und dem geöffneten Fenster­ flügel begrenzten keilartigen Spalt angeordnet ist und sich mit komplementären Anlageflächen an dem Rahmen und an dem Fenster­ flügel abstützt.
Dadurch, daß der geöffnete Fensterflügel sich in seiner maximalen geöffneten Verschwenkstellung befindet und gegen das vom Rahmen und/oder dergleichen gebildete Widerlager ansteht, ergibt sich ein kraft-und formschlüssiger Verbund mit dem Klemmkörper, so daß der Fensterflügel sicher arretiert und verriegelt ist.
Da sich der prismatische Klemmkörper im Bereich zwischen dem Fensterrahmen und dem Fensterflügel befindet, ist die Leibung des Fensters kein Hindernis mehr.
Erfindungswesentlich ist, daß der prismatische Klemmkörper aus einem elastischen und reibschlüssigen Werkstoff besteht. Erfin­ dungsgemäß besteht er aus Kork.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der prismatische Klemmkörper im Bereich des Falzes einen in die lichte Öffnung des Fensterrahmens eintauchenden Abschnitt auf. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der prismatische Klemm­ körper eine seitliche Anschlagfläche für den Rahmen aufweist und daß weiterhin die keilförmige Anschlagfläche für den Fenster­ flügel erheblich vergrößert ist.
In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht der der prismatische Klemmkörper aus zwei zueinander versetzt angeordneten plattenförmigen Werkstoffabschnitten, wobei der eine plattenförmige Werkstoffabschnitt eine Anlagefläche für den Falz und mindestens der andere plattenförmige Werkstoffabschnitt eine Anlagefläche für das in den Falz des Rahmens eintauchende Profil des Fensterflügels hat. Durch diese Maßnahmen wird die Herstel­ lung des erfindungsgemäßen prismatischen Klemmkörpers ver­ einfacht. Prinzipiell ist es möglich, beide plattenförmigen Werkstoffabschnitte nach ihrer Fertigung zu dem prismatischen Klemmkörper beispielsweise durch Kleben miteinander zu verbinden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden plattenförmigen Werkstoffabschnitte schwenkbar und arretierbar miteinander verbunden, so daß unterschiedlichen Öffnungswinkeln zwischen den Fensterrahmen und den Fensterflügeln Rechnung getragen werden kann, wobei durch entsprechendes Verschwenken der beiden plattenförmigen Werkstoffabschnitte erreicht wird, daß der prismatische Klemmkörper großflächig gegen einen Fensterflügel auch dann anstehen kann, wenn der Öffnungs­ winkel von dem üblichen Öffnungswinkel abweicht.
In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden plattenförmigen Werkstoffabschnitte gegeneinander ver­ schiebbar und arretierbar miteinander verbunden, so daß die Höhe in der der prismatische Klemmkörper in den keilförmigen Spalt zwischen dem Rahmen und dem Fensterflügel einsetzbar ist, im Hinblick auf die optimale Handhabung unter Berücksichtigung der speziellen Verhältnisse einstellbar ist.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der eine plattenförmige Werkstoffabschnitt einen Gewindebolzen und eine Spannmutter für den auf dem Gewindebolzen angeordneten zweiten plattenförmigen Werkstoffabschnitt auf, wobei zusätzlich der zweite plattenförmige Werkstoffabschnitt ein Langloch für den Gewindebolzen haben kann. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß der prismatische Klemmkörper leicht justierbar ist. Durch die zusätzliche Ausbildung des Langloches ist eine besonders einfache Anpassung an verschiedene Öffnungswinkel und gleich­ zeitig ein leichtes Einstellen der Höhe für den prismatischen Klemmkörper im keilförmigen Spalt geschaffen (Einstellen der Arbeitshöhe).
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungsbei­ spielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch ein nach innen sich öffnendes Dreh- und und Kippfenster,
Fig. 2 das Dreh- und Kippfenster der Fig. 1 im Ausschnitt und in perspektivischer Darstellung in der Schließ­ stellung,
Fig. 3 das Dreh- und Kippfenster der Fig. 2 in der Offen­ stellung,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel des prismatischen Klemmkör­ pers in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 und 6 weitere Ausführungsbeispiele für prismatische Klemmkörper,
Fig. 1 zeigt schematisch ein nach innen sich öffnendes Fenster, Dreh- und Kippfenster, in seiner Offenstellung, in der es unter dem Winkel offensteht.
Mit 1 ist jeweils die Leibung auf der linken und auf der rechten Seite der Fensteröffnung bezeichnet, in die das Dreh- und Kippfenster eingebaut ist.
Mit 2 ist der feststehende Fensterrahmen, mit 3 der Dreh- und Kippflügel bezeichnet, der unter dem Winkel α gegen den Rahmen geneigt steht, wobei er gegen das durch den Rahmen und die nicht bezeichneten Beschläge gebildeten Widerlager ansteht.
Der Rahmen besteht aus den beiden aufgehenden bzw. lotrechten Profilabschnitten 4 und 5 und den beiden waagerechten Profilab­ schnitten 6 und 7.
Der Dreh- und Kippflügel 3 besteht aus den beiden Profilstäben 8 und 9, die in Schließstellung formschlüssig in den Falz der Profilabschnitte 4 und 5 eingreifen und den beiden Profilab­ schnitten 10 und 11, die mit den Profilabschnitten 6 und 7 des Rahmens entsprechend zusammenarbeiten.
Fig. 2 zeigt das Dreh- und Kippfenster der Fig. 1 im Ausschnitt und perspektivischer Darstellung, wobei die Schnittebene gemäß Fig. 1 senkrecht zu den Pfeilen und durch die Linie a-a gelegt ist und das Dreh- und Kippfenster sich in Schließstellung befindet.
Der Falz des Profilstabes 4 ist mit 12 und die im Dreh- und Kipp­ flügel eingesetzte Verglasung mit 13 bezeichnet.
Der Profilstab 4 hat den Querschnitt eines L-Profils mit den beiden Schenkeln 14 und 15.
Der Schenkel 14 hat die in die lichte Öffnung des Rahmens zeigen­ de Seitenfläche 16 und die als Anschlagfläche für den Dreh- und Kippfügel dienende Seitenfläche 17.
Der Schenkel 15 hat die Seitenfläche 18, die im rechten Winkel zur Seitenfläche 17 verläuft und die Seitenfläche 19, die eine weitere Anschlagfläche für den Dreh- und Kippfügel bildet.
Der Dreh- und Kippfügel besteht ebenfalls aus L-förmigen Profil­ abschnitten. Der Profilabschnitt 8 hat die beiden Schenkel 20 und 21.
Der Schenkel 20 steht mit seiner Seitenfläche 22 gegen die Seitenfläche 17 und der Schenkel 21 und mit seiner Seitenfläche 23 gegen die Seitenfläche 19 des Rahmens an.
Die Fig. 3 entspricht der Fig. 2 mit dem Unterschied, daß der Dreh- und Kippflügel sich in seiner Offenstellung befindet. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Gemäß Fig. 3 ist in den keilförmigen, von dem Fensterrahmen und dem Dreh- und Kippflügel gebildeten Spalt ein prismatische Klemmkörper 25 eingesetzt, der gegen die Seitenfläche 18 des Rahmens und gegen die Seitenflächen 21 und 23 des Dreh- und Kippflügels kraftschlüssig ansteht.
Der prismatische Klemmkörper 25 ist in Fig. 4 in Perspektive und vergrößert dargestellt.
Er besteht im Prinzip aus zwei plattenförmigen Werkstoffab­ schnitten 26 und 27, die im Bereich des Falzes um die Breite der Seitenfläche 18 des Profilstabes 4 des Rahmens 2 zueinander versetzt sind, so daß ein Vorsprung 28 ausgebildet ist.
Die plattenförmigen Werkstoffabschnitte weisen eine Keilfläche 29 bzw. 30 als Anlagefläche für den Dreh- und Kippflügel auf. Der plattenförmige Werkstoffabschnitt 26 hat eine Anlagefläche 31 für die Seitenfläche 18 des Schenkels 4.
Die Herstellung erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß zwei plattenförmige Werkstoffabschnitte bzw. Quader mit rechwinkligen Kanten, im Bereich des Dreh- und Kippflügels mit den Keilflächen versehen werden, indem wie aus der Zeichnung ersichtlich, die beiden keilförmigen Werkstoffabschnitte 29′ bzw. 30′ entfernt werden und die beiden Werkstoffabschnitte miteinander verbunden werden.
Die Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für den prismatischen Klemmkörper. Er besteht ebenfalls aus den beiden plattenförmigen Werkstoffabschnitten 26 und 27 mit der Keil­ fläche 30 bzw. 29. Der plattenförmige Werkstoffabschnitt 27 weist einen Gewindebolzen 32 auf, auf den der zweite platten­ förmigen Werkstoffkörper aufgeschoben ist, der zu diesem Zwecke eine in Verschwenkrichtung des Dreh-und Kippflügels verlaufendes Langloch 33 hat.
Der plattenförmige Werkstoffkörper kann auf dem Bolzen ver­ schwenkt und in seinem Langloch zur Anpassung an unterschiedliche Öffnungsweiten und unterschiedliche Öffnungswinkel sowie an eine bequeme Arbeitshöhe angepasst werden. Er wird dann mittels der Mutter bzw. Flügelmutter 34 und dem Gewindebolzen in seiner justierten Stellung fixiert.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die plattenförmigen Werkstoffkörper über Keilflächen miteinander verbunden sind. Dieser prismatische Klemmkörper wird im Bereich des Schließbleches eines Fensterflügels eingesetzt und ist gemäß Fig. 6 so ausgebildet, daß die Schließblechdicke "d" entspre­ chend berücksichtigt ist.
Die Erfindung ist anhand eines prismatischen Klemmkörpers für den Profilstab 4 des Rahmens erläutert. Entsprechend ist der prismatische Klemmkörper für den Bereich des Profilstabes 5 des Rahmens ausgebildet.
Es liegt im Rahmen der Erfindung zur Arretierung eines Dreh- und Kippflügels den einen oder den anderen oder beide prismatische Klemmkörper einzusetzen. Entsprechendes gilt für die anderen, um eine horizontale Achse verschwenkbaren Fensterflügel.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Arretieren eines an einem Fensterrahmen angelenkten und um eine horizontale Achse verschwenkbaren, nach Innen öffenden Fensterflügels in seiner Offenstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein zwischen den Fensterrahmen (2) und den geöffneten Fensterflügel (3) auf der einen aufgehenden Seite des Rahmens einschiebbaren, sich im Falz des Rahmens abstützenden prismatischen Klemmkörper (25) aus einem elastischen und reib­ schlüssigen Werkstoff ist und daß der dem Falz (14) gegenüber­ liegende Kantenbereich des prismatischen Klemmkörpers mindestens eine komplementäre Anlagefläche (29, 30) für das Profil des Fensterflügels hat, mit dem der Fensterflügel in Schließstellung in den Falz eintaucht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der prismatische Klemmkörper im Bereich des Falzes einen in die lichte Öffnung des Fensterrahmens eintauchenden Abschnitt (28) hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der prismatische Klemmkörper aus zwei zueinander versetzt ange­ ordneten plattenförmigen Werkstoffabschnitten (26, 27) besteht und der eine plattenförmige Werkstoffabschnitt (26) eine Anlagefläche (31) für den Falz und mindestens der andere plattenförmige Werkstoffabschnitt (27) eine Anlagefläche (29) für das in den Falz des Rahmens eintauchende Profil des Fenster­ flügels hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden plattenförmigen Werkstoffabschnitte Keilflächen (29, 30) als Anlageflächen für den Fensterflügel aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden plattenförmigen Werkstoffabschnitte schwenkbar und arretierbar miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden plattenförmigen Werkstoffabschnitte gegeneinander verschiebbar und arretierbar miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung anch Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine plattenförmige Werkstoffabschnitt einen Gewindebolzen (32) und eine Spannmutter (34) für den auf dem Gewindebolzen angeordneten zweiten plattenförmigen Werkstoffabschnitt aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite plattenförmige Werkstoffabschnitt ein Langloch (33) für den Gewindebolzen hat.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der prismatische Klemmkörper aus Kork besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2558635A (en) * 2017-01-12 2018-07-18 Andoras Ltd Lapped closure system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1839016U (de) * 1960-10-29 1961-10-05 Hans-Richard Werner Zwillingskeil zum feststellen von kippfenstern und wohnungstueren.
DE1944234U (de) * 1966-05-10 1966-08-11 Pneuma Spezialmaschinen Zimbal Sicherung gegen zuschlagen von kippfenstern.

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