DE3602611A1 - Beschlag fuer faltschiebetueren - Google Patents
Beschlag fuer faltschiebetuerenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/48—Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
- E06B3/481—Wings foldable in a zig-zag manner or bi-fold wings
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/26—Suspension arrangements for wings for folding wings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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Description
Die Erfindung betrifft einen Beschlag für Faltschiebe
türen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Faltschiebe
türen mit Laufschienen und in den Laufschienen aufgehängten
Schiebeflügeln werden vorwiegend für Hallen, Garagen und
Geschäftsbauten eingesetzt, wo die Dichtigkeit der
Konstruktion keine besondere Rolle spielt. Diese Konstruk
tionen sind nicht schlagregendicht und eignen sich nicht
für den Wohnbereich.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Beschlag für eine
nach innen öffnende Faltschiebetür anzugeben, der es
gestattet, die Tür schlagregendicht zu schließen und die
Einstufung in eine Fensterbeanspruchungsgruppe nach den
Prüfkriterien erreicht, und bei dem mindestens ein Flügel
sich in eine Kippstellung bringen läßt und zusätzlich als
Drehflügel zu öffnen ist.
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal
des Anspruches 1 gelöst. Dadurch, daß jetzt die die
Türflügel tragenden Beschläge mit ihren in den Führungs
schienen laufenden Gelenken justierbar ausgebildet sind,
ist es möglich, den Beschlag im geschlossenen Zustand der
Tür dermaßen exakt an den Blendrahmen anschlagen zu
lassen, daß hier eine absolute Abdichtung erzielt wird.
Vorteilhaft sind an dieser Stelle besondere Dichtungsmittel
vorgesehen.
Die erfindungsgemäße Konstruktion gewährleistet ferner,
daß dann, wenn bei längerem Gebrauch der Tür der Schiebe-
und Faltmechanismus Ermüdungserscheinungen zeigt,
beispielsweise indem die Tür aufgrund ihres Eigengewichtes
durchhängt oder indem sich die Faltachsen durch das
ständige Öffnen und Schließen der Tür verstellen, in
einfachster Weise eine Nachjustierung erfolgen kann.
Beim Schließen der Tür kann diese darüber hinaus in
ihrer Endstellung auf einen Andruckbock auflauten, der
den Beschlag fest gegen die Rahmenkonstruktion drückt und
in dieser Stellung gewährleistet, daß ein Verriegelungs
mechanismus sicher in eine entsprechende Aufnahme greift.
Für den Dreh- und Kippflügel können handelsübliche
Beschläge eingesetzt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung können den Unter
ansprüchen sowie der Beschreibung eines Ausführungs
beispieles entnommen werden:
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 die Ansicht der Tür;
Fig. 1a eine schematische Draufsicht auf die Tür
der Fig. 1;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der
Fig. 1;
Fig. 3 eine Einzelheit der Fig. 2.
Die generell mit (1) bezeichnete Faltschiebetür besteht
aus Flügeln (2, 3, 4, 5, 6 und 7) und weiteren Flügeln,
wobei der Flügel (6) als Dreh-Kippflügel ausgebildet ist.
Die Flügel sind um Achsen (A-A) und (B-B) knickbar. Die
die Flügel (3, 4) sowie (5, 6) verbindenden Bänder liegen
außen. Die Achsen (A-A) sind längs einer Führung (10, 11)
verschiebbar. Die Achsen (B-B) bewegen sich senkrecht zur
Zeichenebene der Fig. 1 sowie in Richtung des Pfeiles (8).
Auf den Führungen (10, 11) laufen Rollen (12, 13)
sowie (12′, 13′), wobei das Rollenpaar (12′, 13′) in Fig. 2
hinter dem Rollenpaar (12, 13) liegt.
Der Abstand der Rollen (12 und 13) bzw. (12′ und 13′)
voneinander kann durch Unterlegscheiben (14) einjustiert
werden. Die Rollenpaare (12, 13 und 12′, 13′) sind in
einem Laufwagen (15) gelagert der zugleich als Aufhängung
für die zugeordneten Türflügel (2 und 3) dient. In den
Laufwagen (15) greift eine Schraube (16), welche im Lauf
wagen durch eine Kontermutter (27) gesichert ist. Auf der
Schraube (16) sind Kunststoffgleitbuchsen (17 und 18)
angeordnet, welche sich mit Hilfe von Flanschen (19 und
20) aufeinander abstützen und selbstzentrierend sind.
Auf den drehbaren Gleitbuchsen (17, 18) sind um die
Achse (A-A) drehbar die Augen von scharnierartig
ausgebildeten Hebeln (21, 21′) angeordnet. Der Hebel (21)
ist dem Flügel (2) zugeordnet und der Hebel (21′) dem
Flügel (3). Er liegt hinter dem Hebel (21) in Fig. 2. Die
Gleitbuchsen (17, 18) bilden zusammen mit den scharnier
artig ausgebildeten Hebelenden (22, 22′) ein um die Achse
(A-A) drehbares Scharnier.
An den Hebeln (21, 21′) ist mit Hilfe von Klemmvor
richtungen (32, 32′) der Beschlag (33) der Türflügel (2)
bzw. (3) befestigt. Die Türflügel (2 und 3) können mit
Hilfe der Klemmvorrichtung (32, 32′) senkrecht zur Zeichen
ebene der Fig. 2 ausgerichtet werden. Nach Anziehen von
Schrauben (36, 36′) ist die feste Verbindung zwischen den
Hebeln (21, 21′) und den Türflügeln (2 und 3) hergestellt.
Zum Nachjustieren wird eine der Schrauben (36, 36′) gelöst
oder auch beide und die erforderliche Verstellung
vorgenommen.
Damit auch die Drehachse (A-A) der Hebel (21, 21′)
justiert werden kann, weisen die Gleitbuchsen (17, 18)
exzentrisch gelagerte Bohrungen auf. Beim Drehen der
Buchsen (17, 18) um die Schraube (16) verlagern sich die
Drehachsen der Hebel (21, 21′). Damit die Gleitbuchsen
(17, 18) in bestimmten Drehstellungen festgehalten werden,
sind auf sie wirkende Rasteinrichtungen (nicht dargestellt)
vorgesehen.
Zwischen den Gleitbuchsen (17, 18) und dem Laufwagen
(15) ist auf der Schraube (16) eine Führungsbuchse (23)
angeordnet. In der Endstellung der Tür läuft die
Führungsbuchse (23) auf einen Andruckbock (24), derart,
daß die Hebelarme (22, 22′) gegen einen Blendrahmen (30)
gedrückt werden. Die Hebelarme (22, 22′) tragen Dichtungen
(31), welche sich bei geschlossener Tür gegen den Blend
rahmen (30) legen. Eine Verriegelung im geschlossenen
Zustand der Tür kann auch durch ein Getriebe mit nicht
sichtbarer Riegelstange erfolgen.
Im unteren Teil der Tür ist eine entsprechende
Anordnung getroffen. Eine Schraube (116) durchgreift
wiederum exzentrisch ausgebildete Gleitbuchsen (117 und
118). Die Führungsbuchse (123) ist lose auf der Schraube
(116) angeordnet und gleitet im unteren Teil unmittelbar
zwischen Führungen (40 und 41), da im unteren Teil keine
Rollenaufhängung erforderlich ist. Der untere Teil der
Flügel (2 und 3) ist wiederum an Hebeln (121, 121′) mit
Hilfe von Klemmstücken (132, 132′) befestigt. Die Drehachse
der unteren Hebel (121, 121′) kann durch die vorgesehenen
Justiermittel koaxial zur oberen Drehachse der entsprechen
den Hebel (21, 21′) ausgerichtet werden.
In der Drehachse (B-B) sind die Türflügel durch
Scharniere (60, 61) miteinander verbunden, welche zwischen
dem Blendrahmen (30) und einer unteren Rahmenleiste (130)
hindurchgefahren werden können. Für diese Scharniere sind
die Justiermaßnahmen nicht erforderlich. Die Drehachsen
der Bänder (B-B) liegen jedoch in einem besonderen Maß
verhältnis zur Achse (A-A). Dadurch können alle Flügel
gleich groß gebaut werden. Dieses Maßverhältnis ist
abhängig von der Konstruktion und Flügelanzahl.
Claims (12)
1. Beschlag für Faltschiebetüren mit in einer Führung
aufgehängten Schiebeflügeln, dadurch gekennzeichnet, daß
die Beschläge der Schiebeflügel (2 bis 7) über drehbare
Hebel (21, 21′) paarweise mit in der Führung laufenden
Rollenmechanismen (12, 13; 12′, 13′; 15) verbunden sind,
und die Flügel (2 bis 7) zur Drehachse (A-A) der Hebel
justierbar sind.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebelenden mit Hilfe von Klemmvorrichtungen (32,
32′) mit den Flügeln (2, 3) verbunden sind.
3. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß je zwei Hebel (21, 21′) scharnierartig mit dem in der
Führung (10, 11) laufenden Rollenmechanismus (12, 13; 12′,
13′; 15) über wenigstens eine Exzenterbuchse (17, 18)
miteinander verbunden sind.
4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine Exzenterbuchse (17, 18)
höhenverstellbar auf einer im Rollenmechanismus gelagerten
Schraube (16) angeordnet ist.
5. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (10, 11) mit einem Blendrahmen (30)
verbunden sind und die Hebel (21, 21′) sich mit Dichtungen
(31) im geschlossenen Zustand der Tür am Blendrahmen
anlegen.
6. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rollenmechanismus (12, 13; 12′, 13′; 15) aus
Rollenpaaren (12, 13; 12′, 13′) besteht, welche auf mit
dem Blendrahmen (30) verbundenen Führungsschienen (10, 11)
laufen.
7. Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen jedes Rollenpaares (12, 13; 12′, 13′)
ihrem Abstand voneinander einstellbar sind.
8. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flügel (2 bis 7) im unteren Teil der Tür einen
entsprechenden Beschlag aufweisen.
9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebel (121, 121′) des unteren Beschlages mit einer
zwischen Führungsschienen (40, 41) gleitenden Führungsbuchse
(123) verbunden sind.
10. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse (A-A) der ein und derselben Knickfalte
zugeordneten Hebel (21, 21′; 121, 121′) der oben und unten
vorgesehenen Beschläge koaxial zueinander angeordnet sind.
11. Beschlag nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen auf eine Führungsbuchse (23) im geschlossenen Zustand
der Tür drückenden Andruckbock (24).
12. Beschlag nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Verriegelungseinrichtung (25).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863602611 DE3602611A1 (de) | 1986-01-29 | 1986-01-29 | Beschlag fuer faltschiebetueren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863602611 DE3602611A1 (de) | 1986-01-29 | 1986-01-29 | Beschlag fuer faltschiebetueren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3602611A1 true DE3602611A1 (de) | 1987-08-13 |
DE3602611C2 DE3602611C2 (de) | 1989-11-23 |
Family
ID=6292858
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863602611 Granted DE3602611A1 (de) | 1986-01-29 | 1986-01-29 | Beschlag fuer faltschiebetueren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3602611A1 (de) |
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Also Published As
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