DE3602268A1 - Putzschablone - Google Patents
PutzschabloneInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/02—Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
- E04F21/04—Patterns or templates; Jointing rulers
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/02—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
- E04F13/04—Bases for plaster
- E04F13/047—Plaster carrying meshes
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- E04F13/04—Bases for plaster
- E04F13/06—Edge-protecting borders
-
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- E04F13/06—Edge-protecting borders
- E04F2013/061—Edge-protecting borders for arched or curved edges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Putzschablone zur
Herstellung verputzter, ein- oder mehrachsig gewölbter
Bögen, wie Mauerbögen, Deckengewölbe und dgl.
Zur Herstellung verputzter Mauerbögen war es bislang
notwendig, den Bogen unter Zuhilfenahme einer Schablone
zu mauern oder zu betonieren. Zum Verputzen war dann
eine weitere Schablone erforderlich, mit der die
Putzdecke kontrolliert und die Bogenkanten sauber
abgezogen werden konnten. Dieses Vorgehen war sehr
aufwendig und kostete viel Zeit.
Aus der DE-OS 30 27 870 ist es bekannt, zur Herstellung
von Mauerbögen tragende Bogenelemente aus Kunststoff zu
verwenden. Diese müssen aber ebenfalls eingemauert
werden und können außerdem nicht verputzt werden. Es
entsteht damit ein unerwünschter optischer Unterschied
zwischen dem angrenzenden verputzten Mauerwerk und dem
Bogen aus Kunststoff.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
Herstellung verputzter Bögen zu vereinfachen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im
Kennzeichen des Hauptanspruches. Die erfindungsgemäße
Putzschablone hat den Vorteil, daß sie einen einfachen,
schnellen und kontrollierten Putzauftrag ermöglicht,
wobei durch die Eckputzleisten der Putz an den
Gratlinien des Bogens schnell und sauber abgezogen
werden kann. Die Putzschablone ist dabei gleichermaßen
für einfachgekrümmte Mauerbögen oder mehrachsig
gekrümmte Gewölbe und dergleichen geeignet.
Die erfindungsgemäße Putzschablone kann auf eine bereits
vorgemauerte oder betonierte Wölbung aufgebracht werden
und erleichtert damit das Einputzen bereits vorgeformter
Mauerbögen, Gewölbe und dgl.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
die Putzschablone aber auch als starres, selbsttragendes
Teil ausgebildet sein kann, das über seitliche
Putzträgergitter an der Wand befestigt wird. Die Wölbung
wird damit letztendlich nur durch die Putzschablone
gebildet, die damit ein Ausmauern oder Betonieren der
Wölbung unnötig macht. Die Putzschablone kann als
vorgefertigtes Teil beispielsweise für Mauerbögen in
Standardgrößen und Standardwölbungen vorliegen. Sie
braucht damit nur in rechteckig ausgesparte
Durchgangsöffnungen eingesetzt und an der Wand befestigt
zu werden. Eine zusätzliche Versteifung ist durch den
Einsatz von Füllkörpern im Raum zwischen Maueraussparung
und Bogenlaibung möglich. Die erfindungsgemäße
Putzschablone spart damit einen weiteren Arbeitsgang zur
Bogenherstellung ein und senkt die Herstellungskosten
erheblich.
Die Füllkörper dienen auch der Wärmeisolation und können
für vorgefertigte Putzschablonen als Transportschutz
verwendet werden.
Um einen sauberen Kantenabzug und eine Kontrolle der
Putzdicke zu ermöglichen, empfiehlt es sich, die
Eckputzleisten als längsgeschlitzte Rohre mit
entsprechend befestigten Putzgittern auszuführen.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und
schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen
Fig. (1) eine Frontansicht eines Mauerbogens mit
Putzschablone,
Fig. (2) eine perspektivische Ansicht einer
Bogenhälfte gemäß Fig. (1).
Fig. (3) einen Längsschnitt durch den Bogen von
Fig. (1) und
Fig. (4) eine Detailansicht der Putzschablone
gemäß Fig. (3).
Fig. (1) zeigt eine Mauer (1) mit einer rechteckigen
Durchgangsöffnung, die nach oben durch einen aufgelegten
Sturz (2) abgeschlossen ist. Zur Bildung einer
verputzten, bogenförmigen Durchgangsöffnung wird in die
rechteckige Maueröffnung eine Putzschablone (3)
eingesetzt.
Die Putzschablone (3) besteht aus zwei entsprechend der
gewünschten Bogenform gekrümmten Eckputzleisten (4), die
an Bogenrändern angeordnet sind und untereinander durch
ein die Bogenlaibung bildendes Putzgitter (5) verbunden
sind. An den Eckputzleisten (4) sind außerdem seitliche
Putzträgergitter (6) befestigt, die die Maueröffnung
überlappend an der Mauer (1) und dem Sturz (2) flach
anliegen und daran befestigt sind.
Die Putzträgergitter (5, 6) bestehen vorzugsweise aus
Rippenstreckmetall, das neben gutem Halt für den Putz
der Schablone hohe Stabilität verleiht. Daneben können
auch andere handelsübliche Putzgitter Verwendung finden,
die eventuell mit Papier hinterlegt sind, um ein zu
weites Vordringen des Putzes zu verhindern.
Die Putzschablone (3) ist als starres, selbsttragendes
Teil ausgebildet, das mit der Befestigung an der Wand
(1, 2) nach dem Verputzen einen stabilen Mauerbogen
bildet. Bei entsprechend stabiler Ausführung der
Putzschablone (3) finden auch Türzargen stabilen Halt.
Beim Einsatz der Putzschablone (3) bleiben zwischen dem
sturz (2) und der angrenzenden Mauer (1) Freiräume, die
zur Stabilisierung und Wärmedämmung mit formmäßig
angepaßten Füllkörpern, beispielsweise aus
wärmeisolierendem Kunststoffschaum, gefüllt werden
können. Die Räume können aber auch freibleiben.
Nach dem Einsatz der Putzschablone (3) werden die Wände
(1, 2) und die Putzträgergitter (5, 6) eingeputzt. Wie aus
Fig. (3) und (4) ersichtlich, stehen die Eckputzleisten
(4) um die Dicke des aufzutragenden Putzes über die
Seitenflächen der Mauer (1) und des Sturzes (2) vor. Die
Eckputzleisten (4) sind als längsgeschlitzte Rohre mit
rundem Querschnitt (Fig. (3)) oder rechtwinkeligem
Querschnitt (Fig. (4)) ausgebildet. Die Putzträgergitter
(5, 6) sind dabei an den freien Kanten der Eckputzleisten
(4) befestigt, so daß die Eckputzleiste (4) gegenüber
den Putzgittern (5, 6) vorsteht. Die Eckputzleiste (4)
bildet dadurch einen Anschlag für den aufzutragenden
Putz (7) und ermöglicht eine Kontrolle der Putzdicke und
einen sauberen Kantenabzug. In dieser Funktion kann die
Putzleiste (4) auch einen anderen, beispielsweise
V-förmigen Querschnitt haben, wie er für gekreuzte
Eckputzleisten zur Herstellung von Kreuzgewölben
vorteilhaft ist. Aus Gründen der leichteren Biegbarkeit
der Eckputzleisten (4) empfiehlt sich jedenfalls eine
längsgeschlitzte Querschnittsform.
- Stückliste
(1) Mauer, Wand
(2) Sturz, Wand
(3) Putzschablone
(4) Eckputzleiste
(5) Putzträgergitter (Laibung)
(6) Putzträgergitter (Wand)
(7) Putz
Claims (3)
1. Putzschablone zur Herstellung verputzter, ein- oder
mehrachsig gewölbter Bögen, wie Mauerbögen,
Deckengewölbe und dergleichen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Putzschablone
(3) aus mindestens zwei, durch ein Putzträgergitter (5)
verbundenen Eckputzleisten (4) besteht, wobei
Eckputzleisten (4) und Putzträgergitter (5) entsprechend
der Bogenform gekrümmt sind.
2. Putzschablone nach Anspruch (1), dadurch
gekennzeichnet, daß die Putzschablone
(3) als starres, selbsttragendes Teil ausgebildet ist
und seitliche Putzträgergitter (6) zur Befestigung an
der Wand (1, 2) aufweist.
3. Putzschablone nach Anspruch (1) und (2), dadurch
gekennzeichnet, daß die Eckputzleisten
(4) als längsgeschlitzte Rohre mit prismatischem oder
rundem Querschnitt ausgebildet sind, an deren freien
Längskanten die Putzgitter (5, 6) befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863602268 DE3602268A1 (de) | 1986-01-25 | 1986-01-25 | Putzschablone |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863602268 DE3602268A1 (de) | 1986-01-25 | 1986-01-25 | Putzschablone |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3602268A1 true DE3602268A1 (de) | 1987-07-30 |
Family
ID=6292643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863602268 Withdrawn DE3602268A1 (de) | 1986-01-25 | 1986-01-25 | Putzschablone |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3602268A1 (de) |
Cited By (3)
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---|---|---|---|---|
US6236131B1 (en) | 1997-04-03 | 2001-05-22 | Daimlerchrysler Rail Systems Gmbh | Unilateral transverse flux machine with a multi-strand design |
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-
1986
- 1986-01-25 DE DE19863602268 patent/DE3602268A1/de not_active Withdrawn
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