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PATENTANSPRÜCHE
1. Putzschablone für Rundbögen an Bauwerks öffnungen, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als Metallschiene mit einem etwa V-förmigen Profil mit einem Aussen- (2) und einem Innenschenkel (3), die einen Winkel miteinander einschliessen, der grösser als 45",jedoch kleiner als 90" ist, wobei die Schiene (1) bogenförmig gekrümmt ist.
2. Verfahren zur Herstellung der Putzschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Aussenschenkel (2) mit einer Länge im ungekrümmten Zustand versieht, die grösser ist als die Länge des Innenschenkels (3).
3. Verwendung der Putzschablone nach Anspruch 1 an einem Rundbogen, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenschenkel (2) in einer zur Stirnseite (7) des Rundbogens etwa parallelen Ebene liegt und der Innenschenkel (3) eine Bogenmantelteilfläche bildet, und dass die beiden Schenkel (2, 3) länger sind als der Putz dick ist.
4. Putzschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (2, 3) gitterartig gelocht sind.
5. Putzschablone nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenschenkel (2) längs seines Aussenrandes an mehreren beabstandeten Stellen radial eingeschnitten ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Putzschablone für Rundbögen an Bauwerksöffnungen, auf ein Verfahren zu deren Herstellung, sowie ferner auf eine Verwendung der Putzschablone.
Für das Verputzen von Rundbögen, d.h. der Bogen-Laibung ist es bisher üblich, gegen die ebenen Bogenaussenseiten Holzschablonen zu spannen, die um die Putzstärke in den Bogen überstehen, so dass die zwischen den Überständen liegende Laibungsschicht ausgeputzt werden kann. Für die Bogenaussenseiten müssen dann andere Putzschablonen verwendet werden. Diese Arbeitsweise ist umständlich und ausserordentlich zeitaufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Putzschablone, ein Verfahren zu deren Herstellung, sowie eine Verwendung derselben für Rundbögen zu schaffen, die gleichzeitig für die Innen- und die Aussenseite des Bogens nutzbar ist und bequem gehandhabt werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss durch die Merkmale der Kennzeichnungsteile der Ansprüche 1, 2 und 3 gelöst.
Die beschriebene Metallschiene verbleibt im Putz und bildet eine Kantenschutzschiene, die vor dem Verputzen mit ihren Schenkeln in richtiger Lage am Bauwerk, z.B. mit Hilfe von Gipsbatzen justiert wird und deren V-Grat dann nach beiden Seiten die äussere Putzbegrenzung bildet. Die Schiene ist leicht anbringbar, da sie sich in der Weise vorkrümmen lässt, dass sie für den vorgesehenen Bogen eine etwas zu weite Ausladung hat und unter einer gewissen Spannung in den Bogen eingesetzt werden kann, so dass sie sich selbst gegen die Bogenlaibung vorspannt.
Die Massnahmen nach Anspruch 4 erleichtern einerseits das Einbinden in den Putz und andererseits das Krümmen, da sich beim Krümmen der Aussenschenkel unter den Zugspannungen radial einwärts um die Lochung des Gitterwerks verkürzen kann, so dass die Beigespannungen durch Verformung abgebaut werden können. Der Aussenschenkel braucht lediglich um die zu erwartende radiale Verkürzung länger gemacht zu werden, so dass er im gebogenen Zustand noch eine ausreichende Länge besitzt.
Das Biegen der Schiene kann dadurch erleichtert werden, dass die Massnahmen nach Anspruch 5 getroffen werden.
Die Putzschablone ist vorzugsweise für eine Verwendung vorgesehen, bei der die beiden Schenkel des V-förmigen Pro fiis länger sind als der Putz dick ist.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine bogenförmige Fensteröffnung mit Putzschablonen.
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie II-II in Fig. 1, und
Fig. 3 einen Abschnitt einer Putzschablone in Seitenansicht in grösserem Massstab.
Die als Putzschablone dienende Metallschiene 1 hat im wesentlichen V-förmigen Querschnitt. Ihre beiden Schenkel 2 und 3 schliessen im wesentlichen einen rechten Winkel ein, genauer gesagt einen Winkel, der kleiner als 90" und grösser als 45" ist und bilden im Bereich der V-Spitze ein Giebeldachprofil 4, das sich nach aussen durch Schenkelfortsätze 5 verlängert. Die Schenkelfortsätze können gitterförmig gelocht sein, z.B. aus Streckmetall bestehen, oder, wie dargestellt, ausgeklinkt sein, wobei die ausgeklinkten Abschnitte als Einzelzungen 6 nach aussen umgefaltet sind.
Die Metallschiene ist entsprechend dem Bogen, an dem sie Anwendung finden soll, gekrümmt, so dass ihr Aussenschenkel 2 in einer zur Stirnseite 7 des Rundbogens 8 etwa parallelen Ebene liegt, während der Innenschenkel 3 eine etwa Bogenmantelteilfläche bildet. Vor dem Verputzen wird die Metallschiene in der aus Fig. 2 ersichtlichen Anordnung längs der Kante des Rundbogens fixiert, was üblicherweise mit Hilfe von Zement- oder Gipsbatzen erfolgt, wobei die V-Spitze sowohl zur Leibung 9 hin als auch zur Stirnseite 7 hin die maximale Putzstärke festlegt. Die Schenkel 2 und 3 weichen in ihrer Winkelstellung zueinander soweit von einem rechten Winkel ab, dass sie mit guter Überdeckung im Putz verankert werden können, wobei ihre Länge grösser als die Putzstärke ist, so dass sie in den Bereich des ursprünglichen Baukörpers ragen.
Die vorhandenen Lochungen in den Schenkeln sorgen für ein gutes Einbinden in den Putz.
Die Metallschienen können ausgehend von geraden Schienen gebogen werden. Zur Erleichterung des Biegens kann im Falle einer Ausführungsform nach Fig. 3 der aussenliegende Schenkel 2 zwischen den einzelnen Zungen 6 eingeschnitten werden. Im Falle von Streckmetall, also einem Gitterfachwerk ist für den Verformungsvorgang kein Einschneiden erforderlich, da sich das Material unter den Biegezugspannungen beim Krümmen radial einwärts verformen kann.
In diesem Fall ist lediglich dafür zu sorgen, dass der sich in dieser Weise verformende Schenkel eine ausreichende Ausgangslänge hat, damit er im gebogenen Zustand die erforderliche Länge besizt.
Nach dem Anbringen und Justieren der Metallschiene als Schablone kann dann von beiden Seiten, d.h. sowohl von der Stirnseite her als auch von der Laibung her das Verputzen vorgenommen werden, wobei die V-Spitze oder Kante die Anschlagkante zum Verputzen bildet.
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PATENT CLAIMS
1. cleaning template for arches on building openings, characterized by training as a metal rail with an approximately V-shaped profile with an outer (2) and an inner leg (3), which form an angle with each other, which is larger than 45 ", but smaller than 90 ", the rail (1) being curved in an arc.
2. The method for producing the cleaning template according to claim 1, characterized in that the outer leg (2) is provided with a length in the uncurved state which is greater than the length of the inner leg (3).
3. Use of the cleaning template according to claim 1 on a round arch, characterized in that the outer leg (2) lies in a plane approximately parallel to the end face (7) of the round arch and the inner leg (3) forms an arcuate partial surface and that the two legs ( 2, 3) are longer than the plaster is thick.
4. cleaning template according to claim 1, characterized in that the two legs (2, 3) are perforated like a grid.
5. cleaning template according to claim 1 or 4, characterized in that the outer leg (2) is cut radially along its outer edge at a plurality of spaced locations.
The invention relates to a cleaning template for arches at building openings, to a method for their production, and also to the use of the cleaning template.
For plastering round arches, i.e. In the case of the arch reveal, it has so far been customary to clamp wooden stencils against the flat outside of the arch, which protrude by the plaster thickness in the arch, so that the reveal layer lying between the protrusions can be cleaned. Other cleaning templates must then be used for the outside of the arch. This way of working is cumbersome and extremely time-consuming.
The object of the invention is to provide a cleaning template, a method for its production, and a use thereof for round arches, which can be used simultaneously for the inside and the outside of the arch and can be handled comfortably.
This object is achieved according to the invention by the features of the labeling parts of claims 1, 2 and 3.
The metal rail described remains in the plaster and forms an edge protection rail which, before plastering, with its legs in the correct position on the building, e.g. is adjusted with the help of gypsum plaster and the V ridge then forms the outer plaster boundary on both sides. The splint is easy to attach because it can be pre-curved in such a way that it has a somewhat too wide projection for the intended arch and can be inserted into the arch under a certain tension so that it pre-stresses itself against the arch reveal.
The measures according to claim 4, on the one hand, facilitate the integration into the plaster and, on the other hand, the curving, since when the outer legs are curved, the tensile stresses can shorten radially inwards by the perforation of the latticework, so that the beige stresses can be reduced by deformation. The outer leg only needs to be made longer in order to make the expected radial shortening longer, so that it still has a sufficient length in the bent state.
The bending of the rail can be facilitated by taking the measures according to claim 5.
The cleaning template is preferably intended for use in which the two legs of the V-shaped profile are longer than the plaster is thick.
The object of the invention is explained below with reference to schematic drawings of an embodiment. Show it:
Fig. 1 shows an arched window opening with cleaning templates.
Fig. 2 is a sectional view taken along the line II-II in Fig. 1, and
Fig. 3 shows a portion of a cleaning template in side view on a larger scale.
The metal rail 1 serving as a cleaning template has an essentially V-shaped cross section. Your two legs 2 and 3 essentially form a right angle, more precisely an angle that is less than 90 "and greater than 45" and form a gable roof profile 4 in the area of the V-tip, which extends outwards through leg extensions 5 . The leg extensions can be perforated in a lattice shape, e.g. consist of expanded metal, or, as shown, be notched, the notched sections being folded outwards as individual tongues 6.
The metal rail is curved in accordance with the arch on which it is to be used, so that its outer leg 2 lies in a plane which is approximately parallel to the end face 7 of the round arch 8, while the inner leg 3 forms an approximately arcuate partial surface. Before plastering, the metal rail is fixed in the arrangement shown in FIG. 2 along the edge of the round arch, which is usually done with the help of cement or gypsum slabs, the V-tip towards the reveal 9 as well as towards the front 7 the maximum Plaster thickness. The legs 2 and 3 differ in their angular position to each other from a right angle to the extent that they can be anchored in the plaster with good coverage, their length being greater than the plaster thickness, so that they protrude into the area of the original building.
The existing perforations in the legs ensure good integration into the plaster.
The metal rails can be bent from straight rails. To facilitate bending, in the case of an embodiment according to FIG. 3, the outer leg 2 can be cut between the individual tongues 6. In the case of expanded metal, i.e. a lattice framework, no cutting is necessary for the deformation process, since the material can deform radially inward when it is bent under the bending tensile stresses.
In this case, it is only necessary to ensure that the leg deforming in this way has a sufficient initial length so that it has the required length in the bent state.
After attaching and adjusting the metal rail as a template, both sides, i.e. Plastering can be carried out both from the front side and from the reveal, the V-tip or edge forming the stop edge for plastering.