DE3601718A1 - Dynamisch feste verbindung - Google Patents
Dynamisch feste verbindungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/36—Special sealings, including sealings or guides for piston-rods
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J3/00—Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
- F16J3/06—Bellows pistons
Landscapes
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Description
Wie in dem TiteL dieser Beschreibung gesagt, bezieht sich die Erfindung auf eine dynamisch feste Verbindung, d.h.
auf eine Dichtungsscheibe, die insbesondere zur Anordnung
zwischen zwei sich mit Bezug aufeinander bewegenden Elementen ausgelegt ist.
Dementsprechend ist diese Verbindung insbesondere anwendbar
auf Stoßdämpfer, wie sie beispielsweise als Mittel
zur Aufnahme von Schwingungen zwischen einem beweglichen Element und dem entsprechenden festen Rahmen verwendet
werden, bei denen mit Hilfe der in Betracht stehenden Verbindung eine Dichtwirkung zwischen zwei in dem Stoßdämpfer
ausgebildeten Kammern erzeugt werden muß.
Die Hauptschwierigkeit, welcher Dichtverbindungen bei
Elementen dieser Art ausgesetzt sind, liegt in der Tatsache, daß infolge der relativen Beweglichkeit zwischen
den abzudichtenden Teilen und den Spannungen, denen sie unterliegen, zusammen mit der Art des jeweils die Verbindung
bildenden Materials eine allmähliche Abnutzung erzeugt wird, die nach einer relativ kurzen Zeit die genannte
Verbindung unwirksam macht, da diese Abnutzung Fehleinstellungen zwischen der Verbindung und den Teilen
verursacht, denen sie zugeordnet ist.
/4
Die gemäß der Erfindung vorgeschLagene Verbindung ist
insbesondere ausgelegt, diese Schwierigkeiten höchst
befriedigend zu überwinden, indem sie eine vollkommene
Abdichtung sichert, eine beträchtliche Lebensdauer hat
und nicht der möglichen Abnutzung unterliegt, welche das Material zu erleiden hat, aus dem die Verbindung hergestellt
ist, noch den möglichen Unregelmäßigkeiten entweder in der Verbindung selbst oder in den mit ihr verbundenen
Körpern oder Teilen.
Zu diesem Zweck ist die vorgeschlagene Verbindung aus
einem einteiligen Körper hergestellt, in welchem eine zylindrische innere Krone ausgebildet ist, deren Durchmesser
hinsichtlich der Dimension mit dem Schaft, der Welle oder dem Element zusammenfällt, gegen das die Abdichtung
sowohl mit Bezug auf den axialen Schub als auch die Linear wirkenden dynamischen Kräfte durchgeführt werden
soll.
Diese innere Krone dehnt sich an ihrem einen Ende aus
und erstreckt sich über einen Abschnitt mit einem Profil entsprechend der Hälfte des Umfangs in eine zweite
äußere Krone, ebenfalls zylindrisch, hinein, deren Durchmesser der gleiche ist wie die Innenwand des Zylinders
oder des Kammer futters, welchem er wiederum angepaßt wurde.
um die erstrebte Luftdichte Verbindung zu bilden.
Zur Vervollständigung der offenbarten Struktur ist vorgesehen,
daß eine kreisförmige Feder fest angeordnet ist,
welche die innere zylindrische Krone umgibt, unter Kompression arbeitet und die innere Krone gegen die entsprechende
Welle oder den entsprechenden Schaft festklemmt, so daß diese Feder die Verbindung während des Betriebes
durch Reibung gegen die Welle oder den Schaft allmählich fester ergreift und so diese Abnutzung ausgleicht.
Andererseits wird auch die äußere zylindrische Krone durch eine kreisförmige Feder unterstützt, die in diesem
Fall an ihre Innenseite angepaßt ist und mit demselben Ziel wie oben, nämlich zum Vorstoßen dieser Krone radial
gegen die Innenseite des Futters des betreffenden Zylinders oder der Kammer, sowie auch zur Sicherstellung der
luftdichten Verbindung gegen die letztere über lange Zeitspannen und zum Entgegenwirken gegen die durch Reibung
dieser Verbindung gegen den Zylinder erzeugte Abnutzungswirkung
unter Expansion arbeitet.
Aus der offenbarten Konstruktion geht hervor, daß in Fällen, in welchen die relative Beweglichkeit zwischen
der Verbindung und der Welle oder dem Zylinder nur eines
dieser Elemente berührt, die Feder entsprechend dem festen Element in Fortfall kommen kann.
In diesem Zusammenhang sei als Beispiel ein Stoßdämpfer angeführt, in welchem die dynamisch feste Verbindung
mit Bezug auf das Zy I inderfutter in einer stabilen Stellung
verbleibt, wä.hrend der Schaft oder die Welle in der inneren zylindrischen Krone gleitet. Offensichtlich wird
in diesem Fall eine Abnutzung nur in der letztgenannten Krone erzeugt, so daß die oben erwähnte Feder für die
innere Krone unnötig wird, wobei es ebenso offensichtlich
ist, daß es in dem entgegengesetzten Fall die die innere Krone unterstützende Feder ist, welche unnötig wird.
In jedem Fall wird eine Verbindung erzielt, welche in
ihrer spezifischen praktischen Anwendung der dynamischen Abdichtung sicherstellt, daß die luftdichte Verbindung
hinsichtlich der während ihres normalen Betriebes erlittenen möglichen Abnutzung rechtzeitig aufrechterhalten
wird.
Zur Vervollständigung der Beschreibung, die zum besseren
Verständnis der Merkmale dieser Erfindung gegeben wird, wird dieser Beschreibung als integraler Teil derselben
ein Blatt Zeichnungen angefügt, auf welchem zur
...Il
VeranschauLichung und nicht zur Begrenzung in einer
einzigen Figur eine Seitenansicht einer gemäß dem Gegenstand
dieser Erfindung hergestellten dynamisch festen
Verbindung in einem diametralen Querschnitt gezeigt ist.
Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß die vorgeschlagene
Verbindung einen aus geeignetem Material hergestellten einteiligen Körper enthält, in welchem eine innere zylindrische
Krone 1 ausgebildet ist, sowie eine äußere zylindrische Krone 2, wobei der Innendurchmesser der ersten
hinsichtlich der Dimension mit der Welle oder dem Schaft zusammenfällt, an dem sie zu befestigen ist, während die
zweite ebenso einen Außendurchmesser in Übereinstimmung
mit demjenigen des Zy Iinderfutters hat, welches über die
unter Betracht stehende Verbindung mit der genannten Welle in Wechselbeziehung gebracht werden soll, wobei
diese zwei Kronen 1 und 2 über einen Profilabschnitt 3
entsprechend der Hälfte des Umfangs miteinander verbunden werden, wie in der Figur deutlich gezeigt.
Zur Vervollständigung der offenbarten Struktur wird die
innere zylindrische Krone 1 durch eine umfassende kreisförmige Feder 4 unterstützt, die unter Kompression arbeitet
und bestrebt ist, die genannte Krone gegen die Welle oder den Schaft festzulegen, so daß, wie bereits
/8
: 8*: 3601 71 B
erwähnt, im Hinblick auf mögliche Abnutzung durch das
normale Gleiten der Welle oder des Schaftes in ihr diese Abnutzung absorbiert und die angestrebte Abdichtung aufrechterhalten
wird.
In ähnlicher Weise kann gegebenenfalls, falls erforderlieh,
die äußere Krone 2 von einer zweiten kreisförmigen
Feder 5 ähnlich der vorhergehenden Feder unterstützt werden, die aber in diesem Falle an ihre Innenseite angepaßt
ist, die unter Expansion arbeitet und deren Aufgabe es offensichtlich ist, diese Krone 2 radial zu expandieren,
um eine einwandfreie Anpassung gegen das Zylinderfutter zu erreichen und demzufolge die mögliche
Abnutzung oder Unregelmäßigkeiten zu absorbieren, welche
während seines normalen Betriebes in ihm verursacht werden können, wobei die der Verbindung zwischen der Welle
oder dem Schaft und dem Futter oder dem Zylinder eigene Abdichtung ständig aufrechterhalten bleibt.
Zur Vervollständigung der offenbarten Struktur können
Stufen ausgebildet werden wie in der inneren Krone gezeigt und mit dem Bezugszeichen 6 bezeichnet, die den
Zweck haben, die betreffende Feder axial zurückzuhalten.
Es wird aLs unnötig erachtet, für einen Fachmann auf
diesem Gebiet diese Beschreibung zum Verständnis des Bereichs der Erfindung und der davon abzuleitenden Vorteile
ausführlicher zu halten.
Die Materialien, die Form, Größe und die Auslegung der
Elemente unterliegen Abweichungen, vorausgesetzt, daß
es sich hierbei nicht um^eine Änderung der wesentlichen Beschaffenheit der Erfindung handelt.
Die Ausdrucksweise, in der diese Beschreibung abgefaßt
ist, sollte stets in ihrem breitesten und unbegrenzten Sinn interpretiert werden.
AO
- Leerseite
Claims (4)
1. Dynamisch feste Verbindung, insbesondere anwendbar
bei Stoßdämpfern von der Art, wie sie als Elemente
zur Aufnahme von Schwingungen zwischen einem beweglichen Element und dem entsprechenden festen Rahmen
verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß es aus
einem einteiligen Körper besteht, in welchem eine innere zylindrische Krone und eine äußere Krone,
ebenfalls zylindrisch, ausgebildet und über einen Abschnitt entsprechend der Hälfte des Umfangs verbunden
sind, mit der Besonderheit, daß die innere Krone eine erheblich größere axiale Abmessung hat
als die äußere Krone.
...12
European Patent Attorneys Zugelassene Vertreter beim Europaischen Patentamt
Deutsche Bank AG Hamburg, Nr. Ο5/28 4Θ7 (BLZ 2ΟΟ7ΟΟΟΟ) · Postscheck Hamburg 2842-2ΟΘ
Dresdner Bank AG Hamburg, Nr. 933 60 35 (BLZ 200 8OO 0O)
2. Dynamisch feste Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Krone von einer äußeren
kreisförmigen Feder unterstützt wird, die unter
nach innen gerichteter, radialer Kompression arbeitet.
3. Dynamisch feste Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Krone von einer inneren
kreisförmigen Feder unterstützt wird, welche unter
Expansion arbeitet, wobei die Expansionskraft nach außen gerichtet ist.
4. Dynamisch feste Verbindung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die
innere als auch die äußere Krone durch die jeweils genannten Federn unterstützt werden.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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DE19863601718 Withdrawn DE3601718A1 (de) | 1985-01-24 | 1986-01-22 | Dynamisch feste verbindung |
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GB (1) | GB2171471B (de) |
IT (2) | IT1188306B (de) |
SE (1) | SE8600147L (de) |
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GB2171471A (en) | 1986-08-28 |
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Legal Events
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