DE3136315A1 - Steckmuffendichtung fuer betonrohre - Google Patents

Steckmuffendichtung fuer betonrohre

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DE3136315A1 DE19813136315 DE3136315A DE3136315A1 DE 3136315 A1 DE3136315 A1 DE 3136315A1 DE 19813136315 DE19813136315 DE 19813136315 DE 3136315 A DE3136315 A DE 3136315A DE 3136315 A1 DE3136315 A1 DE 3136315A1
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bell
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socket seal
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Jürgen Dipl.-Chem. Dr. 5000 Köln Fuehrer
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Denso Chemie Wedekind KG
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Denso Chemie Wedekind KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/56Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts
    • B28B21/563Gaskets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/03Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings placed in the socket before connection

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Description

  • Bezeichnung: Steckmuffendichtung für- Betonrohre
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Steckmuffendichtung für Betonrohre mit einem in der Glocke befestigten Dichtungsring aus einem elastomeren Material.
  • Auch bei Betonrohren ist man seit einiger Zeit dazu übergegangen, die erforderlichen Dichtungen bereits im Herstellerwerk anzubringen, wobei es mit Rücksicht auf einen Schutz der Dichtung für die Handhabung während Transport und Lagerung üblich ist, die Dichtung nicht am Spitzende sondern an der Innenwandung der Glocke zu befestigen. Üblicherweise wird hierbei die Dichtung bereits bei der Herstellung des Betonrohres mit eingeformt. Eine derartige Dichtung ist in der DE-OS 22 52 089 beschrieben. Insbesondere bei großformatigen Rohren läßt sich das Spitzende schon wegen der zu überwindenden Reibungskräfte zwischen Rohrkörper und Graben sohle nicht mehr von Hand in die Glocke einschieben sondern es müssen vielmehr Preßwerkzeuge eingesetzt werden. Hierbei besteht die Gefahr, daß schon bei geringen Fluchtabweichungen der Rohrachsen der mitein- ander zu verbindenden Rohre unzulc.-ssigeKantenpressungen zwischen Spitzende und Glockenspiegel auftreten, wenn das Spitzende knirsch gegen den Glockenspiegel gepreßt wird.
  • Hierbei können Beschädigungen des Betonkörpers im Dichtungsbereich auftreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckmuffendichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, durch die diese Nachteile vermieden werden.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Dichtungsring mit einer kragenförmigen, an der Wandung der Glocke anliegenden Verlängerung geringerer Dicke verbunden ist, die in ein am Glockenspiegel anliegendes ringförmiges Preßpolster ausläuft. Ein derartiges, einstückiges Formteil aus elastomeren Material läßt sich zum einen in üblicher Weise bereits bei der Herstellung der Betons rohre mit in die Glocke einformen und bietet den Vorteil, daß durch die Anordnung des am Glockenspiegel anliegenden Preßpolsters beim Verlegen der Rohre vermieden wird, daß beim Einführen des Spitzendes des Nachbarrohres in die Glocke des bereits verlegten Rohres das Spitzende knirsch an den Glockenspiegel angepreßt werden kann. Beschädigungen in diesem Bereich werden somit vermieden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Preßpolster bei ordnungsgemäßer Verlegung der Rohre eine Art Vordichtung bildet.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das an den Glockenspiegel heranreichende Ende der Verlängerung hakenförmig zur Rohrachse abgewinkelt ist und in das Preßpolster übergeht. Hierbei ist in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ferner vorgesehen, daß das Preßpolster eine größere Dicke aufweist als zumindest die hakenförmige Abwinkelung der Verlängerung. Hierdurch ist gewährleistet, daß ein genügendes Verformungsvolumen vorhanden ist, so daß auch größere Fluchtfehler der Rohrachsen zueinander aufgefangen werden können, ohne daß Beschädigungen auch am Preßpolster auftreten.
  • Während es grundsätzlich möglich ist, den verbleibenden ringförmigen Zwischenraum zwischen Dichtungsring und Preßpolster bei der Herstellung des Betonrohres mit entsprechenden von der Untermuffe lösbaren Füliringen zu versehen und die Kontur der Untermuffe entsprechend zu gestalten, ist in einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der übergangsbereich zwischen Verlängerung und Preßpolster nutförmig ausgebildet ist, wobei die geringste Materialstärke unmittelbar neben dem Preßpolster angeordnet ist und daß der Übergangsbereich zwischen Verlängerung und Preßpolster so gestaltet ist, daß das Preßpolster in Richtung auf den Dichtungsring umlegbar ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der aus Dichtungsring, Verlängerung und Preßpolster bestehende Formkörper aus elastomerem Material für die Herstellung des Betonrohres ohne Verwendung von lösbaren Formringen auf die Untermuffe aufgeschoben werden kann. Sobald der Beton abgebunden ist, kann die Untermuffe gezogen werden und das ringförmige Preßpolster schwenkt aufgrund der vorhandenen Materialelastizität und der durch das Aufziehen auf die Untermuffe vorhandenen Vorspannung im Material in diesem Bereich selbsttätig in die Anlageposition am Glockenspiegel zurück. Hierbei ist es besonders zweckmaßig, wenn die Dicke des Preßpolsters so bemessen ist, daß bei umgelegtem Preßpolster und bei im wesentlichen unverpreßten Dichtungsring beide Teile in etwa den gleichen Innendurchmesser begrenzen. Diese.Ausgestaltung erlaubt es, für die Herstellung der Betonrohre glattflächige, einfach zu ziehende Untermuffen zu verwenden.
  • In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß im übergangsbereich zwischen Verlängerung und Preßpolster auf der dem Glockenspiegel zugekehrten Seite ein radial nach innen gerichteter, lippenförmiger Vorsprung angeordnet ist. Wird das Dichtungsring, Verlängerung und Preßpolster umfassende Formteil für die Herstellung eines Betonrohres auf die Untermuffe aufgeschoben, so legt sich der lippenförmige Vorsprung fluchtend an die den Glockenspiegel formende Fläche der Untermuffe an, so daß im Übergangsbereich zwischen Verlängerung und Preßpolster eine glattflächige Ausbildung des Glockenspiegels gewährleistet ist.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß Dichtungsring und/oder Preßpolster eine geringere Materialhärte aufweisen als die Verlängerung, Hierdurch ist für die Verlängerung eine gute Formsteifigkeit gewährleistet, während für den Dichtungsring und/oder das Preßpolster die für die geforderten Verpressungen und damit die geforderten Dichtkräfte gewünschten Materialhärten eingestellt werden können. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn das aus Dichtungsring, Verlängerung und Preßpolster bestehende Formteil aus extrudierten Profilen hergestellt werden, wobei die unterschiedlichen Materialhärten durch Koextrusion entsprechend zusammengesetzter Materilien eingestellt werden. Zur Herstellung des Formteils selbst werden vom Strang abgelängte Stücke an den Endmnjeweils miteinander zu Ringen mit entsprechenden Durchmessern zusammengefügt.
  • Da die Dichtung zweckmäßig als Gleitdichtung ausgelegtwirdt ist es in Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig, wenn wenigstens im Bereich des Dichtungsrings auf seiner der Innenwandung der Glocke zugekehrten Seite ein radial nach außen gerichteter, in Umfangsrichtung verlaufender stegförmiger Ansatz angeordnet ist, der in die Glocke eingeformt ist. Die Anordnung derartiger Ansätze, die beim Herstellen der Rohre eingeformt werden, ist grundsätzlich bekannt (vgl. DE-OS 22 52 089, Fig. 1), der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht jedoch insbesohdere darin, daß es hierbei möglich ist, den Steg in bezug auf die Dichtfläche. des Dichtungsringes in Einschubrichtung gesehen vor dem wirksamen Teil des Dichtungsringes anzuordnen. Hierdurch wird bewirkt, daß die durch den Ansatz bedingte Schachung des Glockenquerschnittes schon beim Einschieben eines Spitzendes unbelastet bleibt.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß am Dichtungsring ein gegen die Glockenöffnung gerichteter Zentrierkragen angeformt ist. Dieser Zentrierkragen kann sich bis in den Kantenbereich der Glocke erstrecken und so einen wirksamen Kantenschutz bilden.
  • Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch die Glocke eines Rohres mit eingesetzter Dichtung und Untermuffe, Fig. 2 die Anordnung gem. Fig. 1 mit gezogener Untermuffe, Fig. 3 die Anordnung gem. Fig. 2 mit eingeschobenem Spitzende, Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Steckmuffendichtung mit eingeschobenem Spitzende.
  • Bei der in Fig. 1 in einem Teillängsschnitt dargestellten Glocke 1 eines Betonrohres ist die für die Fertigung der Innenkontur der Glocke erforderliche Untermuffe 2 noch nicht entfernt. Auf die Untermuffe ist vor dem Einfüllen des Betons ein ringförmiges Formteil 3 aus einem elastomeren Material aufgeschoben worden, das in den Beton eingeformt ist und nach dem Ziehen der Untermuffe 2 als Dichtungselement fest in der Glocke verbleibt. In Einschubrichtung eines Spitzendes gesehen (Pfeil 4) weist das Formteil in seinem vorderen Bereich einen Dichtungsring 5 und daran anschließend eine an der Wandung 6 der Glocke anliegende Verlängerung 7 mit geringerer Dicke auf. An ihrem dem Glockenspiegel 8 zugekehrten Ende geht die Verlängerung 7 in ein Preßpolster 9 über, das so an die Verlängerung 7 angeformt ist, daß es nach dem Ziehen der Untermuffe 2 in der in Fig. 2 dargestellten Lage am Glockenspiegel 8 anliegt. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die Dicke d des Preßpolsters 9 so bemessen, daß bei umgelegtem Preßpolster (Fig. 1) und im wesentlichen unverpreßtem Dichtungsring 5 beide Teile in etwa den gleichen Innendurchmesser begrenzen. Hierdurch ist gewährleistet, daß das mit umgelegtem Preßpolster 9 auf die Untermuffe 2 aufgezogene Formteil ohne zusätzliche Zwischenringe eine ausreichende Formsteifigkeit besitzt und die beim Einfüllen und Rütteln des Betons auf das Formteil 3 wirkenden Druckkräfte aufnimmt, da durch das umgelegte Preßpolster 9 die Verlängerung 7 von innen her gegen den Druck des eingefüllten Betons abgestützt wird. Durch entsprechende Bemessung des Formteils 3 bei seiner Herstellung kann darüberhinaus bewirkt werden, daß durch das Umlegen des Preßpolsters 9 der Verlängerung 7 eine gewisse Vor spannung gegeben wird, die die Formsteifigkeit gegenüber dem Druck des in die Form eingefüllten Betons erhöht.
  • Am Außenumfang des Formteils und zwar - in Einschubrichtung 4 gesehen - vor dem Dichtungsring 5 ist ein-in Umfangsrichtung verlaufender Ansatz 10 angeordnet, durch den das Formteil fest im Beton verankert ist.
  • Im Übergangsbereich 11 zwischen Verlängerung 7 und Preßpolster 9 ist auf der dem Glockenspiegel 8 zugekehrten Seite ein radial nach innen gerichteter lippenförmiger Vorsprung 12 vorgesehen, der so gestaltet ist, daß er die entsprechend angerundete Kante 13 der Untermuffe 2 überdeckt und für einen glattflächigen Übergang des Glockensplegels in diesem Bereich sorgt.
  • In Fig. 2 ist die Steckmuffendichtung nach dem Ziehen der Untermuffe in gebrauchsfertigem Zustand dargestellt.
  • Wie aus dieser Darstellung ersichtlich, ist der Ubergang zwischen Verlängerung 7 und Preßpolster 9 nutförmig ausgebildet, wobei die geringste Materialstärke im Ubergangsbereich 11 unmittelbar neben dem Preßpolster 9 angeordnet ist. Die der Glöckenötfnung zugekehrte Fläche des im wesentlichen haKenförmig ausgebildeten Endes 14 der Verlängerung 7 und die zugeordnete Kante des Preßpolsters ist so geformt, daß das Preßpolster 9, wie aus Fig. 1 ersichtlich, in Richtung auf den Dichtungsring 5 umlegbar ist.
  • Durch entsprechende Maßnahmen bei der Herstellung des Formteils 3 ist dafür gesorgt, daß das Preßpolster 9 so vorgespannt ist, daß auch in der in Fig. 2 dargestellten Lage eine in Richtung des Pfeiles 15 wirkende Rückstellkraft auf das ringförmige Preßpolster 9 wirkt, so daß eine dichte Anlage am Glockenspiegel 8 gewährleistet ist.
  • Fig. 3 zeigt de Anordnung gem. Fig. 2 mit einem eingeschobenen Spitzende im Verlegungszustand. Die Verformung des Dichtungsringes 5 und des Preßpolsters 9 ist hierbei aus der Zeichnung ersichtlich. Das Spitzende und der Dichtungsring 5 sind hierbei in üblicher Weise mit einem Gleitmittel bestrichen.
  • In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform im Verlegungszustand dargestellt. Hierbei ist der Formkörper 3 am Dichtungsring 5 mit einem gegen die Glockenöffnung gerichteten Zentrierkragen 17 versehen, der sich bis in den Kantenbereich der Glockenöffnung erstreckt. Bei dieser Ausführungsform kann der stegförmige Ansatz 10 in Richtung auf die Glockenöffnung verschoben sein, um.die durch den Ansatz bedingte Schwächung des Glockenquerschnittes möglichst weit von der Belastungszone des Dichtungsringes anzuordnen. Dieser Zentrierkragen dient als Kantenschutz für die Glocke,um eine Beschädigung beim Einschieben des Spitzendes 16 zu vermeiden. Das in Fig. 4 dargestellte Formteil weist ferner die Besonderheit auf, daß für den Dichtungsring 5 und das Preßpolster 9 eine Materialzusammensetzung gewählt ist, die eine geringere Härte aufweist als das für die Verlängerung 7 und den Zentrierkragen 17 gewählte Material. Bei der Herstellung des Formteils 3 aus einem extrudierten Profil läßt sich eine derartige Kombination in einfacher Weise durch Koextrusion bewirken. Je nach den Anforderungen genügt es aber auch, wenn nur der Dichtungsring oder nur das Preßpolster 9 aus einem entsprechend weicherem Material besteht.
  • Die Erfindung ist vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert worden, bei denen die Dichtung als Gleitdichtung ausgebildet ist. Kombination mit einem Preßpolster ist aber auch für solche Bauformen möglich, bei denen der den Dichtungsring bildende Teil rollbar ausgebildet ist und dementsprechend beim Einschieben des Spitzendes nicht mehr unmittelbar auf der Wandung der Glocke sondern auf der durch die Verlängerung gebildeten Fläche in diesem Bereich abrollt. Die Verbindung zwischen der Verlängerung und dem Dichtungsring kann entweder über ein dünnes, verformbares Zwischenstück oder aber durch eine lösbare Steckverbindung bewirkt werden, die sich beim Einschieben des Spitzendes löst-.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 kann neben dem dargestellten Steg 10 im Bereich des Zentrierkragens 17 ein weiterer, entsprechender Steg im Bereich des Dichtungsringes 5 entsprechend der Darstellung in Fig. 3 angeordnet sein.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Bezeichnung: Steckmuffendichtung für Betonrohre Ansprüche: b Steckmuffendichtung für Betonrohre mit einem an der Glocke befestigten Dichtungsring aus elastomerem Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (5) mit einer kragenförmigen, an der Wandung der Glocke (1) anliegenden Verlängerung (7) geringerer Dicke verbunden ist, die in ein am Glockenspiegel (8) anliegendes, ringförmiges Preßpolster (9) ausläuft.
  2. 2. Steckmuffendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an den Glockenspiegel (8) heranreichende Ende der Verlängerung (7) hakenförmig zur Rohrachse abgewinkelt ist und in das Preßpolster (9) übergeht.
  3. 3. Steckmuffendichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßpolster (9) eine größere Dicke aufweist als zumindest die hakenförmige Abwinkelung (14) der Verlängerung (7).
  4. 4. Steckmuffendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der übergangsbereich zwischen Verlängerung (7) und Preßpolster (9) nutförmig ausgebildet ist, wobei die geringste Materialstärke unmittelbar neben dem Preßpolster (9) angeordnet ist und daß der übergangsbereich (14) zwischen Verlängerung (7) und Preßpolster (9) so gestaltet ist, daß das Preßpolster in Richtung auf den Dichtungsring (5) umlegbar ist.
  5. 5. Steckmuffendichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (d) des Preßpolsters (9) so bemessen ist, daß bei umgelegtem Preßpolster (9) und bei im wesentlichen unverpreßtem Dichtungsring (5) beide Teile in etwa den gleichen Innendurchmesser begrenzen.
  6. 6. Steckmuffendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im übergangsbereich (11) zwischen Verlängerung (7) und Preßpolster (9) auf der ~dem Glockenspiegel (8) zugekehrten Seite ein radial nach innen gerichteter lippenförmiger Vorsprung (12) angeordnet ist.
  7. 7. Steckmuffendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (5) und/ oder das Preßpolster (9) eine geringere Materialhärte aufweisen als die Verlängerung (7).
  8. 8. Steckmuffendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens im Bereich des Dichtungsringes (5) auf seiner der Innenwandung der Glocke (1) zugekehrten Seite ein radial nach außen gerichteter, in Umfangsrichtung verlaufender stegförmiger Ansatz (10) angeordnet ist, der in die Glocke (1) eingeformt ist.
  9. 9. Steckmuffendichtung nach einem der Ansprüchel bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Dichtungsring (5) ein gegen die Glockenöffnung gerichteter Zentrierkragen (17) angeformt ist.
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