DE3601152A1 - Anbauvorrichtung fuer maehdrescher zum verteilen von spreu und kurzstroh - Google Patents

Anbauvorrichtung fuer maehdrescher zum verteilen von spreu und kurzstroh

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    • A01D41/12Details of combines
    • A01D41/1243Devices for laying-out or distributing the straw
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/40Arrangements of straw crushers or cutters

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anbauvorrichtung für Mähdrescher zum Verteilen von von den Kurzstroh- und Körnersieben abgeblasener Spreu und Kurzstroh mit einem quer zur Fahrtrichtung angeordne­ ten, über endseitige Antriebs- und Umlenkrollen mit horizontalen Achsen umlaufenden endlosen flexiblem Zugmittel, das im Abstand voneinander mit etwa senkrecht auf diesem stehenden, nach außen weisenden Schaufeln, o. dgl. versehen ist.
Aus der DE-PS 10 79 378 ist eine Vorrichtung dieser Art zum einseitigen Austragen und Verteilen des aus einer Strohzerkleine­ rungsvorrichtung eines Mähdreschers austretenden Gutes bekannt, die aus einem über zwei Riemenscheiben laufenden endlosen Band besteht, das mit mehreren Verteilerwerkzeuge bildenden Schaufeln besetzt ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung ragen die Schaufeln des Untertrums des Bandes in den aus der Strohzer­ kleinerungsvorrichtung austretenden Gutstrom, so daß dieser seit­ lich abgelenkt und von dem noch stehenden Getreide abgehalten wird.
Mähdrescher üblicher Konstruktion weisen unter den Stroh­ schüttlern zu schwingenden Siebkästen zusammengefaßte Kurzstroh­ und Körnersiebe auf, über die ein Luftstrom entgegen der Mähdrescher-Fahrtrichtung geleitet wird, der die Spreu und das Kurzstroh mitnimmt, so daß diese auf den Acker fallen. Da Kurz­ stroh-, Spreu- und Kaffteile oft ein Viertel des anfallenden Strohs ausmachen und in der Regel Mähdrescher über mehrere Jahre mit gleicher Schnittbreite in der gleichen Spur das Getreide mähen, wird dem Ackerboden zusätzlich zu den Stoppeln immer wie­ der in gleichem Abstand ein Streifen Kurzstroh, Spreu und Kaff zugeführt, der bei der Verwendung eines Strohhäckslers zusätz­ lich noch mit gehäckseltem Stroh überstreut wird. Diese streifen­ weise Zuführung von Spreu und Kurzstroh führt zu unerwünschten Inhomogenitäten der Bodenstruktur.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anbauvorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die auch die anfallende Spreu und das Kurzstroh möglichst gleichmäßig über die Schnitt­ breite des Mähdreschers verteilt, so daß der Boden gleichmäßig mit Stroh und Spreuteilen zur Humusbildung versorgt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Anbauvorrichtung der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß der die Antriebs­ und Umlenkrollen lagernde Rahmen hinter den Sieben unterhalb der Strohschüttler angeordnet ist und daß über die Länge des endlo­ sen flexiblen Zugmittels verteilt zwischen diesem und den Sieben nebeneinander mehrere einstellbare Luftleitbleche angeordnet sind, die den mit der Spreu und dem Kurzstroh beladenen Luftstrom auf einer Seite den Schaufeln o. dgl. des Obertrums und auf der anderen den Schaufeln des Untertrums des Zugmittels zuführen. Bei der erfindungsgemäßen Anbauvorrichtung wird die Spreu und das Kurzstroh mit nur einem endlosen Zugmittel nach beiden Seiten verteilt, so daß eine weitgehend gleichmäßige Ver­ teilung über die Schnittbreite des Mähdreschers möglich ist. Da die Vorrichtung nur ein endloses flexibles Zugmittel enthält und die erforderliche Verteilung der Spreu und des Kurzstrohs jeweils auf das Ober- und Untertrum durch Leitbleche erfolgt, kann die Anbauvorrichtung in der erforderlichen Weise gedrungen und klein ausgebildet und kostengünstig hergestellt werden.
Nach einem zweiten Vorschlag wird die Aufgabe bei einer Anbau­ vorrichtung der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß in einer Querebene etwa nebeneinander zwei jeweils um Antriebs- und Umlenkrollen umlaufende, mit Schaufeln o. dgl. versehene flexib­ le Zugmittel vorgesehen sind und daß über die Länge der beiden endlosen Zugmittel zwischen diesen und den Sieben ein oder mehrere Luftleitbleche angeordnet sind, die den mit der Spreu und dem Kurzstroh beladenen Luftstrom den Schaufeln o. dgl. jeweils nur der oberen oder unteren Trume der beiden endlosen Zugmittel zuführen. Diese zweite Ausführungsform ermöglicht die Verteilung der Spreu und des Kurzstrohs in einer Ebene, benötigt hierfür aber zwei nebeneinander angeordnete endlose Zugmittel, die in entgegengesetzten Richtungen umlaufen müssen.
Zweckmäßigerweise sind die Leitbleche an Trägern oder Tragarmen befestigt, die um querliegende horizontale Achsen schwenkbar und feststellbar gelagert sind. Durch Verstellung der Leitbleche kann der mit der Spreu und dem Kurzstroh beladene Kurzstrom in der günstigsten Weise den Schaufeln zugeführt werden. Weiterhin läßt sich durch abschnittweise Einstellen der Leitbleche die jeweils ausgenutzte Länge des Ober- oder Untertrums des Förderbandes o. dgl. bestimmen.
Zweckmäßigerweise sind die vorderen Endbereiche der Leitbleche an den freien den Sieben zugewandten Enden der Tragarme um zu den Stirnkanten der Leitbleche parallele Achsen schwenkbar gela­ gert, so daß eine weitere Einstellmöglichkeit geschaffen ist. An den Tragarmen können jeweils zwei diese zwischen sich einfas­ sende Leitbleche schwenkbar gelagert sein, deren äußere Leitflä­ chen parallel oder spitzwinkelig zueinander verlaufen. Zweckmäßi­ gerweise sind auch die Tragarme in ihrer Länge verstellbar ausge­ bildet. Zur Längenverstellung können die Tragarme aus teleskopierbaren und miteinander verspannbaren Rohren bestehen. Zweckmäßigerweise sind die Schwenkachsen der Tragarme in vertika­ ler und horizontaler Richtung verstellbar.
Sind zwei nebeneinander angeordnete gegenläufige endlose, mit Verteilorganen versehene Förderbänder o. dgl. vorgesehen, können diese unterschiedliche Längen aufweisen, um Hanglagen oder unter­ schiedliche Windeinflüsse auszugleichen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Verteilervorrichtung mit nur einem Förderband, teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 von den Sieben her gesehen,
Fig. 3 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung mit zwei nebeneinander angeord­ neten Förderbändern in schematischer Darstellung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 3, teilweise im Schnitt,
Fig. 5 eine Rückansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in schematischer Darstellung mit fünf abschnittweise einstellbaren Leitblechen, von denen zwei den Luftstrom dem Untertrum und drei dem Obertrum zuführen.
Fig. 6 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung zweier nebeneinander angeordneter Förderbänder mit unter­ schiedlichen Längen,
Fig. 7a bis 7c ein Förderband mit auf diesem befestigten Schaufeln im Querschnitt, im Längsschnitt und in Draufsicht,
Fig. 8a und 8b einen Keilriemen mit auf diesem befestigten Schaufeln im Querschnitt und in Seitenansicht,
Fig. 9a und 9b eine Rollenkette mit auf dieser befestigten Schaufeln im Querschnitt und in Draufsicht, und
Fig. 10 ein Seil im Querschnitt mit auf diesem befestig­ ten Schaufeln.
In den Seitenwandungen der Haube 1 eines Mähdreschers oder in mit dem Mähdrescherfahrgestell verbundenen seitlichen Trägern ist in nicht dargestellten Führungen eine Querachse 2 gehaltert, die in den Führungen in vertikaler Richtung und in horizontaler Richtung verstellbar und schwenkbar und in den gewünschten Stel­ lungen und Schwenklagen feststellbar ist. Mit der Querachse 2 ist über nicht dargestellte Tragstücke ein Rahmen verbunden, der zwei zueinander parallele Querholme 3, 4, aufweist. In den seit­ lichen Endbereichen des Rahmens 3, 4, sind über horizontale, in Fahrtrichtung weisende Achsen 5, 6, Antriebs- und Umlenkrollen 7, 8 gelagert, von denen in Fig. 1 nur eine im Schnitt darge­ stellt ist. Die Antriebsrolle 8 wird über die Riemenscheibe 9 und ein zwischengeschaltetes Winkelgetriebe 10 von einem Keil­ riemen angetrieben, der in nicht dargestellter Weise über eine von dem Mähdrescher-Hauptantrieb angetriebene Antriebs-Keilrie­ menscheibe angetrieben ist.
Über die Antriebs- und Umlenkrollen 7, 8 läuft das endlose För­ derband 11, auf dem nach außen weisend, in gleichmäßigen Abstän­ den Schaufeln 12 befestigt sind. Mit dem Holm 3 sind paarweise Lagerböcke bildende, etwa dreieckige Laschen 13 verschweißt, zwischen denen mit Langlöchern 14 versehene Tragstücke 15 gehaltert sind. Die Langlöcher 14 durchsetzen in den Laschen 13 angeordnete Klemmbolzen 16, auf denen die Tragstücke 15 schwenk­ bar und längsverschieblich angeordnet sind. Durch entsprechendes Lockern und Festziehen der Bolzenklemmverbindungen 16 lassen sich die Tragstücke 15 in unterschiedlichen Lagen und Schwenk­ stellungen festziehen. Die Tragstücke 15 sind mit Rohrstücken 17 verschweißt, in denen Rohrstücke 18 teleskopierbar und in unterschiedlichen Auszugsstellen festklemmbar geführt sind. Die äußeren Rohrstücke 18 sind mit Schwenkachsen 19 versehen, um die Leitbleche 20, 21 schwenkbar und in unterschiedlichen Schwenkla­ gen feststellbar gelagert sind. Die Leitbleche 20, 21 stehen in der dargestellten Weise spitzwinkelig zueinander und können unabhängig voneinander oder aber gemeinsam relativ zu den durch die Rohrstücke 17, 18 gebildeten Haltearme schwenkbar sein. Die Leitbleche 20, 21 können, wie aus dem unteren Teil der Fig. 1 ersichtlich, konvex oder konkav um horizontale Querachsen ge­ krümmt sein.
Die Verteilvorrichtung mit den Leitblechen 20, 21 ist unterhalb der Schüttler 25 zwischen den Sieben 26 und dem Anbauhäcksler 27 angeordnet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, laufen die Schaufeln 12 des Ober­ trums in Richtung des Pfeils A und die Schaufeln des Untertrums in Richtung des Pfeils B. In Fig. 2 sind die Leitbleche, wie aus dem unteren Teil der Fig. 1 ersichtlich, nach unten geschwenkt, so daß der mit der Spreu und dem Kurzstroh beladene Luftstrom über die Leitblechabschnitte 20 a und 20 b den Schaufeln 12 des Obertrums zugeführt wird. Die Leitblechabschnitte 21 a und 21 b sind auf der rechten Seite der Fig. 2, wie aus dem oberen Teil der Fig. 1 ersichtlich, nach oben geschwenkt, so daß der Luft­ strom den Schaufeln 12 des Untertrums des Förderbandes 11 zuge­ führt wird.
Zur Verdeutlichung ist rechts in Fig. 2 die Stellung der Leit­ bleche in Seitenansicht nochmals dargestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind in etwa einer Ebe­ ne zwei gegenläufige mit Schaufeln besetzte Förderbänder 28, 29 vorgesehen. Die Leitbleche 20 sind in der aus Fig. 4 ersichtli­ chen Weise nach unten geschwenkt, so daß der von den Sieben kom­ mende Luftstrom über die Leitbleche 20 den Schaufeln 12 jeweils der Obertrume beider Förderbänder 28, 29 zugeführt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind die Leitbleche in fünf Abschnitte unterteilt, von denen jeweils zwei den Luft­ strom den Schaufeln 12 des Untertrums und jeweils 3 den Schau­ feln 12 des Obertrums zuführen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 sind die gegenläufig umlaufenden Förderbänder 28, 29 unterschiedlich lang ausge­ führt.
Seitlich der Förderbänder können einstellbare Leitbleche 34, 36 vorgesehen sein.
Zusätzlich sind vor den Leitblechen 20, 21 oberhalb der Siebe 26 einstellbare Luftleitklappen 38 vorgesehen. Weiterhin sind zur Steuerung des Luftstroms unterhalb der Strohschüttler 25 hinter den Förderbändern ausziehbare und einschiebbare sowie ver­ schwenkbare Luftleitbleche 39 vorgesehen.
Die Schaufeln 20 können über Tragstücke 40 mit dem Treibriemen 11 verbunden sein. Die Tragstücke 40 sind über Grundplatten 41 durch auf einer Querlinie 43 angeordnete Schraubbolzen 42 mit dem treibriemenförmigen Förderband 11 verbunden, so daß die die Schaufeln 20 tragenden Grundplatten 41 problemlos über die Antriebs- und Umlenkrollen laufen können.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8a und 8b besteht das über die Antriebs- und Umlenkrollen laufende Zugmittel aus einem Keilriemen 45, der mit mittigen Bohrungen 46 versehen ist, mit denen die Grundplatte 47 durch Schraubbolzen 48 verschraubt ist, die die Schaufeln 20 trägt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9a und 9b besteht das Zugmittel aus einer Rollenkette 50, die mit seitlichen Laschen 51 versehen ist, die mit den die Schaufeln 20 tragenden Grund­ platten 52 verschraubt sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 besteht das Zugmittel aus einem Seil 54, auf das in der dargestellten Weise die Schaufeln 20 aufgeklemmt sind.

Claims (10)

1. Anbauvorrichtung für Mähdrescher zum Verteilen von von den Kurzstroh- und Körnersieben abgeblasener Spreu und Kurz­ stroh mit einem quer zur Fahrtrichtung angeordneten, über endseitige Antriebs- und Umlenkrollen mit horizontalen Achsen umlaufenden endlosen flexiblen Zugmittel, das im Abstand voneinander mit etwa senkrecht auf diesem stehen­ den, nach außen weisenden Schaufeln, o. dgl. versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Antriebs- und Umlenk­ rollen (7, 8) lagernde Rahmen (3, 4) hinter den Sieben (26) unterhalb der Strohschüttler (25) angeordnet ist, und daß über die Länge des endlosen flexiblen Zugmittels (11) ver­ teilt zwischen diesem und den Sieben (26) nebeneinander mehrere einstellbare Luftleitbleche (20, 21) angeordnet sind, die den mit der Spreu und dem Kurzstroh geladenen Luftstrom auf einer Seite den Schaufeln (12) o. dgl. des Obertrums und auf der anderen Seite den Schaufeln (12) des Untertrums des Zugmittels (11) zuführen.
2. Anbauvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Querebene etwa nebeneinander zwei jeweils um Antriebs- und Umlenkrollen in entgegengesetzten Richtungen umlaufende, mit Schaufeln (12) o. dgl. versehene flexible Zugmittel (28, 29) vorge­ sehen sind und daß über die Länge beider endlosen Zugmittel (28, 29) zwischen diesen und den Sieben ein oder mehrere einstellbare Luftleitbleche angeordnet sind, die den mit der Spreu und dem Kurzstroh beladenen Luftstrom den Schaufeln (12) o. dgl. jeweils nur der oberen oder der unteren Trume der endlosen Zugmittel (28, 29) zuführen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Leitbleche (20, 21) an Trägern oder Tragarmen (17, 18) befestigt sind, die um querliegende horizontale Achsen (16) schwenkbar und feststellbar gelagert sind.
4. Anbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Endbereiche der Leit­ bleche (20, 21) an den freien, den Sieben (26) zugewandten Enden der Tragarme (17, 18) um zu den Stirnkanten der Leit­ bleche parallele Achsen (19) schwenkbar gelagert sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an den Tragarmen (17, 18) jeweils zwei diese zwischen sich einfassende Leitbleche (20, 21) schwenk­ bar gelagert sind, deren äußeren Leitflächen parallel oder spitzwinkelig zueinander verlaufen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet daß die Tragarme (17, 18) in ihrer Länge ver­ stellbar ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme aus teleskopierbaren und miteinander verspann­ baren Rohren (17, 18) bestehen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schwenkachsen (16) der Tragarme (17, 18) in vertikaler und horizontaler Richtung verstell­ bar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Tragarme am Rahmen (3, 4) des endlo­ sen Zugmittels (11) befestigt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsabstand der Antriebs- und Umlenkrollen der beiden nebeneinander angeordneten endlosen Zugmittel (28, 29) un­ terschiedlich groß ist.
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DE1079378B (de) * 1958-08-22 1960-04-07 Carl Geringhoff Maschinenfabri Strohverteiler

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