DE3600823A1 - Schaltung zur erzeugung einer referenzspannung - Google Patents
Schaltung zur erzeugung einer referenzspannungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Erzeugung einer
Referenzspannung, insbesondere einer Referenzspannung mit niedrigem Pegel.
Wenn das Signalverarbeitungssystem eines Rundfunkempfängers
als integrierte Schaltung (IC) ausgebildet ist, muß auf dem IC eine Referenzspannungsquelle vorgesehen sein, die dazu
dient, einen auf dem IC vorhandenen Transistor vorzuspannen, oder dazu, die Pegel bestimmter Signale mit der Referenzspannung
zu vergleichen oder relativ zu dieser zu verschieben. Bei einem Rundfunkempfänger, der beispielsweise
mit zwei Trockenbatterien der Größe AA betrieben werden
kann, beträgt die Referenzspannung dementsprechend etwa 1,0 bis 1,5 V.
In diesem Zusammenhang sind Schaltungen zur Erzeugung einer
Referenzspannung bekannt, die aus einem Widerstand und einer einzelnen oder zwei Dioden bestehen, die zwischen einem
Versorgungsanschluß (Eingangsklemme) und Masse in Reihe geschaltet sind. Die Referenzspannung wird von dem Verbindungspunkt
zwischen dem Widerstand und der Diode bzw. den Dioden abgegriffen. Derartige Schaltungen sind jedoch temperaturabhängig
und haben eine ungünstige Temperaturcharakteristik.
Es wurden auch Referenzspannungsgeneratorschaltungen mit günstigerer Temperaturcharakteristik vorgeschlagen, die
jedoch den Nachteil haben, daß die Referenzspannung in beträchtlichem Ausmaß von der Eingangsspannung bzw. deren
Änderungen abhängig ist.
£J Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung
zur Erzeugung einer Referenzspannung anzugeben, die eine besonders gute Temperaturcharakteristik besitzt und die von
Spannungsänderungen am Eingang im wesentlichen unabhängig
arbeitet. Dabei soll die Schaltung vorzugsweise auch in der
Lage sein, eine Referenzspannung mit niedrinem Penal zu
liefern.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schaltung zur Erzeunung
einer Referenzspannung mit einer Einnangsklemme, an
die die Spannung einer Versorgungsquelle anlenbar ist, dip
Änderungen unterworfen sein kann, mit einer Aiisnanosklemn« ,
an der eine stabile Ausgangssnannung aboreifbar ist, so»iie
mit einem Steuertransistor, dessen Kollektor-Emitter-Stre'<ke
zwischen der Ausgangsklemme und der Eingangsklemme liegt, die erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch
einen Stromdetektor-Transistor, dessen Kollektor-Emitter-Strecke
in Reihe mit einem ersten und einem zweiten Widerstand zwischen der Ausgangsklemme und Masse liegt und
dessen Basis mit dem Verbindungspunkt der aus dem ersten und dem zweiten Widerstand bestehenden Reihenschaltung
verbunden ist,
einen dritten Transistor, dessen Basis-Emitter-Strecke parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des Stromdetektor-Transistors
geschaltet ist und dessen Emitterfläche um den Faktor n_ größer ist als die Emitterfläche des Stromdetektor-Transistors,
einen vierten Transistor, der vom selben LeitfähinkQits~
typ ist wie der Stromdetektor-Transistor und dessen Basis
mit der Basis des Stromdetektor-Transistors verbunden ist,
sowie Detektormittel zur Erfassuna der Differenz zwischen
einem dem Kollektorstrom des dritten Transistors entsprechenden Signal und einem dem Kollektorstrom des
vierten Transistors entsprechenden Signal, die der Basis des Steuertransistors ein der genannten Differenz entsprechendes
negatives Rückkopplungssignal zuführen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen clnr Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche, auf die hier ausdrücklich
verwiesen wird.
BAD ORIGINAL
Im folqenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert:
Fiq. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Schaltung zur Erzeugung einer Referenzspann u η q,
Fig. 2 zeigt eine Kennlinie von Strömen der Schaltung nach
Fig. 1,
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeipiel der Referenzspannungsgeneratorschaltung
gemäß der Erfindung,
Fiq. 4 zeiqt ein drittes Ausführunqsbeispiel der Schaltung
qemäß der Erfindunq,
Die in Fiq. 1 dargestellte Schaltunq zur Referenzsoannungserzeuquno
besitzt eine Ausganqsklemme Tj, an der eine Referenzspannunq
abgenommen werden kann, sowie eine Eingangs-
2r- klemme T9, die mit einer Trockenbatterie oder einem ähnlichen
Element verbunden ist und der eine Eingangsspannung (die Spannunq einer Versorgungsquelle) zugeführt wird. Zwischen
diesen Klemmen Tj und T2 liegt die Kollektor-Emitter-Strecke
eines Steuertransistors Q7.
Zwischen der Klemme Tj und Masse befindet sich eine aus
einem Widerstand Ri mit einem vergleichsweise hohen Widerstandswert,
z.B. 12,6 KOhm, einem Widerstand R2 mit vergleichsweise
niedrigem Widerstandswert, z.B. 820 Ohm, und
3P der Kollektor-Emitter-Strecke eines Stromdetektor-Transistors
Qj bestehende Reihenschaltung. Der Verbindungspunkt
zwischen dem Widerstand Ri und dem Widerstand Ro ist mit
der Basis des Transistors Qj verbunden. Die Basis-Emitter-Strecke
des Transistors Qj ist zu der Basis-Emitter-Strecke
eines weiteren Transistors Qc parallel geschaltet, so daß
eine Stromspieqelungsschaltunq 1 entsteht, deren Referenz-Dotential
von Masse qebildet ist.
_ Tp> —
-7-
Der Kollektor des Transistors Q^ ist ferner mit der Basis
eines Transistors Q2 verbunden, dessen Emitter mit Masse
und dessen Kollektor mit dem Kollektor eines Transistors P-*
ion Verbindunn steht.
5
5
Der Transistor Π3 verwendet die Klemme T-] als Refernnzmtential
und bildet zusammen mit einem Transistor O^ eine Stronspiegelungsschaltunq 2. Deshalb sind die Basiselektroden
der Transistoren Q-j und Q^ miteinander und mit dem KoI-lektor
des Transistors Q-z verbunden, während die Emitter
der Transistoren Q-j und Q^ miteinander und mit der
Klemme Ti in Verbindung stehen.
Als Detektormittel eines invertierenden Verstärkers dient
ein Transistor Qg, dessen Emitter mit Masse und dessen
Basis mit den Kollektoren der Transistoren Q^ und Qs verbunden
ist. Der Kollektor des Transistors Q^ ist mit der
Basis des Steuertransistors Q-j verbunden.
Die vorangehend beschriebene Schaltung ist als integrierte Schaltung (IC) auf einem Halbleiterchip ausgebildet, wnbei
die Emitterfläche (Fläche der Emitter-Basis-Verbindunn) des
Transistors Q2 um den Faktor n_ (η
> 1) größer ist als die Emitterfläche des Transistors Qi.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltunn sei der Kollektorstrom
des Transistors Q^ mit i^ und der Kollektorstrom
des Transistors Oo mit in bezeichnet. Da die Transistoren
Qj und Q5 die Stromspiegelungsschaltunc 1 bilden, ist auch
der Kollektorstrom des Transistors Q5 qleich i-^. Da außerdem
der Kollektorstrom I2 des Transistors Qn gleich den
Kollektorstrom des Transistors Qj ist und die Transistoren
Q-j und Q4 die Stromspiegelungsschaltunq ?. bilden, ist der
Kollektorstrom des Transistors Q^ qleich dem Kollektorstrom
Ϊ2· Infolgedessen fließt die Differenz (in - in) zwischen
den Kollektorströmen ±2 und i-^ zu der Basis des Transistors
SAD ORIGINAL
Falls der Kollektorstrom i^ anwächst oder der Kollektorstrom
^2 abnimmt, wird der Differenzstrom (12 - ij) kleiner,
so daß der Kollektorstrom des Transistors Qg abnimmt
und die Impedanz des Transistors Qy größer wird. Eine Verringerung
der Spannung an der Klemme Ti führt zu einer Verringerung
des Kollektorstroms i^ und zu einer Vergrößerung des Kollektorstroms in. Somit ist eine negative Rückkopplung
gegeben, die die Kollektorströme i^ und I2 auf konstante
Werte stabilisiert.
Mit anderen Worten: Wenn die Basis-Emitter-Spannung des Transistors Q-^ mit Vß^ und die Basis-Emitter-Spannung des
Transistors Q2 mit Vnro bezeichnet werden, gelten folgende
Gleichungen:
^Ro^ii+Vnpo · · · · \ i y
= υτ * ln ^l^Sl^ ....(ii)
BE2 = ^j . In [i2/(n. 152)] . ...(iii)
in denen Vj =KT/q (T: absolute Temperatur) und
igi» ig2 ^■'■e Sättigungsströme der Transistoren Qj^ bzw. Q2
sind. Aus den Gleichungen (i) bis (iii) läßt die folgende Gleichung herleiten:
Vy.In (i]./isi) = ^2^1 + ^j*''"11 i2/^n^S2^
..Vj.In η . ΐ]/Ϊ2· iSl//iSl = ^2"-"-I ....(iv)
Falls die Transistoren Q^ und Q2 beispielsweise einander
benachbart auf demselben IC ausgebildet sind, ist die Bedingung Icq = i^ erfüllt. Damit läßt die Gleichung (iv)
folgendermaßen umschreiben:
Vj.In (nijyi2) = ^2"*1 ....(v)
Eine Modifizierung der Gleichung (v) liefert:
In Cn-I1Zi2 = R2-I1ZUT)
n.i1Zi2 = exP (R2-i;[ZUT)
.'.i2 = n.i·^ exp (-R2-I1ZVT)
n.i1Zi2 = exP (R2-i;[ZUT)
.'.i2 = n.i·^ exp (-R2-I1ZVT)
Der Strom i2 zeigt dementsprechend eine negative Kennlinie,
wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Deshalb werden die Ströme I1 und i2 in einem Punkt A im negativen Bereich des
Stroms i2 stabilisiert, in dem
I1 = i2 . . . . (vi)
Falls die Spannung an der Klemme T1 mit U bezeichnet wird,
gilt folgende Gleichung:
U = Rj-ii + Vg]T1 ....(vii)
Die Substituierung der Gleichung (vi) in Gleichung (v)
liefert:
UT.In η = R2-i-l ....(viii)
Wenn man dann Gleichung (viii) in Gleichung (vii) substituiert, erhält man
U= (R1ZR2) UT.In η + UßE1 (ix)
Der Temperaturkoeffizient dUZdT der Spannung U ergibt durch
Differenzieren der Gleichung (ix) nach der Temperatur T:
_jiu_ = J<_ · JU m n +^_-i ....(x,
dT q R2 dT
Aus Gleichung (χ) läßt sich die Bedingung, unter der der
Temperaturkoeffizient dUZdT zu Null wird, folgendermaßen
ausdrücken:
l ln n +^
R2 dT
R2 dT
Ri dVRri
1 In η = - ^i · -9_ (xi)
R2 dT K
Mit anderen Worten: Wenn die Bedingung von Gleichung (xi) erfüllt ist, besitzt die Spannung V keine Temperaturabhän
gigkeit.
Im allgemeinen gilt
dVBE1/dT = - 1,8 bis - 2,0 (mV/°C)
10
Damit wird aus Gleichung (xi) die folgende Gleichung
i In η = 1,8 χ 10~3 χ ^
= 20,86 ....(xii)
R2 8,63 χ 10~5
Normalerweise lassen sich in dem IC das Widerstandsverhältnis Ri/R2 und das Flächenverhältnis ji relativ leicht mit
gewünschten Werten realisieren, wobei ihre Streuungen hinreichend gut unterdrückt werden können. Da sich dementsprechend
die Bedingung der Gleichung (xii) relativ leicht realisieren läßt, läßt sich auch die Bedingung nach Gleichung
(xi) erfüllen. Deshalb zeigt die Ausgangsspannung keine Temperaturabhängigkeit.
Falls VT = 0,026 (V) und VgEl = 0,683 (V) ist, ergeben die
Gleichungen (ix) und (xii)
V = 0,026 χ 20,86 + 0,683 = 1,225 (V).
Die oben beschriebene Schaltung gemäß der Erfindung ermöglicht
also die Erzeugung einer Referenzspannung V ohne Temperaturgang, einer Spannung also, die stabil bleibt,
- rf-
wenn Temperaturänderungen auftreten. Außerdem kann diese Referenzspannung V einen niedrigen Pegel, z.B. 1,225 V,
haben und eignet sich deshalb für eine integrierte Schaltunq,
die mit niedriger Spannung betrieben werden kann. 5
Die Transistoren Qj bis Q^ werden mit der stabilen Referenzspannung
V betrieben. Selbst wenn die Spannung an der Eingangsklemme To sich ändert, arbeiten deshalb die Transistoren
Qi bis Qc stabil mit nur geringer Spannungsabhängigkeit.
Da die an der Eingangsklemme T2 anliegende Spannung über den Transistor Qy als Spannung V an die Ausgangsklemme
Ti geliefert wird, ist es außerdem möglich, einen der Spannung entsprechenden Strom abzuleiten.
Im oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel muß der
Widerstand Rj einen relativ großen Wert haben und beansprucht daher eine relativ große Fläche auf dem IC-Halbleiterchip.
Dieser muß deshalb vergleichsweise groß sein. Wenn hingegen die Basis-Emitter-Strecke eines oder mehrerer zusätzlicher
Transistoren, die dieselbe Charakteristik haben wie der Transistor Qj, zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors
Q^ parallel geschaltet werden, kann das Verhältnis der von dem Widerstand Rj beanspruchten Fläche relativ zur
Gesamtfläche des IC-Halbleiterchips verringert und letzterer damit kleiner werden. Bei der in Fig. 3 dargestellten
Schaltung, in der diejenigen Teile, die der Schaltung nach Fig. 1 entsprechen, die gleichen Bezugszeichen tragen wie
dort und im einzelnen nicht mehr beschrieben werden, ist die Basis-Emitter-Strecke eines zusätzlichen Transistors Qg
zu der Basis-Emitter-Strecke des Transistors Qj parallel
geschaltet. In diesem Fall ist der Kollektor des Transistors Qq mit dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen
Rj und R2 verbunden.
Da bei der Schaltung nach Fig. 3 der Widerstandswert von
Widerstands R2 sehr klein ist, ist der Kollektorstrom ij'
des Transistors Qg nahezu gleich dem Strom ij, so daß der
durch den Widerstand R^ etwa den Wert 2ij hat. Infolgedessen
kann der Widerstandswert des Widerstands Ri in Fig. 3
gegenüber dem Wert des Widerstands R-i in Fig. 1 etwa um die
Hälfte kleiner sein, so daß die von dem Widerstand R^ auf
dem IC-Halbleiterchip beanspruchte Fläche verringert werden kann. Falls parallel zu dem Q-^ mehrere Transistoren angeordnet
sind, kann das Verhältnis der von dem Widerstand R-^
beanspruchten Fläche zu Gesamtfläche des IC-Halbleiterchips natürlich wesentlich stärker reduziert werden.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel, bei
dem wieder die den Schaltungen nach Fig. 1 und 3 entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind wie
dort und diese im einzelnen nicht mehr beschrieben werden
sollen, werden die Kollektorströme x^ und i·^ der Transistoren
Qo und Q5 durch Widerstände R7 und Ra in entsprechende
Spannungen umgewandelt. Die den Kollektorströmen i£ und ij
entsprechenden Spannungen werden an den (-)- bzw. den (-)-Eingang eines Differentialverstärkers 3 angelegt. Die
Ausgangsspannung des Differentialverstärkers 3 wird der
Basis des Steuertransistors Qy zugeführt. Dementsprechend
wird der Steuertransistor Qy durch ein Ausgangssignal des
Differentialverstärkers 3 angesteuert, das der Differenz zwischen den an den Widerstanden R^ und R^ auftretenden
Spannungen enspricht.
Die erfindungsgemäße Schaltung liefert eine Referenzspannung
V, die keinerlei Temperaturabhängigkeit besitzt und die selbst dann stabil ist, wenn sie Temperaturänderungen
unterworfen wird. Da diese Referenzspannung V niedrig ist, z.B. 1,225 U beträgt, eignet die Schaltung sich insbesondere
auch für integrierte Schaltungen, die mit niedrigen Spannungen arbeiten.
Da außerdem die Transistoren Q·^ bis Q^ mit der stabilen
Referenzspannung V versorgt werden, ist stabiler Betrieb
selbst dann gewährleistet, wenn sich die Versorgungsspan-
3600323
nung an der Eingangsklemme T2 ändert. Da die Versorgungsspannung an der Eingangsklemme T2 über den Transistor Qy
auf die Spannung an der Ausgangsklemme T·^ eingestellt wird,
läßt sich außerdem ein der Spannung V entsprechender Strom ableiten.
Claims (5)
1. Schaltung zur Erzeugung einer Referenzspannung
mit einer Eingangsklemme, an die die Spannung einer Versorgungsquelle
anlegbar ist, die Änderungen unterworfen sein kann,
mit einer Ausgangsklemme, an der eine stabile Ausgangsspannung abgreifbar ist,
sowie mit einem Steuertransistor, dessen Kollektor-Emitter-Strecke
zwischen der Ausgangsklemme und der Eingangsklemme liegt, gekennzeichnet durch
einen Stromdetektor-Transistor, dessen Kollektor-Emitter-Strecke in Reihe mit einem ersten und einem zweiten
Widerstand zwischen der Ausgangsklemme und Masse liegt und dessen Basis mit dem Uerbindungspunkt der aus dem ersten
und dem zweiten Widerstand bestehenden Reihenschaltung verbunden ist,
einen dritten Transistor, dessen Basis-Emitter-Strecke parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des Stromdetektor-
Transistors geschaltet ist und dessen Emitterfläche um den
Faktor n_ größer ist als die Emitterfläche des Stromdetektor-Transistors,
einen vierten Transistor, der vom selben Leitfähigkeitstyp
ist wie der Stromdetektor-Transistor und dessen Basis mit der Basis des Stromdetektor-Transistors verbunden ist,
sowie Detektormittel zur Erfassung der Differenz zwischen
einem dem Kollektorstrom des dritten Transistors entsprechenden Signal und einem dem Kollektorstrom des
vierten Transistors entsprechenden Signal, die der Basis des Steuertransistors ein der genannten Differenz entsprechendes
negatives Rückkopplungssignal zuführen.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromdetektor-Transistor eine Basis-Emitter-Strecke
besitzt und daß ferner wenigstens ein zusätzlicher Transistor vorgesehen ist, der die gleiche Kennlinie hat wie der
Stromdetektor-Transistor und dessen Kollektor mit dem genannten Verbindungspunkt zwischen dem ersten und dem
zwieten Widerstand verbunden ist, wobei die Basis-Emitter-Strecke jedes der zusätzlichen Transistoren zur der Basis-Emitter-Strecke
des Stromdetektor-Transistors parallel geschaltet ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Detektormittel einen dritten Widerstand umfassen, der mit dem Kollektor des dritten Transistors verbunden ist,
sowie einen vierten Widerstand, der mit dem Kollektor des vierten Transistors verbunden ist, und daß der Kollektorstrom
des dritten und des vierten Transistors durch den dritten bzw. vierten Widerstand in entsprechende Spannungen
konvertierbar sind.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektormittel ferner einen Differentialverstärker mit
zwei Eingängen umfassen, an denen die von dem dritten bzw. dem vierten Widerstand konvertierten Spannungen anliegen,
; "[ 3 _ : : 3600323
und daß das Ausgangssignal des Differentialverstärkers als
negatives Rückkopplungssignal an der Basis des Steuertransistors anliegt.
5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektormittel einen fünften Transistor umfassen, dessen
Kollektor-Emitter-Strecke zwischen die Basis des Steuertransistors und Masse geschaltet ist, sowie einen sechsten
und einen siebten Transistor, die eine Stromspiegelungsschaltung bilden und deren Kollektoren mit den Kollektoren
des dritten bzw. des vierten Transistors verbunden sind, wobei die Basis des fünften Transistors mit dem
Verbindungspunkt zwischen den Kollektoren des siebten und des vierten Transistors verbunden ist.
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