DE3600638C2 - Kupplungsscheibe - Google Patents
KupplungsscheibeInfo
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- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/121—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsscheibe, umfassend eine Primärnabe zur
drehmomentschlüssigen Verbindung mit einer Welle, eine auf der Primärnabe mit
einem vorbestimmten Winkelspiel beweglich gelagerte Sekundärnabe, einen auf
der Sekundärnabe winkelbeweglich gelagerten Kupplungsbelagträger, eine
Hauptdämpfereinheit zur elastischen und dämpfenden Drehmomentübertragung
zwischen der Sekundärnabe und dem Kupplungsbelagträger in Form einer mit der
Sekundärnabe verbundenen Nabenscheibe und zwei seitlich angeordneten Blech
teilen mit einer Hauptdämpferscheibe und einem Deckblech und einer Vordämp
fereinheit zwischen der sich bei geringer Drehmomentbelastung als starr verhal
tenden, aus der Sekundärnabe und der Hauptdämpfereinheit bestehenden Bau
gruppe einerseits und der Primärnabe andererseits, wobei diese Vordämpferein
heit eine mit der Hauptnabe drehfest verbundene Zwischenscheibe und zwei
beidseits der Zwischenscheibe angeordnete, miteinander und mit der Sekun
därnabe drehfest verbundene Außenscheiben umfaßt, nämlich eine hauptdämp
fernahe Außenscheibe, die drehfest auf die Sekundärnabe aufgepreßt ist, und
eine hauptdämpferferne Außenscheibe, die drehfest auf die Sekundärnabe aufge
preßt ist, und eine hauptdämpferferne Außenscheibe und wobei in miteinander
fluchtenden Fenstern der Zwischenscheibe und der Außenscheiben mindestens
eine Schraubendruckfeder untergebracht ist.
Eine solche Kupplungsscheibe ist beispielsweise in der
DE-OS 34 27 246 angegeben und soll auch im Leerlauf vom
Antriebsmotor ausgehend Schwingungen dämpfen. Es hat
sich gezeigt, daß die Dämpfung solcher Schwingungen
für hohe Ansprüche noch nicht ausreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungs
scheibe anzugeben, bei welcher ein noch besseres Schwin
gungs-Dämpfungsverhalten im Vordämpfungsbereich , d. h.
bei Übertragung kleiner Drehmomente durch die Kupplungs
scheibe erzielt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschla
gen, daß zwischen der hauptdämpfernahen Außenscheibe und
einer mit dem Kupplungsbelagträger drehfest verbundenen
Hauptdämpferscheibe der Hauptdämpfereinheit ein Steuer
blech angeordnet ist, welches im drehmomentschlüssigen
Reibeingriff mit der hauptdämpfernahen Außenscheibe und/oder
der Hauptdämpferscheibe steht und daß dieses Steuer
blech in einer vorzugsweise spielbehafteten Verbindung
mit der Zwischenscheibe steht.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung überlagert sich
dem durch die Federn der Vordämpfereinheit gelieferten
elastischen Rückstellmoment bei Aufbrauch des Spiels
zwischen der Steuerscheibe und der Zwischenscheibe ein
Reibmoment. Es hat sich gezeigt, daß durch dieses Reib
moment das Dämpfungsverhalten der Vordämpfereinheit
weiter verbessert werden kann im Sinne eines höheren
Fahrkomforts der mit der Kupplungsscheibe ausgerüsteten
Antriebseinheit, beispielsweise eines Personenkraftwagens.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe ist durch
besondere Einfachheit gekennzeichnet und erfüllt deshalb
den gewünschten erhöhten Fahrkomfort mit geringem zusätz
lichen Bauaufwand.
Im Hinblick auf die Forderung nach einfachem Aufbau
empfiehlt es sich, daß das Steuerblech axial gerichtete
Steuerblechnasen aufweist, welche in Anschlagfenster
der Zwischenscheibe mit Spiel eingreifen.
Um ein auch über längere Benutzungszeit hinweg kon
stantes Reibmoment zwischen dem Steuerblech und der
aus Sekundärnabe und Hauptdämpfereinheit bestehenden
Baugruppe zu erhalten empfiehlt es sich, daß das Steuer
blech mit einer Wellfeder sandwichartig zwischen der
hauptdämpfernahen Außenscheibe und der Hauptdämpfer
scheibe angeordnet ist.
Dem gleichen Ziele dient es, wenn das Steuerblech und die
Wellfeder drehfest miteinander verbunden sind.
Wiederum im Hinblick auf einfache Bauweise empfiehlt es
sich, daß zur drehfesten Verbindung der Wellfeder und
des Steuerblechs die Wellfeder axial gerichtete Wellfeder
nasen aufweist, welche in Durchbrüche des Steuerblechs
eingreifen.
Im Hinblick auf einen progressiven Verlauf der Kennlinie
der Vordämpfereinheit kann man vorsehen, daß in mitein
ander fluchtenden Fenstern der Zwischenscheibe und der
Außenscheiben mindestens zwei nacheinander drehmoment
übertragend wirksam werdende Schraubendruckfedern an
geordnet sind.
Das Wirksamwerden des von dem Steuerblech ausgehenden
Reibmoments und das Wirksamwerden verschiedener Federn
kann in beliebiger Weise aufeinander abgestimmt werden.
Beispielsweise ist es möglich, daß die zweite später
wirksam werdende Schraubendruckfeder annähernd dann
wirksam wird, wenn das Spiel zwischen der Steuer
scheibe und der Zwischenscheibe aufgebraucht ist.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung an
hand eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar:
Fig. 1 einen die Achse der Kupplungsscheibe enthalten
den Schnitt durch die Kupplungsscheibe nach
Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 eine Ansicht der Kupplungsscheibe der Fig. 1
von rechts, teilweise aufgebrochen zur Dar
stellung der Vordämpfereinheit und
Fig. 3 die Winkelausschlag-Rückstellmomentkennlinie der
Kupplungsscheibe.
In Fig. 1 ist eine Primärnabe mit 13 bezeichnet. Diese
Primärnabe 13 weist eine Verzahnung 13a zum spielfreien
drehmomentübertragenden Eingriff mit einer Welle, insbe
sondere der Eingangswelle eines Kraftfahrzeuggetriebes
auf, welches über eine Kupplung mit einer Brennkraft
maschine verbunden ist. Auf der Primärnabe 13 ist eine
Sekundärnabe 40 winkelverstellbar gelagert durch mit
Winkelspiel ineinandergreifende Verzahnungen 41. Die
Sekundärnabe 40 ist einstückig mit einem Nabenflansch
11 hergestellt. Beidseits des Nabenflansches 11 sind ein
Deckblech 12 und eine Mitnehmerscheibe 14 angeordnet.
Das Deckblech 12 und die Mitnehmerscheibe 14 sind durch
Abstand haltende Niete 20 miteinander drehfest verbunden.
Die Niete 20 durchgreifen Randausnehmungen 29 des Naben
flansches 11 mit peripherem Spiel. In miteinander fluch
tenden Fenstern 31 des Nabenflansches 11, des Deckblechs
12 und der Mitnehmerscheibe 14 sind Hauptdämpferschrauben
druckfedern 18 untergebracht, welche dazu bestimmt sind,
ein Drehmoment von den auf einem Belagträger 42 ange
ordneten Kupplungsbelägen 28 auf die Sekundärnabe 40
und über die Verzahnungen 41 letztlich auf die Primär
nabe 13 zu übertragen. Zwischen dem Nabenflansch 11
und dem Deckblech 12 sowie der Mitnehmerscheibe 14
sind Reibeinrichtungen 43 angeordnet. Soweit die Be
schreibung der Hauptdämpfereinheit, die als ganzes mit
10 bezeichnet ist.
Zwischen der Sekundärnabe 40 und der Primärnabe 13 ist
eine Vordämpfereinheit angeordnet, die als ganze mit 30
bezeichnet ist. Diese Vordämpfereinheit umfaßt eine
Zwischenscheibe 23, welche bei 22 drehfest auf die Pri
märnabe 13 aufgepreßt ist. Beidseits der Zwischenscheibe
23 sind zwei Außenscheiben 16 und 19 angeordnet, nämlich
eine hauptdämpferferne Außenscheibe 16 und eine haupt
dämpfernahe Außenscheibe 19. Die Außenscheibe 19 ist dreh
fest auf die Sekundärnabe 40 aufgepreßt. Die Außenscheibe
16 ist bei 21 drehfest mit der Außenscheibe 19 verbunden.
In der Zwischenscheibe 23 sind Fenster 32 angeordnet, die
mit Fenstern 33 und 31 in den beiden Außenscheiben 16 und
19 axial fluchten und tangential zur Achse der Kupplungs
scheibe angeordnete Schraubendruckfedern 27 aufnehmen.
Zwischen der Außenscheibe 19 und der Mitnehmerscheibe 14
sind sandwichartig nebeneinander ein Steuerblech 17 und
eine Wellfeder 15 angeordnet. Die Wellfeder 17 ist gegen
über der Ebene der Fig. 2 gewellt, so daß die Sandwich
anordnung bestehend aus der Wellfeder 15 und dem Steuer
blech 17 unter axialem Federdruck zwischen der Außen
scheibe 19 und der Mitnehmerscheibe 14 eingespannt ist.
Die Wellfeder 15 und die Steuerscheibe 17 sind mit
einander dadurch drehfest verbunden, daß Wellfedernasen
24 in entsprechend bemessene Ausnehmungen der Steuer
scheibe 17 eingreifen. Die Steuerscheibe 17 ist mit
axialen Steuerblechnasen 26 ausgeführt, welche in
Anschlagfenster 25 der Zwischenscheibe 23 mit Spiel
eingreifen.
Es ist zu erwähnen, daß mehrere Schraubendruckfedern
27 angeordnet sind, und zwar sind die diesen Federn 27
zugeordneten Fenster 33, 32, 31 der einzelnen Schrauben
druckfedern 27 so bemessen, daß bei einer Verdrehung der
Zwischenscheibe 23 gegenüber den Außenscheiben 16 und 19
zunächst nur eine erste Schraubendruckfeder 27 oder eine
Gruppe von ersten Schraubendruckfedern 27 wirksam wird
und später, d. h. bei steigendem Auslenkwinkel eine
weitere Schraubendruckfeder 27 oder eine Gruppe von
weiteren Schraubendruckfedern 27 wirksam wird.
Die Schraubendruckfedern 18 sind wesentlich härter und
gegebenenfalls stärker vorgespannt als die Schraubendruck
federn 27. Zur Beschreibung der Betriebsweise stelle man
sich vor, daß die Hauptnabe 13 festgehalten ist und daß
unterschiedliche Drehmomente an den Kupplungsbelägen 28
angreifen. Solange nur kleine Drehmomente an den Kupplungs
belägen 28 angreifen, verhalten sich die Schraubendruck
federn 18 als starr, d. h. daß die Hauptdämpfereinheit 10
zusammen mit der Sekundärnabe 40 eine starre Baugruppe
bildet, die gegenüber der Primärnabe 13 innerhalb des
durch die Verzahnungen 41 gewährten Winkelspiels als
ganze winkelverstellbar ist. Diese Winkelverstellung
ist durch die Vordämpfereinheit 30 gedämpft. Wenn die von
der Sekundärnabe 40 und der Hauptdämpfereinheit 10 ge
bildete, zunächst starre Baugruppe durch ein kleines,
an den Kupplungsbelägen 28 angreifendes Drehmoment
gegenüber der Primärnabe 13 verdreht wird, so ver
drehen sich die Außenscheiben 16 und 19 gegenüber
der Zwischenscheibe 23. Dies bedeutet, daß die Schrau
bendruckfedern 27 komprimiert werden, und zwar bei
spielsweise so, daß zunächst nur eine Schraubendruck
feder oder eine Gruppe von Schraubendruckfedern 27
komprimiert werden und später, d. h. bei zunehmender
Verdrehung der Sekundärnabe 40 gegenüber der Primär
nabe 13 noch eine weitere Schraubendruckfeder 27 oder
eine weitere Gruppe von Schraubendruckfedern kompri
miert wird.
Bei Beginn einer solchen Verdrehung der Sekundärnabe 40
gegenüber der Primärnabe 13 bewegen sich die Steuernasen
26 frei innerhalb der Anschlagfenster 25. Dies bedeutet,
daß das Steuerblech 17 und die Wellfeder 15 von der
Außenscheibe 19 und der Mitnehmerscheibe 14 ohne Relativ
bewegung gegenüber diesen mitgenommen werden. Erst wenn
das Spiel zwischen den Steuerblechnasen 26 und den An
schlagfenstern 25 aufgebraucht ist, kommt das Steuer
blech 17 gegenüber der Zwischenscheibe 23 zum Still
stand. Dann führen die Außenscheibe 19 und die Mitnehmer
scheibe 14 eine reibend gedämpfte Relativbewegung gegen
über der Steuerscheibe 17 und dem Wellblech 15 aus. Es
wird also dann dem durch die Schraubendruckfedern 27
erzeugten elastischen Rückstellmoment ein durch die
Reibung der Steuerscheibe 17 gegenüber der Außenscheibe
19 und der Mitnehmerscheibe 14 erzeugtes Reibmoment über
lagert.
Sobald das Winkelspiel der Verzahnungen 41 aufgebraucht
ist, wird der Vordämpfer 30 vollständig überbrückt, so
daß dann bei weiter steigendem, durch die Kupplungs
beläge 28 eingeleitetem Drehmoment die Schraubendruck
federn 18 komprimiert werden und gleichzeitig die Reib
einrichtungen 43 ein Reibmoment erzeugen.
In Fig. 3 ist die Kennlinie des Vordämpfers 30 darge
stellt, jedoch ohne den Einfluß des Reibmoments,
welches durch die Reibung der Steuerscheibe 17 gegen
über der Außenscheibe 19 und der Mitnehmerscheibe 14
zustandekommt. Die Asymmetrie der Kennlinie rührt daher,
daß die Verzahnungen 41 in der entspannten Lage der
Schraubendruckfedern 27 eine asymmetrische Nullstellung
relativ zueinander einnehmen, d. h. daß in Zugrichtung
(rechte Hälfte von Fig. 3) nur ein kleinerer Ausschlag
bis zum Aufbrauch des Winkelspiels möglich ist als in
Schubrichtung.
Auf der Abszissenachse ist der Winkelausschlag der Kupp
lungsbeläge gegenüber der Primärnabe 13 aufgetragen. Auf
der Ordinatenachse ist das von den Schraubendruckfedern
erzeugte Rückstellmoment aufgetragen.
Im Bereich 34 ist eine einzige Schraubendruckfeder 27
wirksam oder eine Gruppe von ersten Schraubendruckfedern.
In den Bereichen 35a und 35b wird sowohl in Zug- als auch
in Schubrichtung eine zweite Schraubendruckfeder 27 oder
eine zweite Gruppe von Schraubendruckfedern 27 wirksam.
Die Zuschaltung des Reibmoments, welches auf der Reibung
der Steuerscheibe 17 gegenüber der Außenscheibe 19 und
der Mitnehmerscheibe 14 beruht, kann beispielsweise am
Übergang von dem Bereich 34 zu den Bereichen 35a und 35b
erfolgen.
In den Bereichen 36a und 36b wird der Leerlaufdämpfer 30
überbrückt und es wird der Hauptdämpfer 10 wirksam, d. h.
die Schraubendruckfedern 18 werden komprimiert.
Claims (7)
1. Kupplungsscheibe, umfassend eine Primärnabe (13) zur drehmomentschlüssigen
Verbindung mit einer Welle, eine auf der Primärnabe (13) mit einem vorbestimm
ten Winkelspiel beweglich gelagerte Sekundärnabe (40), einen auf der Sekun
därnabe (40) winkelbeweglich gelagerten Kupplungsbelagträger (42), eine Haupt
dämpfereinheit (10) zur elastischen und dämpfenden Drehmomentübertragung
zwischen der Sekundärnabe (40) und dem Kupplungsbelagträger (42) in Form
einer mit der Sekundärnabe (40) verbundenen Nabenscheibe (11) und zwei seit
lich angeordneten Blechteilen, die eine mit dem Kupplungsbelagträger (42) dreh
fest verbundene Hauptdämpferscheibe (14) und ein Deckblech (12) bilden und
weiter umfassend eine Vordämpfereinheit (30) zwischen der sich bei geringer
Drehmomentbelastung als starr verhaltenden, aus der Sekundärnabe und der
Hauptdämpfereinheit (10) bestehende Baugruppe (10,40) einerseits und der Pri
märnabe (13) andererseits, wobei diese Vordämpfereinheit (30) eine mit der
Hauptnabe (13) drehfest verbundene Zwischenscheibe (23) und zwei beidseits
der Zwischenscheibe (23) und axial außerhalb der Hauptdämpfereinheit (10) an
geordnete, miteinander drehfest verbundene Außenscheiben (16, 9) umfaßt, näm
lich eine hauptdämpfernahe Außenscheibe (19) und eine hauptdämpferferne Au
ßenscheibe (16) und wobei in miteinander fluchtenden Fenstern (32, 33, 31) der
Zwischenscheibe (23) und der Außenscheiben (16, 19) mindestens eine Schrau
bendruckfeder (27) untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
drehfest auf die Sekundärnabe (40) aufgepreßten hauptdämpfernahen Außen
scheibe (19) und der Hauptdämpferscheibe (14) ein Steuerblech (17) angeordnet
ist, welches im drehmomentschlüssigen Reibeingriff mit der hauptdämpfernahen
Außenscheibe (19) und/oder der Hauptdämpferscheibe (14) steht, und daß dieses
Steuerblech (17) in einer vorzugsweise spielbehaftenden Verbindung (26, 25) mit
der Zwischenscheibe (23) steht.
2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Steuerblech (17) axial gerichtete Steuer
blechnasen (26) aufweist, welche in Anschlagfenster
(25) der Zwischenscheibe (23) mit Spiel eingreifen.
3. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerblech (17) mit
einer Wellfeder (15) sandwichartig zwischen der
hauptdämpfernahen Außenscheibe (19) und der Haupt
dämpferscheibe (14) angeordnet ist.
4. Kupplungsscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Steuerblech (17) und die Wellfeder (15)
drehfest miteinander verbunden sind.
5. Kupplungsscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Wellfeder (15) axial gerichtete Wellfeder
nasen (24) aufweist, welche in Durchbrüche des Steuer
blechs (17) eingreifen.
6. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in miteinander fluchtenden
Fenstern (33, 32, 31) der Zwischenscheibe (23) und
der Außenscheiben (16, 19) mindestens zwei nachein
ander drehmomentübertragend wirksam werdende Schrau
bendruckfedern (27) angeordnet sind.
7. Kupplungsscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die zweite später wirksam werdende Schrauben
druckfeder (27) annähernd dann wirksam wird, wenn das
Spiel zwischen der Steuerscheibe (17) und der Zwischen
scheibe (23) aufgebraucht ist.
Priority Applications (1)
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DE3600638A DE3600638C2 (de) | 1985-01-18 | 1986-01-11 | Kupplungsscheibe |
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Owner name: MANNESMANN SACHS AG, 97422 SCHWEINFURT, DE |
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