DE3600388A1 - Verfahren zur trennung und reinigung von polyglycerinen oder polyglycerinhaltigen rueckstaenden - Google Patents
Verfahren zur trennung und reinigung von polyglycerinen oder polyglycerinhaltigen rueckstaendenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Trennung und Reinigung von Polyglycerinen oder
polyglycerinhaltigen Rückständen.
Bei der synthetischen Glycerinherstellung über
Epichlorhydrin fällt bekanntlich ein polyglycerinhaltiger,
vorzugsweise diglycerinhaltiger, breiiger oder
nahezu fester Destillationsrückstand an.
Aus der DE-PS 8 43 876 ist es bekannt, Polyglycerine
aus Destillationsrückständen mit einem Lösungsmittel
wie Dioxan zu extrahieren und nach einer Ausführungsform
durch stufenweises Abkühlen einer heißen Lösung
des Rückstandes in diesem Lösungsmittel eine fraktionierte
Trennung durchzuführen. Eine derartige Trennung
führt jedoch naturgemäß nicht zu einer sauberen Trennung
der Polyglyceringemische in die einzelnen
Polyglycerine.
Weiterhin ist aus der DE-OS 21 33 281 ein Verfahren
zur Herstellung von reinen Polyglycerinen durch Reinigung
eines rohen Polyglycerinproduktes, erhalten durch
Umsetzung von Glycerin bei hoher Temperatur in Gegenwart
eines alkalischen Katalysators bekannt, indem man
eine Aufschlämmung eines Filterhilfsmittels und einer
wäßrigen Lösung des rohen Polyglycerins herstellt, die
feste und flüssige Phase der Aufschlämmung trennt und
die flüssige Phase nacheinander durch einen Anionen-
und Kationenaustauscherharz führt. Eine derartige
Reinigung führt jedoch infolge Verstopfung zu Schwierigkeiten
im Betrieb und führt weiterhin nicht zu einer
gleichzeitigen Trennung der einzelnen Polyglycerine.
In der Literaturstelle Journal of American Chemical
Society, 69, Seiten 2655-57 (1947) wird die Identifizierung
von Polyglyceringemischen durch Umsetzung
derselben mit Aceton unter Bildung der Acetale bzw.
Isopropylidenderivate, Trennung der letzteren durch
fraktionierte Destillation sowie deren saure Hydrolyse
zu den einzelnen Polyglycerinen beschrieben. Bei der
genannten Umsetzung bildet sich jedoch Wasser, das mit
einem wasserentziehenden Mittel wie Natriumsulfat
gebunden werden muß. Darüber hinaus ist das beschriebene
Trennverfahren mit dem Nachteil behaftet, daß es nur
zu geringen Ausbeuten an den Diisopropylidenderivaten
führt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, diese
Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren zur Trennung
und Reinigung von Polyglycerinen oder polyglycerinhaltigen
Rückständen zur Verfügung zu stellen, mit dessen
Hilfe eine möglichst vollständige Reinigung und Trennung
in die einzelnen Polyglycerine erzielt werden
kann, das gleichzeitig umweltschonend ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht erfindungsgemäß
darin, daß man die Polyglycerine oder polyglycerinhaltigen
Rückstände in Gegenwart eines sauren Katalysators
mit einem Acetal oder Ketal bei erhöhter Temperatur
bei Normaldruck oder Unterdruck zu den entsprechenden
cyclischen Acetalen oder Ketalen umsetzt,
das Reaktionsgemisch in die einzelnen cyclischen Acetale
oder Ketale destillativ auftrennt und die Einzelkomponenten
in Anwesenheit eines sauren Katalysators
oder sauren Kationenaustauschers in die entsprechenden
reinen Polyglycerine spaltet.
Zwar ist aus der DE-AS 11 53 007 bereits bekannt,
reines Pentaerythrit und dessen Oligomere aus ihren bei
der Herstellung anfallenden Mutterlaugen durch Bildung
von in Wasser unlöslichen Acetalen oder Ketalen durch
Umsetzung des Pentaerythrit mit einem Aldehyd oder
Keton und Zersetzung derselben zu gewinnen. Dieses
Verfahren versagt jedoch bei Polyglycerinen oder
polyglycerinhaltigen Rückständen, da hierbei wasserlösliche
Acetale oder Ketale entstehen.
Erfindungsgemäß wird daher die Umsetzung der Polyglycerine
oder polyglycerinhaltigen Rückstände in Gegenwart
des sauren Katalysators direkt mit einem Ketal
oder Acetal, vorzugsweise einem Dialkoxypropan, zu den
entsprechenden cyclischen Ketalen oder Acetalen durchgeführt,
wobei kein Wasser, sondern ein Alkohol gebildet
wird, der bei der Reaktion kontinuierlich als
Azeotrop mit überschüssigem Acetal oder Ketal abdestilliert
wird. Somit entfällt beim erfindungsgemäßen
Verfahren der sonst notwendige Einsatz wasserentziehender
Mittel, beispielsweise Na2SO4, welche nur
unter Energieaufwand regenerierbar sind. Das anzuwendende
Gewichtsverhältnis der Polyglycerine oder polyglycerinhaltigen
Rückstände (Gesamtgewicht) zum Acetal beträgt
dabei 1 : 1,5 bis 1 : 4, vorzugsweise 1 : 1,7
bis 1 : 2,5 und die Umsetzung erfolgt bei Temperaturen
von 20-90°C, vorzugsweise 50-70°C. Bei Temperaturen
von 20-70°C erfolgt die Umsetzung bei Unterdruck,
von 70-90°C bei Normaldruck.
Als saure Katalysatoren werden bei der Bildung der
cyclischen Acetale oder Ketale anorganische Säuren,
Lewissäuren, höher siedende organische Säuren oder
Sulfonsäuren, vorzugsweise Perchlorsäure, in Mengen
von 0,005 bis 1 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 0,5
Gew.-%, bezogen auf Polyglycerin oder polyglycerinhaltiger
Rückstand, verwendet. Als Sulfonsäuren sind u. a.
p-Toluolsulfonsäure, Benzolsulfonsäure, Ethansulfonsäure
und Methansulfonsäure geeignet.
Die Umsetzung der Polyglycerine oder polyglycerinhaltigen
Rückstände mit dem Acetal oder Ketal erfolgt
ohne zusätzliches Lösungsmittel. Nach einer Ausführungsform
erfolgt die Umsetzung unter zeitweisem
Ersatz des überschüssigen Acetals oder Ketals durch ein
inertes polares Lösungsmittel.
Als inerte polare Lösungsmittel werden u. a. Dioxan,
Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid oder Dimethoxyäthan,
vorzugsweise Dimethylformamid verwendet.
Es hat sich gezeigt, daß das erfindungsgemäße Verfahren
dann vorteilhaft durchgeführt werden kann, wenn
als Ketal 2,2-Dimethoxypropan zum Einsatz gelangt. In
diesem Fall entsteht nämlich bei der Reaktion mit
Polyglycerin oder polglycerinhaltigem Rückstand Methanol,
das sich besonders leicht während der Reaktion
als Azeotrop mit 2,2-Dimethoxypropan von den cyclischen
Ketalen abdestillieren läßt.
1,000 kg eines Polyglyceringemisches aus 38,7%
Diglycerin, 34,4% Triglycerin, 19,7% Tetraglycerin
sowie Rest höhere Oligoglycerine wurde mit 2/3 der
erforderlichen Menge an 2,2-Dimethoxypropan (1,2 kg)
versetzt und das Reaktionsgemisch unter Rühren auf 60
-65°C erwärmt. Nach Zugabe von 0,2 Gew.-% (2,0 g)
p-Toluolsulfonsäure als saurer Katalysator wurde bei
einem Druck von ca. 400-600 mbar das entstehende
Methanol als Azeotrop mit 2,2-Dimethoxypropan destillativ
entfernt. Anschließend wurde das restliche
2,2-Dimethoxypropan (0,8 kg) zugegeben und wie vorher
das Azeotrop abdestilliert. Nach ca. 3 h Gesamtreaktionszeit
ließen sich dünnschichtchromatographisch
(Kieselgelfolie; Chloroform/Methanol, 9 : 1) keine
Ausgangsprodukte mehr nachweisen.
Die saure Reaktionslösung wurde mit festem Natriumcarbonat
neutralisiert, durch Filtration geklärt und das
restliche Azeotrop sowie überschüssiges 2,2-Dimethoxypropan
im Vakuum abgedampft.
Der erhaltene Rückstand, der hauptsächlich aus dem Gemisch
der Diisopropylidenderivate der drei Polyglycerine
besteht, wurde durch fraktionierte Destillation
unter einem Druck von 0,5 mbar in die drei Komponenten
Diisopropylidendiglycerin (0,540 kg ≃ 97% d. Th.),
Diisopropylidentriglycerin (0,417 kg ≃ 91% d. Th.)
und Diisopropylidentetraglycerin (0,230 kg ≃ 93%
d. Th.) sowie einen Rückstand aufgetrennt.
Diese einzelnen Diisopropylidenderivate wurden durch
Säurekatalyse in wäßrigem Medium in die entsprechenden
Polyglycerine überführt, die aus diesem Medium nach
Entfernung der Säure und des Wassers in hoher Ausbeute
und Reinheit gewonnen wurden (0,363 kg Diglycerin ≃ 99%
d. Th.; 0,312 kg Triglycerin ≃ 99% d. Th; 0,183 kg
Tetraglycerin ≃ 99% d. Th.).
Besonders vorteilhaft läßt sich das erfindungsgemäße
Verfahren als Kreislaufverfahren durchführen, wie an
nachfolgendem Beispiel erläutert wird.
Die bei der synthetischen Glycerinherstellung anfallenden
Polyglycerine oder polyglycerinhaltige Rückstände
werden in Gegenwart eines sauren Katalysators
(p-Toluolsulfonsäure, 0,2 Gew.-%) bei erhöhter Temperatur
und Unterdruck (50-70°C, 300-700 mbar) mit
2,2-Dimethoxypropan (Mengenverhältnis 1: 1,7 kg pro kg
Polyglycerin) umgesetzt und der entstandene Alkohol
(Methanol) während der Reaktion als Azeotrop mit überschüssigem
2,2-Dimethoxypropan sowie ggf. eingesetztem
inerten polaren Lösungsmittel destillativ entfernt.
Nach Neutralisation des sauren Katalysators mit einer
Base (z. B. festes Natriumcarbonat) und Abfiltration
der nicht löslichen Bestandteile wird das erhaltene
Reaktionsgemisch in die einzelnen cyclischen Ketale
destillativ aufgetrennt und die Einzelkomponenten der
cyclischen Ketale in Anwesenheit eines sauren
Kationenaustauschers, z. B. auf der Basis eines sulfonierten
Styrol-Divinylbenzol-Copolymerisates, im wäßrigen
Medium in die entsprechenden reinen Polyglycerine wie
Diglycerin, Triglycerin, Tetraglycerin oder Pentaglycerin
sowie Aceton gespalten. Das Azeotrop aus Methanol
und 2,2-Dimethoxypropan wird durch Behandeln mit
Alkali und Destillation in 2,2-Dimethoxypropan und
Methanol getrennt und sowohl Aceton und Methanol -
unter an sich bekannter Bildung des 2,2-Dimethoxypropans
in einem sauren Kationenaustauscher - als auch
das rückgewonnene 2,2-Dimethoxypropan werden in das
Verfahren zurückgeführt.
Das aus Methanol und nicht umgesetztem Ketal (2,2-
Dimethoxypropan) bestehende Azeotrop (Kp ca. 61-62°C)
läßt sich leicht aus dem Reaktionsgemisch entfernen.
Durch Behandlung mit ca. 15%iger NaOH wird das Azeotrop
in seine Bestandteile (Ketal und Methanol)
zerlegt, wobei Methanol in die wäßrige Phase übergeht und
das 2,2-Dimethoxypropan eine eigenständige Phase bildet.
Aus der Natronlauge läßt sich der Alkohol destillativ
zurückgewinnen, wobei die Natronlauge von
neuem eingesetzt wird. Alternativ kann das Azeotrop
auch durch direkte Einspeisung in eine Destillationskolonne
in die beiden Bestandteile zerlegt werden. Bei
der sauer katalysierten Spaltung der cyclischen Ketale
entsteht neben den reinen Polyglycerinen Aceton, das
zusammen mit dem rückgewonnenen Methanol zum 2,2-
Dimethoxypropan in bekannter Weise in einem sauren
Kationenaustauscher umgesetzt wird, das wieder zur Reaktion
mit dem Polyglycerin oder mit dem polyglycerinhaltigen
Rückstand gebracht wird.
Die in nahezu quantitativer Ausbeute als Zwischenprodukte
bei der Reinigung der Polyglycerine oder
polyglycerinhaltigen Rückstände mit Hilfe des beim erfindungsgemäßen
Verfahren bevorzugt als Ketal eingesetzten
2,2-Dimethoxypropans erhaltene cyclischen Ketale
sind:
Diisopropylidendiglycerin,6 88°C/0,3 mbar
Diisopropylidentriglycerin,6157-158°C/0,5 mbar
Diisopropylidentetraglycerin,6220-225°C/0,5 mbar
Diisopropylidenpentaglycerin,6 270°C/0,5 mbar
Aus diesen cyclischen Ketalen lassen sich durch saure
Spaltung die entsprechenden Polyglycerine Diglycerin,
Triglycerin, Tetraglycerin und Pentaglycerin in hoher
Ausbeute sowie in hoher Reinheit erhalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich somit
durch eine fast vollständige Überführung der Polyglycerine
in ihre cyclischen Acetale oder Ketale bzw. Diisopropylidenderivate,
leichte destillative Trennung
derselben sowie nahezu verlustfreie Rückgewinnung der
reinen Polyglycerine aus. Ebenso entfällt bei diesem
Verfahren eine Belastung der Umwelt durch Salzfrachten.
Darüber hinaus stellt das erfindungsgemäße Kreislaufverfahren
ebenfalls einen umweltfreundlichen Reaktionsablauf
dar, indem die Nebenprodukte Methanol und
Aceton in den Prozeß zurückgeführt werden.
Die durch das erfindungsgemäße Verfahren in hoher Ausbeute
und in reiner Form erhaltenen Diisopropylidenderivate,
insbesondere von Triglycerin und Tetraglycerin,
eignen sich in hervorragender Weise als Bausteine
in weiterführenden Synthesen, da die reduzierte OH-
Funktionalität zu Produkten mit definierter Struktur
und Zusammensetzung führt.
Claims (8)
1. Verfahren zur Trennung und Reinigung von Polyglycerinen
oder polyglycerinhaltigen Rückständen,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Polyglycerine
oder polyglycerinhaltigen Rückstände in Gegenwart
eines sauren Katalysators mit einem Acetal oder
Ketal bei erhöhter Temperatur bei Normaldruck oder
Unterdruck zu den entsprechenden cyclischen Acetalen
oder Ketalen umsetzt, das Reaktionsgemisch in
die einzelnen cyclischen Acetale oder Ketale
destillativ auftrennt und die Einzelkomponenten in
Anwesenheit eines sauren Katalysators oder sauren
Kationenaustauschers in die entsprechenden reinen
Polyglycerine spaltet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewichtsverhältnis der Polyglycerine oder
polyglycerinhaltigen Rückstände (Gesamtgewicht) zum
Acetal oder Ketal
1 : 1,5 bis 1 : 4, vorzugsweise
1 : 1,7 bis 1 : 2,5beträgt.
1 : 1,7 bis 1 : 2,5beträgt.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei Temperaturen von
20-90°C, vorzugsweise
50-70°C,erfolgt.
50-70°C,erfolgt.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als saure Katalysatoren für die Bildung
der cyclischen Acetale oder Ketale anorganische
Säuren, Lewissäuren, höher siedende organische
Säuren oder Sulfonsäuren, vorzugsweise Perchlorsäure,
in Mengen von
0,005 bis 1 Gew.-%, vorzugsweise
0,05 bis 0,5 Gew.-%,bezogen auf eingesetztes Polyglycerin oder polyglycerinhaltigen Rückstand, verwendet werden.
0,05 bis 0,5 Gew.-%,bezogen auf eingesetztes Polyglycerin oder polyglycerinhaltigen Rückstand, verwendet werden.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des zur
Umsetzung mit dem Polyglycerin oder polyglycerinhaltigen
Rückstand verwendeten überschüssigen Acetals
oder Ketals durch ein inertes polares Lösungsmittel
ersetzt ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß als inertes polares Lösungsmittel Dioxan,
Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid oder Dimethoxyäthan,
vorzugsweise Dimethylformamid, verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß als Ketal ein Dialkoxypropan
mit -OCH3 bis -OC3H7 als Alkoxygruppen, vorzugsweise
2,2-Dimethoxypropan, verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Polyglycerine oder polyglycerinhaltigen
Rückstände in Gegenwart des sauren Katalysators bei
erhöhter Temperatur mit 2,2-Dimethoxypropan umsetzt,
den entstandenen Alkohol (Methanol) während
der Reaktion als Azeotrop mit überschüssigem
2,2-Dimethoxypropan sowie ggf. eingesetztem inerten
polaren Lösungsmittel destillativ entfernt, das
erhaltene Reaktionsgemisch in die einzelnen cyclischen
Ketale destillativ auftrennt, die Einzelkomponenten
der cyclischen Ketale in Anwesenheit des
sauren Katalysators in die entsprechenden reinen
Polyglycerine sowie Aceton spaltet, das Azeotrop
aus Methanol und 2,2-Dimethoxypropan durch Behandeln
mit Alkali und Destillation in 2,2-Dimethoxypropan
und Methanol trennt und sowohl Aceton und
Methanol - unter Bildung des 2,2-Dimethoxypropans
in einem sauren Kationenaustauscher - als auch das
rückgewonnene 2,2-Dimethoxypropan in das Verfahren
zurückführt.
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