DE359329C - Auslasshahn - Google Patents
AuslasshahnInfo
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- DE359329C DE359329C DEM70050D DEM0070050D DE359329C DE 359329 C DE359329 C DE 359329C DE M70050 D DEM70050 D DE M70050D DE M0070050 D DEM0070050 D DE M0070050D DE 359329 C DE359329 C DE 359329C
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- DE
- Germany
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- valve
- outlet
- pressure
- rod
- cock
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D16/00—Control of fluid pressure
- G05D16/04—Control of fluid pressure without auxiliary power
- G05D16/10—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger
- G05D16/103—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger the sensing element placed between the inlet and outlet
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Control Of Fluid Pressure (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 22. SEPTEIBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 359329 - ,^.
KLASSE 47g t GRUPPE 38* VVi'
fM joojo'Xllj4yg)
J. B. Mat in Brüssel.
Auslaßhahn.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juli 1920 ab.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juli 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldungen in Belgien vom 29. Juni und 13. November 1914 beansprucht.
Die Erfindung betrifft einen Auslaßhahn mit in dem Hahn angeordneten regelbaren
Druckminderer, bei welchem das Abschlußorgan in der Schließstellung unabhängig von
seiner Steuervorrichtung ist, so daß es allein
durch den Druck des den Hahn durchfließenden Stoffes in Abschlußstellung gehalten
wird. Der Erfindung gemäß ist das Druckminderungsventil zugleich Auslaßventil. Es
wird durch eine Stoßstange mit durch eine
Muffe dieser Stange regelbarer Verzögerung derart gesteuert, daß die Maximalöffnung des
Ventils bei gleichbleibendem Weg des Steuerorganes mehr oder weniger groß ist entsprechend
der zu erzielenden Druckminderung.
Eine derartige Vorrichtung wird besonders einfach und benötigt wenig Raum. Sie hat
den Vorteil,' daß der Weg des Steuerorganes von der Schließstellung bis zur vollgeöffneten
ίο Stellung stets der gleiche bleibt, so daß der eingestellte Druck ohne Probieren und unter
Vermeidung von Irrtümern ohne weiteres erzielt wird, indem der Hahn aus der Schließlage
in die Offenlage geführt wird.
Die Vorrichtung kann mit gleichem Vorteil als Wasserleitungshahn, als Gashahn und für sonstige Zwecke benutzt werden.
Die Vorrichtung kann mit gleichem Vorteil als Wasserleitungshahn, als Gashahn und für sonstige Zwecke benutzt werden.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsao
weise dargestellt.
Abb. ι ist ein senkrechter Längsschnitt,
Abb. 2 zeigt eine Einzelheit.
Die dargestellte Ausführungsform besteht aus einem rohrförmigen Gehäuse 31, das mit einem Ausfiußansatz 45 versehen ist. In das Gehäuse 31 ist aim seinem einen Ende ein Albschlußstück 32 eingeschraubt, welches mit einer Stopfbüchse 33 versehen ist, in weichet= die Steuerstange 34 des Hahnes geführt ist. Diese Stange ist in dem Gehäuse 31 mit einer mit Gewinde versehenen Verlängerung 35 ausgestattet, auf welche eine Muffe 36 geschraubt ist. Diese wird nach der Einstellung mittels einer Mutter 37 festgestellt. Die Verlängerung 35 besitzt eine achsiale Bohrung 40, in welche eine Stange 38 frei eingreift. Diese besitzt e-ine Verstärkung 39 und am Ende außerhalb des Körpers 31 an der Anschlußseite der Vorrichtung einen Konus 41, der als Ventil dient. Dieses Ventil 41 wirkt mit einem Sitz aus Kautschuck 42 zusammen, der in einem mit Außengewinde versehenen Ansatz 43 angeordnet ist, der zum Anschluß an die Wasserleitung dient. Die Stange 34 besitzt einen Dorn 46, der beweglich in einem in einer rohrförmigen Verlängerung der Stopfbüchse 33 angebrachten Schraubenschlitz 44 (Abb. 2) geführt ist.
Abb. 2 zeigt eine Einzelheit.
Die dargestellte Ausführungsform besteht aus einem rohrförmigen Gehäuse 31, das mit einem Ausfiußansatz 45 versehen ist. In das Gehäuse 31 ist aim seinem einen Ende ein Albschlußstück 32 eingeschraubt, welches mit einer Stopfbüchse 33 versehen ist, in weichet= die Steuerstange 34 des Hahnes geführt ist. Diese Stange ist in dem Gehäuse 31 mit einer mit Gewinde versehenen Verlängerung 35 ausgestattet, auf welche eine Muffe 36 geschraubt ist. Diese wird nach der Einstellung mittels einer Mutter 37 festgestellt. Die Verlängerung 35 besitzt eine achsiale Bohrung 40, in welche eine Stange 38 frei eingreift. Diese besitzt e-ine Verstärkung 39 und am Ende außerhalb des Körpers 31 an der Anschlußseite der Vorrichtung einen Konus 41, der als Ventil dient. Dieses Ventil 41 wirkt mit einem Sitz aus Kautschuck 42 zusammen, der in einem mit Außengewinde versehenen Ansatz 43 angeordnet ist, der zum Anschluß an die Wasserleitung dient. Die Stange 34 besitzt einen Dorn 46, der beweglich in einem in einer rohrförmigen Verlängerung der Stopfbüchse 33 angebrachten Schraubenschlitz 44 (Abb. 2) geführt ist.
Nachdem der Hahn mittels des Ansatzes 43 mit der Wasserleitung verbunden ist, stellt
man sie in folgender Weise ein;
Man schraubt den Abschluß 32 heraus und
nimmt ihn mit allem, was er trägt, ab. Dieses Abschrauben kann ohne Nachteil erfolgen, da
das Ventil 41 durch das unter Druck stehende Wasser der Wasserleitung auf seinen Sitz 42
gepreßt wird, so daß jeder Wasseraustritt verhindert
wird.
Wenn man den Abschluß 32 in der Hand hält, verschraubt man die Muffe 36 auf der
mit Gewinde versehenen· Verlängerung 35 der Stange 34 vor- öder rückwärts, je nachdem
man einen größeren oder geringeren Ausnußdruck wünscht als denjenigen, für welchen die
Vorrichtung eingestellt war. Sodann stellt man die Muffe 36 mittels ihrer Gegenmutter
2,7 fest und schraubt den Abschluß 32 wieder
ein.
Wenn man Wasser entnehmen will, dreht mam den Knopf 47 der aiuf der Zeichnung in
ihrer äußersten rechten Stellung befindlichen Stange 34 derart, daß sie sich infolge der Führung
des Dorns 46 in dem Schraubenschlitz 44 vorwärts bewegt. Bei dieser Vorwärtsbewegung
kommt die Muffe 36 zur Anlage gegen die Verstärkung 39 der Stange 38,
worauf das Ventil 41 von seinem Sitze 42 abgehoben wird. Dieses Abheben des Ventils
von seinem Sitz ist mehr oder weniger beträchtlich entsprechend der Einstellung der
Muffe 36. Je mehr das Ventil abgehoben wird, um so geringer wird der Druckverlust
des Wassers sein, je weniger es abgehoben wird, um so größer wird der Verlust des
Wasserdruckes sein. Auf diese Weise und durch die einfache Reglung der Stellung der
Muffe 36 kann man einen beliebigen Austrittsdruck erhalten.
Mit dieser Vorrichtung ist es möglich, in allen Etagen eines Gebäudes das Wasser mit
gleichem Druck zu entnehmen, ohne daß die Wasserentnahme an einem Ort die Wasserentnahme
am anderen Ort stört.
Claims (1)
- P atent-AnSPRUcH :Auslaßhahn mit einem in dem Hahngehäuse angeordneten regelbaren Druckminderungsventil und einem in der Schlußstellung von seiner Steuervorrichtung unabhängigen, allein durch den Druck des den Hahn durchfließenden Stoffes beeinflußten Auslaßventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßventil (41) zugleich als Druckminderungsventil dient, indem es durch eine Stoßstange (34) mit durch eine Gewindemuffe (36) dieser Stange regelbarer Verzögerung derart gesteuert wird, daß die Maximalöffnung des Ventils (41) bei gleichbleibendem Weg der no Stoßstange (34) mehr oder weniger groß ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE359329X | 1914-06-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE359329C true DE359329C (de) | 1922-09-22 |
Family
ID=3868381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM70050D Expired DE359329C (de) | 1914-06-29 | 1920-07-10 | Auslasshahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE359329C (de) |
-
1920
- 1920-07-10 DE DEM70050D patent/DE359329C/de not_active Expired
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