DE359045C

DE359045C - In der Rauchkammer von Heizroehrenkesseln entfernbar eingelagerter Speisewasservorwaermer mit Roehren zwischen Endkammern

Info

Publication number: DE359045C
Application number: DEV14938D
Authority: DE
Original assignee: GIOVANNI BATTISTI VIOTTI
Current assignee: GIOVANNI BATTISTI VIOTTI
Publication date: 1922-09-18

Description

In der Rauchkammer von Heizröhrenkesseln entfernbar eingelagerter Speisewasservorwärmer mit Röhren zwischen Endkammern. Die Erfindung betrifft einen in der Rauchkammer eines Heizröhrenkessels entfernbar eingelagerten Speisewasservorwärmer mit Röhren zwischen Endkammern und hat eine Verbindung des Vorwärmers mit der Speisepumpe und dem Kessel zum Gegenstand, welche den Vorteil besitzt, .daß das Einbringen und Entfernen des Vorwärmers wesentlich erleichtert sind. Gemäß der Erfindung besitzen die Rohrverbindungen zwischen dem Vorwärmer und einerseits der Pumpe, andererseits dem Kessel in ihrem dem Vorwärmer anliegenden Teil ein abgebogenes Glied, dessen einer Arm in die entsprechend gelegene Kammerwand des Vorwärmers eingeschraubt ist, derart, daß beim Hinein-und Herausschrauben der andere Arm als Kraftarm dient, so daß ein besonderes Hilfswerkzeug sich erübrigt.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i den Vorwärmer in der Rauchkammer eines Kessels in Vorderansicht und Abb. 2 in Oberansicht. Abb. 3 zeigt in einer Seitenansicht eine der Wasserkammern des Vorwärmers.
Gemäß der dargestellten Ausführung wird der Vorwärmer von zwei gleichlaufenden Reihen von Röhren i und i' gebildet, welche in bekannter Weise zwischen zwei Endkammern 2 eingebaut sind, die in ihrer Gebrauchsstellung mittels Schrauben mit Stützplatten 3 fest verbunden sind. Mit diesen Stützplatten 1,,eird -der Vorwärmer auf den an den Wänden der Rauchkammer befestigten Trägern ¢ gelagert. Die Platten 3 decken mit ihrer Innenfläche in bekannter Weise Hohlräume 5 ab, welche in den zugehörigen Stirnplatten 2 vorgesehen sind, und in .die die Röhren i und i' derart einmünden, .daß das Wasser .den Vorwärmer in bekannter Weise auf hin und her gehendem Weg durchströmen muß.
Das Wasser wird dem Vorwärmer von der Pumpe durch eine Leitung 6 zugeführt, welche in einem Rohrknie ein Rückschlagventil 7 besitzt und an ihrem einen Ende an den nächstliegenden Deckel 3 angeschlossen ist. In gleicher Weise ist an den anderen Deckel 3 ein Rohrkrümmer 6' angeschlossen, welcher zu dem Kessel führt und mit einem Ventil 7' versehen ist.
Der Vorwäriner ist in der Rauchkammer des Kessels so untergebracht, daß man ihn quer durch die hintere Öffnung herausziehen kann, nachdem man die Verbindung mit den Leitungen 6 und 6' gelöst hat.
Um diese Verbindung leicht und schnell lösen zu können, sind gemäß der Erfindung die Leitungen 6 und 6' mit abgebogenen bzw. knieartig ausgebildeten Gliedern in die Deckel 3 geschraubt. Ist die Verbindung zwischen. diesen Gliedern und den übrigen Teilen der Leitung gelöst, so kann der frei gewordene Arm .der Glieder, der gewöhnlich mit der Kesselachse gleichliegt, einen Hebelarm für die Drehung des anderen Gliederarmes bilden, welcher in den Deckel 3 eingeschraubt ist. Sobald die Röhren 6 und 6' ausgeschraubt sind, ist der Vorwärmer freigelegt und kann nunmehr aus der Rauchkammer herausgezogen werden.

Claims

PATrNT-ANSPRUcH In der Rauchkammer von Heizröhrenkesseln entfernbar eingelagerter Speisewasservorwärmer mit Röhren zwischen Endkammern, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrverbindungen (6 und 6') zwischen dem Vorwärmer und einerseits der Speisepumpe, andererseits dem Kessel j e ein abgebogenes bzw. knieartig ausgebildetes Glied besitzt, dessen einer Arm in die entsprechend gelegene Kammerwand des Vorwärmers eingeschraubt ist, derart, daß beim Hinein- und Herausschrauben der andere Arm als Kraftarm dient.