DE358972C - Umspinnmaschine - Google Patents

Umspinnmaschine

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DE358972C
DE358972C DEB93567D DEB0093567D DE358972C DE 358972 C DE358972 C DE 358972C DE B93567 D DEB93567 D DE B93567D DE B0093567 D DEB0093567 D DE B0093567D DE 358972 C DE358972 C DE 358972C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/36Cored or coated yarns or threads
    • D02G3/362Cored or coated yarns or threads using hollow spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Umspinnmaschine. Es gibt bereits Umspinnmaschinen mit Einrichtungen zum Regeln des Abzuges jedes einzelnen Spinnganges, die es ermöglichen, auf demselben Stuhl gleichzeitig Artikel der verschiedensten Art zu erzeugen, indem jeder Spule die gerade für den Artikel passende Geschwindigkeit gegeben werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine besondere Lösung dieser Aufgabe und kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß unter Antrieb jeder Aufwickelspule .mittels Schnecke und Schneckenrad von der Hauptantriebswelle aus die Einrichtung getroffen ist, daß die drehbar aufgehängte Aufwickelspule durch Reibung von einer in Spitzen laufenden mit ihrer Stirnfläche durch Federkraft an eine Diskusscheibe angedrückte Rolle mitgenommen wird, deren Entfernung von der Achse der federnd angedrückten Rolle nachstellbar ist.
  • Auf beiliegender Zeichnung bedeutet: Abb. i einen erfindungsgemäß ausgerüsteten Stuhl in Vorderansicht, Abb.2 in Stirnansicht, während Abb. 3 und d. Einzelheiten darstellen.
  • Im Maschinengestell i sind Rädchen 2 gelagert, die auf ihrer Welle durch einen Riegel e' gehalten werden. Der letztere ist um Zapfen 2, 2' schwingbar. Die Rädchen 2 sind, wie üblich, durch die Baumwollseele oder einen anderen Textilfaden 3 durchzogen, der sich von einer Spule q. abwickelt und von einem Draht 5 umwickelt wird. Der Draht 5 u ickelt sich von einer Spule 6 ab, die ihren Antrieb durch den Riemen 7 o. dgl. von einer auf .der Hauptantriebswelleg sitzenden Nutenscheibe 8 erhält. Jede der Scheiben 8 besitzt eine Schnecke 22, deren Oberfläche eine Schraube ohne Ende bildet, in die ein Schneckenrad 23 einer Welle 2d. eingreift. Letztere dreht sich in Spitzen 25 und 26.
  • Die Welle 24 trägt in' der Nähe ihres Endes eine Nut 27, auf der sich eine Diskusscheibe aus Leder, Kautschuk o.,dgl. verschieben kann, die mit einer Nutenscheibe 29 fest verbunden ist. Die Nutenscheibe 29 greift mit einem Keil 30 in die Nut 27 der Welle 24 ein. In die Nut .der Nutenscheibe 29 greift ein Arm 31 ein, der von einer durch eine Spindel 32 verschiebbaren Mutter getragen wird, derart, daß durch Drehung der vom Gestell 33 getragenen Schraubenspindel 3:2 die Nutenscheibe 29 zusammen mit der mit dieser verbundenen Diskusscheibe28 längs der Welle 2.4 verschoben werden kann. Die Diskusscheibe 28 liegt tangential gegen eine Rolle 35, die auf einer kurzen Welle 36 befestigt ist, die ihrerseits zwischen Spitzen 37 und 38 läuft und von Lageraugen 39 und q.o des Gestelles 33 getragen wird.
  • Die Rolle 35 liegt taVgential zur Aufwickelspule 43 für das fertige Produkt und nimmt diese durch Reibung mit.
  • Um nun eine sichere Friktionsverbindung zwischen .der Diskusscheibe 28 und Rolle 35 zu gewährleisten, ohne Rücksicht darauf, ob sich die Diskusscheibe 28 infolge der großen Geschwindigkeit, mit der die Maschine arbeitet, sich nach .und nach abnutzt, wird nun gemäß der Erfindung die Diskusscheibe 28 durch eine Feder 41 mit der Rolle 35 stets in sicherer Berührung gehalten. Das eine Ende der Feder 41 drückt gegen die Rolle 35 und das andere Ende der Feder .stützt sich gegen eine Nut d.2 der Welle 36.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Umspinnmaschine mit Einrichtung zum Regeln des Abzuges eines einzelnen Spinnganges, .dadurch gekennzeichnet, daß unter Antrieb jeder Aufwickelspule mittels Schnecke (22) und Schneckenrad (23) von der Hauptantriebs«#elle (9) aus die Einrichtung getroffen ist, daß die drehbar aufgehängte Aufwickelspule (q.3) durch Reibung von einer in Spitzen laufenden mit ihrer Stirnfläche durch Federkraft an eine Diskusscheibe (28) angedrückten Rolle (35) mitgenommen wird, deren Entfernung von ider Achse der federnd angedrückten Rolle nachstellbar ist.
DEB93567D Umspinnmaschine Expired DE358972C (de)

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DE358972C true DE358972C (de) 1922-09-18

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