DE358594C - Lagerung der senkrechten Welle von Schleudermaschinen - Google Patents

Lagerung der senkrechten Welle von Schleudermaschinen

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DE358594C
DE358594C DEK72265D DEK0072265D DE358594C DE 358594 C DE358594 C DE 358594C DE K72265 D DEK72265 D DE K72265D DE K0072265 D DEK0072265 D DE K0072265D DE 358594 C DE358594 C DE 358594C
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bearing
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shaft
centrifugal machines
vertical
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Expired
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DEK72265D
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Lagerung der senkrechten Welle von Schleudermaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf solche Lagerungen der senkrechten Trommelwelle von Schleudermaschinen, bei denen ein schwingbarer Lagerkörper für die Trommelwelle derartig abgestützt ist, ä;ä,B er beim Ausschwingen gehoben wird und dann unter der Wirkung des Eigengewichtes der ausgeschwungenen Teile in die senkrechte Mittellage zurückkehrt. Die Erfindung besteht in einer besonders einfachen und zuverlässig wirkenden Lagerung dieser Art.
  • Auf der Zeichnung ist ein senkrechter Schnitt eines Ausführungsbeispieles der Lagerung sowie der in Betracht kommenden Teile einer Milchschleuder veranschaulicht.
  • Die Antriebswelle A der Milchschleuder trägt ein Zahnrad A', das mit einem Zahnkranze b1 einer Welle B in Eingriff steht. Die Wellen A und B sind .an einem: Gehäuse C gelagert. Auf der WelleB sitzt ein Schneckenrad B2, das in eine Schnecke d' eingreift, die aus einem Stück mit der senkrechten Welle D der Schleudertrommel D2 besteht. Die Welle D ist in einem Spurlager E gelagert und durch ein Halslager F hindurchgeführt. Beide Lager ruhen in einer Hülse G, die sich unter Vermittlung einer Kugel H auf eine in den Boden des Gehäuses C eingesetzte Tragpfanne AI stützt. Die Kugel H ruht in Ausdrehungen g1, in' der Hülse G und der Tragpfanne M. Beide Ausdrehungen besitzen die Form eines stumpfen Kegels. Die Hülse G ragt in eine Hülse n2 hinein, die ein, Stück mit dem Boden zal des Trommelgehäuses N bildet. Beide Hülsen G, z12 sind mit Schlitzen für. das Schneckenrad BZ versehen. In der Mitte besitzt die Hülse G eine Verdickung g2, die sich mit einer Kugelfläche gegen die Innenwandung der Hülse n2 legt; im übrigen hat die Hülse G Spiel in der Hülsen'. Der Mittelpunkt x der erwähnten Kugelfläche liegt im Schnittpunkt der geometrischen Achse der Welle D mit der durch die Drehachse des Schneckenrades BZ gelegten wagerechten Ebene. In der gleichen Ebene und parallel zur Drehachse des Schneckenrades BZ liegt die Achse zweier an der Verdickung g2 sitzender Zapfen g3, die in senkrechte Schlitze W der Hülse n2 eingreifen und die Hülse G daran hindern, der Drehung der Trommelwelle D zu folgen. Die Hülse n2 besitzt ferner einen nach innen über das Lager F vorspringenden Rand s14, der ebenso wie die Schlitze n3 den Teilen D, D2, E, F und G eine Aufwärtsbewegung tun einen gewissen Betrag gestattet.
  • Die geometrische Achse der kegelförmigen Ausdrehung g1 fällt mit der geometrischen Achse der Welle D zusammen, da ferner die geometrische Achse der Ausdrehung vJ senkrecht liegt und durch den Schwingungsmittelpunkt x der Hülse G führt, stellen sich die Teile D, DZ und G senkrecht ein, wenn keine Seitenkräfte an der Trommelwelle wirken.
  • Infolge der beschriebenen Anordnung kann beim Arbeiten der Schleuder die Trommelwelle D mit den Teilen D2, E, F und G gegenüber dem Gehäuse Cum den Punkt x aus der senkrechten Mittellage nach allen Richtungen schwingen. Bei einer solchen unter der Wirkung von Seitenkräften auftretenden Schwingung rollt die Kugel H an den Wandungen der kegelförmigen Ausdrehungen g1, ne' entlang. Dies hat zur Folge, daß die Hülse G mit den Teilen D, D2, E und F gehoben wird. Beim Aufhören der Seitenkraft kehren jedoch die erwähnten Teile unter der Wirkung ihres Eigengewichtes in die senkrechte Lage zurück.
  • Die beschriebene Lagerung zeichnet sich vor bekannten Lagerungen der betreffenden . Art insbesondere dadurch aus, daß sie bei genauer Zentrierung der Trommelwelle sehr einfach und unempfindlich ist,. da bei ihr Federn in Fortfall kommen. Ferner ist die Lagerung nach allen Richtungen gleichmäßig nachgiebig, sie ergibt auch einen leichten Gang und geringe Abnutzung.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß Schleudern mit auf einem Kugelzapfen frei schwingender Trommel bekannt sind.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHF.: r. Für Schleudermaschinen bestimmte Lagerung der senkrechten Trommehvelle, deren schwingbarer Lagerkörper derartig abgestützt ist, daß er beim Ausschwingen gehoben wird und :dann unter der Wirkung des Eigengewichtes der ausgeschwungenen Teile in,die senkrechte Mittellage zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingbare Lagerkörper (G) sich auf eineKugel (H) stützt, die in kegelförmigen Ausdrehungen (g1, ml) des Körpers (G) und einer Tragpfanne (111I) ruht.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet,' daß der Lagerkörper (G) um eine kugelförmige Verdickung (g2) schwingbar ist.
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