DE358037C - Freileitungsschalter mit auf beweglichen lsolatoren gelagerten Kontakten - Google Patents

Freileitungsschalter mit auf beweglichen lsolatoren gelagerten Kontakten

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DE358037C
DE358037C DES54245D DES0054245D DE358037C DE 358037 C DE358037 C DE 358037C DE S54245 D DES54245 D DE S54245D DE S0054245 D DES0054245 D DE S0054245D DE 358037 C DE358037 C DE 358037C
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Germany
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contact
attached
porcelain
contacts
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DES54245D
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Siemens Schuckertwerke AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H31/00Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H31/26Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means with movable contact that remains electrically connected to one line in open position of switch
    • H01H31/28Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means with movable contact that remains electrically connected to one line in open position of switch with angularly-movable contact

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Description

Patent-A νSprüche:
1. Freileitungsschalter mit auf beweglichen Isolatoren gelagerten Kontakten, die mit der Freileitung durch Schleppseile
o. dgl. verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kontakte tragenden Isolatoren nur an ihrem Fuß an dem Schaltergestell befestigt sind. 9c
2. Freileitungsschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kontakte (11, 12) tragenden Hebel (7) innerhalb eines auf dem Maste (1) sitzenden Rahmens (3) hin und her schwingen können, der ihren Ausschlag begrenzt.
3. Freileitungsschalter nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Freileitungen (5) durch isolierende Endiabspannungen (4) an dem auf dem Maste (1) sitzenden Rahmen (3) befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. Bei den üblichen Freileitungsschaltern für Hochspannung sitzen die Schaltkontakte auf Stützisolatoren gewöhnlicher Bauart, bei denen die Porzellanglocken von einem in ihre Höhlung eintretenden metallischen Träger getragen werden. Diese Anordnung hat den Mangel, daß bei einer Beschädigung des Porzellans ein Lichtbogen zwischen dem Schaltkontakt und dem Isolatorträger bestehen ίο bleiben kann.
    Dieser Mangel wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß der Schaltkontakt auf dem Kopfe eines nur an seinem Fuße auf einer Unterlage befestigten Isolators sitzt, und daß der Kontakt in bekannter Weise durch eine lose herabhängende Leitung mit dem Ende der Freileitung verbunden ist. Der Isolator enthält also keinerlei Metall in seinem Innern, das zu einer Lichtbogenbildung. Anlaß geben könnte. Der nur an seinem Fuße j befestigte Isolator hat aber auch keine große Biegungsbeanspruchung auszuhalten, da die Anschlußleitung vom Kontakt lose herabhängt. Bricht der Porzellanteil ganz durch, so fällt der Kontakt herab und bleibt an dem Ende der Freileitung hängen. Die Einrichtung gewährt also auch noch den Vorteil, daß bei einem Porzellanbruch der Strom selbsttätig unterbrochen wird.
    Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in Abb. 1 im Querschnitt und in Abb. 2 im Längenschnitt dargestellt. Auf zwei Masten 1 ist mit den Stützen 2 der Rahmen 3 aus U-Eisen o. dgl. befestigt. Mit Hilfe der Hängeisolatorenketten 4 sind die Freileitungen 5 an dem Rahmen 3 abgespannt. An den Stützen 2 sind um feste Achsen 6 die Hebelarme 7 drehbar angebracht, von denen je zwei oben durch Längsträger 8 verbunden sind. Auf den Längsträgern 8 sitzen die Porzellanisolatoren 9, die erfindungsgemäß nur an ihrem Fuße befestigt j sind, beispiels\veise mittels einer Einsteckhülse mit Stiftschrauben 10. Auf dem Kopfe der Isolatoren 9 sind erfindungsgemäß die Schaltkontakte 11 und 12 angebracht, die durch die lose herabhängenden Leitungen 13 mit den Enden der Freileitungen 5 verbunden sind. Der eine Schaltkontakt 11 hat beispielsweise die Gestalt einer Kuppe, der andere 12 besteht aus einem Kranz von federnden Streifen, die sich in der Schlußstellung um die Kuppe 11 des ersten Kontaktes legen. Mit Γ4 sind noch Funkenzieherkontakte angedeutet, welche sich schon berühren, ehe die Hauptkontakte anliegen. In Abb. 1 ist der geöffnete Zustand des Schalters dargestellt, in dem der seitliche Ausschlag der Hebel 7 durch den Rahmen 3 begrenzt wird. Beispielsweise mit Hilfe einer Kniegelenkvorrichtung 15, deren Kniegelenk in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung auf irgendeine Weise nach oben oder unten verstellt wird, können die Hebel 7 aufeinander zu bewegt werden, wodurch die Schaltkontakte 11 und 12 zum Eingriff gebracht werden.
    Da die Isolatoren 9 in ihrem Innern keinerlei Metallteile enthalten, ist bei einer Beschädigung des Porzellans das Auftreten eines Lichtbogens zwischen solchen Metallteilen und den Kontakten 11, 12 unmöglich. Bricht einer der Isolatoren 9 ganz durch, so fällt der entsprechende Schaltkontakt herab und bleibt mit der Leitung 13 am Ende der Freileitung hängen. Der Strom wird gleichzeitig unterbrochen.
    Wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, können bei einer Mehrphasenleitung mehrere Isolatoren 9 gemeinsam auf einen Querträger 8 angebracht und gleichzeitig betätigt werden.
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