DE357820C - Mechanische Beschickungsvorrichtung fuer Schachtoefen - Google Patents

Mechanische Beschickungsvorrichtung fuer Schachtoefen

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DE357820C
DE357820C DEE26171D DEE0026171D DE357820C DE 357820 C DE357820 C DE 357820C DE E26171 D DEE26171 D DE E26171D DE E0026171 D DEE0026171 D DE E0026171D DE 357820 C DE357820 C DE 357820C
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/10Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B1/20Arrangements of devices for charging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
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    • F27D3/0033Charging; Discharging; Manipulation of charge charging of particulate material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F27D2003/0034Means for moving, conveying, transporting the charge in the furnace or in the charging facilities
    • F27D2003/008Means for moving, conveying, transporting the charge in the furnace or in the charging facilities comprising cross-beams or gantry cranes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Mechanische Beschickungsvorrichtung für Schachtöfen. Es sind für die Begichtung von Schachtöfen, Fahrstühle, Schrägaufzüge, Elevatoren im Gebrauch, die entweder periodisch oder kontinuierlich das idem Ofenzuzuführende Gut nach einem Vorraum, Trichter, Drehteller befördern, der es dann in das Ofeninnere entleert. Diese Beschickungsweise hat den Übelstand im Gefolge, daß das Gut durch das mehrmalige Stürzen in seiner Gleichmäßigkeit beeinträchtigt wird.
  • Die im nachfolgenden beschriebene Einrichtung hat den Zweck, die mechanische Begichtung mittels Kübel so zu bewerkstelligen, daß das Fördergefäß, unmittelbar über die Beschickungsöffnung fahrend, sowohl den Ofenverschluß als auch den eigenen Verschluß öffnet und beim Zurückfahren wieder schließt, wobei die Öffnung des Ofens bis zur gänzlichen Entleerung des Kübels verschlossen gehalten wird und nur nach dem Umsteuern ganz kurze Zeit mit der Außenluft in Verbindung ist.
  • Beschickungsvorrichtungen mit ähnlicher Arbeitsweise sind bei Müllverbrennungsöfen bekannt. Doch sind dort die verwendeten Mittel andere.
  • Nach der Erfindung wird als Fördermittel die an sich bekannte Einrichtung benutzt, daß ein Kübel von bestimmt gewählter Form das Rohgut aufnimmt und mittels einer selbsttätig arbeitenden Windemaschine mit Steuervorrichtung, welche den Aufgang, das Stillsetzen und Umsteuern selbsttätig bewirkt, unter Mitwirkung einer an einer wagerecht beweglichen Laufkatze hängenden, losen Flasche nach oben befördert und auf dem wagerechten Wegeteil den Schieber des Fördermittels sowohl als auch den Verschluß des Ofenschachtes öffnet, und zwar derart, daß die Ofenschachtöffnung von dem Kübelunterteil, das dem öffnenden Ofenschieber dicht folgt, stets gegen die Außenluft bis zur völligen Entleerung des Kübels verschlossen gehalten wird.
  • Abb. i zeigt den Querschnitt durch den Oberteil des Schachtofens, die wagerechte Fahrbahn für die Laufkatze und den Aufzugsschacht sowie den Wagen 0, welcher den Kübel für das Rohgut aufnimmt. Der auf dem Wagen 0 stehende Kübel i mit einem Schieber ill wird durch die lose Flasche 2 in dem Aufzugsschacht:2a mittels Zugseiles 2b emporgezogen, stößt oben gegen eine Laufkatze 3, die unter dem Einfluß eines Gegengewichtes 8 beim Erreichen größter, Höhe und nach Auslösung einer Sperrung 3a festgehalten wird, dann aber wagerecht weiter marschiert und beim Zusammentreffen des Schiebers ia mit Hebel 9 diesen herunterdrückt und gegen den Anschlag 5 stößt. Der Schieber wird festgehalten, der Kübel wandert weiter, stößt bei c gegen den durch Rollen 6a geführten Deckel 6, schiebt diesen über die Öffnung hinweg, wobei der Kübel dicht folgt und dessen Rahmen lb sich auf dem Rande des Ofenaufsatzes abdichtet. Bei der Bewegung ist ein loser Haken 7 in eine entsprechende öse io des Unterteiles des Kübels i eingefallen, und es wird bei der Um-Steuerung der Winde und unter dem Einfluß des Zuges des Gegengewichtes 8 beim Rücklauf der Verschlußdeckel 611 wieder mitgenommen. Die Auslösung des Hakens 7 geschieht dadurch, daß dessen Schwanz 7a gegen den Anschlag 7b Stößt. Beim weiteren Rückwärtsmarschieren wird der unter der Wirkung des inzwischen eingefallenen Klinkhebels 9 festgehaltene Schieber ill, nachdem vorher der Schwanz ga des Hebels 9 durch den im Schieberrahmen des Kübels i befindlichen, Quersteg 4 heruntergedrückt ist, losgelöst, und der Kübel i nimmt den Schieber im geschlossenen Zustande mit und läuft bis über den Aufzugsschacht 2a zurück, die Laufkatze läßt den Kübel los, und er setzt sich wieder auf den Wagen 0 auf, um zu neuem Hub gefüllt zu werden.
  • Abb. 2 zeigt die Schieberanordnung mit den Auslösevorrichtungen in vergrößertem Maßstabe; Abb. 2a gibt auch den Grundriß an.

Claims (3)

  1. PATENT-ANspR-UciiE: i.
  2. Mechanische Beschickungsvorrichtung für Schachtöfen,-bei welcher das das Gut enthaltende Fördergefäß, über die Ofenöffnung fahrend, den Ofenverschluß und zugleich den eigenen Verschluß öffnet und beim Zurückfahren beide Verschlüsse wieder schließt, dadurch gekennzeichnet, daß der auf wagerechter Bahn gleitende Ofenverschluß (6) während der Verschiebung mit dem Fördergefäß (i) durch einen Haken (7) gekuppelt ist, der nach Rücklauf durch einen Anschlag ausgelöst wird. :2.
  3. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofenverschluß (6) durch Druckrollen (6a) beim Rücklauf luftdicht auf die Ofenöffnung gepreßt wird. 3. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Vorlauf durch einen Anschlag (5) zurückgehaltene Verschlußschieber (ia) des Fördergefäßes gegen Verschiebung beim Rücklauf des Wagens durch eine Sperrklinke (9) gesichert ist, welche erst nach beendetem Rücklauf durch einen Anschlag (4) gelöst wird.
DEE26171D 1921-02-01 1921-02-01 Mechanische Beschickungsvorrichtung fuer Schachtoefen Expired DE357820C (de)

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DE (1) DE357820C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210509B (de) * 1962-10-26 1966-02-10 Gelsenkirchener Bergwerks Ag Einrichtung zum Beschicken eines Gaserzeugers
DE1280474B (de) * 1961-11-22 1968-10-17 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Einrichtung zum Beschicken von Schachtoefen, insbesondere Kalkbrennoefen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1280474B (de) * 1961-11-22 1968-10-17 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Einrichtung zum Beschicken von Schachtoefen, insbesondere Kalkbrennoefen
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