DE357168C - Verbindung von gepressten Radiatorheizkoerpern - Google Patents

Verbindung von gepressten Radiatorheizkoerpern

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DE357168C
DE357168C DED39011D DED0039011D DE357168C DE 357168 C DE357168 C DE 357168C DE D39011 D DED39011 D DE D39011D DE D0039011 D DED0039011 D DE D0039011D DE 357168 C DE357168 C DE 357168C
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Germany
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connection
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sleeves
radiator
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DED39011D
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WERKE A G DEUTSCHE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/26Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators
    • F28F9/262Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators for radiators
    • F28F9/264Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators for radiators by sleeves, nipples

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 2. DEZEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 357168 KLASSE 36 c GRUPPE 9
(D 39011 Vjß6c)
Deutsche Werke A.-G. in Berlin. Verbindung von gepreßten Radiatorheizkörpern.
Zusatz zum Patent 355424.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Februar 1921 ab: Längste Dauer: 21. Oktober 1935.
Die Erfindung betrifft eine Abänderung der den Gegenstand des Patentes 355424 bildenden Querverbindung von aus zwei gepreßten Blechschalen zusammengesetzten Radiatorgliedern. Die Abänderung ist dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der in jede der beiden Halbschalen eingesetzten Ringe einheitliche, mit Rechts- und Linksinnengewinde und mit kantigem Halsteil versehene MufEen in an sich bekannter Weise zuf Querverbin- to
dung der Radiatorglieder benutzt, die ursprünglich vor die Naben der Radiatorglieder vorspringenden Halsteile darauf jedoch samt den benachbarten Nabenrändern derart hohlkeglig ausgefräst werden, daß die Radiatorglieder bei der Vernippelung nur in den den Grundlinien dieser Hohlkegel entsprechenden Kreislinien miteinander in Berührung kommen und so eine gegenseitige Berührung der
Muffen benachbarter Radiatorglieder vermieden wird.
Es ist dies insofern von wesentlicher Bedeutung, als bei Mitbenutzung der Stirnflächen der eckigen Muffenhälse trotz der hierdurch erzielten Verbreiterung der Dichtungsflächen eine dauernd sichere Dichtung nicht zu erzielen war, vielmehr waren mehrfache Zwischenlagen von Papier erforderlich, um die Ungleichheiten der sich berührenden Dichtungsflächen und ihren verschiedenen Elastizitätsgrad auszugleichen. In dieser Beziehung kommt nämlich in Betracht, daß die Muffen aus Gußeisen, die Radiatorglieder und ihre Naben dagegen aus Schmiedeeisen bestehen. Die zur Dichtung unbedingt erforderlichen Papierzwischenlägen unterliegen mit der Zeit aber der Beschädigung oder Zerstörung, so daß einerseits eine dauernd sichere Dichtung auch bei Mitbenutzung der Stirnfläche der Muffenhälse nicht zu erreichen war, während anderseits die Verwendung von Muffen mit kantigen Halsteilen insofern erwünscht ist, als hierdurch in einfachster Weise das Mitdrehen bei der Vernippelung verhindert wird.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß bei Verwendung der üblichen gußeisernen Muffen die Muffenhälse in letzterem Sinne wirksam bleiben, daß sie dagegen die Dichtung nicht beeinträchtigen können und letztere sich in der Weise vollziehen kann, daß die Dichtungsflansche der Naben sich nur in einer Kreislinie berühren.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der neuen Querverbindung im lotrechten Schnitt durch zwei benachbarte Radiatorglieder. In die Naben α sind in bekannter Weise die mit Innengewinde versehenen Muffen b eingepaßt. Letztere greifen mit mehreckigen Halsteilen c in die die Stirnflächen der Muffen b umspannenden Dichtungsränder d ein, die eine den Halsteilen c entsprechende Öffnung umgrenzen.
Die Dichtungsränder d und die Halsteile c sind derart nach Mittelachse der Naben hin hohlkegelig gestaltet, daß die Dichtungsränder ei zweier aneinanderstoßender Naben sich nur an ihren ringförmigen Scheitellinien berühren.
Die Einrichtung hat die Wirkung, daß bei dem mit dem Einschrauben des Hohlnippels e verbundenen starken Aneinanderpressen der Dichtungsränder d eine gewisse Deformierung (Breitquetschung) der Berührungsstellen eintritt, wobei gleichzeitig ein derartiges Ineinanderfressen der etwa 2% mm starken Bleche stattfindet, daß hierdurch ohne jede Zwischenlage eine dauernd durchaus zuverlässige Dichtung erzielt wird.
Die obenerwähnte Verjüngung der Diebtungsränder d und der Halsteile c kann durch entsprechendes Fräsen bewirkt werden. Die \'rerjüngung wird so stark ausgeführt, daß auch bei zulässig stärkstem Zusammenpressen der Naben deren Dichtungsränder nur in verhältnismäßig schmalen Ringflächen aneinanderliegen, eine gegenseitige Berührung der Halsteile c jedoch unter allen Umständen ausgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verbindung von gepreßten Radiatorheizkörpern nach Patent 355424 mittels in die Naben eingefügter, mit eckigen Halsteilen versehener Muffen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stirnflächen der Muffen (&) umspannenden Dichtungsränder (d) der Radiatornaben (a) und die in letztere eingepaßten Muffenhälse (c) derart hohlkegelig gestaltet sind, daß die Dichtungsränder der Naben sich nur an ihren ringförmigen Scheitellinien berühren.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DED39011D 1921-02-03 1921-02-03 Verbindung von gepressten Radiatorheizkoerpern Expired DE357168C (de)

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