DE356573C - Sportball mit aeusserer Huelle und innerer Luftblase - Google Patents

Sportball mit aeusserer Huelle und innerer Luftblase

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DE356573C
DE356573C DEB96962D DEB0096962D DE356573C DE 356573 C DE356573 C DE 356573C DE B96962 D DEB96962 D DE B96962D DE B0096962 D DEB0096962 D DE B0096962D DE 356573 C DE356573 C DE 356573C
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valve
air bubble
bladder
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DEB96962D
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Gutkind & Einstein
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Gutkind & Einstein
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B41/00Hollow inflatable balls
    • A63B41/08Ball covers; Closures therefor
    • A63B41/085Closures

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

MUTSCHES RfciCH
AUSGEGEBEN AM 17. DEZEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77a GRUPPE 18
(B 9696a IXl77 a)-
Gutkind & Einstein in Nürnberg. Sportball mit äußerer Hülle und innerer Luftblase. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. November 1920 ab.
Sportbälle mit äußerer Hülle und innerer Luftblase, bei denen die Luftblase samt dem mit ihr fest verbundenen Ventil durch eine runde Öffnung in der Außenhülle eingebracht wird, sind an sich bekannt. Bei sämtlichen Ballen dieser Art sind jedoch besondere Armaturen und besondere Maßnahmen nötig, um die Öffnung der Außenhülle nach Einbringung der Luftblase wieder zu verschließen.
Insbesondere sind Fußballventile nicht mehr
35657a
neu, bei denen der Ventilflansch durch eine i Lederscheibe derart verbreitert ist, daß eine Deformierung der kugelförmigen Außenhülle [ durch das unter dem Luftdruck herausdrän- I gende Ventil vermieden wird. Die bekannten Lederscheiben sind jedoch mit der Außenhülle vernäht, so daß Blase und Ventil nicht durch die Hüllenöffnung eingebracht werden körinen, sondern vor Fertigstellung· der Hülle montiert , to werden müssen.
Auch ist bereits eine Abdichtung für die Hüllenöffnung vorgeschlagen, welche aus zwei aufeinandergelegten und am Rande miteinander vernähten Scheiben besteht, von denen die untere mit dem Ventil und der Blase verbunden ist, während die obere ein kleines Loch ! zum Durchtritt des Luftpumpen-Anschlußstutzens besitzt und als Abdichtungsscheibe für die Hüllenöffnung dient. Beim Herausnehmen der Blase aus der Hülle hebt sich die obere Scheibe in der Mitte von der unteren ab, so daß das Ventil mit der Blase nicht sofort erfaßt werden kann und beide daher leicht zerstört werden. Beim Einbringen der Blase in die Hülle verschieben sich beide Scheiben gegeneinander, so daß das kleine Loch der oberen Scheibe nicht über der Ventilöffnung liegt und die Luftpumpe nicht angesetzt werden kann. Diese Mißstände treten um so stärker in die Erscheinung, als die untere Scheibe sehr weich, ja sogar elastisch und aus Gummi hergestellt sein muß, damit ihre Verbindung mit dem Ventil überhaupt erfolgen | kann. Ventil und untere Scheibe müssen nämlieh miteinander vereinigt werden, wenn letztere bereits mit der oberen Scheibe vernäht ist, weil sonst das Ventil überhaupt nicht nachgesehen werden könnte.
Diese Mißstände werden gemäß der Erfin- j
dung dadurch beseitigt, daß die Verschluß- | scheibe für die Hüllenöffnung fest mit dem , Ventil verbunden ist. Nunmehr ist erst ein > völlig selbsttätiger Verschluß der Hüllen- ; öffnung durch die Verschlußscheibe ohne be- I sondere Armaturen und Maßnahmen möglich, ]
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Das Ventil besteht aus zwei Scheiben 1, 2, i von denen die untere, 1, eine zentrale Bohrung j
mit Muttergewinde und zwei einander diametral gegenüberliegende Ansätze i° zur Auf- ' nähme eines sich über die zentrale Bohrung legenden Gummibandes 3 besitzt, während die obere, 2, mit einem zentralen, in das Muttergewinde passenden Gewindezapfen 2" und einer achsialen, ebenfalls mit Muttergewinde versehenen Bohrung ausgerüstet ist.
Die Luftblase 4 ist zwischen diesen beiden Ventilscheiben 1, 2? welche ineinandergeschraubt werden, eingeklemmt. Zwischen der Blase und der oberen Ventilscheibe 2 befindet sich noch eine Lederscheibe 5, welche einen wesentlich größeren Durchmesser besitzt als die Ventilscheiben.
Ist die Blase nicht aufgepumpt, also schlaff, so kann die Scheibe 5 zusammengebogen und nebst Blase und Ventil durch das Loch der Hülle hindurchgeführt werden. Nunmehr wird in die mit Muttergewinde versehene Bohrung der oberen Ventilscheibe 2 ein Stutzen 6 eingeschraubt und auf diesen die Luftpumpe gesetzt.
Das Aufpumpen der Blase erfolgt dann in der üblichen Weise. Je mehr sich die Blase mit Luft füllt, desto mehr legt sich die Scheibe 5 gegen die Innenwandung der Fußballhülle. Schließlich wird der Gewindestutzen 6 aus dem \rentil herausgeschraubt, und es kann ein Verschlußstutzen eingesetzt werden, um das Eindringen von Unreinlichkeiten in die Ventilöffnung zu vermeiden. Unbedingt notwendig ist jedoch ein derartiger Verschluß nicht. Wird die Luft aus der Blase herausgelassen, so kann diese mitsamt dem Venti' in der oben geschilderten Weise aus dem Fußball entfernt werden.
Der Ball gemäß der Erfindung ist vollkommen rund und ausgeglichen, er kann naturgemäß in beliebiger Art und Weise ausgestaltet werden, so z. B. als Fußball, Faustball, Hockeyball, Wasserball u. dgl.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sportball mit äußerer Hülle und innerer Luftblase, bei dem die Luftblase samt dem mit ihr fest verbundenen Ventil durch eine runde Öffnung in der Außenhülle eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß der Blase und Ventil durchlassenden Hüllenöffnung beim Füllen der Blase selbsttätig durch eine fest mit dem Ventil verbundene Scheibe erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB96962D 1920-11-21 1920-11-21 Sportball mit aeusserer Huelle und innerer Luftblase Expired DE356573C (de)

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