DE355279C - Flugzeugfahrgestell mit achsialer Federung - Google Patents

Flugzeugfahrgestell mit achsialer Federung

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DE355279C
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chassis
shoulders
axial
axial suspension
adjusting ring
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Expired
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DEE23199D
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WILHELM EISENFUEHR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/58Arrangements or adaptations of shock-absorbers or springs
    • B64C25/62Spring shock-absorbers; Springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Flugzeugfahrgestell mit achsialer Federung. Das Patent 337048 der K1. 77h betrifft eine achsiale Abfederung zur Aufnahme von SeitenstÖßen, bei welcher jede der achsialen Federn von Büchsen umschlossen ist, die mit Augen zum Anschluß der federnd ausgebildeten FahrgestelIstreben versehen sind; diese Büchsen stützen sieh mit ihrer einen Stirnfläche gegen die Nabenstirnfläche des Laufrades, derart, daß bei achsialen Stößen auf das Laufrad sowohl die achsiale Feder zusemmengedrückt als .auch ;gleichzeitig die Fahrgestellstrebe seitlich verschoben und verkürzt wird.
  • Der Nachteil dieser Konstruktion besteht in der Hauptsache in der Schwierigkeit, ein solches Fahrgestell auseinanderzunehmren. Es kann dies nämlich nur in der Weise stattfinden, daß das Fahrgestell belastet bleibt; es darf also nicht - z. B. beim Aufbocken des Flugzeuges -entlastet werden. Würde man nämlich im entlasteten Zustande ein Laufrad seitlich von der Achse ,abnehmen, so würde unter denn Druck der vorgespannten Fahrgestellstrebenfeder die Büchse sich über das Ende der Fahrgestellachse hinwegschieben und das Fahrgestell infolgedessen zusammenklappen.
  • Durch die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vervollkommnung der Konstruktion des Hauptpatentes wird dieser Übelstand beseitigt, und zwar durch eine Ausbildungsform, die gleichzeitig auch die unter dem Druck der achsiiaden Feder stattfindende Reibung zwischen der achsialen Feder und der Stirnfläche des Laufrades verringert.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Gelenkbüchse für den Anschluß der Fahrgestell-streben in der Berührungsebene ,mit Schultern versehen sind., und daß die achsialen Federn unterteilt sind, wobei die eine Federhälfte sich gegen die Schultern der einen Büchse oder des Ringes, die andere Federhälfte sich gegen die Schulter der anderen Büchse oder des Ringes stützt. Dabei ruhen diese Schultern nach der Radseite zu gegen einen mit der Achse fest verbundenen Stellring, so daß auch bei Abnahme eines Rades im entlasteten Zustande des Fahrgestellies, also bei aufgebocktem Flugzeug, ein Zusammenklappen des Fahrgestelles nicht erfolgen kann, da die Schultern der Fahrgestellb.üchse oder Gelenkringe gegen den mit der Achse fest verbundenen Stellring nach der Radseite zu sich stützen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegens..tand in beispielsweiser Ausführungsform im Längsschnitt dargestellt.
  • Die Gelenkringe K, I_ sind symmetrisch ausgebildet und mit inneren Schultern L', 1i' versehen. Die achsiale Feder F des Hauptpatentes ist unterteilt in eine Feder F und eine zweite F', welche beide gegen die Schul-' tern K', I_' einerseits gegen einen mit der Achse verschraubten Stellring 0 und einen mit der Achse gleichfalls verschraubten Stellr=ing P sich legen. Dieser Stellring P bildet gleichzeitig nach der Radseite zu die Abgrenzung für die seitliche Verschiebung der Gelenkbüchsen K und L, indem deren Schultern sich gegen diesen Stellring P legen; dagegen ist eine Verschiebung der Schultern nach der Innenseite des Fahrgestelles zu und infolgedessen eine federnde Aufnahme seitlicher Stöße von außen her möglich geblieben. Das Rad sedbst mit seiner Nabe D ist durch einen Stellring R, -der auch mit der Achse verschraubt ist, fixiert. Zwischen der Büchse K und der Radnaibe D ist wieder ein Zwischenring E eingeschaltet. Der Abstand zwischen dem Stellring P und dem Stellring R ist so ausgebildet, das die durch die Streben ausgeübten Seitenkräfte von ihnen angenähert zu gleichen Teilen aufgenommen werden.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß z. die Gelenkringe K, L sich nicht über den Stellring 0 hinaus seitlich verschieben können, 2. daß bei Auseinandernehmen des Rades die Gelenkringe K', L' nicht nach außen über diie Achse wegrutschen können, sondern durch den Stellring P festgehalten werden, 3. daß die Seitenkräfte der Fahrgestellstrebenfedern nicht mehr ausschließlich von dem Stellring R für das Rad aufgenommen zu werden brauchen, sondern zum Teil schon durch den Stellring P.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH.' Flugzeugfahrgestell nach Patent 337048 mit achsialer-Federung, dadurch gekennzeichnet, daß die Gedenkbüchsen für den Anschluß der Fahrgestellstreben sy@rimetrisch mit gegeneinander sich stützenden Schultern (K', L') versehen sind, und daß die in den Gelenkbüchsen angeordnete Schraubenfeder geteilt ist, wobei sich die eine Federhälfte einerseits gegen einen festen Stellring (0), anderseits gegen die Schultern dies einen Gelenkringes (L'), die andere gegen einen Stellring (P) einerseits und anderseits gegen die Radnahe (D) abstützt.
DEE23199D 1918-06-01 1918-06-01 Flugzeugfahrgestell mit achsialer Federung Expired DE355279C (de)

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