DE354778C - Selbstleuchtender Koerper - Google Patents

Selbstleuchtender Koerper

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DE354778C
DE354778C DEP36895D DEP0036895D DE354778C DE 354778 C DE354778 C DE 354778C DE P36895 D DEP36895 D DE P36895D DE P0036895 D DEP0036895 D DE P0036895D DE 354778 C DE354778 C DE 354778C
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luminescent
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radio
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J65/00Lamps without any electrode inside the vessel; Lamps with at least one main electrode outside the vessel
    • H01J65/08Lamps in which a screen or coating is excited to luminesce by radioactive material located inside the vessel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • F21V7/22Reflectors for light sources characterised by materials, surface treatments or coatings, e.g. dichroic reflectors
    • F21V7/28Reflectors for light sources characterised by materials, surface treatments or coatings, e.g. dichroic reflectors characterised by coatings
    • F21V7/30Reflectors for light sources characterised by materials, surface treatments or coatings, e.g. dichroic reflectors characterised by coatings the coatings comprising photoluminescent substances
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V9/00Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters
    • F21V9/30Elements containing photoluminescent material distinct from or spaced from the light source

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Paints Or Removers (AREA)

Description

  • Selbstleuchtender Körper.
    Den Gegenstand der Erfindung bildet eine
    Neuerung an Leuchtkörpern, die vermöge
    eines Gehalts an selbstleuchtenden Substanzen
    dazu bestimmt sind, Gegenstände oder Orte
    im Dunkeln erkennbar zu machen.
    Man hat bisher derartige Einrichtungen,
    wie Kontakte, Knöpfe ii. dgl., dadurch leuch-
    tend ggemacht:,daß man sie mit selbstleuchten-
    der Masse Überzog oder, falls sie hohl und
    durchsichtig waren, mit Leuchtmasse aus-
    füllte. Bei dieser Handhabung- bedarf man
    aber für das Leucht-endmachen einer verhält-
    nismäßig kleinen Fläche verhältnismäßig
    großer Mengen Leuchtsubstanz, idie bei der
    Aufgabe dauernder Lichtgaibe nicht -unbedeu-
    tende Mengen der teuren Erregersubstanzen,
    wie des Radiums, notwendig machen.
    Die vorliegende Erfindung geht davon aus,
    daß es nicht notwendig ist, tder lumineszieren-
    den Substanz die Erregersubstanz direkt zu-
    zumischen. Es genügt, #die lumineszierende
    Substanz der Strahlenwirkung der Erreger-
    substanz auszusetzen. 2£uf Grund dieser Er-
    wägung gelingt es, ohne einen größeren Auf-
    wand von Erregersubstanz bedeutendere
    Flächen #dauernd im Dunkeln leuchtend zu ge-
    winnen. Die Einrichtung kann verschieden-
    artig getroffen sein. So kann beispielsweise
    eine hohlspiegelförmige Kalotte auf ihrer In-
    nenseite mit der lumineszierenden Substanz,
    z. B. Schwefelzink, überzogen sein, und in
    ihrem Scheitelpunkt eine kleine Patrone mit
    Erregersubstanz, z. B. Radiumpräparat, in
    entsprechender Streckung, z. B. mit Zinkstfl-
    fid gemischt, angebracht sein. In diesem
    Falle leuchtet nicht nur die Patrone, sondern
    es leuchtet die ganze innere Kalottenfläche,
    und es wird #dieses mit erheblich weniger Ra-
    dium erreicht, als wenn, man die ganze Fläche
    durch Belegung oder Hinterfüllung mit ra-
    diumhaltiger Masse in der üblichen Weise
    leuchtend machen wollte. Selbstverständlich
    kommt es nicht auf die Kalottenform an, son-
    #dern es kann jede andere Form zur Ver-
    größerung der Leuchtfläche benutzt werden,
    wenn nur 4afür Sorge getragen wird, daß die
    Strahlen der radioaktiven Masse möglichst
    restlos von der betreffenden F ' läche aufge-
    nommen werden. Es ist auch nicht nötig, daß
    ,die radioaktiven Strahlen (direkt Aden Überzug
    treffen, es kann auch ider Überzug sich hinter
    für die radioaktiven Strahlen durchlässigen
    Flächen, wie z. B, Glasflächen, befinden und
    von id#er Patrone durch derartige Flächen ge-
    trennt sein. So laissen sich z. B. Glas-griffe
    für verschiedene Zwecke, (Gashähne, Klin-
    gelzüge u. dgl.) konstruieren, #die im Innern
    eine Höhlung für den radioaktiven Stoff,
    außen dagegen an geeigneter Stelle einen
    Überzug der luminesziereniden Masse enthal-
    ten. Wesentlich ist immer, #daß nicht nur die
    Mischung der lumineszierenden Masse mit
    dem Erreger Träger der Leuchtkraft ist, son-
    dern daß die von diesem Gemisch ausgehen-
    den Strahlen zur E rregung weiterer Lumines-
    zenziiiasse ausgenutzt werden.
    Es ist übrigens nicht not-wendig, daß das
    erregte Material rein *passive Lumineszenz
    hat. Man erzielt noch bessere Effekte, wenn
    man als Lumineszenzmasse stark gestreckte
    TUischungen von Erregersubstanz, z. B.
    Radiumpräparat mit Lumineszenzsubstanz,
    z. B. Schwefelzink, verwendet. Derartige
    Mischungen, die für sich allein einen zu ge-
    ringen Lumineszenzeffekt geben, ergeben aber
    in der wie vorbesch-rieben erwähnten Art an-
    gewandt, außerordentlich hohe Lichteffekte.
    Bei Odem Zeichnungsbeispiel ist eine radium-
    haltige Patrone a in der Mitte eines kalotten-
    förmigen Hohlkörpers b befestigt, ider auf der
    Innenseite einen Überzug c von lumineszie-
    render Substanz trägt

Claims (1)

  1. PATFNT-ANspp,ücHE:
    i. Selbstleuchtenider Körper, an wel- chem lumineszieren(de Stoffe durch radio- aktive Stoffe zum Leuchten gebracht wer- den, dadurch gekennzeichnet, daß ein radioaktive Stoffe oder Mischungen da- von mit lumineszierenden Stoffen enthal- t,ender Körper eine mit lumineszierenden Stoffen versehene Fläche bestrahlt und zum Aufleuchten bringt. 2-. Sellbstleuchtender Körper nach "#.n- spr,uch i, bei wielchem als zu erregender Stoff ein Gemisch von lumineszierenden Stoffen mit geringeren Mengen an radio- aktiven Stoffen verwendet wird, als zu ausreichender Leuchtwirkung des Ge- misches nötig wäre.
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