DE3546968C2 - Kerndämmelement aus Mineralwolle - Google Patents

Kerndämmelement aus Mineralwolle

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Alfred Schalk
Reinhard Stoyke
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    • B32B19/06Layered products comprising a layer of natural mineral fibres or particles, e.g. asbestos, mica next to a fibrous or filamentary layer
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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Abstract

Bei einem Mineralfaserprodukt als Kerndämmelement in Form einer Dämmplatte oder Dämmbahn mit einer elastischen Hauptschicht aus gebundenen Mineralfasern und mindestens einer Deckschicht in Form eines flexiblen druckverteilenden Flächengebildes weist die Hauptschicht ein Raumgewicht von DOLLAR I1 40 kg/m·3· auf, ist die druckverteilende Deckschicht auf die Hauptschicht aufkaschiert und mit ihrem Flächengewicht so eingestellt, daß insgesamt ein formstabiles und biegesteifes Produkt erzielt wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kerndämmelement aus Mineralwolle gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Mineralfaserprodukte erhalten des öfteren zum Zwecke einer Ober­ flächenveredelung eine Deckschicht, und zwar z. B. als Rieselschutz, Sichtverblendung, Schutz gegen strömende Medien und Absorptionsschutz.
Die DE-OS 27 48 414 beschreibt eine Isolationsplatte aus Mineralwolle zur Isolierung von Decken und Dächern, welche mit einer Deckschicht versehen ist. Hierbei ist die Deck­ schicht so gestaltet, daß beim Aufbringen der Isolationsplatte auf die zu isolierende Flä­ che, die vorher mit einer Bitumenschicht versehen worden war, ein wesentlich geringerer Verbrauch an Bitumen erzielbar ist. Auf der Mineralwollplatte ist eine vorzugsweise aus einem Glasfaservlies bestehende Deckschicht vorgesehen, welche zu einer Glättung der ursprünglich rauhen Oberfläche der Mineralwollplatte beiträgt und somit bei der Herstel­ lung von Abdeckungen an Decken oder Dächern an Gebäuden einen geringeren Verbrauch der dabei vorgesehenen Bitumenschicht gewährleistet.
Diese Isolationsplatte weist jedoch den Nachteil auf, daß sie hinsichtlich ihres Raumge­ wichts überdimensioniert ist, da hier nämlich mehr Isolationsmaterial verwendet wird als zur Erzielung der vorgeschriebenen Isolationswerte notwendig ist. Diese Überdimensio­ nierung im Raumgewicht hat wiederum befestigungstechnische Nachteile, so daß insbe­ sondere eine Befestigung mit Dübeln an Gebäudewänden problematisch ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kerndämmelement aus Mineralwolle ge­ mäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, welches der Wärme­ leitfähigkeitsgruppe nach DIN 18165 (Gruppe 040 oder 035) entspricht und ein möglichst geringes Raumgewicht aufweist aber dennoch ausreichend stabil ist, daß eine gute Hand­ habung und Befestigung z. B. mittels Dübeln an Gebäudewänden, gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Anteils des Patent­ anspruches 1 gelöst, wobei zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung durch die in den Unteransprüchen wiedergegebenen Merkmale gekennzeichnet sind.
Ein derartig aufgebautes Kerndämmelement hat den Vorteil, daß die als Hauptschicht die­ nende Mineralfaserlage durch die aufkaschierte Deckschicht derart steif ist, daß es mög­ lich ist, lediglich das für eine bestimmte Wärmeleitfähigkeitsgruppe maßgebende Raum­ gewicht vorzusehen, d. h., daß das sonst in der Regel nur für die Schaffung einer be­ stimmten Stabilität der Dämmplatte oder Dämmbahn verwendete höhere Raumgewicht nicht mehr erforderlich ist. Dies ermöglicht insbesondere eine kostengünstige Herstellung derartiger nicht brennbarer Mineralfaserprodukte sowie eine sehr gute Handhabbarkeit dieser Produkte, was sehr vorteilhaft für die Montage ist. Darüber hinaus können diese auf einfache Weise, beispielsweise mittels Dübel, an Gebäudewänden befestigt werden. Das Glasvlies ist dampfdiffusionsoffen und seine wirr vorliegenden Glasfasern sind aus brandtechnischen Gründen mittels eines in seiner Menge begrenzten organischen Binde­ mittels miteinander verbunden. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn man als Deck­ schicht ein Glasvlies verwendet, das ein Flächengewicht von 30 bis 110 g/m2 aufweist.
Insbesondere bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Kerndämmelements für die Dämmung von zweischaligen Gebäudewänden konnte z. B. bei einem in die Wärmeleitfä­ higkeitsgruppe 040 fallendes Produkt mit einem Raumgewicht von 15 kg/m3 die gleiche Formstabilität erreicht werden, wie sonst bei einem entsprechenden Produkt ohne einer druckverteilenden Deckschicht mit einem Raumgewicht von 25 kg/m3. Neben dieser Ge­ wichtseinsparung zeichnet sich die neue Dämmplatte auch noch durch eine hohe Biegestei­ figkeit aus, d. h., sie knickt bei überkragender Auflage nicht ab, ist dadurch leicht auf der Baustelle handhabbar und kann gleichwohl gut um Mauerecken gelegt werden.
Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Dämmplatte wird durch die vorgesehene Deckschicht gleichzeitig eine wetterseitig festere Oberfläche erreicht, so daß während der Montage kein Faserabtrag erfolgen kann; auch wird durch die wetterseitige Deckschicht möglicher Schlagregen beim Verlegen abgewiesen. Schließlich sind gegenüber bisherigen Kerndämmplatten auf Grund der verbesserten Steifigkeit größere Abmessungen als bisher möglich, was die Stoßstellen verringert und somit auch die Zahl der zu ihrer Befestigung überlicherweise verwendeten Dübel. Letzteres tritt selbstverständlich auch dann ein, wenn die Plattengröße gegenüber bisherigen derartigen Platten gleichbleibt, da die Deckschicht druckverteilend wird. Schließlich können mit den erfindungsgemäßen Kerndämmplatten Unebenheiten des Untergrundes der nackten Fassadenwand besser ausgeglichen werden, da die Hauptschicht ein geringeres Raumgewicht aufweist als bisher, d. h., es können da­ mit vorteilhaft Bautoleranzen ausgeglichen werden.
Für die Kerndämmung, d. h. als Dämmung zwischen zweischaligen Gebäudewänden, kann das Raumgewicht der Hauptschicht vorteilhaft zwischen 10 bis 30 kg/m3 gewählt werden, wobei bevorzugte Produkte ein Raumgewicht von 15 bzw. 25 kg/m3 aufweisen sollen. Hierbei ist es aus einer Reihe von Vorteilen, wie Verringerung der Transport- und Lagerkosten, weniger Fugen und somit weniger Wärmebrücken zweckmäßig, im Falle einer Dämmbahn als Vorprodukt diese zu einer Rolle aufzuwickeln. Dieser Umstand wird aufgrund der gegenüber bisher geringeren Rohdichte der Hauptschicht wiederum möglich, da sich die Hauptschicht dadurch leichter komprimieren läßt. Schließlich ist es möglich, die Hauptschicht beidseitig mit je einer Deckschicht zu versehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter Aus­ führungsbeispiele näher erläutert und beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein Mineralfaserprodukt in Form einer Kerndämmplatte mit einer einseitig aufkaschierten Deckschicht,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine zweischalige Gebäudewand, die als weiteres Ausführungsbeispiel eine Kerndämmbahn mit einer einseitig aufkaschierten Deckschicht als sogenannten Kerndämmfilz aufweist,
Fig. 3 in perspektivischer Ansicht eine Kerndämmplatte mit beidseitig je einer Deckschicht.
In Fig. 1 ist eine Kerndämmplatte 1 gezeigt, die eine Hauptschicht 2 und eine auf diese aufkaschierte Deckschicht 3 aufweist. Die Hauptschicht 2 der Dämmplatte 1 besteht aus mit Phenolharz gebundenen und hydrophobierten Glasfasern und hat im vorliegenden Fall ein Raumgewicht von 15 kg/m3. Als Deckschicht dient ein dampfdiffusionsoffenes Glas­ vlies, das ein Flächengewicht von rund 50 kg/m3 besitzt, und dessen wirr vorliegende Glasfasern sind mittels eines in seiner Menge begrenzten organischen Bindemittels mitein­ ander verbunden. Selbstverständlich kann die Hauptschicht 2 auch aus Steinfasern oder anderen mineralischen Fasern bestehen.
Die Dämmplatte 1 kann eine Plattenabmessung von 1250 × 600 mm haben, wobei Platten­ dicken gestaffelt von 30 bis 100 mm, hier zweckmäßig sind, d. h., es kommt hierbei auf den jeweiligen Anwendungsfall an und auf die gewünschten Werte bezüglich des Wärme­ durchlaßwiderstandes. Die Dämmplatte 1 fällt nach DIN 18165 in die Wärmeleitfähig­ keitsgruppe 040 und besitzt eine hohe Biegesteifigkeit. Ferner erfüllt sie die Auflagen der Baustoffklasse A2, welche nach DIN 4102 nichtbrennbar bedeutet.
Durch die vorgesehene Deckschicht 3 ist eine bessere Montagekontrolle möglich, d. h., durch das bisherige "Freihand-Dübelsetzen" war es nicht auszuschließen, daß einige Dü­ bel eine Verformung der Deckschicht 3 bewirken, was durch Faltenbildung sichtbar wird und somit eine bessere Verlegekontrolle der Kerndämmschicht ermöglicht.
In Fig. 2 ist eine zweischalige Gebäudewand mit einer Innenschale 11 und einer Außen­ schale 12 gezeigt, zwischen denen eine Dämmplatte bzw. Dämmbahn 13 mit einer einsei­ tig aufkaschierten Deckschicht 3 als sogenannter Kerndämmfilz eingesetzt ist. Die Kon­ struktion eines zweischaligen Mauerwerkes mit dazwischenliegender Mineralfaser- Wärmedämmschicht bietet bekanntlich durch die klare Funktionstrennung in Tragkon­ struktionen, Wärmedämmung und Feuchtigkeitsschutz die bauphysikalisch ideale Lösung für das Bauteil Außenwand. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Dämmbahn 13 ohne einen besonders vorgesehenen Luftspalt zwischen der Außenschale 12 und der Dämmbahn 13 vorgesehen. Dies ist einerseits möglich, da die Hauptschicht 3 der Dämm­ bahn 13 hydrophobiert ist und andererseits möglich, da die Deckschicht 3 möglichst durch die Außenschale 12 eindringende Feuchtigkeit nach unten ableitet. Die Außenschale 12 wird in üblicher Weise mittels Drahtanker 14 an der Innenschale 11 gehalten, wobei die Dämmbahn 13 vor dem Errichten der Außenschale 12 auf die Drahtanker 14 gesteckt werden muß. Nach dem Aufbringen der Dämmbahn 13 auf die Drahtanker 14 werden auf diese jeweils sogenannte Abtropfscheiben 15 gesteckt, die gleichzeitig vorteilhaft zum Einstellen einer bestimmten Dickenbegrenzung der Dämmschicht 13 verwendet werden können.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde das Raumgewicht der Hauptschicht 2 der Dämmbahn 13 von 23 kg/m3 auf 15 kg/m3 durch die Verwendung der Deckschicht 3 in Form eines Glasvlieses mit einem Flächengewicht von 50 kg/m2 vorteilhaft verringert, wobei in beiden Fällen die Anforderungen z. B. an die Wärmeleitfähigkeitsgruppe 040 erfüllt sind.
Bei der Verwendung eines sogenannten vlieskaschierten Kerndämmfilzes als Dämmung zwischen zweischaligen Gebäudewänden ist es besonders vorteilhaft, Dämmbahnen mit einer Länge von 3 bis 10 m zu verwenden, die als Vorprodukt zu einer Rolle aufgerollt sind. Neben einer Erleichterung der Verlegung und weniger Fugen und somit weniger Wärmebrücken können damit problemlos Mauerecken gedämmt werden, da sich die Vlieskaschierung auf Grund ihrer Biegsamkeit in Verbindung mit dem relativ geringen Raumgewicht der Hauptschicht der Dämmbahn problemlos um die Mauerecken legen läßt, d. h. sich dort anschmiegt.
Als weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3 eine Kerndämmplatte gezeigt, bei der die Hauptschicht 2 hier mit einer oberen Deckschicht 17 und einer unteren Deckschicht 18 kaschiert ist. Als obere Deckschicht 17 dient ein Glasvlies mit einem Flächengewicht von 50 g/m2 und als untere Deckschicht 18 ein Glasvlies mit einem Flächengewicht von 100 g/m2. Die beiden Glasvliese sind mit Hilfe von Wasserglas auf die Hauptschicht 2 aus Mi­ neralfasern aufgeklebt.
Auch dieses Ausführungsbeispiel zeigt, daß durch die beidseitige Glasvlieskaschierung eine steife Platte erhalten wird, obwohl deren Hauptschicht aus Mineralfasern ein relativ geringes Raumgewicht von = 40 kg/m3 besitzt, was aber wiederum die Handhabung und den Transport vereinfacht und nicht zuletzt die Kosten senkt. Ferner können bei diesem Ausführungsbeispiel die Glasvlieskaschierungen gezielt unterschiedlich beschaffen sein.
Das für die untere Deckschicht 18 und somit als Sichtseite vorgesehene Glasvlies hat ge­ genüber der oberen Deckschicht ein höheres Flächengewicht zwischen 90 und 110 g/m2, da dieses Glasvlies neben seinen mechanischen Eigenschaften geschlossenflächig sein muß; dies wiederum deshalb, da die Hauptschicht 2 aus mit Kunstharz gebundenen Mine­ ralfasern besteht, die produktionsbedingte Farbabweichungen aufweisen können, welche es vollkommen zu bedecken gilt.

Claims (6)

1. Kerndämmelement aus Mineralwolle in Form einer Kerndämmplatte oder Kerndämmbahn als Dämmung zwischen zweischaligen Gebäudewänden aus einer Innen- und. Außenschale, mit einer elastischen Hauptschicht aus ge­ bundenen Mineralfasern und mindestens einer Deckschicht, die in Form ei­ nes flexiblen, druckverteilenden Flächengebildes aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptschicht (2) ein Raumgewicht von ≦ 40 kg/m3 aufweist, daß die druckverteilende Deckschicht (3; 17) auf die Haupt­ schicht (2) aufkaschiert, dampfdiffusionsoffen und feuchtigkeitsabweisend ausgebildet sowie mit ihrem Flächengewicht so eingestellt ist, daß die Hauptschicht (2) mit ihrem relativ geringen Raumgewicht zusammen mit der Deckschicht (3; 17) formstabil und biegesteif ist.
2. Kerdämmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (3; 17) aus einem Glasvlies besteht, das ein Flächengewicht von 30 bis 110 g/m2 aufweist.
3. Kerndämmelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wirr vorliegenden Glasfasern des Glasvlieses mittels eines in seiner Menge begrenzten organischen Bindemittels miteinander verbunden sind.
4. Kerndämmelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hauptschicht (2) aus Glasfasern oder Steinfasern be­ steht.
5. Kerndämmelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kerndämmelement ein. Raumgewicht der Hauptschicht von 10 bis 30 kg/m3, vorzugsweise 15 bzw. 25 kg/m3, aufweist.
6. Kerndämmelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hauptschicht (2) beidseitig mit je einer Deckschicht (3 oder 17, 18) versehen ist.
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