DE3546824C2 - Nitrobenzol-Farbstoff, Verfahren zu dessen Herstellung und Färbemittel für Keratinfasern mit einem Gehalt an Nitrobenzol-Farbstoff - Google Patents

Nitrobenzol-Farbstoff, Verfahren zu dessen Herstellung und Färbemittel für Keratinfasern mit einem Gehalt an Nitrobenzol-Farbstoff

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Description

Die Erfindung betrifft einen neuen Nitrobenzol-Farbstoff zum Färben von Keratinfasern und insbesondere Humanhaaren.
Beim Haarfärben setzt man häufig Direktfarbstoffe ein, da sie gegenüber den Präkursoren von Oxidationsfarbstoffen bestimmte Vorteile besitzen. Sie vermindern insbesondere das Risiko, daß eine Allergie auftritt. Ferner werden die Haare nicht durch einen Oxidationsvorgang geschädigt (sensibilisiert).
Zu den am meisten eingesetzten Direktfarbstoffen zählen die Nitrobenzolderivate (nitrierte Benzolderivate), die einerseits eine starke Affinität gegenüber den Haaren besitzen und die andererseits aufgrund der Vielzahl der möglichen Substituenten zu einem großen Spektrum von Nuancen führen, welche von gelb über rot bis blau reichen.
Zu den eingesetzten blauen oder purpurblauen Nitrofarbstoffen zählt insbesondere 2-N-β-Hydroxyethylamino-5- N,N-bis-(β-hydroxyethyl)-amino-nitrobenzol (Verbindung A), das in der US-PS 3 733 175 oder der FR-PS 2 488 133 zusammen mit einem gelben Nitrofarbstoff eingesetzt wird.
Jedoch bringt die Formulierung dieser Verbindung A Probleme mit sich, da diese Verbindung in üblichen Färbeträgern nur begrenzt löslich ist.
Es wurde nun überraschend ein weiterer blauer Nitrobenzol- Farbstoff gefunden, der in Wasser, einer Wasser/Alkohol- Mischung und im allgemeinen in den üblichen Färbeträgern ausgezeichnet löslich ist und auf den Haaren eine lichtstabile, waschbeständige und witterungsbeständige Färbung bewirkt.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein neues Nitrobenzolderivat der Formel (I)
das in freier Form oder in Form eines Salzes eingesetzt werden kann.
Weiterhin wurde überraschend gefunden, daß der blaue Farbstoff der Formel (I), wenn er zusammen mit einem oder mehreren gelben oder gelb-grünen Farbstoff(en) eingesetzt wird, insbesondere bei Haaren, die durch eine Behandlung, wie eine Entfärbung oder eine Dauerwellung, geschädigt sind, zu natürlichen Nuancen führt, die lichtstabiler und waschbeständiger sind als der Farbstoff A.
Gegenstand der Erfindung sind somit 2-N-γ-Hydroxypropyl- amino-5-N,N-bis-(β-hydroxyethyl)-amino-nitrobenzol der obigen Formel (I) sowie die kosmetisch verträglichen Salze dieser Verbindung.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Herstellungsverfahren für diese Verbindung.
Man stellt die Verbindung der Formel (I) her, indem man 3-Amino-1-propanol mit 2-Fluor-5-N,N-bis-(β-hydroxyethyl)- amino-nitrobenzol durch Erhitzen auf einem siedenden Wasserbad kondensiert. Nach Abkühlen und Neutralisation der Reaktionsmischung erhält man mittels Extraktion ein Öl, aus dem man das gewünschte Produkt ausfällt.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Färbemittel zum Direktfärben von Keratinfasern und insbesondere Humanhaaren, das in einem wäßrigen, wäßrig-alkoholischen oder alkoholischen Träger die Verbindung der Formel (I) oder ein kosmetisch verträgliches Salz davon enthält.
Erfindungsgemäß beträgt die Konzentration an Verbindung der Formel (I) 0,1 bis 5 Gew.-%, ausgedrückt als freie Base.
Zu den erfindungsgemäßen Mitteln kann man auch weitere Nitrobenzol-Farbstoffe geben, welche nicht zu den gelben oder gelb-grünen Farbstoffen gehören, die auf zu 90% weißen, durch eine Dauerwellung geschädigten Haaren gemäß dem Munsell-System (Munsell-Ring) eine Nuance (oder "Hue") von 2,5 Y bis 2,5 GY ergeben.
Neben den Nitrobenzol-Farbstoffen kann man auch andere Direktfarbstoffe hinzufügen, wie Azo- oder Anthrachinon- Farbstoffe, Triarylmethan-Farbstoffe oder basische Farbstoffe, wie diejenigen, die im Color-Index, 3. Ausgabe, unter den Bezeichnungen "Basic Brown 16", "Basic Yellow 57", "Basic Red 76" und "Basic Blue 99" aufgeführt sind.
Die zusätzlichen Nitrobenzol- oder anderen Farbstoffe können 0,05 bis 10 Gew.-% des Mittels ausmachen.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können als geeigneten Träger Wasser und/oder kosmetisch verträgliche, organische Lösungsmittel und insbesondere Alkohole, wie Ethylalkohol, Isopropylalkohol, Benzylalkohol und Phenylethylalkohol, sowie Glykole oder Glykolether, wie z. B. Ethylenglykol und die Monomethyl-, Monoethyl- und Monobutylether davon, Propylenglykol, Butylenglykol, Dipropylenglykol sowie die Ethylenglykol-alkylether, z. B. Diethylenglykol- monoethylether oder -monobutylether, in Konzentrationen von 0,5 bis 20% und vorzugsweise von 2 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, enthalten.
Zu dem erfindungsgemäßen Mittel kann man auch Fettamide, wie Mono- und Diethanolamide, von Koprasäurederivaten, von Laurinsäure oder von Oleinsäure in einer Konzentration von 0,05 bis 10 Gew.-% geben.
Dem erfindungsgemäßen Mittel kann man auch anionische, kationische, nicht-ionische oder amphotere, grenzflächenaktive Mittel oder Mischungen davon einverleiben. Die grenzflächenaktiven Mittel sind im erfindungsgemäßen Mittel vorzugsweise in einem Anteil von 0,1 bis 50 Gew.-% und vorteilhafterweise von 1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, vorhanden.
Zu den grenzflächenaktiven Mitteln zählen insbesondere anionische, grenzflächenaktive Mittel, die allein oder in Mischung eingesetzt werden. Dazu zählen vorzugsweise Alkalimetall-, Magnesium-, Ammonium-, Amin- oder Alkanolaminsalze folgender Verbindungen:
Alkylsulfate, Alkylethersulfate, gegebenenfalls ethoxylierte Alkylamidsulfate, Alkylsulfonate, Alkylamidsulfonate, α-Olefinsulfonate;
Alkylsulfoacetate;
Fettsäuren, wie Laurin-, Myristin-, Olein-, Rizinol-, Palmitin-, Stearin-säure, Säuren von Kopraöl und hydriertem Kopraöl und Carbonsäuren von Polyglykolethern,
wobei die Alkylreste dieser Verbindungen eine lineare Kette mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen aufweisen.
Als kationische, grenzflächenaktive Mittel kann man beispielsweise nennen: Fettaminsalze, quaternäre Ammoniumsalze, wie Alkyldimethylbenzylammonium-, Alkyltrimethylammonium-, Alkyldimethylhydroxyethylammonium- und Dimethyldialkylammoniumchloride und -bromide, Alkylpyridiniumsalze und Imidazolinderivate. Die Alkylgruppen der genannten quaternären Ammoniumderivate sind langkettig und weisen vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatome auf.
Als Verbindungen mit kationischem Charakter kann man auch die Aminoxide nennen.
Als einsetzbare, amphotere, grenzflächenaktive Mittel kann man insbesondere nennen: Alkylamino-(mono- und di-)propionate, Betaine, wie Alkylbetaine, N-Alkylsulfobetaine, N-Alkylaminobetaine, wobei der Alkylrest 1 bis 22 Kohlenstoffatome besitzt, und Cycloimidiniumverbindungen, wie Alkylimidazoline.
Zu den nicht-ionischen, grenzflächenaktiven Mitteln, die man in den erfindungsgemäßen Mitteln einsetzen kann, zählen: Kondensationsprodukte eines Monoalkohols, eines α- Diols, eines Alkylphenols oder eines Amids mit Glycidol oder einem Glycidol-Präkursor, z. B. die Verbindungen der folgenden Formeln:
und die Mischungen davon, wobei R einen aliphatischen, cycloaliphatischen oder arylaliphatischen Rest mit 7 bis 21 Kohlenstoffatomen bedeutet, die aliphatischen Ketten eine Ether-, Thioether- und Hydroxymethylen-Gruppe aufweisen können und n für eine ganze Zahl steht, z. B. 1n10; und
worin R einen Alkyl-, Alkenyl- oder Alkylarylrest mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeutet und 1m10 ist;
polyethoxylierte oder polyglycerilierte Alkohole, Alkylphenole oder Fettsäuren mit linearer C8-18-Fettkette;
Ethylen- und Propylenoxid-Kondensate von Fettalkoholen;
polyethoxylierte Fettamide mit mindestens 5 Mol Ethylenoxid; und
polyethoxylierte Fettamine.
Bei den Verdickungsmitteln, die dem erfindungsgemäßen Mittel einverleibt werden können, handelt es sich zweckmäßigerweise um Natriumalginat, Gummiarabikum, Guargummi, Cellulosederivate, wie Methylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose und das Natriumsalz von Carboxymethylcellulose, und Acrylsäurepolymere.
Man kann auch anorganische Verdickungsmittel, wie Bentonit, einsetzen. Man setzt diese Verdickungsmittel allein oder in Mischung ein. Sie sind vorzugsweise in einem Anteil von 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, und vorteilhafterweise von 0,5 bis 3 Gew.-% vorhanden.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können so formuliert sein, daß sie einen sauren, neutralen oder alkalischen pH-Wert aufweisen, wobei der pH-Wert zwischen 4 und 10,5 und vorzugsweise zwischen 6 und 10 liegen kann. Zu den alkalisch-machenden Mitteln, die man einsetzen kann, zählen Alkanolamine und Alkali- oder Ammoniumhydroxide und -carbonate. Zu den sauer-machenden Mitteln, die man einsetzen kann, zählen Milchsäure, Essigsäure, Weinsäure, Phosphorsäure, Chlorwasserstoffsäure und Citronensäure.
Die Färbemittel können außerdem verschiedene, übliche Adjuvantien enthalten, wie Antioxidantien, Parfüms, Sequestriermittel, filmbildende Produkte und Behandlungsmittel, Dispergiermittel, Haarkonditioniermittel, Konservierungsmittel, opak-machende Mittel sowie jedes andere, üblicherweise in der Kosmetik eingesetzte Adjuvans.
Das erfindungsgemäße Färbemittel kann in verschiedenen Formen, die für Haarfärbungen bzw. -tönungen üblich sind, vorliegen. Dazu zählen verdickte oder gelierte Flüssigkeiten, Cremes, Aerosolschäume und alle anderen Formen, die für die Durchführung einer Färbung von Keratinfasern geeignet sind.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein neues Verfahren zum Färben von Keratinfasern und insbesondere Humanhaaren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man das oben definierte Färbemittel auf trockene oder feuchte Keratinfasern einwirken läßt. Man kann die erfindungsgemäßen Mittel als nicht zu spülende Lotionen einsetzen. Das heißt, man trägt die erfindungsgemäßen Mittel auf die Keratinfasern auf und trocknet dann, ohne zwischendurch zu spülen. Bei den anderen Anwendungsformen trägt man die erfindungsgemäßen Färbemittel auf die Keratinfasern auf, läßt 3 bis 60 Minuten und vorzugsweise 5 bis 45 Minuten einwirken, spült anschließend, wäscht gegebenenfalls und spült erneut und trocknet.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel kann man auf natürliche oder gefärbte, gegebenenfalls dauergewellte oder auf leicht oder stark entfärbte Haare, die gegebenenfalls dauergewellt sind, auftragen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Beispiele näher erläutert.
Herstellung des Monohydrochlorids von 2-N-γ-Hydroxy- propylamino-5-N,N-bis-(β-hydroxyethyl)-amino-nitrobenzol
In 60 ml 3-Aminopropanol-1 löst man unter Rühren 0,07 Mol (17,1 g) 2-Fluor-5-N,N-bis-(β-hydroxyethyl)-amino-nitrobenzol. Nach 45minütigem Erhitzen auf einem siedenden Wasserbad gießt man das Reaktionsmilieu auf Eis. Man neutralisiert den Hauptteil des 3-Aminopropanol-1, indem man 35 ml konz. Chlorwasserstoffsäure zugibt.
Nach Extraktion mit Ethylacetat, Trocknen und Abziehen des Ethylacetats im Vakuum erhält man ein violettes Öl, das man in 100 ml absolutem Ethanol löst. Durch Zugabe von 25 ml einer Chlorwasserstoffsäure-Lösung in absolutem Ethanol präzipitiert man das Hydrochlorid des gewünschten Produkts aus.
Man saugt das Hydrochlorid ab, wäscht mit Isopropanol und erhält nach Umkristallisation aus 110 ml absolutem Ethanol 0,52 Mol (17,4 g) des gewünschten Produkts.
Berechnetes Molekulargewicht für C₁₃H₂₂N₃O₅Cl: 335,8
durch potentiometrische Analyse in Wasser mit Natriumhydroxid gefundenes Molekulargewicht: 333,5
Analyse: für C₁₃H₂₂N₃O₅Cl
berechnet: C 46,5; H 6,6; N 12,51; O 23,82; Cl 10,56%;
gefunden: C 46,48; H 6,59; N 12,38; O 24,00; Cl 10,40%.
Beispiel 1
Man stellt folgendes Färbemittel her:
g
Monohydrochlorid von 2-N-γ-Hydroxypropylamino-5-N,N-bis-(β-hydroxyethyl)-amino-nitrobenzol
2,0
Nonylphenol mit 9 Mol Ethylenoxid 8,0
Laurin-diethanolamid 2,0
2-Ethoxyethanol 2,0
2-Amino-2-methyl-propanol-1 q.s. pH = 9 @ entsalztes Wasser 100
Man trägt dieses Mittel auf weiße Haare auf und läßt 30 min einwirken. Nach Spülen und Trocknen besitzen die Haare eine dauerhafte violett-blaue Nuance.
Beispiel 2
Man stellt folgendes Färbemittel her:
g
2-N-γ-Hydroxypropylamino-5-N,N-bis-(β-hydroxyethyl)-amino-nitrobenzol
3,0
2-N-+-Hydroxyethylamino-5-hydroxy-nitrobenzol 0,5
Nonylphenol mit 9 Mol Ethylenoxid 8,0
Laurin-Diethanolamid 2,0
2-Ethoxyethanol 10,0
2-Amino-2-methyl-propanol-1 q.s. pH = 9 @ entsalztes Wasser q.s.p. 100
Dieses Mittel trägt man auf kastanienbraune Haare auf. Nach 20minütiger Einwirkungszeit spült man. Die Haare besitzen nach dem Trocknen einen purpurvioletten Schimmer.
Versuchsbericht
Es wurde die Waschbeständigkeit von Haarlocken untersucht, die einerseits mit einem erfindungsgemäßen Färbemittel und andererseits mit einem Färbemittel entsprechend der GB-PS 1 206 491 gefärbt worden waren.
Für die Versuche wurden verwendet:
(A) 2-(γ-Hydroxypropyl)amino-5-bis(β-hydroxyäthyl)amino- 1-nitrobenzolmonohydrochlorid gemäß vorliegender Erfindung mit der Formel:
(B) 1-(Di-β-äthylolamino)-4-(β-äthylolamino)-3-nitrobenzol entsprechend Beispiel 13 der GB-PS 1 206 491 in Form einer freien Base und mit folgender Formel:
Der blaue Farbstoff (I) wurde erfindungsgemäß mit einem gelben Farbstoff verwendet, nämlich mit 2-Methylamino-4-(β,γ-dihydroxypropyloxy)-1-nitrobenzol. Diese Zusammensetzung entspricht dem Anspruch 10.
Für die Vergleichsfärbung wurde der blaue Farbstoff (II) gemäß der GB-PS 1 206 491 in Kombination mit dem gleichen zuvor genannten gelben Farbstoff verwendet, nämlich dem 2-Methylamino-4-(β,γ-dihydroxypropyloxy)- 1-nitrobenzol.
Die Zusammensetzungen wiesen gleiche molare Konzentrationen an blauem Farbstoff (3,5 · 10-3 mol/100 g) und an gelbem Farbstoff (0,65 · 10-3 mol/100 g) auf.
Als Farbstoffträger wurde jener des Beispiels 3 der vorliegenden Erfindungsbeschreibung mit einem Gehalt an 2-Amino-2-methyl-1-propanol als Alkalisierungsmittel verwendet.
Untersuchte Mittel
Zusammensetzung A gemäß vorliegender Erfindung
- 2-(γ-Hydroxypropyl)amino-5-bis(β-hydroxyäthyl)-amino-1-nitrobenzolmonohydrochlorid|1,175 g
- 2-Methylamino-4-β,γ-dihydroxypropyloxy-1-nitrobenzol 0,157 g
- Nonylphenol, äthoxyliert mit 9 Mol Äthylenoxid 8,0 g
- Lauryldiethanolamid 2,0 g
- 2-Äthoxyethanol 2,0 g
- 2-Amino-2-methyl-1-propanol wie notwendig auf pH 9
- Wasser auf 100 g
Zusammensetzung B gemäß GB-PS 1 206 491
- 1-Di-β-ethylolamino)-4-(β-ethylolamino)-3-nitrobenzol|1,0 g
- 2-Methylamino-4-β,γ-dihydroxypropyloxy-1-nitrobenzol 0,157 g
- Nonylphenol, äthoxyliert mit 9 Mol Äthylenoxid 8,0 g
- Lauryldiethanolamid 2,0 g
- 2-Äthoxyethanol 2,0 g
- 2-Amino-2-methyl-1-propanol wie notwendig auf pH 9
- Wasser auf 100 g
Jedes der Färbemittel (A) und (B) wurde auf eine Locke mit dauergewelltem grauem Haar aufgetragen. Jede Locke war im wesentlichen gleich hinsichtlich Gewicht und Farbe, wobei von jedem Mittel etwa 2 g pro g Haarlocke aufgetragen wurde.
Jedes Mittel blieb 30 Min. bei Umgebungstemperatur (20-22°C) mit dem Haar in Kontakt. Dann wurde das Haar gewaschen und getrocknet.
Jede der so gefärbten, gespülten und getrockneten Haarproben wurde in zwei Teile geteilt. Ein Teil diente zur Kontrolle und der zweite wurde einem starken Waschtest unterzogen, um die Waschbeständigkeit zu bestimmen.
Für den starken Waschtest wurden folgende Apparaturen und Mittel angewendet:
(A) Apparaturen und Reagenzien
(a) Die Apparatur umfaßt Zufuhreinrichtungen für eine Waschlösung auf die Haarproben, wobei Wasser in jeder gewünschten Menge, Temperatur und Flußrate gesprüht werden kann. Eine Walze ist vorgesehen, um die Wirkung der Reagenzien durch mechanischen Einfluß zu erhöhen und Steuereinrichtungen dienen dazu, den Versuch wiederholbar zu machen.
(b) Die Apparatur arbeitet in einem Zyklus, der 100 Bewegungen in 5 Min. ± Sekunden umfaßt. Dies wird dadurch erreicht, daß geeignete Steuereinrichtungen unter einem Druck von 2 bar gehalten werden.
(c) Zwei alternativ arbeitende Meßgeräte - eines zum Entleeren und eines zum Füllen - bewegen bei jedem Schritt 240 ml. Diese Wassermenge wird einheitlich dem Probentisch der Apparatur zugeleitet. Es wird nicht gewechselt, unabhängig von der Zahl der behandelten Haarproben, wobei diese Zahl jedoch niemals größer als 10 war und die Haarproben einheitlich über den Tisch verteilt waren.
(d) Eine sich automatisch füllende und auf Null kalibrierende Bürette wurde so eingestellt, daß sie 1,5 ml einer Waschlösung dem Tisch zuleitete. Der Auslaß dieser Vorrichtung konnte senkrecht auf dem Verschiebeweg des Tisches und zu jeder von 4 Positionen bewegt werden, die sich 13 bzw. 40 mm zu beiden Seiten der genannten Achse befanden. Die Öffnung wurde nacheinander zu diesen Positionen gebracht, um bei jeder Position die Abgabe von etwa 1/4 (etwa 0,4 ml) der gesamten Flüssigkeitsmenge sicherzustellen.
Diese Menge blieb unbeachtlich der Zahl an Haarproben (nicht mehr als 10) unverändert.
(e) Ein Thermostat-gesteuertes Bad diente als Reservoir für eine ständige Zuleitung von 1 l Wasser für den Pumpkreislauf, gesteuert von den Meßgeräten. Diese Meßgeräte waren so eingestellt, daß Mengen von jeweils 240 ml kalten Wassers zugegeben wurden, was jeweils eine gleiche Menge heißen Wassers mit sich brachte.
(f) Für die betreffende Apparatur wurden die Temperaturen auf den folgenden Werten gehalten:
geheiztes Reservoir: 45±0,5°C
Wassertemperatur am Auslaß des Reservoirs: 43±0,5°C
(Kontrolliert an vorbestimmten Punkten im Kreislauf)
Wasserzufuhr zum Tisch: 36±0,5°C
(Diese Temperatur ergab sich beim Auffangen dieses Wassers in einem 10-ml-Becher unter einer der Düsen).
Tisch: 26 ±0,5°C
(Diese Temperatur wurde von einem Thermometer auf dem Tisch gemessen, wobei das Reservoir durch Baumwoll- Watte umgeben war).
Die ersten zwei Steuergrößen wurden permanent gesetzt. Die letzten zwei Steuergrößen wurden von Zeit zu Zeit eingestellt, üblicherweise dann, wenn die Apparatur geändert oder gewaschen wurde.
(g) Die zum Sprühen des Wassers verwendete Druckluft stand unter einem Druck von 2±0,1 bar.
(h) Waschaktive Substanz
Als waschaktive Substanz wurde ein üblicherweise eingesetztes anionisches Waschmittel verwendet, nämlich eine Lösung von Natriumlaurylsulfat in einer Konzentration von 45 g/l Wasser, gereinigt über einem Harz der Marke Sagei.
(B) Waschversuche
Jede der trockenen Haarlocken wurde zuerst mit 240 ml Wasser angefeuchtet und dann 60 aufeinanderfolgenden Zyklen wie folgt ausgesetzt:
(a) Die Haarprobe wurde auf die Apparatur aufgesetzt und nahe ihrer Wurzel befestigt.
Eine Walze wurde 20mal wie folgt darübergeführt, um sie parallel zur Längsseite des Tisches auszurichten, um zu prüfen, daß sie ausreichend befestigt ist und um die Geschwindigkeit der Apparatur auf 20 Zyklen pro Min. ± 3 Sekunden einzustellen. Die Geschwindigkeit kann erforderlichenfalls durch Variation des Druckes der verwendeten Luft eingestellt werden, zumeist zwischen 1,9 und 2,1 bar.
(b) Die Haarprobe wird dann unter Verwendung von 1,5 ml der obengenannten und über den Tisch verteilten Zusammensetzung shamponiert, wobei die Menge unabhängig von der Zahl der untersuchten Proben war, diese jedoch niemals größer als 10 war.
Der Zyklenzähler wird auf 0 gestellt und die Walze für 60 Zyklen in Gang gesetzt.
(c) Sodann wurden 240 ml Spülwasser zugeleitet, während die Walze zusätzliche 60 Zyklen durchführte. (Die 60 zusätzlichen Zyklen wurden durchgeführt, auch wenn vorher das Wasser verbraucht worden war.)
Es wurden zusätzliche 240 ml Wasser zugeleitet und die Walze für weitere 60 Zyklen betätigt.
Das Shamponieren (b) und das Spülen (c) wurden noch zweimal wiederholt.
(d) Vor dem Trocknen wurden 20 zusätzliche Zyklen durchgeführt. Die Haarproben wurden entfernt und in einem warmen Luftstrom getrocknet, der nicht heißer als 40°C war.
Nach diesem Waschtest wurden die so behandelten Haare mit den entsprechenden Kontrollproben verglichen, wobei der Standard nach Munsell benutzt wurde, um die Waschbeständigkeit bzw. das Ausmaß der Auswaschung festzustellen.
Der Auswaschindex oder Abschwächungsindex ΔE der Farbe kann nach der folgenden Gleichung von Nickerson ausgedrückt werden
ΔE = 0,4 Co dH + 6 dV + 3 dC
wie dies z. B. im "Journal of the Optical Society of America", Vol. 34, No. 9, Sept. 1944, S. 550-570, beschrieben ist.
In der Gleichung nach Nickerson bedeutet ΔE den totalen Abbau der Farbe, dH, dV und dC sind die Änderungen der Absolutwerte der Parameter H, V und C, wobei Co die Sättigung der ursprünglichen Farbe des gefärbten Abschnittes der Probe bedeutet, die nicht dem Waschtest unterzogen wurde.
Im allgemeinen wird gemäß Munsell eine Farbe durch die folgende Formel definiert:
HV/C
wobei die drei Parameter jeweils die Tönung H, die Intensität V und das Chroma oder die Sättigung C bedeuten. Der Schrägstrich ist Konvention und bedeutet kein Verhältnis (ASTM D 1535-68).
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt:
Dabei bedeutet ein niedrigerer Wert von ΔE, daß die Abschwächung der Farbe geringer und die Waschbeständigkeit höher ist.
Es ist ersichtlich, daß der erfindungsgemäße blaue Farbstoff gemäß Formel I in Kombination mit einem gelben Farbstoff auf permanentgewelltem Haar zu einer Färbung führt, deren Waschbeständigkeit zweimal größer ist als bei einem blauen Farbstoff der Formel II gemäß GB-PS 1 206 491.
Weiter ist zu beachten, daß eine starke Veränderung des Farbtons zu beobachten ist, wenn das mit dem bekannten Mittel gefärbte Haar dem Waschtest unterzogen wird. Diese Veränderung ist 10mal größer als die Änderung bei einer Färbung mit dem erfindungsgemäßen Mittel. Eine derartig starke Veränderung des Farbtons ist in der Praxis nicht akzeptabel.

Claims (11)

1. Nitrobenzol-Derivat der folgenden Formel und die kosmetisch verträglichen Salze davon.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 3-Amino-1- propanol mit 2-Fluor-5-N,N-bis-(β-hydroxyethyl)-amino- nitrobenzol kondensiert, indem man auf einem siedenden Wasserbad erhitzt, dann abkühlt, die Reaktionsmischung neutralisiert, ein Öl extrahiert und aus diesem die Verbindung der Formel (I) präzipitiert.
3. Färbemittel für Keratinfasern und insbesondere für Humanhaare, dadurch gekennzeichnet, daß es in einem wäßrigen, alkoholischen oder wäßrig-alkoholischen Träger die Verbindung der Formel (I) oder ein kosmetisch verträgliches Salz davon enthält.
4. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,1 bis 5 Gew.-% der Verbindung der Formel (I) enthält, ausgedrückt als freie Base.
5. Mittel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß es weitere Nitrobenzol-Farbstoffe und/oder weitere Direktfarbstoffe, welche ausgewählt sind unter Azo-, Anthrachinon-, Triarylmethan-Farbstoffen und basischen Farbstoffen, in einer Gesamtkonzentration von 0,05 bis 10 Gew.-% enthält.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es organische Lösungsmittel, wie Alkohole, Glykole oder Glykolether, in Konzentrationen von 0,5 bis 20 Gew.-% und vorzugsweise von 2 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, enthält.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es Fettamide in Konzentrationen von 0,05 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, enthält.
8. Mittel nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es anionische, kationische, nichtionische oder amphotere, grenzflächenaktive Mittel oder Mischungen davon in einer Konzentration von 0,1 bis 50 Gew.-% und vorzugsweise von 1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, enthält.
9. Mittel nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es Verdickungsmittel in einer Konzentration von 0,5 bis 5 Gew.-% und vorzugsweise von 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, enthält.
10. Mittel nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem übliche Adjuvantien, wie Antioxidantien, Parfüms, Sequestriermittel, filmbildende Mittel, Behandlungsmittel, Dispergiermittel, Haarkonditionierungsmittel, Konservierungsmittel, opak-machende Mittel oder andere, üblicherweise in der Kosmetik verwendete Adjuvantien, enthält.
11. Mittel nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sein pH zwischen 4 und 10,5 und vorzugsweise zwischen 6 und 10 liegt.
DE3546824A 1984-09-17 1985-09-17 Nitrobenzol-Farbstoff, Verfahren zu dessen Herstellung und Färbemittel für Keratinfasern mit einem Gehalt an Nitrobenzol-Farbstoff Expired - Lifetime DE3546824C2 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH479302A (de) * 1967-05-08 1969-10-15 Sandoz Ag Haarfärbemittel
GB1206491A (en) * 1967-11-02 1970-09-23 Clairol Inc PROCESS FOR PREPARING NITRO-p-PHENYLENEDIAMINES
US3733175A (en) * 1969-05-23 1973-05-15 Clairol Inc Hair dye blend of a yellow component and red components and/or blue components
FR2488133A1 (fr) * 1980-08-08 1982-02-12 Oreal Compositions tinctoriales pour cheveux a base de colorants directs nitres et procede de teinture utilisant lesdites compositions

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