DE3546368A1 - Heizkessel - Google Patents
HeizkesselInfo
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- DE3546368A1 DE3546368A1 DE19853546368 DE3546368A DE3546368A1 DE 3546368 A1 DE3546368 A1 DE 3546368A1 DE 19853546368 DE19853546368 DE 19853546368 DE 3546368 A DE3546368 A DE 3546368A DE 3546368 A1 DE3546368 A1 DE 3546368A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
- F24H1/24—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
- F24H1/26—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
- F24H1/263—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body with a dry-wall combustion chamber
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Heizkessel mit den
Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Es ist eine Vielzahl stehend angeordneter Kessel mit
Sturzbrennern bekannt, von denen einige eine nach unten
geschlossene Brennkammer aufweisen, wodurch die Flammen
bzw. nach dem Ausbrand die Rauchgase innerhalb der Brenn
kammer hinsichtlich ihrer Strömungsrichtung umgekehrt
werden. Eine solche Brennkammer wird verhältnismäßig
heiß. Bei einigen solcher Brenner ist der oder einer von
mehreren ringförmig umeinander angeordneten Wassermänteln
direkt der Brennkammerwandung benachbart, und die umge
lenkten Flammen bzw. Rauchgase werden entweder im Bereich
seitlich der den Brenner aufnehmenden Stirnseite des Kes
sels oder nach abermaligem Umlenken in einen Ringraum,
Rauchzüge oder dergleichen parallel zur Mantelwandung der
Brennkammer an deren dem Brenner abgewandten Stirnseite
abgeführt. Eine Rauchgasführung der letztgenannten Art
parallel zur Zylinderwandung ist auch dergestalt vorgese
hen, daß an die Brennkammeraußenwandung selbst kein Was
serraum angrenzt, sondern erst radial auswärts von Rauch
gaszügen bzw. Heizgasringräumen angeordnet ist. Bei ei
nem Kessel dieser Art - DE-OS 33 29 777 - gelangen die
aus der Umkehr-Brennkammer nach oben zu der den Brenner
tragenden Stirnseite hin abgelenkten Flammen bzw. Rauch
gase in einen ringförmig um die Brennkammer herum ange
ordneten Heizgasraum, werden in diesem nach unten gelei
tet und dort durch eine Austrittskammer abgeführt. Da
durch ergibt sich ein Nachteil dahingehend, daß die
Rauchgase am Ende ihres Abwärtsweges, wenn sie also be
absichtigtermaßen ihre Temperatur weitgehend an das Was
ser abgegeben haben, an den Taupunkt gelangen können. Das
dann entstehende Kondensat läuft nach unten in den Be
reich des Heizgasraumes, der in zunehmendem Umfange küh
ler wird. Dadurch kann sich im Raum unterhalb des Heiz
gasraumes bzw. der Heizgaskanäle für die Lebensdauer des
Kessels schädliches Kondensat ansammeln.
Weiterhin sind Kessel mit von Sturzbrennern von oben her
beheizten Brennkammern bekannt, die nach unten offen sind
und bei denen die Rauchgase in Rohre aufgenommen werden,
die sich parallel zur vertikalen Brennkammer-Längsachse
nach oben hin erstrecken. Dort werden die Rauchgase ge
sammelt und abgeführt. Die Rohre sind durch einen Wasser
mantel geführt, weshalb Wasser unmittelbar an die Mantel
wandung der Brennerkammer gerät, wodurch diese stark ab
gekühlt wird. Das führt zu einer mangelhaften Verbrennung
und damit zu einer erhöhten Ablagerung von Verbrennungs
rückständen, was insbesondere bei Öl als Brennstoff der
Fall ist. Um dem zu begegnen, hat man solche Brennerkam
mern bereits mit einer Isolierung versehen - DE-OS
30 30 230 -.
Bekannte Kessel der eingangs genannten Art - z.B. DE-OS
23 49 202 und DE-GM 75 22 040 - mit nach unten offener
Brennkammer und Umlenkung der Rauchgase in einen mehr
oder weniger in Umfangsrichtung unterteilten ringförmi
gen Heizgasraum, der angrenzend an die Mantelwandung der
Brennkammer zwischen dieser und einer äußeren Wasserkam
mer ausgebildet ist, weisen aufgrund der Aufwärtsführung
der Rauchgase im Wärmetauscherbereich den grundsätzlichen
Vorteil auf, daß eine eventuell im oberen kühlen Bereich
stattfindende Kondensat-Bildung insoweit unschädlich sein
kann, als das Kondensat aufgrund der Schwerkraft in den
nach unten hin zunehmend heißer werdenden Bereich des
Heizgasraumes gelangen und dort verdampft werden kann.
Dieser grundsätzlich mögliche Vorteil ist in diesem Stand
der Technik nicht angesprochen und dürfte angesichts der
Forderung nach gutem Wirkungsgrad bzw. hoher Wärmeüber
tragungsleistung und damit niedriger Abgastemperatur ei
nerseits und der Tatsache, daß bei diesen bekannten Kes
seln das Rauchgas in dem Heizgasraum über die gesamte
Wärmetauscher-Strömungsstrecke hinweg gleichmäßig mehr
oder weniger stark durch die angrenzende Mantelwandung
der Brennkammer aufgeheizt wird, andererseits, nicht ge
nutzt sein, zumal bei modernen Heizungsanlagen oft mit
niedrigen Differenztemperaturen bzw. im Niedrig-Tempera
tur-Bereich gearbeitet wird. Es wird mit diesen bekannten
Brennern demnach entweder mit unwirtschaftlich hohen Ab
gastemperaturen gearbeitet, oder es besteht innerhalb der
bestimmungsgemäßen Bandbreite der Betriebsbedingungen die
Gefahr einer Kondensatbildung über so große Bereiche der
Strömungsstrecke der Rauchgase innerhalb des Heizgasrau
mes hinweg, daß eine Verdampfung in der unteren heißeren
Zone nicht mehr gewährleistet ist und schädliche Konden
satansammlungen auftreten, worunter die Lebensdauer des
Kessels leidet. Dabei ist vorausgesetzt, daß innerhalb
des Heizgasraumes keine solchen Rippen oder dergleichen
vorhanden sind, die eine Kondensatansammlung bereits in
den Kondensierzonen ermöglichen. Damit sind aber nach den
bekannten Kesselausbildungen nur mangelhafte Wärmeaus
tauschbedingungen gegeben bzw. komplizierte Ausbildungen
erforderlich, wie beispielsweise die beiderseits der In
nenwandung der Wasserkammer vorgesehenen Zapfen und Wen
del-Rippenausbildungen bei dem Kessel nach der DE-OS
23 49 202.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heizkes
sel der eingangs genannten Art zu schaffen, der nach Wir
kungsgrad, Herstellungskosten und Lebensdauer möglichst
wirtschaftlich ist.
Ausgehend von einem Heizkessel mit den Merkmalen des
Oberbegriffes des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfin
dungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Isolierung eines
Teils der Mantelwandung der Brennkammer, nämlich derart,
daß der Wärmeübergang von der Brennkammer zu dem Heizgas
raum in einem oberen Bereich zumindest eingeschränkt ist,
wird erreicht, daß aufgrund unterbundener Nachheizung der
Rauchgase in diesem oberen Bereich des Heizgasraumes eine
niedrige Abgastemperatur erreichbar ist, obwohl über den
Großteil der Strömungsstrecke der Rauchgase innerhalb des
Heizgasraumes hinweg so hohe Temperaturen herrschen, daß
über die bestimmungsgemäße Bandbreite der jeweiligen Be
triebsbedingungen hinweg keine Kondensatbildung auftritt.
Eine gegebenenfalls auftretende Kondensatbildung bleibt
somit auf den oberen Bereich des Heizgasraumes be
schränkt, das Kondensat kann innerhalb des Heizgasraumes
nach unten in Richtung höherer Betriebstemperaturen über
eine große Strecke hinweg abfließen, so daß dessen Ver
dampfung sichergestellt werden kann. Würde man die gesam
te Mantelwandung der Brennkammer isolieren - DE-GM
74 09 278 -, so würden sich ähnlich nachteilige Verhält
nisse einstellen wie bei einer insgesamt nicht isolierten
Mantelwandung der Brennkammer. Die Rauchgase würden ent
sprechend heißer in den Umlenkraum und damit an die In
nenwandung der Wasserkammer gelangen, sie würden dann je
doch nach einem gleichmäßigen Temperaturabfallgradienten
abgekühlt. Erfindungsgemäß wird dem gegenüber das Rauch
gas im unteren bis mittleren Bereich der Aufwärtsströ
mungsstrecke innerhalb des Heizgasraumes nachgeheizt und
erst im oberen Bereich durch die behinderte Nachheizung
auf eine wirtschaftliche Abgastemperatur abgekühlt, wo
durch sich neben dem Vorteil der sicheren Verdampfung
eventuell im oberen Bereich auftretenden Kondensats zu
sätzlich bessere Wärmeübergangsleistungen zwischen dem
Rauchgas und dem Wasser innerhalb der Wasserkammer erge
ben. Darüber hinaus wird eine hohe Wärmebelastung der In
nenwandung der Wasserkammer im Bereich des Umlenkraumes
und dem Anfangsbereich des Heizgasraumes vermieden, was
bei Ausführung der Innenwandung der Wasserkammer aus Guß
material von Vorteil ist.
Aufgrund des breiten Einsatzspektrums und der sehr unter
schiedlich geforderten Leistung wird man voraussicht
lich nicht umhin kommen, mehrere Kesselgrößen bereitzu
stellen, so etwa drei Typen für den Zentralheizungsbe
reich. Innerhalb dieser Bereiche gelingt es mit der Er
findung, die Kessel an die jeweils unterschiedlichen Be
triebsbedingungen durch die Größenordnung der Isolierung
im oberen Abschnitt der Brennkammer anzupassen. Diese An
passung geschieht vor allen Dingen durch die Variierung
der axialen Ausdehnung der Isolierung, also der Größen
ordnung des Abschnittes bzw. des oberen Bereiches des
Heizgaskanales, in welchem keine Nachheizung erfolgen
soll, und durch die Größenordnung der Isolationswirkung,
die durch unterschiedliche Isolierwerkstoffe oder aber
- hier vereinfacht unter Zugrundelegung eines einheitli
chen Isolierstoffes gesehen - durch die Wahl der Isolier
schichtdicke. Auf diese Weise werden die Herstellkosten
erheblich gesenkt. Isolierungen unterschiedlicher Abmes
sungen lassen sich werkseitig anbringen, es ist jedoch
auch möglich, solche unterschiedlichen Isolierungen, ins
besondere in Gestalt von Isolierkörpern, vorgefertigt zur
Verfügung zu stellen, so daß sie auch am Einsatzort des
jeweiligen Kessels an die dortigen Betriebsbedingungen
angepaßt ausgewählt werden können.
Obwohl durch die nach unten offene Brennkammer deren be
sonders starke Erhitzung vermieden wird, treten hier durch
die direkte Flammenbeaufschlagung doch Wärmespitzen auf,
die für Gußmaterial nicht so verträglich sind. Aus diesem
Grunde wird in besonders bevorzugter Ausführung der Er
findung die Brennkammer aus hitzebeständigem Stahl herge
stellt, und zwar vorzugsweise aus einem Stahlrohr, insbe
sondere kreiszylindrischen Querschnittes. Grundsätzlich
kann jede Zylinderform, auch mit mehreckigem Querschnitt
und/oder leicht konischer Gestalt, eingesetzt werden, wo
bei die Wasserkammer hinsichtlich ihrer Querschnittsgestalt
der Grundrißform der Brennkammer folgen oder auch davon
abweichen kann, letzteres insbesondere hinsichtlich ihrer
Außenwandung.
Grundsätzlich könnte man die Wasserkammer ausschließlich
aus Stahlblech herstellen. Dabei würden wiederum in her
stellungstechnisch sehr einfacher Weise zwei koaxial
zueinander anzuordnende Rohre unterschiedlichen Durch
messers verwendbar sein, die in ihrem Stirnseitenbereich
miteinander zu einem geschlossenen Hohlraum zwischen den
Rohrmänteln verbunden werden. In besonders bevorzugter
Ausführung wird jedoch zumindest die den Heizgaskanal
nach außen hin begrenzende Innenwandung der Wasserkammer
aus Gußmaterial, insbesondere aus Grauguß, hergestellt.
Hier treten Wärmespitzen nicht auf bzw. lassen sich ver
meiden. Während die innere Begrenzung des Heizgaskanales
durch die heiße Mantelwandung der Brennkammer gebildet
wird, an der sich kein Kondensat niederschlagen und an
sammeln kann, ist dies bei der äußeren Begrenzung des
Heizgaskanales durch die Innenwand der Wasserkammer wahr
scheinlicher. Der Guß bildet durch Aufnahme von Silikat
eine sehr korrosionsbeständige Gußhaut, die auch wesent
lich widerstandsfähiger gegen Kondensat ist als Stahl.
Voraussetzung dafür ist allerdings, daß diese Gußhaut
unverletzt bleibt. Gußhautverletzungen treten durch Be
arbeitung und auch durch Reibbelastung auf. Aus diesem
Grunde ist in bevorzugter Ausführung die Innenwand der
Wasserkammer einstückig durchgehend und zumindest im Be
grenzungsbereich des Heizgaskanales unbearbeitet ausge
bildet. Vorzugsweise besteht die Wasserkammer insgesamt
aus einem einstückigen Gußteil.
In weiterhin besonders bevorzugter Ausführung ist der
Wasserkammer-Hohlraum auf den Mantelbereich beschränkt,
so daß die Wasserkammer und damit auch deren Innenwandung
rohrförmig ausgebildet werden kann. Auf diese Weise läßt
sich die Wasserkammer als Gußteil gut herstellen, weil
der Hohlraum innerhalb der Innenwandung von beiden Stirn
seiten her zugänglich ist. Der untere stirnseitige Abschluß
wird durch einen Bodenisolierkörper gebildet, der den Um
lenkraum nach unten hin begrenzt. Dieser Bodenisolierkör
per ist derart bemessen, daß er den Verzweigungspunkt zwi
schen der Innenwandung und der Verbindung zur Außenwandung
im unteren Bereich der Wasserkammer überdeckt, d. h. der
wasserführende Hohlraum der Wasserkammer ist bis in den
Mantelbereich des Bodenisolierkörpers geführt. Auf diese
Weise wird Wärmeverlust vermieden und die Verzweigung an
der Außenseite der Innenwandung vor Überhitzung geschützt.
An der Innenwandung der Wasserkammer können in an sich
bekannter Weise Rippen ausgebildet sein, die in den Heiz
gaskanal hineinragen und somit die Wärmetauscherfläche
für das Heizgas vergrößern. Auch ist in gewisser Weise
eine Verlängerung des Rauchgasweges durch den Heizgaskanal
möglich. Diese Rippen sollen aber erfindungsgemäß aus
schließen, daß Kondensatansammlung gebildet werden kann.
Aus diesem Grunde unterliegt die Formgebung der Rippen ge
wissen Beschränkungen, sie dürfen insbesondere in Längs
richtung des Kessels gesehen keine Kondensatbarrieren bil
den. Die Wärmeübergangsverhältnisse zwischen dem Heizwasser
und der Innenwandung der Wasserkammer sind im Vergleich zu
denjenigen zwischen dem Rauchgas und der Innenwandung un
gleich besser. Aus diesem Grunde bedarf es keiner Flächen
vergrößerung, Verwirbelung oder dergleichen innerhalb des
Wassermantels. Innerhalb des Heizgaskanals dagegen soll
nicht nur eine Flächenvergrößerung, sondern möglichst auch
eine Verwirbelung des Rauchgases stattfinden. Zu diesem
Zwecke sind in bevorzugter Ausführung an der Außenseite
der Mantelwandung der Kammer Turbulatoren vorgesehen, die
sich insbesondere auch in radialen Ebenen erstrecken kön
nen und damit etwa senkrecht zur Längsrichtung des Heiz
gaskanales verlaufen. Auf diese Weise wird das Rauchgas
erheblichen Turbulenzen unterzogen. Da die Mantelwandung
der Brennkammer heiß ist, findet keine Kondensatbildung
statt, so daß die Turbulatoren von irgendwelchen Konden
sat-Abfließbedingungen frei sind.
In besonders bevorzugter Ausführung wird die Strömungsge
schwindigkeit des Rauchgases innerhalb der Heizgaskammer
durch eine Querschnittsverengung in dessen oberem Abschluß
bereich beeinflußt, insbesondere durch einen Stauring, der
in radialer Ebene gesehen von der Außenfläche der Mantel
wandung der Brennkammer abragt. Dabei kann der Stauring
radial so bemessen werden, daß er auf den oberen Kanten
der Rippen der Innenwandung aufliegt. Damit läßt sich er
reichen, daß die Brennkammer in die Wasserkammer eingehängt
und an dieser abgestützt ist. Der Stauring übernimmt in
soweit zwei Funktionen.
In weiterhin bevorzugter Ausführung wird die rohrförmige
Brennkammer bis in den oberen Stirnbereich des Kessels fort
geführt und begrenzt somit den oberhalb des ringförmigen
Heizgaskanales gelegenen ringförmigen Gasabführraum. Die
Isolierung im oberen Bereich der Brennkammer wird von der
Stirnseite ausgehend angeordnet, so daß der Rauchgasabführ
raum durch diese Isolierung ebenfalls vor Erwärmung ge
schützt wird.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit den in der
Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen, auf die
besonders Bezug genommen wird und deren nachfolgende Be
schreibung die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Kessel gemäß Aus
führungsbeispiel;
Fig. 2 bis 4
unterschiedliche Formgebungen von Rippen.
Der aus Fig. 1 ersichtliche Kessel weist eine Brennkammer 1
auf, deren seitliche Berandung durch eine Mantelwandung 2
in Form eines Stahlrohres mit kreisringförmigem Querschnitt
gebildet ist, das an seiner oberen Stirnseite 3 und seiner
unteren Stirnseite 4 offen ist. Damit ergibt sich eine
äußerst einfache Herstellung dieser Mantelwandung 2. Im
Betrieb ist der Kessel "stehend" angeordnet, die Längsachse 5
der rohrförmigen Brennkammer 1 steht also etwa senkrecht.
Koaxial zu der Brennkammer 1 und mit Abstand von deren
Mantelwandung 2 ist eine insgesamt mit 6 bezeichnete Was
serkammer vorgesehen, deren Innenwandung 7 und deren Außen
wandung 8 ebenfalls die Form von Rohren mit kreisringförmi
gem Querschnitt aufweisen. Die Innenwandung 7 und die
Außenwandung 8 sind durch eine obere Stirnwandung 9 und
eine untere Stirnwandung 10 miteinander verbunden, so daß
zwischen der Außenseite der Innenwandung 7 und der Innen
seite der Außenwandung 8 ein hohlzylindrischer Raum ent
steht, in welchen in bekannter Weise über einen Einlauf
stutzen und einen Auslaufstutzen Wasser zirkulierend ge
führt wird. In vorliegendem Falle besteht die gesamte
Wasserkammer 6 aus einem einstückigen Gußteil, insbeson
dere aus Grauguß, d. h. die Wandungen 7 bis 10 gehen ein
stückig ineinander über. Die Außenwandung 8 ist über die
obere Stirnwandung 9 bis etwa in den Bereich der Ebene der
oberen Stirnseite 3 der Brennkammer 1 hinausgeführt,
während die Innenwandung 7 nach unten hin über die unte
re Stirnwandung 10 der Wasserkammer 6 hinausreicht und
einen unteren Randbereich 11 bildet. In diesen Randbe
reich ist ein Bodenisolierkörper 12 aus feuerbeständigen
und wärmedämmendem Material derart eingesetzt, daß ein
dichter Abschluß der durch die rohrförmige Innenwandung 7
gebildeten unteren Stirnseite erreicht wird. Der Boden
isolierkörper 12 bildet den unteren Abschluß eines Um
lenkraumes 13, wobei zwischen der unteren Abschlußebene 14
des Umlenkraumes 13 und dem unteren Rand bzw. der Stirn
seite 4 der Mantelwandung 2 ein deutlicher Abstand freige
lassen ist. Der Bodenisolierkörper 12 ist so angeordnet
bzw. bemessen, daß er mit seiner dicht an der Innenseite
des unteren Randbereiches 11 der Innenwandung 7 anliegen
den Mantelberandung 28 nach oben hin gesehen den Bereich
übergreift, in welchen die untere Stirnwandung 10 der Was
serkammer 6 in die Innenwandung 7 übergeht. Das bedeutet,
daß der Hohlraum der Wasserkammer 6 bis unterhalb der un
teren Abschlußebene 14 des Umlenkraumes 13 reicht. Auf die
se Weise wird im Umlenkraum 13 herrschende Wärme dem Was
ser in der Wasserkammer 6 zugeführt und geht nicht ver
loren, darüber hinaus wird der Übergangsbereich zwischen
der unteren Stirnwandung 10 und der Innenwandung 7 der Was
serkammer 6 vor hoher Wärmebeaufschlagung geschützt.
Die obere Stirnseite 3 der Brennkammer 1 und die von der
oberen Berandung der Außenwandung 8 der Wasserkammer 6 um
faßte Fläche wird von einer Kesseltür 15 übergriffen, die
an ihrer dem Kesselinneren zugewandten Seite eine Isolier
platte 16 aufweist, in deren Mittelbereich eine Öffnung für
den Anschluß an den nicht dargestellten, oberhalb der
Kesseltür 15 anzuordnenden Brenner freigelassen ist. Zwi
schen dem oberen Randbereich der Mantelwandung 2 und dem
in radialer Richtung parallel dazu verlaufenden oberem
Randbereich der Außenwandung 8 ist ein Rauchgasabführraum 17
ausgebildet, der durch eine kreisringförmige Isolierschicht
18 von der Außenwandung 8 isoliert ist. An einer Umfangs
stelle ist durch diese Isolierschicht 18 und den angrenzen
den Bereich der Außenwandung 8 ein Rauchgasauslaß 19 in
Form eines Rohrstutzens vorgesehen.
Zwischen der Außenseite der Mantelwandung 2 der Brennkam
mer 1 und der Innenseite der Innenwandung 7 der Wasserkam
mer 6 ist ein hohlzylindrischer Raum freigelassen, der
einen Heizgaskanal 20 bildet. Die in der Brennkammer 1
mit Hilfe des nicht dargestellten Brenners nach Ausbren
nen der Flamme auftretenden heißen Rauchgase werden durch
den Umlenkraum 13 in den kreisringförmigen unteren Bereich
des hohlzylindrischen Heizgaskanales eingeleitet, durch
strömen diesen von unten nach oben und gelangen in den
oberhalb des oberen kreisringförmigen Ausganges des Heiz
gaskanales gelegenen Rauchgasabführraum 17 und von dort
über den Auslaß 19 in einen nicht dargestellten Rauchgas
abzug. Um die Wärmeübergangsleistung zwischen dem heißen
Rauchgas und der Innenwandung 7 der Wasserkammer 6 und da
mit an dessen Wasser zu verbessern, sind an der Innenseite
der Innenwandung 7 in den Heizgaskanal vorspringende Rip
pen 21 ausgeformt, die parallel zur Längsachse 5 verlau
fen können oder aber auch zick-zack-förmig ausgebildet
sind, wie dies die Fig. 2 bis 4 zeigen. Die Rippen 21
sind über den Umfang verteilt einstückig mit der Innenwan
dung 7 bzw. der gesamten Wasserkammer 8 ausgebildet, werden
also bereits bei Herstellung des Gußteiles mit ausgeformt,
so daß auch hier die unverletzte Gußhaut erhalten bleibt.
An der Außenseite der Mantelwandung 2 der Brennkammer 1
sind in radialen Ebenen verlaufende, ringförmige Turbula
toren 22 angeordnet, die ihrerseits nach außen gerichtet
in den Heizgaskanal vorspringen, und zwar derart, daß sie
einen geringen Abstand von den Rippen wahren. Dies dient
einmal der Vermeidung von Wärmebrücken zwischen der Außen
wandung 7 und der Mantelwandung 2, vor allem aber um die
Brennkammer 1 nachträglich in die Wasserkammer 6 einsetzen
zu können. Im übrigen dienen die Turbulatoren 22 dazu, die
in dem Heizgaskanal aufsteigenden Rauchgase, die über einen
Großteil der axialen Länge der Brennkammer 1 von unter her
gesehen an der Außenfläche der Mantelwandung 2 nachgeheizt
werden, in Richtung auf die Rippen 21 bzw. die Außenwandung 7
der Wasserkammer 6 abzulenken und zu verwirbeln. Auf diese
Weise wird die Wärmeübergangsleistung zwischen der Gesamt
heit des Rauchgases und dem Wasser erheblich verbessert.
Ein radial innerer Teilbereich der oberen kreisringförmigen
Ausgangsfläche des Heizgaskanales ist mit Hilfe eines in
radialer Ebene von der Mantelwandung 2 der Brennkammer 1
abstehend angeordneten Stauringes 23 abgedeckt, wodurch
innerhalb des Heizgaskanales ein gewisser Stau mit der
Folge einer Strömungsbeeinflussung hin zu niedrigen Ge
schwindigkeiten erreicht wird. Durch Wahl der radialen
Ausdehnung des Stauringes kann man die Breite des ver
bleibenden kreisringförmigen, radial außen liegenden Durch
trittsraumes von dem Kanal 20 in den Abführraum bestimmen.
Der Stauring 23 ist an der Außenseite der Mantelwandung 2
der Brennkammer 1 festgeschweißt, so auch die Turbulatoren
22. In anderer Ausführung können die Turbulatoren 22 und/
oder der Stauring 23 auch durch Sicken gewonnen werden, die
aus der Mantelebene der Wandung 2 entsprechend herausge
drückt sind.
Der Stauring 23 beschränkt aber nicht nur die Übertritts
fläche zwischen dem Heizgaskanal 20 und dem Rauchgasab
führraum 17 im Bereich der Übertrittsebene bzw. oberen
Endebene 27 des Kanals 20, er dient darüber hinaus der
Abstützung der Brennkammer 1 an der Wasserkammer 6, in
dem der Stauring 23 auf den oberen Kanten der Rippen 21
aufliegt. Damit läßt sich die Brennkammer 1 insgesamt von
oben her in den entsprechenden Freiraum der Wasserkammer 6
einsetzen und an dieser abstützen, was die Montage ent
sprechend einfach gestaltet. Von der oberen Stirnseite 3
aus über einen in Anpassung an die jeweils zu erfüllen
den Betriebsbedingungen wählbaren Bereich nach unten er
streckt sich an der Innenseite der Mantelwandung 2 der
Brennkammer 1 eine Isolierung 24, hier in Form eines vor
gefertigten Isolierkörpers, der mit seiner unteren kreis
ringförmigen Stirnfläche über einen Haltering 25 an der
Mantelwandung 2 festgelegt ist. Die Isolierung 24 erstreckt
sich somit von oben her gesehen zunächst parallel zu dem
den obersten Bereich der Brennkammer 1 außen umfassenden
Rauchgasabführraum 17 und dann über einen in Richtung der
Längsachse 5 gesehen wählbaren Abschnitt parallel zu einem
oberen Bereich 26 des Heizgaskanales 20. Während in dem
von der Isolierung 24 freien Bereich der Mantelwandung 2
Wärme von der Brennkammer 1 in den Heizgaskanal 20 über
treten und das dort strömende Rauchgas nachheizen kann,
ist dies im oberen Bereich 26 durch die Isolierung 24 zu
mindest weitgehend bzw. in wählbarer Größenordnung ver
hindert. Damit erreicht man, daß die Temperaturabnahme
der Rauchgase in dem von der Isolierung 24 freien Bereich
schwächer, im oberen Bereich 26 dagegen stärker wird. Die
Folge ist, daß eine Taupunktunterschreitung des Rauchgases
in dem Heizgaskanal 20 außerhalb des Bereiches 26 völlig
ausgeschlossen werden kann und dennoch eine niedrige Ab
gastemperatur erzielt wird. In idealer Einstellung wird
man eine Kondensatbildung auch im Bereich 26 verhindern.
Da die Betriebsbedingungen jedoch nicht konstant sind, kann
Kondensatbildung im Bereich 26 auftreten, was insoweit un
schädlich ist, als dieses Kondensat aufgrund der Rippenge
staltung ungehindert an diesen bzw. der Innenseite der
Innenwandung 7 nach unten in den zunehmend heißeren Be
reich des Heizgaskanales entgegen der Strömungsrichtung
der Rauchgase abfließen kann und somit zuverläßig verdampft.
Im Bereich der Turbulatoren 22 findet keine Kondensatbil
dung statt, weil die Mantelwandung 2 entsprechend heiß ist.
In den Fig. 2, 3 und 4 sind einige Ausführungsbeispiele
für die Formgebung der Rippen dargestellt, die eine Be
hinderung des Abfließens von Kondensat ausschließen. In
einfachster Weise sind die Rippen gemäß Fig. 2 gradlinig
und parallel zur Längsachse 5 verlaufend ausgebildet. Fig. 2
zeigt eine zick-zack-förmige Ausbildung, wobei die ab
wechselnd in der einen und der anderen Richtung schräg ver
laufenden Teilbereiche der Rippen aus der parellen zur
Längsachse 5 um weniger als 45° abweichen. In Fig. 3
sind diese Teilbereiche tatsächlich als solche ausgebil
det, d. h. zwischen den abwechselnd schräg verlaufenden
Teilbereichen der Rippen sind diese unterbrochen. Damit
kann eine zusätzliche Verwirbelung des Rauchgases erreicht
werden. Selbstverständlich sind auch wellenförmige Rip
penausbildungen und ähnliche Formen denkbar, die lediglich
sicherstellen müssen, daß keine Kondensatansammlung erfol
gen kann.
Nach dem Ausführungsbeispiel erhält man einen insgesamt sehr
einfach herzustellenden Kessel, bei dem die für einen lang
lebigen Betrieb und für die richtige Werkstoffbeaufschlagung
getroffenen Maßnahmen sowie der Wirkungsgrad optimiert sind.
Dort wo Hitzebeanspruchungen auftreten, die Gußmaterial
nicht so gut verträgt, wird ein hitzebeständiger Stahl ein
gesetzt, der andererseits durch Kondensatbelastung wegen
der hohen Temperatur nicht gefährdet ist. Dort wo weniger
Hitzebelastung, dafür aber Kondensatanfall wahrscheinli
cher ist, wird Gußmaterial, insbesondere Grauguß, ver
wendet.
Claims (28)
1. Heizkessel für Heizungswasser mit einer im wesentli
chen zylindrischen und in etwa senkrechter Stellung
zu betreibenden Brennkammer, die an ihrer oberen
Stirnseite für den Anschluß eines Sturzbrenners aus
gebildet ist, an ihrer unteren Stirnseite offen in
einen Umlenkraum mündet und mit der Außenseite ihrer
Mantelwandung die innere Begrenzung eines hohlzylin
derförmigen Heizgaskanales bildet, dessen äußere Be
grenzung durch die Innenwandung einer Wasserkammer
gebildet ist, die die Brennkammer etwa konzentrisch
umfassend und den nach unten geschlossenen Umlenkraum
begrenzend angeordnet ist, so daß der Umlenkraum mit
einem im oberen Kesselbereich ausgebildeten Rauch
gas-Abführraum über den ringförmigen Heizgaskanal in
Verbindung steht, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mantelwandung (2) der
Brennkammer (1) in ihrem der Stirnseitenausbildung
(15) für den Sturzbrenneranschluß zugewandten und
einen oberen Bereich (26) des ringförmigen Heizgas
kanales (20) begrenzenden Abschnitt mit einer Iso
lierung (24) versehen ist.
2. Heizkessel nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Isolierung (24)
nach in bezug auf die Längsachse (5) der Brennkammer (1)
gesehen achsparalleler und/oder radialer Ausdehnung in
wahlweise unterschiedlicher Abmessung ausgebildet ist.
3. Heizkessel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Isolierung (24) als wenigstens teilweise hohlzylindri
scher, ein eigenständiges Bauteil bildender Isolier
körper ausgebildet ist.
4. Heizkessel nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Isolierkörper (24)
an der Innenseite der Mantelwandung (2) der Brennkam
mer (1) - gegebenenfalls durch eine insbesondere axial
versetzbar festgelegte Abstützung (25) - angeordnet und
gehalten ist.
5. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Mantelwandung (2) der Brennkammer (1) als Rohr - ins
besondere kreisringförmigen Querschnittes - ausgebil
det ist.
6. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Stirnseitenausbildung für den Sturzbrenneranschluß als
die obere Stirnseite (3) der Brennkammer (1) und die
Außenwandung (8) der Wasserkammer (6) übergreifende
Kesseltür (15) ausgebildet ist.
7. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Rauchgas-Abführraum (17) als den oberen Endbereich der
Brennkammer (1) umfassender Ringraum ausgebildet ist,
der an das obere Ende (27) des ringförmigen Heizgas
kanales (20) anschließt und einen radial nach außen
führenden Rauchgas-Auslaß (19) aufweist.
8. Heizkessel nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Isolierung (24) von der oberen Stirnseite (3) der
Brennkammer (1) ausgehend abwärts bis in den dem obe
ren Bereich (26) des Heizgaskanals (20) radial benach
barten Abschnitt der Brennkammer (1) geführt ist.
9. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenwandung (7) der Wasserkammer (6) rohrförmig - ins
besondere kreisringförmigen Querschnitts - ausgebildet
ist.
10. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der
untere Bereich des Umlenkraumes (13) durch einen mit
Abstand von der unteren Stirnseite (4) der Brenn
kammer (1) angeordneten Bodenisolierkörper (12) ge
bildet ist.
11. Heizkessel nach den Ansprüchen 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Bodenisolierkörper (12) in den unteren Randbereich (11)
der rohrförmigen Innenwandung (7) der Wasserkammer (6)
eingreifend angeordnet ist.
12. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenwandung (8) der Wasserkammer (6) rohrförmig - ins
besondere kreisringförmigen Querschnittes - ausgebil
det ist, nach oben bis in die obere Stirnseitenebene
der Brennkammer (1) geführt ist und mit seinem unte
ren Rand bis unterhalb der unteren Abschlußebene (14)
des Umlenkraumes (13) reicht.
13. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die
obere etwa radial verlaufende Stirnwandung (9) der
Wasserkammer (6) zwischen deren Innenwandung (7) und
deren Außenwandung (8) etwa radial mit der oberen
Endebene (27) des ringförmigen Heizgaskanals (20)
abschließend angeordnet ist.
14. Heizkessel nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die
untere etwa radial verlaufende Stirnwandung (10) der
Wasserkammer (6) zwischen deren Innenwandung (7) und
deren Außenwandung (8) auf die Mantelberandung (28)
des Bodenisolierkörpers (12) zu gerichtet angeordnet
ist.
15. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Querschnitt des ringförmigen Heizgaskanals (20) in des
sen oberer radialer Endebene (27) durch einen in Um
fangsrichtung ein- oder mehrteiligen Stauring (23)
eingeengt ist.
16. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß an
der Innenwandung (7) der Wasserkammer (6) in den
Heizgaskanal (20) vorspringende, in Richtung der
Längsachse (5) der Brennkammer (1) oder schräg zu die
ser in einem Winkel < 90° verlaufende Rippen (21; 29;
30) angeordnet sind.
17. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß an
der Mantelwandung (2) der Brennkammer (1) in den
Heizgaskanal (20) vorspringende Turbulatoren (12) vor
gesehen sind.
18. Heizkessel nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Turbulatoren (22)
als koaxial zur Längsachse (5) der Brennkammer (1)
umlaufend angeordnete, radial ausgerichtete Ringe
oder Vorsprünge ausgebildet sind.
19. Heizkessel nach einem der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
die radial äußeren Kanten der Turbulatoren (22) an
die radial inneren Kanten der Rippen (21; 29; 30) an
grenzend ausgebildet sind.
20. Heizkessel nach einem der Ansprüche 15 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stauring (23) an der Mantelwandung (2) der Brenn
kammer (1) fest ausgebildet ist und auf den oberen
Kanten der fest an der Innenwandung (7) der Wasser
kammer (6) ausgebildeten Rippen (21; 29; 30) die
Brennkammer (1) an der Wasserkammer (6) abstützend
aufliegt.
21. Heizkessel nach einem der Ansprüche 16 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rippen (29; 30) in Richtung der Längsachse (5)
der Brennkammer (1) zick-zack-förmig verlaufend aus
gebildet sind.
22. Heizkessel nach Anspruch 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zick-Zack-Form
der Rippen (30) jeweils an den Richtungsumkehrpunkten
unterbrochen ausgebildet ist (Fig. 4).
23. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mantelwandung (2) der Brennkammer (1) aus feuer
festem Stahl besteht.
24. Heizkessel nach Anspruch 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Turbulatoren (22)
und/oder der Stauring (23) an der Mantelwandung (2)
der Brennkammer (1) angeschweißt oder durch Rippen
ausbildung der Mantelwandung (2) ausgeformt sind.
25. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Innenwandung (7) der Wasserkammer (6) einstückig
aus Gußmaterial, insbesondere Grauguß, hergestellt
ist.
26. Heizkessel nach Anspruch 25, dadurch ge
kennzeichnet, daß die gesamte Wasser
kammer (6) sowie die Rippen (21; 29; 30) einstückig
aus Gußmaterial, insbesondere Grauguß, gebildet sind.
27. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß
oberhalb der Wasserkammer (6) zwischen deren Außen
wandung (8) und dem Rauchgas-Abführraum (17) eine
ringförmige Isolierschicht (18) vorgesehen ist.
28. Heizkessel nach einem der Ansprüche 6 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kesseltür (15) eine dem Kesselinneren zugewandte
Isolierplatte (16) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853546368 DE3546368A1 (de) | 1985-12-31 | 1985-12-31 | Heizkessel |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853546368 DE3546368A1 (de) | 1985-12-31 | 1985-12-31 | Heizkessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3546368A1 true DE3546368A1 (de) | 1987-07-02 |
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ID=6289698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853546368 Ceased DE3546368A1 (de) | 1985-12-31 | 1985-12-31 | Heizkessel |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3546368A1 (de) |
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