DE3908296A1 - Heizkessel - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Öl- oder gasbefeuer
ten Heizkessel - insbesondere in vertikaler Betriebs
stellung mit stirnseitig oben angeordnetem Sturzbrenner
- mit einem Feuerraum, der an seiner dem Brenner gegen
überliegenden Stirnseite offen in einen Umlenkraum
mündet, mit einem ein- oder mehrzügigen Rauchgaskanal,
der von dem Umlenkraum ausgehend außenseitig des von
einem Feuerraumeinsatz ummantelten Feuerraumes in
einen im brennerseitigen Kesselstirnbereich ausgebildeten
Rauchgas-Sammelraum geführt ist, und mit einem Wasser
raum, der den Feuerraum unter Einschluß des Rauchgaska
nals außenseitig des Feuerraumeinsatzes umfaßt. Ein
solcher Kessel ist beispielsweise in der EP-Patentanmel
dung 2 92 580 beschrieben.
Zur Erzielung einer guten Verbrennung unter geringerem
Ausstoß an Schadstoffen, wie Stickoxiden, Kohlenmonoxi
den, Kohlenwasserstoffen und Ruß ist dort davon ausge
gangen worden, den Feuerraum in einer ersten, an den
Brenner anschließenden Zone zu kühlen.
Bei der Verfeuerung von fossilen Brennstoffen entstehen
neben anderen Verbrennungsprodukten auch Stickoxide
NO x . Die Stickoxide im Abgas bestehen zu etwa 95%
aus Stickstoffmonoxid NO und etwa 5% aus Stickstoff
dioxyd NO2.
Die Entstehungsmechanismen für NO sind allgemein bekannt
und können durch die folgenden Vorgänge
- - thermische NO-Bildung
- - prompte NO-Bildung und
- - NO-Bildung durch die Oxidation des atomar im Brennstoff enthaltenen Stickstoffes, des sogenannten Brennstoff NO, beschrieben werden.
Der Hauptanteil der Stickoxide bei Feuerungen ist
insbesondere bei Verwendung von stickstofffreien bzw.
-armen Brennstoffen, wie gasförmigen Brennstoffen
und Heizöl EL, auf thermisches NO, das bei Temperaturen
oberhalb von 1200°C in der Flamme durch Oxidation
des von der Luft mitgeführten molekularen Stickstoffes
N2 mit dem Sauerstoff entsteht, zurückzuführen. Es
ist grundsätzlich bekannt, durch Zurückführen eines
Teilabgasstromes in den Verbrennungsprozeß insbesondere
die Entstehung von thermischem NO zu reduzieren.
Durch das Zurückführen von Abgasteilmengen in den
Verbrennungsvorgang wird einerseits eine Reduktion
der Flammentemperatur und andererseits eine Minderung
des relativen Anteils des Sauerstoffes erzielt. Das
Abgas weist aufgrund seines Gehaltes an Kohlendioxid
und Wasserdampf eine verhältnismäßig große spezifische
Wärmekapazität auf.
Eine Abgasrückführung kann man sich grundsätzlich
auf zwei Arten vorstellen, nämlich die externe Abgasrück
führung, d.h. das Abgas wird irgendwo außerhalb des
Kessels auf dem Wege zum Kamin oder dergleichen entnommen
und dem Verbrennungsprozeß zugeführt, beispielsweise
durch Einführen in die Verbrennungsluft eines Brenner
gebläses, zum anderen kann man sich vorstellen, einen
Teil des Abgases in der Brennerkammer selbst so zu
rezirkulieren, daß das Abgas in die Flammenwurzel
zurückgeführt wird.
Ausgehend von einem Kessel der eingangs beschriebenen
Art wird im Rahmen der Erfindung die Abgasrückführung
innerhalb des Kessels vorgenommen, also "kesselintern".
Dabei wird von der Grundvorstellung ausgegangen, daß
das dem Brennrohr entströmende Brennstoffgemisch,
welches zur Flamme entzündet wird, mit einer bestimmten
Geschwindigkeit in die Brennkammer übertritt und daher
im Bereich vor der Mündung des Brennrohres einen Unter
druck erzeugt (man spricht auch vom Flammenimpuls,
d.h. die gerichtete Größe aus dem Produkt von Masse
und Geschwindigkeit des Gases in Richtung von der
Düsenmündung fort). Das aus der Brennkammer in den
außerhalb dieser gelegenen Wärmetauscherbereich übertre
tende Abgas gibt Wärme ab und erleidet Strömungswider
standsverluste, so daß sich ein Druckgefälle einstellt.
An einem Ort dieses Druckgefälles, bei dem der Druck
stabil höher ist als der Unterdruck im Flammenbildungs
bereich, wird ein Teil des Abgases entnommen und dem
Flammenbildungsbereich aufgrund dieses Druckgefälles
zugeführt, wodurch sich ein stabiler Strömungszustand
einstellt. Die Abgasteilmenge, die zurückgeführt wird,
kann nach der grundsätzlichen Vorstellung der Erfindung
irgendwo im Bereich des Wärmetauscherweges außerhalb
des Brennraumes bis einschließlich zum Sammelraum
erfolgen, der an den Kamin angeschlossen ist. Wichtig
ist in jedem Falle, daß ein zuverlässiges Druckgefälle
vom Ort der Entnahme der Teilabgasmenge zum Unterdruck
bereich im Entstehungsgebiet der Flamme sichergestellt
ist. Es darf mit anderen Worten also keine Gefahr
gegeben sein, daß die heißen Gase aus dem Verbrennungs
raum über die Abgasrückführleitung in den Wärmetauscher
raum des Abgases gelangen, dies würde - abgesehen
von den umweltschädlichen Einflüssen, die damit verbunden
sein könnten, einen "thermischen Kurzschluß" bedeuten.
Die Erfindung wird bevorzugt bei einem Kessel angewandt,
der besonders dafür ausgelegt ist, am Abgasausgangsraum
eine niedrige Abgastemperatur aufzuweisen, bei dem
also im letzten Bereich der Wärmeabgabe eine große
Fläche zum angrenzenden aufzuheizenden Wassermantel
gegeben ist. Vorzugsweise wird erfindungsgemäß das
Abgas vor dieser letzten flächenintensiven Wärmeüber
gangsstrecke abgegriffen, das Abgas hat dort beispiels
weise noch eine Temperatur von etwa 400°C, ist also
deutlich kühler als die heißen Gase im Verbrennungsbe
reich, die für die NO x -Bildung verantwortlich sind.
Geht man von einem Heizkessel aus, wie er aus der
EP-Patentanmeldung 2 92 580 bekannt ist, so wird in
besonders einfacher Ausführung der vorzugsweise rohrför
mig ausgebildete Feuerraumeinsatz, der den Brennraum
umgreift, nach oben hin zur Brennerdüse verlängert
ausgebildet, und zwar derart, daß die Mündung des
Brennerrohres in den von dem Feuerraumeinsatz umschlos
senen Innenraum (Brennkammer) eingreift. Dabei muß
natürlich die zuzuführende Abgasteilmenge in das innere
des die Brennkammer bildenden Feuerraumeinsatzes einströ
men können, d.h. der Feuerraumeinsatz wird nicht bis
zum Deckel an diesen anschließend hochgezogen, sondern
mehr oder weniger davon beabstandet endend gehalten.
Die Mündung des Brennerrohres kann allenfalls in der
Öffnungsebene der damit definierten Brennkammer angeord
net sein, vorzugsweise greift sie aber in den von
dem Feuerraumeinsatz umgriffenen Brennkammerraum ein.
Bei der besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung
im Rahmen eines Kessels mit besonders niedriger Abgas
temperatur wird im Übergangsbereich von der ersten
Wärmetauscherstrecke zu derjenigen mit der großen
Wärmetauscherfläche der Schlußströmungsstrecke der
Abgase ein gezielter Spalt zwischen dem Feuerraumeinsatz
und der diese haltenden Innenwandung des Wassermantels
geschaffen. Im Ausführungsbeispiel geschieht dies
durch eine vorstehende, ringsum durchgehend oder unter
brochen ausgebildete Rippe, an der über mehr oder
weniger stabförmige oder bereichsweise kleine Abstüt
zungen der rohrförmige Feuerraumeinsatz an der inneren
Heizkesselwandung abgestützt ist.
Über die Größe der Spaltbildung in diesem Abstützbereich
ist eine Einstellmöglichkeit für die Größenordnung
der Teilstrommenge des abgegriffenen Abgases gegeben;
der Abstand zwischen der oberen Kante des rohrförmigen
Feuerraumeinsatzes und dem Deckel, der von dem Brenner
kopf durchgriffen wird, bietet eine weitere Einstellmög
lichkeit des Strömungswiderstandes und damit der zurück
geführten Abgasteilmenge.
Es ist des weiteren möglich, die nach innen hin gerich
tete Wandung des Wassermantels im oberen Bereich von
dem Deckel beabstandet zu halten, so daß eine Abgasteil
menge aufgrund der Sogwirkung der Flamme aus dem Ring
kanal entnommen werden kann, der zu Ende der Wärmetau
scherstrecke angeordnet ist und mit dem Kamin in Verbin
dung steht. Anstelle eines ringförmigen Spaltes können
hier auch Bohrungen oder dergleichen vorgesehen werden,
die den Abgasringkanal mit dem Unterdruckbereich zu
Beginn der Flammenbildung verbinden.
Das Abgas gelangt im Unterdruckbereich in die Brennkam
mer, durchmischt sich mit der Flamme und setzt dadurch
die Temperatur in diesem Flammenbereich aufgrund des
zurückgeführten kühlen Abgases entsprechend herab.
Diese "Abkühlung" liegt an der erhöhten relativen
Wärmekapazität der Abgasteilmenge. Ein weiterer Effekt
ist, daß die Temperaturspitzen im Verbrennungsbereich
dadurch abgebaut werden, d.h. die Temperatur innerhalb
der Flamme, die ohne eine solche Maßnahme hinsichtlich
ihrer Verteilung sehr unterschiedlich sein kann, ver
gleichmäßigt wird. ln solchen Temperaturspitzenbereichen
würde die NO x -Bildung entsprechend begünstigt. Durch
den Abbau dieser Spitzen aufgrund der hohen Temeratur
differenzen zur Abgastemperatur werden diese Bildungs
zonen entsprechend eingeschränkt.
In besonders bevorzugter Ausführung ist die "zweistufige"
Ausgestaltung der Wasserkammer als einteiliges Gußstück
ausgebildet, beispielsweise Grauguß, so daß die insbeson
dere bei weit herabgekühlten Abgasen auftretenden
Kondensatbildungen problemlos beherrscht werden. Das
Gußstück bildet durch Aufnahme von Silikat eine sehr
korrisionsbeständige Gußhaut, die wesentlich widerstands
fähiger gegen Kondensat ist als Stahl. Voraussetzung
dafür ist allerdings, daß die Gußhaut unverletzt bleibt.
Gußhautverletzungen treten durch Bearbeitung und auch
durch Reibbelastung auf. Aus diesem Grunde ist in
bevorzugter Ausführung die Wandung der Wasserkammer
einstückig durchgehend und zumindest im Begrenzungsbereich
des Heizgaskanales unbearbeitet ausgebildet. Vorzugsweise
besteht die Wasserkammer insgesamt aus einem einstückigen
Gußteil.
Der untere stirnseitige Abschluß des Kessels wird
durch einen Bodenisolierkörper gebildet, der den Umlenk
raum nach unten hin begrenzt. Die Wärmetauscherflächen
des Wassermantels verlaufen im Bereich des bzw. der
Rauchgaskanäle vorzugsweise zumindest im wesentlichen
vertikal, so daß sich im oben gelegenen Niedertemperatur
bereich bildendes Kondensat nach unten hin in Richtung
höherer Rauchgastemperatur abfließen und damit verdampfen
kann. Eingehende Ausführungen dazu finden sich in
der DE-OS 35 46 368.6-16.
Nach der EP-OS 2 92 580 kann im oberen Bereich des
Rauchgaskanals die Wasserkammer derart ausgebildet
sein, daß sie von dem Rauchgaskanal radial außen umgrif
fen oder von diesem durchgriffen wird. In diesen Fällen
liegt demnach eine aufzuheizende Innenwandung der
Wasserkammer nahe dem vorzugsweise rohrförmig ausgebilde
ten Feuerraumeinsatz. Das bedeutet, daß hier eine
zum oberen Bereich (Flammenbildungsbereich) der Brennkam
mer gerichtete Kühlung stattfindet, die insbesondere
dann auf das rezirkulierte Abgas Einfluß hat, wenn
dieses in diesem Bereich zwischen der Innenwandung
der Wasserkammer und dem Feuerraumeinsatz nach oben
hin abgezweigt gelenkt wird.
Die hier bevorzugt vorgesehene Abgasrückführung bei
einem Kessel mit im oberen Bereich innengelegener
Wasserkammer ist ganz grundsätzlich auf eine solche
Kesselausbildung nicht beschränkt. Es ist nur erforder
lich, eine Möglichkeit der Teilmengenabspaltung des
der Flamme zugeführten Abgases vorzusehen. Im primitiv
sten Falle könnten das auch Schlitze oder Bohrungen
sein, die im oberen Ringraumbereich zwischen der Abgas
sammelkammer mit Anschluß zum Kamin und dem Brennerkopf
bereich vorgesehen werden. Anstelle einer Bohrung
kann auch ein durchgehender Spalt zwischen der oberen
Berandung der inneren Kesselwandung und dem Deckel
vorgesehen sein. Die bevorzugte Abzweigung des rückge
führten Teilstrombereiches des Abgases aus dem Übergangs
bereich zwischen dem unteren und dem oberen Rauchgaska
nalabschnitt kann jedoch den Vorteil haben, daß diese
rückgeführte Abgasmenge nicht zu weit abgekühlt ist.
Die beiliegende Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele
eines erfindungsgemäß ausgebildeten Kessels, dessen
erstes Ausführungsbeispiel - Fig. 1 - die Abzweigung
einer rückzuführenden Abgasteilmenge aus dem vertikalen
Mittelbereich des Rauchgaskanales zeigt, während das
andere Ausführungsbeispiel - Fig. 2 - die Möglichkeit
der Abzweigung einer Teilmenge des Abgases aus dem
Abgassammelraum unterhalb des Kesseldeckels wiedergibt.
Die Schnittdarstellung ergibt sich jeweils schematisch
aus der Schnittführung, die aus Fig. 3 ersichtlich
ist.
Die Ausführungsbeispiele orientieren sich an denen
der EP-OS 2 92 580, von der Kopie beigelegt ist und
die insoweit Bestandteil der Beschreibung der vorliegen
den Erfindung ist. Im Gegensatz zu den dortigen Ausfüh
rungsbeispielen ist der Wassermantel nach den Ausführungs
beispielen der Erfindung als einstückiges Gußteil
ausgebildet, wodurch die insbesondere aus der DE-OS
35 46 368 in diesem Zusammenhang dargelegten Vorteile
erreicht werden.
Fig. 1 zeigt durch einen Pfeil angedeutet die Teilabgas
menge, die aus dem Rauchgaszwischenraum 18 durch den
zwischen der Innenwandung des oberen Bereiches der
Wasserkammer und der Außenwandung des obere Abschnittes
des Feuerraumeinsatzes gebildeten ringförmigen Kanal
40 abgezogen wird, während Fig. 2 die Entnahme einer
Teilabgasmenge aus dem Rauchgassammelraum 19 zeigt,
und zwar durch einen Spalt, der zwischen dem Deckel
und der oberen Berandung der Innenwandung des oberen
Bereiches der Wasserkammer freigelassen ist.
Claims (8)
1. Heizkessel mit integrierter Abgasrezirkulation für
die Verbrennung von flüssigem oder gasförmigem Brenn
stoff mit einem in Strömungsrichtung offenen Brennkam
mereinsatz und einem stirnseitig angeordneten Brenner
mit vorzugsweise von oben nach unten gerichteter
Flamme, in die ein Teil des Abgases zur Kühlung der
Flammentemperatur zurückgeführt wird, wobei der Abgas
teilstrom über einen zwischen dem Brennkammereinsatz
und dem Kesseldeckel gebildeten Öffnungsquerschnitt
aufgrund der Austrittsgeschwindigkeit der Flamme
aus dem Brennerrohr der Flamme zugeführt wird.
2. Heizkessel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der beidseitig offene Brennkammereinsatz flammenein
trittsseitig in einem Abstand 20 bis 50 mm, vorzugs
weise 30 mm, von der lnnenwandung des Kesseldeckels
angeordnet eine Fläche zwischen dem Deckel und dem
Feuerraum bildet, über die ein Abgasteilstrom in
die Flamme zurückgeführt wird.
3. Heizkessel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Brennkammereinsatz in einem Abstand von 10
bis 30 mm, vorzugsweise 15 mm, zur lnnenwandung des
Kesseloberteils angeordnet einen freien Ringquerschnitt
zwischen dem Abgaszwischensammelraum und dem Kesselober
teil bildet.
4. Heizkessel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Brennkammereinsatz im Bereich des Abgassam
melraumes mit einem Abstand zur Wassermantelwandung
ausgebildet wird.
5. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feuerrauminnenwand im Bereich des Abgassammel
raumes mit einem Abstand zum Kesseldeckel ausgebildet
ist.
6. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Brennkammereinsatz im Bereich des Flammenaus
tritts mit vergrößertem Durchmesser kegelig ausgebil
det ist.
7. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Brennrohr des Brenners in die Mündung des
Brennkammereinsatzes hineinragt.
8. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der der Flamme zugeführte Abgasteilstrom aus
einem Mittelbereich des Abgaszuges abgezweigt wird.
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