DE3545845A1 - Mehrphasiger schutzschalter mit einer vorrichtung zur strombereichseinstellung - Google Patents

Mehrphasiger schutzschalter mit einer vorrichtung zur strombereichseinstellung

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/74Means for adjusting the conditions under which the device will function to provide protection

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen bei Überstrom selbsttätig im Ausschaltsinne ansprechenden mehrphasigen Schutzschalter, insbesondere einen 3-phasigen Motor­ schutzschalter, dessen Ansprechcharakteristik mittels einer Vorrichtung zur Strombereichseinstellung innerhalb eines größeren Spektrums einstellbar und veränderbar ist, wobei ein Stellglied, welches auf einen allen Pha­ sen gemeinsamen Auslösemechanismus einwirkt, in seiner Lage verändert wird.
Im industriellen Anwendungsbereich werden Anlagen und Maschinen mit elektrischen Antrieben oder sonstigen elektrischen Stromverbrauchern (z.B. Widerstandsschweiß­ vorrichtungen) mit gesonderten Schutzschaltern abgesi­ chert, um eine elektrische Überlastung dieser Maschinen beziehungsweise Anlagen und somit einen Schadensfall zu verhindern. Derartige Schutzschalter sind insbesondere elektrischen Motoren zugeordnet, da bei denen eine Über­ lastung - aus welchen Gründen auch immer - verhältnismä­ ßig häufig eintreten kann. Die zu schützenden Anlagen und Maschinen beziehungsweise Antriebe, auf die sich der hier zur Rede stehende Schutzschalter bezieht, haben hierbei die unterschiedlichsten Nennstrom-Belastungen, angefangen von einem 10tel Ampere bis hin zu 30 A und darüber pro Phase. Der Hersteller von Schutzschaltern steht nun vor dem Problem, für jeden Bedarfsfall einen geeigneten Schutzschalter anbieten zu müssen, was theo­ retisch zu einer sehr großen Anzahl von Schutzschalter- Typen führen würde. In der Praxis wird diese Problematik nun dadurch gelöst, daß die Typenanzahl stark beschränkt wird und jede dieser Einzeltypen innerhalb eines gewis­ sen Strombereiches einstellbar gestaltet sind. Diese Strombereichseinstellung kann fabrikseitig erfolgen, wobei beispielsweise ein Schraubglied, welches auf ther­ mische Auslöseglieder einwirkt, eingestellt und dann in der eingestellten Lage fixiert wird. Ein solches Vorge­ hen ist allerdings vergleichsweise mühselig und kost­ spielig. Zudem hat es den Nachteil, daß der Anwender bereits vor der Bestellung von Schutzschaltern präzise Vorstellungen von den zu schützenden Anlagen beziehungs­ weise Antrieben haben muß.
Um den letztgenannten Nachteil zu vermeiden, werden be­ reits seit geraumer Zeit Schutzschalter, insbesondere Motorschutzschalter angeboten, welche von außen her, was ihren Ansprechbereich betrifft, vom Anwender einstellbar sind. Derartige bekannte Einstellvorrichtungen bestehen aus mehreren Teilen, wobei auch mechanische Übersetzun­ gen Anwendung finden, um den vergleichsweise kleinen Verstellstrecken für eine Auslösemechanik deutlich grö­ ßere Einstellwege gegenüberzustellen. Die notwendigen Teile bedürfen zudem auch einer nicht unerheblichen Prä­ zision, wenn sie die an sie gestellten Anforderungen - auch bei einer Serienfertigung - erfüllen sollen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrich­ tung zur Strombereichseinstellung bei Schutzschaltern der genannten Art zu schaffen, welche wirtschaftlich herstellbar, einfach zu montieren und auch einfach zu bedienen ist und die dennoch den Forderungen nach Präzi­ sion und nach guter Handhabung gerecht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sich die Vorrichtung zur Strombereichseinstellung aus einem zylinderartigen Führungsgehäuse und einer darin verrastend einfügbaren, um ihre Längsachse drehbewegli­ chen kolbenartigen Einstellkulisse zusammensetzt, daß das Führungsgehäuse an seinem Zylinderboden mit einem vorzugsweise radial verlaufenden Langloch für den in Längsrichtung des Langloches verschieblichen Durchtritt des Stellgliedes versehen wird und daß die Einstellku­ lisse an ihrem zum Zylinderboden des Führungsgehäuses gerichteten Ende mit einer angenähert spiralartig um die Längsachse verlaufende Nut zur Aufnahme und Verstellung des Stellgliedes ausgestattet wird. Insgesamt werden also nur zwei Teile benötigt, nämlich das zylinderartige Führungsgehäuse und die kolbenartige Einstellkulisse; bei beiden Teilen handelt es sich um Spritzgußteile aus Isolierstoff, bei der Einstellkulisse vorzugsweise aus einem duroplastischem Ma­ terial, ansonsten aus hochwertigem thermoplastischen Material. Derartige Teile sind sehr präzise herstellbar und - aufgrund der vorgesehenen Verrastung der Teile miteinander - auf einfachste Weise miteinander zu mon­ tieren, auch in einer weitgehend automatisierten Monta­ ge.
Eine vorteilhafte Gestaltung der eben angesprochenen Verrastbarkeit der genannten Teile miteinander ist in dem Vorschlag zu sehen, die zylindrische Wandung des Führungsgehäuses mit paarweise angeordneten, zum entge­ gengesetzt seinem Zylinderboden gelegenen Ende hin offe­ nen Längsschlitzen zu versehen, zwischen denen federnde Laschen mit zum Gehäuseinneren gerichteten Rastnasen an den freien Längsenden der Laschen ausgebildet sind. Eine besonders gute Halterung der mittels dieser Rastnasen aufzunehmenden Einstellkulisse wird gemäß einem weiteren zweckmäßigen Ausgestaltungsvorschlag dadurch erreicht, daß auf dem Umfang der zylindrischen Wandung des Füh­ rungsgehäuses - gleichmäßig verteilt, d.h. im Winkelab­ stand von ca. 120 Winkelgraden - insgesamt drei federnde Laschen mit Rastnasen ausgebildet werden. Eine derarti­ ge Halterung ist nicht überbestimmt und vermag die Ein­ stellkulisse stets präzise in der gewünschten mittigen Lage zu halten. Es kann aber auch gute Gründe geben, mehr als drei federnde Laschen vorzusehen.
Eine zweckmäßige Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist in dem Vorschlag zu sehen, zur verrastenden Aufnahme und Halterung des Führungsgehäuses an einem Wandungsele­ ment des Schutzschalters an dem Führungsgehäuse, vor­ zugsweise nahe von dessen Zylinderbodenbereich, eben­ falls Rastmittel in Form von Rasthebeln und/oder Rast­ öffnungen auszubilden, welche mit korrespondierenden Rastmittel am besagten Wandungselement zusammenwirken. Auf diese Weise ist auch die Anordnung und Halterung des kompletten Führungsgehäuses am Schutzschalter auf sehr einfache Weise zu realisieren.
Eine weitere Verbesserung der Halterung des Führungsge­ häuses am Schutzschalter ist durch den Vorschlag erziel­ bar, am äußeren Zylinderbodenbereich des Führungsgehäu­ ses Führungsmittel in Form von Führungsstiften oder (stattdessen) Ausnehmungen anzuformen, welche mit korre­ spondierenden Führungsmitteln an dem das Führungsgehäuse aufnehmenden Wandungsbereich des Schutzschalters zusam­ menwirken und hierdurch eine präzise Lagefixierung des Führungsgehäuses am Schutzschalter gewährleisten. Auch diese Führungsmittel können sehr wohl am Führungsgehäuse oder auch am aufnehmenden Wandungsbereich des Schutz­ schalters angeformt sein, so daß hierfür keine nennens­ werten Mehrkosten entstehen.
Ein noch weitergehender, besonders vorteilhafter Vor­ schlag ist darin zu sehen, das Führungsgehäuse als Be­ standteil eines weiteren Zwecken dienenden Wandungsele­ mentes des Schutzschalters auszubilden, so daß letzten Endes nur noch ein zusätzliches Teil, nämlich die Ein­ stellkulisse, zur Realisierung der Vorrichtung erforder­ lich ist.
Nun zu vorteilhaften Ausgestaltungen der Einstellkulis­ se. Hierzu wird vorgeschlagen, die Einstellkulisse an ihrem vom Zylinderboden des Führungsgehäuses wegweisen­ den, nach außen gerichteten Ende mit einer schlitzförmi­ gen Ausnehmung beziehungsweise Nut für den Eingriff ei­ nes Betätigungswerkzeuges auszustatten und das eine Längsende dieser Nut in eine in das Material der Ein­ stellkulisse eingeprägte oder stattdessen in eine erha­ bene oder sonst auf eine Weise ausgeformte Zeigerdar­ stellung, beispielsweise in Form einer Pfeilspitze, ein­ münden zu lassen. Hierdurch können auf vorteilhafte Wei­ se die gewünschte Betätigungsmöglichkeit und eine Anzei­ gemöglichkeit miteinander kombiniert werden.
Weiterhin wird der Vorschlag gemacht, die Einstellkulis­ se mit einer umlaufenden, zur Aufnahme der vom Führungs­ gehäuse ausgehenden bereits genannten Rastnasen dienen­ den Nut zu versehen, deren zum Zylinderboden des Füh­ rungsgehäuses gerichtete seitliche Nutwandung eine die Nut nach außen hin verbreiternde Schräge bildet. Hiermit einher geht ein anderer Ausgestaltungsvorschlag, nämlich die am Ende der ausgebildeten federnden Laschen des Füh­ rungsgehäuses gelegenen Rastnasen an ihren zum Zylinder­ boden gerichteten Nasenflächen ebenfalls mit einer Schräge zu versehen, welche in ihrer Neigung der Schräge der eben genannten Nutwandung der umlaufenden Nut an der Einstellkulisse entspricht, und im übrigen die in diese Nut eingreifenden Rastnasen so zu bemessen, daß sie nicht an den Grund der Nut reichen. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß die Einstellkulisse stets mit einer gewissen von den Rastnasen ausgehenden Kraft an den Zy­ linderboden des Führungsgehäuses gedrückt wird.
Die Einstellkulisse kann - so ein anderer Ausgestal­ tungsvorschlag - eine weitere, nahezu umlaufende oder stattdessen eine vollständig umlaufende Nut mit einem oder mit zwei eingefügten Sperrgliedern erhalten, wobei ein vom Führungsgehäuse ausgehender Stift oder Vorsprung in diese zusätzliche Nut eingreift und den Verdrehwinkel der Einstellkulisse begrenzt, beispielsweise auf ein Winkelmaß von 270° oder 300° oder dergleichen. Auf diese Weise kann vermieden werden, daß in einer der Dreh-End­ lagen der Einstellkulisse eine unerwünschte Belastung auf das Stellglied ausgeübt wird. Allerdings stellen derartige eingefügte Sperrglieder zusätzliche Teile dar, da es technisch nicht ohne weiteres möglich ist, auch diese Sperrglieder mit an das Führungsgehäuse anzusprit­ zen und dieses dann mit der Einstellkulisse zu montieren.
Ein weiterer zweckmäßiger Ausgestaltungsvorschlag ist darin zu sehen, die Einstellkulisse an ihrem vom Zylin­ derboden des Führungsgehäuses abgewandten Ende mit einem umlaufenden Bund zu versehen, dessen äußerer Durchmesser angenähert dem äußeren Durchmesser des Führungsgehäuses entspricht. Auf diese Weise wird der Spalt zwischen dem Führungsgehäuse und der Einstellkulisse verdeckt und somit weitgehend vor eindringenden Schmutzpartikeln ge­ schützt.
Dieser Bund an der Einstellkulisse, kann - so ein ande­ rer Gestaltungsvorschlag - auf seiner der ringförmigen Stirnfläche des Führungsgehäuses zugewandten Seite mit einer Rasterzahnung versehen sein, welche in eine gleichartige Rasterzahnung an dieser ringförmigen Stirn­ fläche des Führungsgehäuses eingreift und so ein Verdre­ hen der Einstellkulisse im Führungsgehäuse erschwert beziehungsweise eine unerwünschte Verstellung der Ein­ stellkulisse infolge Erschütterungen oder dergleichen praktisch absolut verhindert.
Stattdessen oder auch zusätzlich zu diesen Maßnahmen wird vorgeschlagen, das Führungsgehäuse an seinem inne­ ren Zylinderboden, und zwar an dessen äußeren umlaufen­ den Flächenbereich, mit einer Rasterzahnung auszustat­ ten, welche in eine gleichartige Rasterzahnung am zuge­ kehrten Ende der Einstellkulisse eingreift.... was auch wieder der Verhinderung einer unerwünschten Verdrehung der Einstellkulisse dient.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispieles und der nachfolgenden Beschreibung hierzu sollen der Erfindungsgedanke und vorteilhafte Gestal­ tungsmöglichkeiten noch einmal erläutert und verdeutlicht werden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Sicht auf ein Wandungs­ teil eines Schutzschalters mit einer daran angeordneten Vorrichtung zur Strombereichsein­ stellung,
Fig. 2 in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab ei­ nen Längsschnitt durch die besagte Vorrich­ tung,
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung eine Sicht auf ein Führungsgehäuse der Vorrichtung zur Strom­ bereichseinstellung,
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung eine zum Be­ trachter hin abgeschnitten gezeigte Einstell­ kulisse,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das in Fig. 3 gezeigte Führungsgehäuse und
Fig. 6 ein Weg/Winkeldiagramm für die durch die Ein­ stellkulisse erzielbare Strombereichseinstel­ lung.
Die Fig. 1 veranschaulicht in perspektivischer Darstellung ein Wandungselement 10 eines ansonsten nicht näher erkennbaren Motorschutzschalters 11 und - nur ge­ strichelt angedeutet - eine Abdeckkappe 12. Auf der in der Darstellung nach oben weisenden Seite des Wandungs­ elementes 10 ist eine Vorrichtung zur Strombereichsein­ stellung erkennbar und mit dem Bezugspfeil 13 versehen. Die Vorrichtung 13 setzt sich aus einem Führungsgehäuse 14 und einer Einstellkulisse 15 zusammen, wie nachfol­ gend noch detaillierter erläutert werden soll. Die obe­ re, erkennbare Fläche der Einstellkulisse 15 ragt hier­ bei durch eine (nicht bezifferte) Öffnung in der Abdeck­ kappe 12 und endet etwa gleichebenig mit der angrenzen­ den Außenfläche der Abdeckkappe 12. Erkennbar sind eine Skalenteilung 16 in der Abdeckkappe 12 sowie ein Pfeil 17 auf der Außenfläche der Einstellkulisse 15. Dieser Pfeil 17 ist durch Vertiefungen in der äußeren Fläche der Einstellkulisse 15 gebildet, wobei die Vertiefung im Pfeilschaft deutlich tiefer ausgebildet ist als im Be­ reich der Pfeilspitze und der Aufnahme eines Werkzeuges, insbesondere eines Schraubendrehers, dient. Das Wan­ dungselement 10 weist weitere erkennbare Ausformungen auf, die hier jedoch nicht von Interesse sind und deswe­ gen unerwähnt bleiben können.
Einen Schnitt durch die Vorrichtung 13 zur Strom­ bereichseinstellung veranschaulicht die Fig. 2. Erkennbar in dieser Darstellung zunächst das Wandungs­ element 10, das Führungsgehäuse 14 und die Einstellku­ lisse 15. Das Führungsgehäuse 14 stellt ein im wesentli­ chen zylinderförmiges Teil dar, welches (in der Darstel­ lung) nach oben hin offen, nach unten hingegen durch einen Zylinderboden 18 im wesentlichen verschlossen ist. In diesem Zylinderboden 18 ist ein Langloch 19 angeord­ net, durch welches ein Stellglied 20 - aus dem Inneren des Motorschutzschalters 11 kommend - hindurchragt. Hierfür ist auch im Wandungselement 10 eine Öffnung 21 vorgesehen. Weitere Ausgestaltungseinzelheiten des Füh­ rungsgehäuses 14 sind am besten der Fig. 3 zu entnehmen. Erkennbar hierin ist wieder die zylinderar­ tige Gestalt des Führungsgehäuses 14 mit einer umlaufen­ den Zylinderwandung 22 sowie dem bereits genannten Zylinderboden 18 mit dem darin angeordneten Langloch 19. Die Zylinderwandung 22 ist mit paarweise angeordneten, in längsaxialer Richtung verlaufenden Schlitzen 23 und 24 versehen, zwischen denen Rasthebel 25 mit Rastnasen 26 ausgebildet sind. Infolge der genannten Schlitzpaare 23/24, die nahezu bis an den Zylinderboden 18 des Füh­ rungsgehäuses 14 reichen, sind die Rasthebel 25 - ohne Gefahr zu laufen, beschädigt zu werden - verhältnismäßig weit ausfederbar. In der Zylinderwandung 22 sind aber noch weitere - ebenfalls in längsaxialer Richtung ver­ laufende - Schlitz-Paare 27 und 28 ausgebildet, zwischen denen ebenfalls Rasthebel 29 gebildet sind. Im Gegensatz zu den erstgenannten Rasthebeln 25, welche in der Dar­ stellung in Fig. 3 nach oben gerichtet sind, weisen die freien Enden der nun genannten Rasthebel 29 nach unten und münden auch hier wieder in Rastnasen 30 ein. An wei­ teren Ausbildungen des Führungsgehäuses 14 sind Ausneh­ mungen 31 und 30 am Zylinderboden 18 zu nennen, welche keine Funktionen erfüllen, sondern stattdessen werkzeug­ bedingt sind, sowie eine Rändelung 32, welche an der umlaufenden Randung des Zylinderbodens 18 angeformt ist, und zwar - wie erkennbar - an der ins Innere des Füh­ rungsgehäuses 14 weisenden Wandung des Zylinderbodens 18.
Nach der genauen Erläuterung der Ausgestaltung des Füh­ rungsgehäuses 14 nun noch einmal zur Fig. 2:
Es ist aus dieser Schnittdarstellung zu entnehmen, daß die Rasthebel 25 mit ihren Rastnasen 26 in eine Nut 33 an der Einstellkulisse 15 eingreifen, und zwar mit einer (nicht bezifferten) Schrägfläche an den Rastnasen 26 an einer Schrägfläche 34 der Nut 33. Zu beachten ist, daß die Rastnasen 26 nicht bis an den Nutgrund der Nut 33 reichen, so daß die Einstellkulisse 15 - vorausgesetzt wird hierbei eine geringe Auslenkung der Rasthebel 25 und somit ein ständiger Druck in Richtung der Einstell­ kulisse 15 - stets mit einem gewissen kleinen Druck an den Zylinderboden 18 gepreßt wird. Die Rasthebel 29 ra­ gen mit ihren freien Enden durch Öffnungen 35 im Wan­ dungselement 10 und verrasten mit ihren Rastnasen 30 hinter Randungen der besagten Öffnungen 35. In der Figur 2 sind jeweils nur ein Rasthebel 25 und auch nur ein Rasthebel 29 erkennbar, aus der Fig. 3 jedoch ist zu entnehmen, daß auf dem Umfang des Führungsgehäuses 14 jeweils drei solcher Rasthebel vorhanden sind.
Nun zur Einstellkulisse 15, deren Ausbildung anhand der Perspektivdarstellung in der Fig. 4 besser zu erkennen ist als in der Fig. 2. Diese Einstellkulisse 15, in der Darstellung in Fig. 4 zum Betrachter hin entlang der Mittelachse geschnitten, besteht aus einem kolbenartigen Körper 36, welcher in seinem (in der Dar­ stellung) oberen Bereich an die bereits erwähnte umlau­ fende Nut 33 mit der Schrägfläche 34 reicht und - ganz oben - mit einem Bund 37 endet. In der oberen Abschluß­ fläche der Einstellkulisse 15 beziehungsweise von deren Bund 37 ist der im Zusammenhang mit den Erläuterungen zur Fig. 1 bereits erwähnte Pfeil 17 in Form einer Aus­ nehmung ausgeformt, dessen Schaft, wie bereits erläutert worden ist, tiefer ausgeprägt ist als dessen Pfeilspit­ ze, da dieser Schaft zugleich als Werkzeugaufnahme dient.
Die eigentlich wesentliche Ausformung an der Einstellku­ lisse 15 beziehungsweise deren kolbenartigem Körper 36 ist die (in der Darstellung) nach unten hin offene, an­ genähert spiralartig verlaufende Nut 38, in welche das eingangs bereits erwähnte Stellglied 20 (siehe Fig. 2)
eingreift. Durch den sich verändernden radialen Abstand der Nut 38 von der (gedachten) Mittelachse des kolbenar­ tigen Körpers 36 der Einstellkulisse 15 ist bei deren Verdrehung um diese Mittelachse nun die erwünschte Ver­ stellbarkeit des Stellgliedes 20 erzielbar. Eine mittige Ausnehmung 39 in Form einer kreisrunden Sacköffnung er­ füllt keine besondere Funktion, sondern dient nur dazu, unnötige Materialverdickungen und damit möglicherweise einhergehende Probleme zu vermeiden. Möglich wäre es aber auch, den Zylinderboden 18 des Führungsgehäuses 14 mit einem Zapfen zu versehen, welcher in die Ausnehmung beziehungsweise Sacköffnung 39 eingreift und auf diese Weise eine exakte Drehführung der Einstellkulisse 15 begünstigt. Schließlich sei erwähnt, daß an der in der Darstellung nach unten weisenden Abschlußfläche des kol­ benartigen Körpers 36, und zwar im äußeren, umlaufenden Randbereich dieser Abschlußfläche, eine Rändelung 40 angeformt ist, welche mit der Rändelung 32 am Zylinder­ boden 18 des Führungsgehäuses 14 zusammenwirkt, und zwar in dem Sinne, daß die beiden Teile (14, 15) sich nicht infolge von Erschütterungen gegeneinander verdrehen kön­ nen, d.h. also, daß eine manuell vorgenommene Einstel­ lung der Einstellkulisse 15 mit Sicherheit bestehen bleibt.
Nun zur Fig. 5. Diese zeigt eine Draufsicht auf das Führungsgehäuse 14 und auf das Stellglied 20, wel­ ches durch das bereits genannte Langloch 19 ragt. Er­ kennbar und beziffert sind die Rasthebel 25,
die Rastnasen 30 der vom Betrachter wegweisenden Rasthebel 29 und der Zylinderboden 18. Die Rändelung 32 in diesem Zylinderboden 18 ist in dieser Darstellung nur teilweise gezeichnet, um nämlich den - gestrichelt - angedeuteten Verlauf der zur Führung des Stellgliedes 20 dienenden Nut 38 darstellen zu können, die sich, wie bereits erläutert, auf der zum Zylinderboden 18 gericht­ eten Endfläche der Einstellkulisse 15 befindet. Die sichtbar gemachte Nut 38, welche - wie schon gesagt - angenähert spiralartig verläuft, ist also in Wirklich­ keit bei einem Blick auf das Führungsgehäuse 14 entspre­ chend der Fig. 5 weder als sichtbare noch als unsicht­ bare Kante gegeben. Man kann sich aber vorstellen, daß beim Verdrehen der eingefügten Einstellkulisse 15 im Uhrzeigersinn das Stellglied 20 innerhalb des Langloches 19 kontinuierlich an die äußere Randung des Führungsge­ häuses 14 verschoben wird und somit im Inneren des Mo­ torschutzschalters den erwünschten Verstelleffekt, d.h. also die Strombereichseinstellung, bewirkt. Die Aus­ gangslage des Stellgliedes 20 ist in dieser Ansicht ge­ schwärzt dargestellt, die andere Endlage ist gestrichelt gezeigt und mit der Ziffer 20′ versehen.
Schließlich zur Fig. 8. Diese stellt ein Weg/- Winkeldiagramm dar und zeigt in einer linear verlaufen­ den "Kurve" I und in einer zweiten, etwas unregelmäßig gekrümmten Kurve II den Verstellverlauf zweier unter­ schiedlicher Stellglieder (20), entsprechend dem Ver­ drehwinkel einer Einstellkulisse (15). Üblicherweise wird eine lineare Verstellbarkeit des besagten Stell­ gliedes zur Strombereichseinstellung angestrebt werden und dementsprechend auch der Verlauf der der Verstellung des Stellgliedes dienenden Nut (38) in der Einstellku­ lisse vorgesehen sein. Es ist aber mittels einer Ein­ stellkulisse, wie sie oben eingehend erläutert worden ist, durchaus auch möglich, den Kurvenverlauf der Nut (38) so vorzusehen, daß eben nicht eine lineare Verstel­ lung des Stellgliedes mit fortschreitender Verdrehung der Einstellkulisse erzielt wird, sondern stattdessen eine Verstellung entsprechend der Kurve II, d.h. also eine nichtlineare Verstellbarkeit zu erzielen. Der Ver­ lauf der Kurve II ist dabei nur beispielshaft gewählt worden, um zu zeigen daß auch nichtlineare Verstellef­ fekte mittels einer erfindungsgemäßen Einstellkulisse erzielbar sind.
Wie eingangs der Figurenbeschreibung bereits zum Aus­ druck gebracht, veranschaulichen die einzelnen Figuren lediglich ein Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung zur Strombereichseinstellung. Mannigfache Abwandlungen von der Darstellung sind denkbar und realisierbar, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen, und im übrigen auch der Anspruchsfassung zu entnehmen. Insbesondere ist es also möglich, das Führungsgehäuse 14 mit an das Wan­ dungselement 10 anzuspritzen, so daß gesonderte Befesti­ gungsmaßnahmen (Rasthebel 29 usw.) zur Verbindung des Wandungselementes 10 mit dem Führungsgehäuse 14 entbehr­ lich werden. In diesem besonderen Falle besteht die ge­ samte Vorrichtung zur Strombereichseinstellung nur noch aus einem gesonderten Teil, nämlich der Einstellkulisse 15, wenn man vom Stellglied 20 einmal absieht und auch davon, daß das Wandungselement 10 in diesem Falle also "eine besondere" Ausbildung aufweisen muß.
  • Bezugszeichenliste 10 Wandungselement
    11 Motorschutzschalter
    12 Abdeckkappe
    13 Vorrichtung zur Strombereichseinstellung
    14 Führungsgehäuse von 13
    15 Einstellkulisse von 13
    16 Skalenteilung
    17 Pfeil
    18 Zylinderboden
    19 Langloch
    20 Stellglied 20′ (Fig. 5)=äußere Endlage von 20
    21 Öffnung in 10 für 20
    22 Zylinderwandung von 14
    23 Schlitze in 22 (dreimal, paarweise)
    24 Schlitze in 22 (dreimal, paarweise)
    25 Rasthebel
    26 Rastnasen an 25
    27 Schlitz-Paare in 22
    28 Schlitz-Paare in 22
    29 Rasthebel
    30 Rastnasen an 29
    31 Ausnehmung
    32 Rändelung an 18
    33 Nut an 15
    34 Schrägfläche an 33
    35 Öffnungen in 10
    36 kolbenartiger Körper von 15
    37 Bund an 36
    38 Nut, spiralartig, an 36 bzw. 15
    39 mittige Ausnehmung in 36 bzw. 15
    40 Rändelung

Claims (13)

1. Bei Überstrom selbsttätig im Ausschaltsinne an­ sprechender mehrphasiger Schutzschalter, insbesondere 3-phasiger Motorschutzschalter, dessen An­ sprechcharakteristik mittels einer Vorrichtung zur Strombereichseinstellung innerhalb eines größeren Spek­ trums einstellbar und veränderbar ist, wobei ein Stell­ glied, welches auf einen allen Phasen gemeinsamen Auslö­ semechanismus einwirkt, in seiner Lage verändert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Vorrichtung zur Strombereichseinstellung (13) aus einem zylinderartigen Führungsgehäuse (14) und einer darin verrastend einfügbaren, um ihre Längsachse drehbeweglichen kolbenartigen Einstellkulisse (15) zu­ sammensetzt,
daß das Führungsgehäuse an seinem Zylinderboden (18) mit einem vorzugsweise radial verlaufenden Langloch (19) für den in Längsrichtung des Langloches verschieblichen Durchtritt des Stellgliedes (20) versehen ist und
daß die Einstellkulisse an ihrem zum Zylinderboden des Führungsgehäuses gerichteten Ende mit einer spiralartig um die Längsachse verlaufenden Nut (38) zur Aufnahme und Führung beziehungsweise Verstellung des Stellgliedes ausgestattet ist.
2. Schutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zylindrische Wandung (22) des Füh­ rungsgehäuses (14) paarweise angeordnete, zum entgegen­ gesetzt seinem Zylinderboden (18) gelegenen Ende hin offene Längsschlitze (23, 24) aufweist, zwischen denen federnde Laschen (Rasthebel 25) mit zum Gehäuseinneren gerichteten Rastnasen (26) an den freien Längsenden der Laschen ausgebildet sind.
3. Schutzschalter nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf dem Umfang der zylindrischen Wandung (22) des Führungsgehäuses (14) - gleichmäßig verteilt, d.h. im Winkelabstand von ca. 120 Winkelgraden, oder auch gezielt ungleichmäßig verteilt - insgesamt drei federnde Laschen (Rasthebel 25) mit Rastnasen (26) aus­ gebildet sind.
4. Schutzschalter nach wenigstens einem der Ansprü­ che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur verraste­ nden Aufnahme und Halterung des Führungsgehäuses (14) an einem Wandungselement (10) des Motorschutzschalters (11) an diesem Führungsgehäuse, vorzugsweise nahe von dessen Zylinderbodenbereich (18), Rastmittel in Form von Rast­ hebeln (29) und/oder Rastöffnungen ausgebildet sind, welche mit korrespondierenden Rastmitteln (Öffnung 35 in 10) am besagten Wandungselement (10) zusammenwirken.
5. Schutzschalter nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am äußeren Zylinderbodenbereich (18) des Führungsgehäuses (14) Führungsmittel in Form von Füh­ rungsstiften oder Ausnehmungen angeformt sind, welche mit korrespondierenden Führungsmitteln an dem das Füh­ rungsgehäuse aufnehmenden Wandungsbereich des Motor­ schutzschalters zusammenwirken und der präzisen Lagefi­ xierung des Führungsgehäuses dienen. (Führungsmittel nicht dargestellt)
8. Schutzschalter nach wenigstens einem der Ansprü­ che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsge­ häuse (14) der Vorrichtung zur Strombereichseinstellung (13) Bestandteil eines weiteren Zwecken dienenden Wan­ dungslementes (10) des Schutzschalters (11) ist.
7. Schutzschalter nach wenigstens einem der Ansprü­ che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellku­ lisse (15) an ihrem vom Zylinderboden (18) des Führungs­ gehäuses (14) wegweisenden, nach außen gerichteten Ende eine schlitzförmige Ausnehmung (Pfeil 17) beziehungswei­ se Nut für den Eingriff eines Betätigungswerkzeuges auf­ weist und daß das eine Längsende dieser Nut in eine in das Material der Einstellkulisse eingeprägte oder in eine erhabene oder sonst auf eine Weise ausgeformte Zei­ gerdarstellung, beispielsweise in Form einer Pfeilspit­ ze, einmündet.
8. Schutzschalter nach wenigstens einem der Ansprü­ che 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellku­ lisse (15) eine umlaufende, zur Aufnahme der vom Füh­ rungsgehäuse (14) ausgehenden und am Ende der ausgebil­ deten federnden Laschen (Rasthebel 25) gemäß Anspruch 2 gelegenen Rastnasen (26) dienende Nut (33) aufweist, deren zum Zylinderboden (18) des Führungsgehäuses ge­ richtete seitliche Nutwandung eine die Nut nach außen hin verbreitende Schräge (34) bildet.
9. Schutzschalter nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die am Ende der zur Halterung der Ein­ stellkulisse (15) ausgebildeten federnden Laschen (Rast­ hebel 25) des Führungsgehäuses (14) gelegenen Rastnasen (26) an ihren zum Zyinderboden (18) gerichteten Nasen­ flächen ebenfalls eine Schräglage aufweisen, welche in ihrer Neigung der Schräge (34) der einen Nutwandung der umlaufenden Nut (33) an der Einstellkulisse (15) ent­ spricht, und daß die in die Nut eingreifenden Rastnasen im übrigen so bemessen sind, daß sie nicht an den Grund der Nut reichen.
10. Schutzschalter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellkulisse eine weitere (also außer der im Anspruch 8 genannten), nahezu umlau­ fende Nut oder eine vollständig umlaufende Nut mit einem oder mit zwei eingefügten Sperrgliedern aufweist, in welche ein vom Führungsgehäuse ausgehender Stift oder Vorsprung eingreift und den Verdrehwinkel der Einstell­ kulisse (beispielsweise auf ein Winkelmaß von 270 oder 300°) begrenzt. (nicht dargestellt)
11. Schutzschalter nach wenigstens einem der An­ sprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Füh­ rungsgehäuse (14) an seiner inneren Zylinderbodenfläche (18) an deren äußerem umlaufenden Flächenbereich mit einer Rasterzahnung (Rändelung 32) versehen ist, welche in eine gleichartige Rasterzahnung (Rändelung 40) am zugekehrten Ende der Einstellkulisse (15) - hierdurch deren Verdrehung erschwerend - eingreift.
12. Schutzschalter nach wenigstens einem der An­ sprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein­ stellkulisse (15) an ihrem vom Zylinderboden (18) des Führungsgehäuses (14) abgewandten Ende einen umlaufenden Bund (37) aufweist, dessen äußerer Durchmesser angenä­ hert dem äußeren Durchmesser des Führungsgehäuses ent­ spricht.
13. Schutzschalter nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die dem Bund (37) an der Einstellku­ lisse (15) zugewandte ringförmige Stirnfläche des Führungsgehäuses (14) mit einer Rasterzahnung versehen ist, welche in eine gleichartige Rasterzahnung an der angrenzenden ringförmigen Wandung des Bundes der Ein­ stellkulisse - deren Verdrehung im Führungsgehäuse er­ schwerend - eingreift. (nicht dargestellt)
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