DE3545054A1 - Verfahren zur herstellung eines integrierten rades - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines integrierten radesInfo
- Publication number
- DE3545054A1 DE3545054A1 DE19853545054 DE3545054A DE3545054A1 DE 3545054 A1 DE3545054 A1 DE 3545054A1 DE 19853545054 DE19853545054 DE 19853545054 DE 3545054 A DE3545054 A DE 3545054A DE 3545054 A1 DE3545054 A1 DE 3545054A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- section
- thick tubular
- axial
- widening
- deep
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H1/00—Making articles shaped as bodies of revolution
- B21H1/02—Making articles shaped as bodies of revolution discs; disc wheels
- B21H1/04—Making articles shaped as bodies of revolution discs; disc wheels with rim, e.g. railways wheels or pulleys
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K1/00—Making machine elements
- B21K1/28—Making machine elements wheels; discs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B3/00—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
- B60B3/02—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with a single disc body integral with rim
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49481—Wheel making
- Y10T29/49492—Land wheel
- Y10T29/49496—Disc type wheel
- Y10T29/49503—Integral rim and disc making
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
G55288
Anmelder: KOBE STEEL, LTD.
3-18, Wakinohama-cho,
1-chome, Chuo-ku, Kobe 651, Japan
Verfahren zur Herstellung eines integrierten
Rades
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines integrierten Rades für ein Fahrzeug, auf das ein Reifen montiert
wird, durch eine Kombination von Knüppel-Gesenkschmiede-,
Preßverbreiterungs- und Rotations-Tiefzieh-Arbeitsgängen.
Ein Verfahren zur Herstellung eines integrierten Rades für ein Fahrzeug, auf das ein Reifen montiert wird, ist in der
japanischen Patentpublikation 26 941/80 beschrieben.
Dieser Stand der Technik wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 4 (1), (2), (3) und (4) der beiliegenden Zeichnungen
näher beschrieben.
Die Fig. 4 (1) zeigt einen geschmiedeten Formkörper 4 mit einer Scheibe (einem Teller) 1, einem dicken Flansch 2 und
einem dünnen Flansch 3, wobei der Formkörper 4 normalerweise durch dreimaliges Gesenkschmieden geformt wird.
Dann wird der geschmiedete Formkörper 4 in eine in Fig. 4
(2) gezeigte Form 5 eingesetzt und der dicke Flansch 2 wird durch Rotations-Tiefziehen in axialer Richtung und nach
außen gezogen (gereckt). Danach wird der gezogene Abschnitt 7 mittels einer Preßform 6, wie sie in Fig. 4 (3) dargestellt
ist, nach außen verbreitert, danach wird er in eine
Fertigbearbeitungsform 8, wie sie in Fig. 4 (4) gezeigt ist, eingeführt für die Bearbeitung mittels einer Fertigbearbeitungswalze
(Schlichtwalze) 9.
Bei dem obengenannten Stand der Technik treten, obgleich er Vorteile bietet, die folgenden Probleme auf:
Da der geschmiedete Formkörper 4 so bearbeitet wird, daß er einen dünnen Flanschabschnitt 3 aufweist, der etwa der
Gestalt einer Felge entspricht, treten die Probleme auf, daß mindestens drei Gesenkschmiedearbeitsgänge erforderlich
sind, wodurch die Anzahl der Bearbeitungsstufen erhöht wird, mehrere Arten von Formen mit einer-komplizierten Gestalt
verwendet werden müssen, viele Zusatzarbeiten, wie z.B. das Entformen (Entfernen aus der Form) durchgeführt werden
müssen und höhere Produktionskosten auftreten.
Beim Ziehen wird darüber hinaus dafür gesorgt, daß sich durch den Zieharbeitsgang Material in einer Ziehrichtung
bewegt und deshalb wird der Bearbeitungswirkungsgrad beeinträchtigt (verschlechtert) und es wird die Anzahl der Bearbeitungsarbeit
sgänge erhöht, was zu einer Verringerung der Gebrauchsdauer der Werkzeuge und zu einer Ungleichmäßigkeit
der Form der Produkte auch dann führt, wenn letztere einer Fertigbearbeitung bzw. Nachbearbeitung unterworfen
werden.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Anordnung zu schaffen, bei der im Gesenkschmiedearbeitsgang
die Gestalt eines geschmiedeten Formkörpers in eine einfache Gestalt umgeformt wird, wodurch die Schmiedebelastung
gering ist und die Gestalt der Form einfach ist und die Häufigkeit des Austausches der Form geringer ist, wodurch
die Produktivität erhöht wird, und außerdem selbst beim Ziehen unter Verwendung eines sich drehenden Tiefziehwerkzeugs
Formkörper mit einer geringeren Anzahl von Stufen bearbeitet werden können, ohne daß der maschinelle Bearbei-
tungswirkungsgrad beeinträchtigt wird.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung eines integrierten Rades für ein Fahrzeug, auf
das ein Reifen montiert wird, durch eine Kombination von
Gesenkschmiede-, Preßverbreiterungs- und Rotations-Tiefzieh-Arbeitsgängen,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß es umfaßt
das integrale Formen durch das Gesenkschmieden einer Schei-
^g be (eines Tellers) des Rades und eines dicken rohrförmigen
Abschnitts, dessen äußere Umfangsflache so geformt
wird, daß sie etwa parallel zur axialen Richtung des Rades verläuft durch den in dem äußeren Umfangsrand der
Scheibe (des Tellers) in Richtung diametral nach außen verbreiterten Fuß- bzw. Kernabschnitt;
das Verbreitern beider axialer Stirnränder des dicken rohrförmigen
Abschnittes in Richtung diametral nach außen mittels einer Presse und das Pressen eines sich drehenden
Tiefziehwerkzeugs gegen den axialen Mittelabschnitt des
«β dicken rohrförmigen Abschnitts, das nach oder vor der Verbreiterung
durchgeführt wird;
das Ausweichen des Materials in einer Richtung entgegengesetzt
zur Wanderungsrichtung des sich drehenden Tiefziehwerkzeugs in der nachfolgenden Stufe während des Preßte Arbeitsganges; und
das anschließende Pressen des sich drehenden Tiefziehwerkzeugs gegen den gepreßten Abschnitt, um das Werkzeug in
axialer Richtung zu bewegen durch den gepreßten Abschnitt für das Rotations-Tiefziehen, um den anderen axialen Abschnitt
zu ziehen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der beiliegenden
Zeichnungen, in denen Ausführungsformen der Erfindung und des Standes der Technik beschrieben sind, näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 (1) eine Schnittansicht eines dem Gesenkschmieden unterworfenen geschmiedeten Formkörpers;
Fig. 1 (2) eine Schnittansicht, die den Verbreiterungsarbeitsgang
erläutert;
Fig. 1 (3) und (4) jeweils Schnittansichten, die das Rotations-Tiefziehen
in einer axialen Richtung erläutern;
10
10
Fig. 2 (1) und (2) jeweils Schnittansichten, die das Rotations-Tiefziehen
in. der anderen axialen Richtung darstellen;
Fig. 3 eine Schnittansicht, welche die Fertigbearbeitungsstufe erläutert;
Fig. 4 (1), (2), (3) und (4) jeweils Schnittansichten, welche die Stufen gemäß Stand der Technik darstellen;
Fig. 5 (1) eine Schnittansicht eines dem Gesenkschmieden unterworfenen geschmiedeten Formkörpers;
Fig. 5 (2) eine Schnittansicht, welche die'Stufe des Pressens
erläutert;
Fig. 5 (3) eine Schnittansicht, welche die Verbreiterung erläutert; und
Fig. 5 (4) eine Schnittansicht, welche die Stufe des Rotations-Tiefziehens in axialer Richtung
erläutert.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert.
-Ά-
Die Fig. 1 (1) zeigt einen.geschmiedeten Formkörper 10,
der aus einem Knüppel durch Gesenkschmieden geformt wurde. Der geschmiedete Formkörper 10 umfaßt' eine Scheibe (einen
Teller) 12 eines Rades mit einer Nabe 11 in seinem Zentrum
und einen integral geformten dicken rohrförmigen Abschnitt 14 durch den Fuß- bzw. Kernabschnitt 13, der in seinem
äußeren Umfangsrand in einer Richtung diametral nach außen verbreitert ist. Der dicke rohrförmige Abschnitt 14 weist
eine äußere Umfangsflache 15 auf, die einen Entformungsgradienten(rapping
gradient) aufweist und so geformt ist, daß sie etwa parallel zur axialen Richtung des Rades ver-.
läuft.
Der geschmiedete Formkörper 10 hat eine einfache Gestalt und er kann daher normalerweise durch einen einzigen
Gesenkschmiedearbeitsgang aus dem Knüppel geformt werden.
Obgleich einige wenige Gesenkschmiedearbeitsgänge zum Formen des Formkörpers durchgeführt werden können, genügt
normalerweise ein einziger Arbeitsgang.
Die Fig. 1 (2) zeigt den Preßverbreiterungs-Arbeitsgang (press spreading work). Dieser Verbreiterungsarbeitsgang
wird so durchgeführt, daß Auswalzformen 16, 17 verwendet werden, so daß beide axiale Stirnränder 14A , 14B des
dicken rohrförmigen Abschnittes 14 jeweils mittels einer Presse in einer Richtung diametral nach außen verbreitert
werden.
Das Zentrum des geschmiedeten Formkörpers 10, das einem Gesenkschmiedearbeitsgang unterworfen wird, wird mit dem
Zentrum X-X der Formen 16, 17 in Übereinstimmung (registration) gebracht. Bei dieser Ausführungsform wird die Form
16 in Form einer oberen beweglichen Form nach unten gepreßt auf die Form 17 in Form einer unteren fixierten
Form, wodurch die beiden axialen Stirnränder 14A, 14B des dicken rohrförmigen Abschnittes 14 in einer Richtung
diametral nach außen verbreitert werden.
Anschließend wird der dicke rohrförmige Abschnitt 14 in eine Form gedrückt, die derjenigen des Felgenflansches
des Rades ähnelt.
Das heißt, der auf diese Weise verbreiterte geschmiedete Formkörper 10 wird in Übereinstimmung (registration) mit
dem Zentrum X-X der Drückformen (spinning molds) 18, 19 gebracht, die ihrerseits um die Achse gedreht werden,
wodurch der dicke rohrförmige Abschnitt 14 dem Rotations-Tief zieh-Arbeitsgang unterworfen wird.
Das heißt mit anderen Worten, ein sich drehendes Tiefziehwerkzeug 20 wird in Form einer Walze wie dargestellt
gegen den axialen Mittelabschnitt der äußeren Umfangsoberflache
15 in dem dicken rohrförmigen Abschnitt 14 des geschmiedeten Formkörpers 10, der an den Formen 18, 19
befestigt ist, wie in Fig. 1 (3) dargestellt, gepreßt und das Werkzeug 20 wird in einer axialen Richtung bewegt,
während der Pressungszustand durch den gepreßten Abschnitt 21 aufrechterhalten wird, um eine Seite des dicken rohrförmigen
Abschnittes 14 in die Gestalt zu ziehen, die derjenigen des Felgenflansches des Rades wie in Fig. 1 (4)
dargestellt ähnelt.
Dieser Zieharbeitsgang wird erzielt durch das Pressen A des Werkzeugs 20 und die anschließende Konturbewegung
B des Werkzeugs 20, wie in Fig. 1 (4) gezeigt. Die Formen 18, 19 werden während der Konturbewegung B um ihre Achsen
gedreht, um die äußere Umfangsoberflache 15 niederzudrükken
(spinning).
Wenn während des Preßarbeitsganges A das Material in einer
Richtung entgegengesetzt zur Bewegung B in der axialen Richtung des Werkzeugs 2Q ausweicht, wird verhindert,
daß der Maschinenbearbeitungswirkungsgrad durch das Werkzeug 20 verschlechtert wird, wodurch das Formen in der
nachfolgenden Stufe erleichtert wird.
Das Werkzeug 20 ist insbesondere ausgeformt mit einem Preßabschnitt 20c, der eine schmale Kegeloberfläche 2OA
und eine breite Kegeloberfläche 2OB umfaßt. Die breite Kegeloberfläche 2OB hat einen stumpfen Winkel, der das
Ausweichen des Materials in Richtung entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung B in der axialen Richtung des Materials
während des Preßarbeitsganges und das Ausvveichen (escape) ·- des Materials in die nachfolgende Stufe erleichtert,
wodurch der Wirkungsgrad des Verfahrens verbessert wird.
Anschließend bewirken bei der dargestellten Ausführungsform- das Pressen C eines getrennten, sich drehenden Tiefziehwerkzeugs
22 gegen den gepreßten Abschnitt 21 und die darauffolgende Konturbewegung D des Werkzeugs 22 in der
axialen Richtung, daß der Drück-Arbeitsgang in der anderen
axialen Richtung hervorgerufen wird, wie in Fig. 2 (1) und (2) dargestellt. Dieser Drückarbeitsgang wird durchgeführt
unter Verwendung der Formen 18, 19 ohne Modifikation.
Die Formen 18, 19 werden insbesondere um ihren Achsen gedreht,
um den Preßabschnitt 22 C des Werkzeugs 22 gegen den gepreßten Abschnitt 21 zu pressen, und die Bewegung
D des Werkzeugs 22 in der axialen Richtung bewirkt, daß das Ziehen beginnt, wodurch die Tiefzieharbeit
durchgeführt werden kann, bis fast zur Gestalt eines Felgenflansches.
Obgleich das hier verwendete Werkzeug 22 das gleiche ist wie das obengenannte Werkzeug 20, ist es klar, daß bei
der dargestellten Ausführungsform ein Werkzeug 22 verwendet
wird, das die Gestalt hat, die der Preßabschnitt - . 22 C hat, der durch beide Kegeloberflächen 22 A, 22 B gebildet
wird, dessen axiale Länge kürzer ist als diejenige
-fr
des Werkzeugs 20, wodurch während der Bewegung D das Material in Richtung der Bewegung D zum Ziehen bewegt wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden Drückformen (spinning mold) 18, 19 ohne
Modifikation verwendet zur Herstellung eines integrierten Rades 25 mit einem Felgenflansch einer Endformf die durch
das Werkzeug 2 3 geformt wird, dargestellt durch die in Fig. 3 gezeigte Schlußbearbextungswalze. Daher wird die
äußere Konfiguration der Drückformen 18, 19 auf die gewünschte
Gestalt gebracht, die angewendet wird auf die Gestalt der·inneren Umfangsoberflache des Felgenflansches
24.
Während bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform die Arbeit (Fig. 1 (3)) zum Pressen des sich drehenden
Tiefziehwerkzeuges gegen den axialen Mittelabschnitt des dicken rohrförmigen Abschnittes nach der Arbeit (Fig.
1 (2)) zum Verbreitern der beiden axialen Stirnränder des dicken rohrförmigen Abschnittes in einer Richtung
diametral nach außen mittels der Presse durchgeführt wird, sei darauf hingewiesen, daß, wie in Fig. 5 (1)
bis (4) dargestellt, die Arbeit zum Verbreitern beider axialer Stirnränder 14A, 14B des dicken rohrförmigen
Abschnittes 14 in Richtung diametral nach außen mittels der Presse unter Verwendung der Auswalzformen 16, 17,
wie in Fig. 5 (3) dargestellt, durchgeführt wird, nachdem das Pressen des sich drehenden Tiefζiehwerkzeugs 20 gegen
den axialen Mittelabschnitt des dicken rohrförmigen Ab-Schnitts 14, wie.in Fig. 5 (2) dargestellt, durchgeführt
worden ist, wonach das Material durch die nachfolgenden Stufen, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, über genau die
gleiche Stufe wie in Fig. 1 (4) gezeigt, wie dargestellt in Fig. 5 (4) geformt werden kann.
Die in den Fig. 5 (1) bis (4) verwendeten Bezugsziffern entsprechen denjenigen der Fig. 1 (1) bis (4).
Erfindungsgemäß ist eine Wärmebehandlung selten erforderlich wegen der Anwendung der Arbeits- und Härtungsausscheidung.
Das Material kann jedoch einer Glühbehandlung unterworfen werden, nachdem die Verbreiterung der beiden axialen
Stirnränder des dicken rohrförmigen Abschnittes 14 in Richtung diametral nach außen mittels der Presse durchgeführt
worden ist, jedoch vor dem Eintritt in die nachfolgende Stufe, je nach der endgültigen Gestalt oder je
nach Material des Radkörpers. Das heißt, wenn die Bearbeitungsrate
beim Verbreitern groß ist, ist der Grad der Bearbeitungshärtung als Folge dieser Arbeit hoch, wobei
in diesem Falle vorgeschlagen wird, die Glühbehandlung vor dem Eintritt in die nachfolgende Stufe durchzuführen.
Erfindungsgemäß handelt es sich bei dem durch das Gesenkschmieden
geformten geschmiedten Formkörper um einen integrierten
geschmiedeten Formkörper aus einer Scheibe (einem Teller) und einem dicken rohrförmigen Abschnitt, dessen
äußere Umfangsoberflache etwa parallel zur axialen
Richtung des Rades verläuft durch den Fuß- bzw. Kernabschnitt, der in Richtung diametral nach außen in dem
äußeren Umfangsrand verbreitert ist, und er hat eine einfache Gestalt. Daher kann die Schmiedebelastung gering sein,
was bedeutet, daß eine kleine Presse verwendet werden kann, was zur Folge hat, daß die FormherStellungskosten gering
sind und die Gebrauchslebensdauer derselben verlängert ist.
Selbst wenn die Gestalt des geschmiedeten Formkörpers in die vorstehend beschriebene einfache Gestalt umgeformt
wird,erlaubt darüber hinaus der dicke rohrförmige Abschnitt das Ausweichen von Material in die Richtung entgegengesetzt
zur Bearbeitungsrichtung während des Pressens desselben durch das Werkzeug. Der Bearbeitungswirkungsgrad
wird deshalb nicht beeinträchtigt. Da die Rotations-Tiefzieharbeit in der anderen axialen Richtung nach Beendigung
der Bearbeitung angewendet wird, reicht die einzige Drückform aus und der Formaustausch und der Material-
Al
transport zwischen den Stufen sind einfach und es tritt auch eine geringere Anzahl von Stufen auf, wodurch die Produktivität
erhöht werden kann.
- Leerseite -
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines integrierten Rades
für ein Fahrzeug, auf das ein Reifen montiert wird, durch
eine Kombination von Gesenkschmiede-, Druckverbreiterungs-
und Rotations-Tiefzieh-Arbeitsgängen, dadurch
gekennzeichnet , daß es umfaßt: das integrale Formen durch Gesenkschmieden einer Scheibe
(eines Tellers) des Rades und eines dicken rohrförmigen Abschnitts, dessen äußere ümfangsoberflache so geformt \
wird, daß sie etwa parallel zur axialen Richtung des \
Rades verläuft durch den im äußeren Umfangsrand der *
Scheibe (des Tellers) in Richtung diametral nach außen verbreiterten Fußabschnitt (Kernabschnitt);
das Verbreitern beider axialer Stirnränder des dicken rohrförmigen
Abschnitts in einer Richtung diametral nach außen mittels einer Presse und das Pressen eines sich
drehenden Tiefziehwerkzeugs gegen den axialen Mittelabschnitt
des dicken rohrförmigen Abschnittes, das nach oder vor der Verbreiterung durchgeführt wird;
das Ausweichen des Materials in einer Richtung senkrecht zur Wanderungsrichtung des sich drehenden Tiefziehwerkzeugs
in der nachfolgenden Stufe während des Pressens; und
das anschließende Pressen des sich drehenden Tiefziehwerkzeugs gegen den gepreßten Abschnitt, um das Werkzeug von dem gepreßten Abschnitt aus in die andere axiale Richtung zu bewegen für das Rotations-Tiefziehen, um den anderen
das anschließende Pressen des sich drehenden Tiefziehwerkzeugs gegen den gepreßten Abschnitt, um das Werkzeug von dem gepreßten Abschnitt aus in die andere axiale Richtung zu bewegen für das Rotations-Tiefziehen, um den anderen
axialen Abschnitt zu ziehen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch geke nn zeichne t,-daß
nach der Durchführung der Verbreiterung beider axialer Stirnränder des dicken rohrförmigen Abschnittes in einer
Richtung diametral nach außen mittels einer Presse das sich drehende Tiefziehwerkzeug gegen den axialen Mittelabschnitt
des dicken rohrförmigen Abschnittes gepreßt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor Durchführung der Verbreiterung beider axialer
Stirnränder des dicken rohrförmigen Abschnitts in einer Richtung diametral nach außen mittels einer Presse das
sich drehende Tiefziehwerkzeug gegen den axialen Mittelabschnitt des dicken rohrförmigen Abschnittes gepreßt
wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP59269437A JPS61147935A (ja) | 1984-12-19 | 1984-12-19 | 一体型車輪の製造方法 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3545054A1 true DE3545054A1 (de) | 1986-06-26 |
Family
ID=17472420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853545054 Withdrawn DE3545054A1 (de) | 1984-12-19 | 1985-12-19 | Verfahren zur herstellung eines integrierten rades |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4683630A (de) |
JP (1) | JPS61147935A (de) |
DE (1) | DE3545054A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0509610A1 (de) * | 1991-04-19 | 1992-10-21 | NORSK HYDRO a.s. | Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugrädern |
US5438514A (en) * | 1991-12-27 | 1995-08-01 | Atsugi Unisia Corporation | Apparatus for controlling damping coefficient for vehicular shock absorber |
DE19535977A1 (de) * | 1994-10-20 | 1996-06-05 | Samapre Ind De Maquinas Ltda | Verbesserung einer Vorrichtung zur Durchführung von Qualitätsprüfungen |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP4188029B2 (ja) * | 2002-08-23 | 2008-11-26 | 横浜ゴム株式会社 | タイヤ用ホイール |
AU2005299680B2 (en) * | 2004-10-22 | 2011-11-24 | Nectar Inc. | Self-tightening fastening system |
CN106903232B (zh) * | 2017-02-17 | 2018-09-07 | 浙江金固股份有限公司 | 一种轮辋扩口的工艺方法及装置 |
CN110392807B (zh) | 2017-03-15 | 2020-11-03 | 三菱电机株式会社 | 空调机的室内单元 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4048828A (en) * | 1975-04-09 | 1977-09-20 | Forgeal, Societe Pour Le Forgeage Et L'estampage Des Alliages Legers | Process for manufacturing monobloc wheels by die stamping and rotary extrusion |
DE2732651A1 (de) * | 1977-07-15 | 1979-01-25 | Kronprinz Ag | Verfahren, vorform und vorrichtung zum herstellen eines einstueckigen fahrzeugrades |
WO1986000549A1 (en) * | 1984-07-05 | 1986-01-30 | Washi Kosan Co., Ltd. | Method of manufacturing light alloy wheels |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3263315A (en) * | 1962-10-24 | 1966-08-02 | Reynolds Metals Co | Metal forming system |
JPS595377B2 (ja) * | 1976-05-07 | 1984-02-04 | アイダエンジニアリング株式会社 | 自動車用ホイルの製造方法 |
US4528734A (en) * | 1982-07-08 | 1985-07-16 | Ni Industries, Inc. | Method of spin forging a vehicle wheel |
-
1984
- 1984-12-19 JP JP59269437A patent/JPS61147935A/ja active Granted
-
1985
- 1985-12-19 US US06/810,603 patent/US4683630A/en not_active Expired - Lifetime
- 1985-12-19 DE DE19853545054 patent/DE3545054A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4048828A (en) * | 1975-04-09 | 1977-09-20 | Forgeal, Societe Pour Le Forgeage Et L'estampage Des Alliages Legers | Process for manufacturing monobloc wheels by die stamping and rotary extrusion |
DE2732651A1 (de) * | 1977-07-15 | 1979-01-25 | Kronprinz Ag | Verfahren, vorform und vorrichtung zum herstellen eines einstueckigen fahrzeugrades |
WO1986000549A1 (en) * | 1984-07-05 | 1986-01-30 | Washi Kosan Co., Ltd. | Method of manufacturing light alloy wheels |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0509610A1 (de) * | 1991-04-19 | 1992-10-21 | NORSK HYDRO a.s. | Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugrädern |
US5438514A (en) * | 1991-12-27 | 1995-08-01 | Atsugi Unisia Corporation | Apparatus for controlling damping coefficient for vehicular shock absorber |
DE19535977A1 (de) * | 1994-10-20 | 1996-06-05 | Samapre Ind De Maquinas Ltda | Verbesserung einer Vorrichtung zur Durchführung von Qualitätsprüfungen |
DE19535977C2 (de) * | 1994-10-20 | 2000-06-08 | Samapre Ind De Maquinas Ltda | Vorrichtung zur Qualitätsprüfung von Dichtringen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0356819B2 (de) | 1991-08-29 |
US4683630A (en) | 1987-08-04 |
JPS61147935A (ja) | 1986-07-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68912874T4 (de) | Verfahren zum Fliessdrücken, Fliessdrückvorrichtung, Fliessdrücken von Rohmaterial, Fliessdrückverfahren und -vorrichtung für ein Fahrzeugrad. | |
DE2747382C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines einen hohlzylindrischen Teil aufweisenden Flanschstückes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE4498312B4 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Felge für ein Fahrzeugrad | |
DE2624854A1 (de) | Verfahren zum herstellen becherfoermiger rohteile aus blech fuer riemenscheiben | |
EP1108483B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Drückwalzen | |
DE2442785B2 (de) | Verfahren zur herstellung einer einteiligen ringfelge oder eines ringfelgenteils | |
DE69601911T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Leichtmetallfelgen | |
DE3019593C2 (de) | ||
WO1986001441A1 (fr) | Douilles de pression pour tuyaux | |
DE3545054A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines integrierten rades | |
DE112008002291T5 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Lagerringglieds für eine Rolllagereinheit | |
DE2630040A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer flachbettfelge | |
DE2624872C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von ungeteilten Felgen | |
DE69625556T2 (de) | Verfahren zum Entfernen einer Farbschicht von einer Kunststoffoberfläche und Vorrichtung hierfür | |
DE102010030174A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines geschlossenen profilierten Ringes, insbesondere eines Felgenringes für ein Zweiradfahrzeug | |
DE2932964C2 (de) | ||
DE19725453C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Hohlwelle | |
DE102016105771A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines eine Nabe aufweisenden Formkörpers sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3783597T2 (de) | Verfahren zur herstellung eines ein zahnprofil und eine nabe aufweisenden werkstueckes. | |
DE20314146U1 (de) | Gewichtsoptimierte Luftreifenfelge und Vorrichtung zu deren Herstellung | |
DE69216301T2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Riemenscheibe, Vorrichtung zu ihrer Herstellung und so hergestellte Riemenscheibe | |
DE1602521C3 (de) | Vorrichtung zum Tiefziehen von insbesondere zylindrischen Hohlkörpern | |
DE69715944T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Gewindebolzen oder Gewindezugstangen | |
DE69428332T2 (de) | Walzverfahren zur Herstellung von Riemenscheiben und Anlage für dieses Verfahren | |
DE3101123A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum verformen eines metallstabes in ein tulpenfoermiges teil durch fliesspressen in einer geschlossenen kammer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |