DE3544631C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/77—Coupling devices for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
- H01R12/79—Coupling devices for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures connecting to rigid printed circuits or like structures
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/56—Means for preventing chafing or fracture of flexible leads at outlet from coupling part
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K3/00—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
- H05K3/30—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor
- H05K3/301—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor by means of a mounting structure
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für auf Leiterplatten
angeordnete, mit Folienleitungen zusammenwirkende Steckerlei
sten.
Zum Verbinden von Leiterplatten in Kommunkationsendgeräten oder
zum Verbinden von Leiterplatten mit externen Funktionseinheiten
ist es üblich, flache Folienleitungen zu verwenden, die mit auf
den Leiterplatten angeordneten Foliensteckern zusammenwirken.
Eine derartige Verbindung mit einem Folienstecker wird in der
EP 53 904 B1 beschrieben.
Diese die Folienleitungen aufnehmenden Steckerleisten weisen
eine geringe Bauhöhe auf und werden im allgemeinen auf den Lei
terplatten so montiert, daß sie mit ihrer Breitseite auf der
Oberfläche der Leiterplatte aufliegen um ein Knicken der Fo
lienleitung im Bereich des Steckers zu verhindern. Bei einer
derartigen Anordnung ist es nun außerordentlich schwierig, beim
Austausch der Leiterplatte die Folienleitungen in die
Steckerleiste zu stecken bzw. aus ihr herauszuziehen, ohne daß
dabei die Folienleitung geknickt wird. Bei einem Knicken der
Folienleitung besteht die Gefahr, daß die einzelnen Adern der
Leitung verletzt werden und daß somit eine Leitungsunter
brechung auftritt.
Um Folienleitungen mit Leiterplatten zu verbinden, ist es aus
der DE-OS 15 91 256 bekannt ein auf der Leiterplatte verrast
bares federndes Element zu verwenden, das die Folienleitungen
mit ihrem Ende gegen die Kontaktstrecken der Leiterplatten
drückt.
Es ist weiterhin üblich, Leiterplatten im sogenannten Schwall
lötverfahren zu verlöten. Dabei wird die Leiterplatte in einem
Schwallbad über flüssiges Lötzinn geführt. Liegen die Stecker
leiter mit ihren Anschlußelementen nur locker auf der Leiter
platte auf, so besteht
die Gefahr, daß der Schwall des Schwallbades der Stecker
leiste über ihre Anschlußstifte von der Leiterplatte
abhebt. Damit ist ein stabiler Aufbau der Verdrahtung
gefährdet.
Ein weiteres Problem bei der Verbindung von Steckerlei
sten mit Folienleitungen, tritt dann auf, wenn z.B. in
einer Druckeinrichtung der zeilenweise bewegte Druckkopf
über eine derartige Folienleitung mit einer Leiterplatte
und der darauf angeordneten Steckerleiste in Verbindung
steht. Das beständige Auf- und Abrollen der Folienleitung
kann leicht zu einer Lösung des Kontaktes zwischen Fo
lienleitung und Steckerleiste führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der ein
gangs genannten Art montagefreundlich auszugestalten, so
daß einerseits ein sicheres Einführen der Folienleitung
in die Steckeröffnung bei guter Griffmöglichkeit zum
Stecken der Folienleitung gewährleistet ist und daß
andererseits ein Bewegen der Folienleitung nicht zum
Kontaktbruch führt.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs ge
nannten Art gemäß dem kennzeichnenden Teil des ersten Pa
tentanspruches gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das eine auf einer Leiterplatte verrastbare Führungsele
ment für die Folienleitung weist einen Aufnahmebereich
für die Steckerleiste und einen parallel zur Steckeröff
nung der Steckerleiste im Abstand angeordnete Rippe auf,
die im verrasteten Zustand des Führungselementes die Fo
lienleitung von einer Seite her zumindest teilweise in
einer Höhe gegenüber der Leiterplatte abstützt die es
ermöglicht, von der anderen Seite her zum Einführen bzw.
Herausnehmen der Folienleitung die Folienleitung fest
zuhalten.
Das Führungselement weist dabei einen rampenartigen Steg
auf, der im verrasteten Zustand des Führungselementes un
mittelbar vor der Steckeröffnung auf der Leiterplatte
aufliegt und damit ein einfaches Führen der Folienleitung
in die Steckerleiste ermöglicht.
Im Aufnahmebereich des Führungselementes sind zwei seit
liche die Steckerleiste übergreifende Lappen angeordnet,
an deren der Steckerleiste zugewandten Seite Rippen aus
geformt sind, die in die entsprechenden Ausnehmungen der
Steckerleiste eingreifen.
Damit lassen sich mit einem Führungselement Steckerleisten
verschiedener Breite verwenden. Das Führungselement ist
aus hitzebeständigen Kunststoff hergestellt, wodurch es
möglich ist, mit dem Führungselement die auf der Leiter
platte zu verlötenden Steckerleisten zum Schwallöten zu
sichern. Das Führungselement hält sicher die Steckerlei
ste während des Lötvorganges.
Durch die als Rastfüße ausgebildeten Rastelemente läßt
sich das Führungselement leicht auf der Leiterplatte ver
rasten.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnun
gen dargestellt und wird im folgenden beispielsweise näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung im
eingesteckten Zustand der Folienleitung und
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung.
In einer hier nicht im einzelnen dargestellten Drucker
einrichtung mit einem Tintendruckkopf der zeilenweise
entlang von einem Aufzeichnungsträger bewegt wird, ist
der Tintendruckkopf über eine Folienleitung 10 mit einer
auf der Leiterplatte 11 angeordneten Steckerleiste 12
verbunden. Mit der Leiterplatte 11 verrastet, ist ein
Führungselement 13 für die Folienleitung. Das Führungs
element 13 weist einen eigentlichen Aufnahmebereich für
die Steckerleiste auf, der aus zwei die Steckerleiste 12
übergreifende Lappen 14 enthält. Die Lappen 14 haben an
ihrer Unterseite jeweils Rippen 15 die mit den entspre
chenden die Kontakte der Steckerleiste aufnehmenden Öff
nungen 16 zusammenwirken. Die beiden Lappen 14 sind mit
den Seitenteilen des Führungselementes 13 über einen
rampenförmigen Steg 17 verbunden. An einer Seite der
Führungsleiste ist im Abstand zum Aufnahmebereich für die
Steckerleiste eine Rippe 18 vorgesehen, die mit ihrer
oberen Auflagekante 19 parallel zu der aufnehmenden
Steckerleiste 12 verläuft, jedoch wesentlich kürzer
ausgebildet ist. Die Rippe 18 weist eine derartige Höhe
auf, daß im eingelegten Zustand der Folienleitung 10
entsprechend der Fig. 2 die Folienleitung auf der Auf
lagekante 19 der Rippe 18 aufliegt und so die Folien
leitungen in einem Abstand zur Leiterplatte 11 hält, daß
sie von der Seite her leicht von Hand erfaßt werden kann.
Verrastet wird das Führungselement 13 in der Leiterplatte
über drei Rasthaken 20 aufnehmende Rastfüße 21, die in
entsprechende Öffnungen 22 der Leiterplatte 11 greifen.
Zur Montage der Steckerleiste auf der Leiterplatte 11
wird die Steckerleiste zunächst auf die Leiterplatte 11
aufgelegt und dann über das Führungselement 13 auf der
Leiterplatte 11 niedergehalten. Die zu befestigenden
Steckerleisten können dabei unterschiedliche Länge haben,
da die Führungslappen 14 mit ihren Rippen 15 entspre
chend ihrer Breite in verschiedene Öffnungen 16 der Füh
rungsleiste eingreifen können. Nach dem Verrasten der
Steckerleiste 12 über das Führungselement 13 wird die
Leiterplatte 11 in einem Lötschwallbad verlötet. Die
Steckerleiste 12 ist dabei durch das Führungselement 13
auf der Leiterplatte gesichert.
Im verrasteten Zustand legt sich der rampenförmige Steg
17 des Führungselementes 13 unmittelbar vor die Stecker
öffnungen 23 der Steckerleiste 12. Beim Verbinden der
Folienleitung 10 mit der Steckerleiste 12 dient dieser
rampenförmige Steg 17 als Führung für die Folienleitung,
so daß sie sicher in die Steckeröffnung 23 eingeführt wer
den kann. Durch den rampenförmigen Steg 17 wird außer
dem verhindert, daß die Folienleitung 10 zwischen Steckerleiste
12 und die Leiterplatte 11 gerät. Die paral
lel zur Steckeröffnung 23 liegende Rippe 18 stützt die
Folienleitung beim Einführen in die Steckeröffnung 23.
Dadurch, daß die Folienleitung 10 auf der Auflagekante 19
der Rippe 18 aufliegt, läßt sie sich außerdem z.B. zum
Auswechseln des verbundenen Druckkopfes leicht fassen.
Die Höhe der Rippe ist dabei so bemessen, daß die Fo
lienleitung 10 leicht von der Seite her untergriffen
werden kann. Daraus resultiert ein sicheres und einfaches
Stecken und Lösen der Folienleitung. Das Führungselement
läßt sich aber auch nachträglich auf bereits auf der
Leiterplatte befestigten Steckerleisten aufsetzen. Dabei
kann die Breite der Steckerleiste in Abhängigkeit von der
Breite der Lappen 14 schwanken, womit Steckerleisten
verschiedener Breite verwendbar sind.
Claims (5)
1. Führungsvorrichtung für eine auf einer Leiterplatte
(11) angeordnete, mit einer Folienleitung zusammenwirken
de Steckerleiste (12) insbesondere zum Kontaktieren
von bewegten Elementen wie Druckköpfen o.dgl. in Kommuni
kationsendgeräten,
gekennzeichnet durch ein auf der
Leiterplatte (11) verrastbares Führungselement (13) für
die Folienleitung (10) mit einem Aufnahmebereich für die
Steckerleiste (12) und einer parallel zur Steckeröffnung
(23) der Steckerleiste (12) im Abstand angeordneten Rip
pe (18) die im verrasteten Zustand des Führungselementes
(13), die Folienleitung (10) von einer Seite her zumin
dest teilweise in einer derartigen Höhe gegenüber der
Leiterplatte (11) abstützt, daß von der anderen Seite her
zum Einführen bzw. Herausnehmen der Folienleitung die Fo
lienleitung (10) manuell gehalten werden kann.
2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Führungselement (13) einen rampenförmigen Steg (17) auf
weist, der im verrasteten Zustand des Führungselementes
(13) unmittelbar vor der Steckeröffnung (23) auf der Lei
terplatte (11) aufliegt.
3. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auf
nahmebereich des Führungselementes (13) zwei seitliche,
die Steckerleiste (12) übergreifende Lappen (14) aufweist,
an deren der Steckerleiste (12) zugewandten Seite Rippen
(15) ausgeformt sind.
4. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet daß an
dem Führungselement (13) in Öffnungen der Leiterplatte
greifende Rastfüße (21) angeordnet sind.
5. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zur
Verwendung der Steckerleiste (12) als Löthilfe das Füh
rungselement (13) aus hitzebeständigem Kunststoff be
steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853544631 DE3544631A1 (de) | 1985-12-17 | 1985-12-17 | Fuehrung fuer folienstecker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853544631 DE3544631A1 (de) | 1985-12-17 | 1985-12-17 | Fuehrung fuer folienstecker |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3544631A1 DE3544631A1 (de) | 1987-06-19 |
DE3544631C2 true DE3544631C2 (de) | 1990-07-12 |
Family
ID=6288671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853544631 Granted DE3544631A1 (de) | 1985-12-17 | 1985-12-17 | Fuehrung fuer folienstecker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3544631A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2000294329A (ja) * | 1999-04-08 | 2000-10-20 | Yazaki Corp | フレキシブル配線板の回路基板接続構造 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1591256A1 (de) * | 1966-10-14 | 1970-11-05 | Lucas Industries Ltd | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung einer elektrischen Kontaktverbindung zwischen einem flexiblen gedruckten Stromkreis und einer gedruckten Schaltungstafel |
US4054348A (en) * | 1976-07-29 | 1977-10-18 | Ncr Corporation | Electrical connector |
EP0053904B1 (de) * | 1980-12-10 | 1986-04-23 | AMP INCORPORATED (a New Jersey corporation) | Verbinder für ein Flachkabel |
-
1985
- 1985-12-17 DE DE19853544631 patent/DE3544631A1/de active Granted
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DE2732912A1 (de) * | 1976-07-29 | 1978-02-02 | Ncr Co | Elektrisches verbindungsteil |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3544631A1 (de) | 1987-06-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
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D2 | Grant after examination | ||
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