DE3544278A1 - Verpackungsbehaelter in form eines sackes - Google Patents

Verpackungsbehaelter in form eines sackes

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DE3544278A1
DE3544278A1 DE19853544278 DE3544278A DE3544278A1 DE 3544278 A1 DE3544278 A1 DE 3544278A1 DE 19853544278 DE19853544278 DE 19853544278 DE 3544278 A DE3544278 A DE 3544278A DE 3544278 A1 DE3544278 A1 DE 3544278A1
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Alfred Von Schuckmann
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Bramlage GmbH
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1658Elements for flattening or folding the mouth portion
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/02Membranes or pistons acting on the contents inside the container, e.g. follower pistons
    • B05B11/026Membranes separating the content remaining in the container from the atmospheric air to compensate underpressure inside the container
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen in Form eines Sackes mit faltbarer Wandung ausgebildeten, in Spender mit Pumpausgabevorrichtung einsetz­ baren Vorratsbehälter für pastöse Massen, z. B. Mayonnaise.
Ein als Vorratsbehälter für den Spender ausgebildeter Sack ist durch die US-PS 26 08 320 bekannt. Dieser Sack ist mit dem Rand des offenen Endes einer Kartusche verbunden, so daß dieser Vorratsbehälter anteilig aus einem starren und einem flexiblen Abschnitt besteht. Unter Aus­ pressen der Masse durch entsprechende Betätigung des Spenders stülpt sich der Sack schließlich ganz in die Kartusche hinein. Die Ausgabe­ öffnung befindet sich im Kartuschenboden. Ein solcher Vorratsbehälter ist fertigungsaufwendig und auch befüllungsnachteilig.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen einem solchen Mehrwegspender zu­ ordbaren Vorratsbehälter anzugeben, der einfacher hergestellt und befüllt werden kann, eine gebrauchsvorteilhafte, verlustfreie Zuordnung erlaubt und darüber hinaus auch den nötigen hohen Dichtschluß bringt.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsge­ genstandes.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein herstellungstechnisch einfacher, ge­ brauchsvorteilhafter Vorratsbehälter erzielt: Er besteht aus Teilabschnit­ ten eines Schlauches, welcher abschnittsweise praktisch wespentaillenartig eingeschnürt ist, so daß sich eine Kette von dichten Einzel-Vorratsbehäl­ tern ergibt. Hierdurch liegt ein langer Frische-Zeitraum vor. Je nach Ausbildung des Spenders kann dieser so ausgelegt sein, daß er nur einen Einzel-Vorratsbehälter dieser Behälter-Kette aufnimmt. Die baulichen Mittel zur Bildung der Abquetschstelle sind einfach und zweckmäßig: Es kommt eine die Sackwandung an der Abquetschstelle dichtend zusammen­ raffende Klammer zur Anwendung, welche Teil einer Doppelabklammerung ist mit dazwischenliegender Quertrennstelle, wobei mindestens der dem Sackfüllraum zugekehrt liegende Klammerteil von der Abquetschstelle abnehmbar ist. Nach dem Trennen sind hier die beiden gegeneinander gerichteten Enden zweier Säcke noch verschlossen. Nach dem Einsetzen kann so das andere, in gleicher Weise gestaltete Ende geöffnet werden, um die Portionierung über Pumpausgabevorrichtung des Spendergehäuses zu ermöglichen. Der am anderen Ende eines solchen Sackes verbleibende, nicht öffenbare Teil bringt einen dauerhaft sicheren bodenseitigen Ver­ schluß. In vorteilhafter Weise kann die Quertrennstelle aber auch von einem von der Sackwandung durchsetzten Querschlitz und einem diesem benachbarten Quertrennsteg einer Doppelklammer gebildet. Der offene Querschlitz erleichtert das gezielte Ansetzen des Trennwerkzeugs und trägt überdies zur sicheren Führung der Schneidklinge bei. Der Trenn­ steg läßt sich anschließend leicht durchbrechen. Weiter erweist es sich vor allem als handhabungsgünstig, wenn der abnehmbare Klammerteil öffenbar ist. Die Sackwandung wird dadurch geschont, da der Verschluß nicht irgendwie entfernt wird. Eine diesbezüglich besonders einfache Lösung besteht darin, daß der abnehmbare Klammerteil abziehbar ist. Selbst ein zu diesem Zweck weniger fest ausgelegter Klemmgriff erweist sich für die Handhabung beim Einsetzen in das Spender-Gehäuseunterteil noch als überraschend dicht, vor allem wenn man den Sack vorher ein­ setzt und ihn dann erst von der restlichen Säcke-Kette trennt. In vorteil­ hafter Weise ist der eine Klammerteil länger als der andere. Letzteres führt zu einer größeren, d. h. in axialer Richtung längeren Raffzone der dortigen Sackwandung. So quillt nach dem Öffnen dieses Klammerteils der Inhalt nicht heraus; vielmehr ergibt sich ein genügend freier Über­ stand des Sackrandes zum Füllgutniveau des sich entspannenden Gutes. Dieser Überstand reicht auch für Fälle aus, in denen die Pumpausgabe­ vorrichtung ein in die Masse eintauchendes Steigrohr besitzt, welches praktisch bis kurz vor den Boden des Sackes reicht und durch entspre­ chende Verdrängung den Füllgutspiegel noch etwas anhebt. Schließlich erweist es sich in Bezug auf den öffenbaren Klammerteil als vorteilhaft, daß die Klammerschenkel einen Klipsverschluß ausbilden. Dies kann durch entsprechendes Anformen von Klipsvorsprüngen und Klipsvertiefun­ gen geschehen. Weiter ist es von Vorteil, wenn der dem Sackfüllraum zugekehrt liegende Klammerteil an dieser zugekehrten Kante trichterförmig ausgerundet verläuft. Das führt zu einem dem Taillenverlauf im Über­ gangsbereich vom prallen Sackfüllraum zur Raffzone besser angepaßten, entschärften Stützabschnitt. Etwaige Grate können nicht zu einer Be­ schädigung der Sackwandung führen. Endlich bringt die Erfindung an einem abgequetschten Schlauch zum Zerlegen in Säcke für Spender gemäß Anspruch 1 noch in Vorschlag, daß jede zwischen zwei Säcken liegende Abquetschstelle von einer Doppelabklammerung und dieser benachbart liegenen Einzelklammer gebildet ist. Diese Maßnahme führt zu einem völlig gleichwertigen Dichtschluß an beiden Enden der Säcke, wobei die Doppel­ klammer mit ihrem einen Klammerteil auch hier zugleich die Bildung der Reservewandlänge für das zu öffnende Sackende sicherstellt. Die Hand­ habung, insbesondere das Trennen kann robuster bewerkstelligt werden, wobei dann das Abschneiden des anderen Klammerteils aber auch hier zweckmäßig in im Spender eingestellten Zustand erfolgen kann. Die oben erläuterten weiterbildenden Einzelheiten bzw. Varianten sind hier sinnge­ mäß anwendbar.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand mehrerer zeichne­ risch veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den aus einem abschnittsweise abgequetschten Schlauch bestehen­ den Sack, sich in die anschließenden Säcke fortsetzend, und zwar in Seitenansicht, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen abgetrennten Sackabschnitt in das Gehäuse eines Spenders eingestellt und bei noch nicht vollständig zugeordneter Pumpaus­ gabevorrichtung,
Fig. 3 den fertig montierten Spender,
Fig. 4 die Draufsicht auf Fig. 3,
Fig. 5 die Klammer in perspektivischer Darstellung, stark vergrößert und in Offenstellung,
Fig. 6 die Draufsicht auf Fig. 5,
Fig. 7 die Klammer in geschlossenem Zustand, und zwar im Vertikal­ schnitt,
Fig. 8 die Draufsicht auf Fig. 7,
Fig. 9 den Schnitt gemäß Linie IX-IX in Fig. 7,
Fig. 10 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer Ausgestaltung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, hier unter Einsatz einer der Doppelklammer benachbarten Einzelklammer,
Fig. 11 den Schnitt gemäß Linie XI-XI in Fig. 10,
Fig. 12 den Schnitt gemäß Linie XII-XII in Fig. 10,
Fig. 13 die hier verwendete Klammer in perspektivischer Darstellung, stark vergrößert und in Offenstellung und
Fig. 14 das obere Sackende mit einer baulich weiter abgewandelten Doppelklammer.
Der Spender besteht aus einem den Vorratsbehälter in Form eines Sackes S aufnehmenden Gehäuseunterteil 1 und einem dieses verschließenden Gehäuseoberteil 2.
Das Gehäuseoberteil 2 setzt sich nach oben hin in eine Pumpausgabevor­ richtung 3 fort mit in Richtung des Unterteils vorstehendem Steigrohr 4. Das Steigrohr 4 reicht bei ordnungsgemäß verbundenem Spender bis kurz vor den Boden 14′ des Sackes S. Es ist zentral angeordnet und strö­ mungstechnisch mit einer im Pumpenkopf angeordneten Ausgabemündung 5 verbunden. Letztere steht seitlich schnabelartig vor. Der Pumpenkopf fungiert zugleich als Betätigungshandhabe 6. Zur Ausgabe der pastösen Masse wird der Pumpenkopf entgegen der Kraft einer nicht näher dar­ gestellten Rückholfeder in Richtung des Pfeiles x nach unten verlagert.
Gebildet ist der Sack S aus einem mit pastöser Masse durchgehend ge­ füllten Schlauch 7. Letzterer ist abschnittsweise abgequetscht, d. h. wespentaillenartig eingeschnürt. Die Einschnürzonen bzw. Abquetsch­ stellen tragen das Bezugszeichen 8. Als Einschnürmittel dient eine Klam­ mer K.
Die Klammer K rafft die Sackwandung im Bereich der Abquetschstellen 8 dichtend zusammen. Das Sackmaterial ist entsprechend flexibel bzw. falt­ bar. Die das Zusammenraffen auf einem relativ großen Längenbereich be­ wirkende Klammer K ist Teil einer Doppelklammerung mit dazwischenliegen­ der Trennstelle. Es kann sich dabei um eine durchgehende Trennstelle handeln, wie in Fig. 14 dargestellt oder um eine Ausgestaltung dahin­ gehend, daß dieser mit 1 bezeichnete Teil noch über einen Quertrennsteg 9 mit dem darüber liegenden Teil II der Doppelklammer in Verbindung steht. Wie der Zeichnung entnehmbar, handelt es sich um eine im Grunde U-förmig gestaltete Flachklammer. Die Klammerschenkel 10 und 11 des Klammer-Teils I lassen sich unabhängig betätigen gegenüber den Klam­ merschenkeln 12, 13 des Klammerteils II. Die entsprechende Betätigungs- Unabhängigkeit beruht auf einem dem Quertrennsteg 9 benachbarten Querschlitz 9′. Dessen in Erstreckungsrichtung des Schlauches gemessene Breite y entspricht mindestens der der Klinge eines Haushaltsmessers, so daß die zusammengeraffte Sackwandung zur Durchführung eines Trenn­ schnitts völlig freiliegt. In dieses Trennen ist auch der Quertrennsteg 9 miteinbeziehbar.
Die in Trennrichtung liegende Höhe z des Teils I der Klammer K ent­ spricht der zwei- bis dreifachen Höhe des gleichgerichtet anschließenden Teils II der Klammer K.
Die Höhe z wiederum entspricht im wesentlichen dem Radius R des im Querschnitt kreisrunden Schlauches 7.
Durch die entsprechende Neutralisierung eines bestimmten Längenab­ schnitts im Bereich der Abquetschstelle 8 entsteht nach dem Entfernen des Teils II der Klammer K im oberen Bereich des Sackes S ein genügend großer massefreier Bereich, so daß es nicht zu Verlusten kommt. Durch den Befüllvorgang und das Gewicht der Masse nämlich baut sich ein Innendruck auf, welcher schon beim kleinsten Anstechen der Folie dazu führen würde, daß das Produkt nach außen schießt. So ist jeder Verlust vermieden. Es ergibt sich sogar ein gegenüber dem Rand 14 des Sackes so weit zurücktretender Massespiegel, daß selbst das Eintauchen des Steigrohres 4 und der damit geringe Anstieg des Massespiegels nicht zu einem Überlauf führen. So ist zugleich auch ein Beschmutzen des Spen­ dergehäuses vermieden; lediglich das Steigrohr kommt mit dem Produkt in Berührung. Da die Pumpe in der Regel aus nicht oxidierendem Material, meist Kunststoff, hergestellt wird, treten diesbezüglich ebenfalls keine Probleme auf. Reinigen läßt sich eine solche Pumpe im übrigen durch Durchpumpen geeigneten Spülwassers.
Der kleinere Teil II der Klammer K ist nicht abnehmbar bzw. nur unter Einsatz stärkerer Betätigungskräfte entfernbar, so daß eine Fehlbedie­ nung praktisch ausscheidet. Hinzu kommt die auffällig kleinere Gestalt des Klammerteils II, so daß diese als den Boden 74′ dichtend abschließen­ des Element erkannt wird.
Der demgegenüber flächengrößere Teil I der Klammer, welcher unter Be­ rücksichtigung der aus Fig. 1 ersichtlichen Ausrichtung und Reihenfolge den entfernbaren Verschluß des Sackes darstellt, läßt sich dagegen gut erfassen und lösen. Dieses Lösen kann durch einfaches axial gerichteten Abstreifen erfolgen. Die hier entsprechend geringer ausgelegte Klemm­ kraft kann hingenommen werden, da der anschließende, den Bodenver­ schluß bildende Teil II der Klammer K einen höheren Klemmgrad besitzt zufolge des dort realisierten querschnittskleineren Klammermauls 16; das Klammermaul 17 des Klammerteils I entspricht etwa der dreifachen Quer­ schnittsgröße von II (vergl. Fig. 8 mit Fig. 9). Außerdem besitzt der Hakenkopf des Klammerschenkels 12 eine entgegen der Spreizrichtung liegende, senkrechte Flanke 12′, während die entsprechende Flanke 10′ des Klammerschenkels 10 des anderen Teils I schräg ansteigend verläuft, dies unter entsprechender Ausbildung der Gegenflanke 11′ des zugehö­ rigen Klammerschenkels 11. Die freien Enden der den Klipsverschluß bildenden beiden Klammerschenkel 10 und 11 sind dazu im Profil S-förmig gefaltet. Die ansonsten parallel zueinander verlaufenden Klammerschenkel 10, 11 bzw. 12, 13 gehen im Bereich des Quertrennsteges 9 in einer etwa halbkreisförmigen Kehre 18 ineinander über. Der genannte Quertrennsteg 9 erstreckt sich nur über einen Teilabschnitt dieser Kehre; er liegt in der Längsmittelebene E-E der Klammer K. Die Spreizkraft der Klammer resultiert aus der Rückstellkraft des Materiales.
Die zur Schaffung des geringeren Querschnitts 16 gegenüber der Kehre 18 etwas eingezogenen, kehrenseitigen Schenkelenden formen innenseitig in geschlossenem Zustand der Klammer gegeneinandertretende, parallel zum Quertrennsteg 9 verlaufende Klemmleisten 19. Diese erstrecken sich über die gesamte Höhe des Klammerteils II.
Die Leisten 19 können zur Erzeugung eines größeren Spanndrucks zwi­ schen den Klammerschenkeln 12, 13 herangezogen werden und sichern in jedem Fall dieses Klammerteil II in zusätzlicher Weise.
Wird das Aufspreizen des Klammerteils I unter Überwindung der Klipsrast vorgezogen, so kann in den Spalt 20 zwischen den verklipsenden Enden der diesbezüglichen Klammerschenkel ein Werkzeug, bspw. wiederum eine Messerklinge, eingeführt werden. Durch leichtes Verkanten lassen sich die verbindenden Abschnitte auseinanderhebeln.
An der Seite des Gehäuses 1 kann bspw. durch ein Druckverfahren ein Sichtfenster 21 belassen werden, so daß bei entsprechend durchsichtigem oder durchscheinendem Sackmaterial der Füllstand jederzeit sichtbar ist.
Die Ausgestaltung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 10 bis 13. entspricht in vielen Einzelheiten dem bereits ausgiebig beschriebenen Ausführungsbeispiel, weshalb die Bezugsziffern, z. T. ohne textliche Wiederholungen, sinngemäß angewandt sind. Der zum Zerlegen in einzel­ ne Säcke S abgequetschte Schlauch ist gemäß dem zweiten Ausführungs­ beispiel so gestaltet, daß jede zwischen zwei Säcken S liegende Abquetsch­ stelle 8 von einer Doppelklammer und dieser axial benachbart liegenden Einzelklammer 22 gebildet ist. Die Abdichtung des Bodens 14′ des Sackes S übernimmt also nicht mehr der Klammerteil II.
Der Klammerteil II der Klammer K dichtet nun das den Rand 14 bildende Ende des Sackes ab, also das in der funktionsgerechten Weise öffenbare Ende des Sackes S. Die Trennung der Säcke voneinander geschieht in einer Zone 23 zwischen der erwähnten Einzelklammer 22 und der Klammer K des nachfolgenden Sackes S. Auch in dieser Zone 23 befindet sich die Sackwandung in gerafftem Zustand wie im Bereich des Querschlitzes 9′ der Klammer K.
Der Klammerteil II der Klammer K ist unter Wellung seiner Schenkel 12, 13 stark zusammengequetscht. Der sich daran anschließende, dem Sack­ füllraum zugewandt liegende Klammerteil I ist unter kreisrunder Wölbung seiner Schenkel 10, 11 praktisch zu einem Röhrchen geformt, welches die dortige umgriffene Sackwandung zwar gerafft zusammenhält, jedoch we­ niger einschnürt, so daß, nach dem Entfernen des Klammerteils II in der oben beschriebenen Weise, dieses Röhrchen bequem vom gerafften Hals des Sackes abgezogen werden kann. Hiernach stellt sich die Reservewand­ lage aus. Es kommt auch hier nicht zu einem Herausquellen des pastösen Füllinhalts.
Bevorzugt der Benutzer das Abtrennen des der Verwendung zugedachten Sackes unter Nutzung des Querschlitzes 9′ hingegen, verbleibt der Klam­ merteil II nach Trennen des Steges 9 am vorratsschlauchseitigen Ende dieses Sackes. Dort liegt dann durch die beiden Klipse oder Plomben eine doppelte Dicht-Sicherung vor.
Die freiliegende Zone 23 weist eine Höhe auf, die der des Klammerteils II bzw. der Einzelklammer 22 entspricht.
Einzelklammer und Doppelklammer weisen vor Zuordnung den aus Fig. 12 ersichtlichen, U-förmigen, z. T. in strichpunktierter Linienart wiederge­ gebenen Grundriß auf.
Gemäß Ausführungsbeispiel Fig. 14 ist die Klammer K so gestaltet, daß der das Distanzröhrchen bildende Klammerteil I vom die Plombe bildenden Klammerteil II getrennt ist. Beide Klammerteile sitzen auf Distanz zu­ einander, so daß auch hier der durchweg mit 9 bezeichnete Trennsteg vorliegt. Die Bezugsziffern sind ansonsten, soweit Übereinstimmung vor­ liegt, sinngemäß angewandt.
Während der Klammerteil II bspw. aus Metall bestehen kann, wird zur Ausbildung des Klammerteils I vorzugsweise Kunststoff verwendet.
Am Klammerteil I tritt im übrigen eine Weiterbildung dahingehend auf, daß der dem Sackfüllraum zugekehrt liegende Klammerteil I an diesem zugekehrten Kante trichterförmig ausgerundet verläuft. Der entsprechend radial konvex gestaltete Endabschnitt führt zu einem Kragen 24. Die Ab­ stützfläche wird entsprechend vergrößert unter anschmiegendem Verlauf im Übergangsbereich zwischen der sich einströmenden Sackdecke und dem gerafften Bereich der Sackwandung.
Die entsprechende Trichterform unter Berücksichtigung der dem Be­ trachter zugewandten Längsschlitzung 25 auf ganzer Länge des rohr­ förmigen Distanzstückes ermöglicht es auch, letzteres wieder auf die Raff­ zone aufzuschieben im Falle einer irrtümlichen Öffnung des Sackes.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den An­ sprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (8)

1. In Form eines Sackes mit faltbarer Wandung ausgebildeter, in Spender mit Pumpausgabevorrichtung einsetzbarer Vorratsbehälter für pastöse Massen, z. B. Mayonnaise, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des aus einem abschnittsweise abgequetschten Schlauch (7) bestehenden Sackes (S) einerends mit einer Klammer (K) dichtend verschlossen ist, welche Teil einer Doppelabklammerung mit dazwischenliegender Quertrenn­ stelle ist, wobei mindestens der dem Sackfüllraum zugekehrt liegende Klammerteil (I) von der Abquetschstelle (8) abnehmbar ist.
2. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertrennstelle von einem von der Sackwandung durchsetzten Querschlitz (9′) und einem diesem benachbarten Quertrennsteg (9) einer Doppelklam­ mer gebildet ist.
3. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Klammerteil (I) öffenbar ist.
4. Vorratsbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Klammerteil nach Abtrennen abziehbar ist.
5. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Klammerteil (I) länger ist als der andere (II).
6. Vorratsbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch einen Klipsverschluß der Klammerschenkel (10, 11 bzw. 12, 13).
7. Vorratsbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Sackfüllraum zugekehrt liegende Klammerteil an dieser zugekehrten Kante trichterförmig ausge­ rundet verläuft.
8. Abgequetschter Schlauch zum Zerlegen in Säcke für Spender gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede zwischen zwei Säcken (S) liegende Abquetschstelle (8) von einer Doppelabkammerung und einer dieser benachbart liegenen Einzelklammer (22) gebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004019075B3 (de) * 2004-04-20 2006-01-05 Poly-Clip System Gmbh & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Wurst mit abziehbarem Verschluss
US9009924B2 (en) 2010-12-24 2015-04-21 Viktor Schnyder Clip-closure

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