DE9211396U1 - Spender - Google Patents

Spender

Info

Publication number
DE9211396U1
DE9211396U1 DE9211396U DE9211396U DE9211396U1 DE 9211396 U1 DE9211396 U1 DE 9211396U1 DE 9211396 U DE9211396 U DE 9211396U DE 9211396 U DE9211396 U DE 9211396U DE 9211396 U1 DE9211396 U1 DE 9211396U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dispenser
film bag
particular according
storage container
bag
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9211396U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bramlage GmbH
Original Assignee
Bramlage GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bramlage GmbH filed Critical Bramlage GmbH
Publication of DE9211396U1 publication Critical patent/DE9211396U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/0055Containers or packages provided with a flexible bag or a deformable membrane or diaphragm for expelling the contents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/02Membranes or pistons acting on the contents inside the container, e.g. follower pistons
    • B05B11/026Membranes separating the content remaining in the container from the atmospheric air to compensate underpressure inside the container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
    • B05B11/1001Piston pumps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
    • B05B11/1042Components or details
    • B05B11/1073Springs
    • B05B11/1074Springs located outside pump chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Spender
Die Erfindung bezieht sich auf Spender für pastöse oder fluide Medien, mit einem Spenderkopf und einem betrieblich mit dem Spenderkopf verbindbaren Spender-Vorrastgehäuse, in welches ein mit einem Anschlußteil versehenes Folienbeutel-Vorratsbehältnis auswechselbar einsetzbar ist.
Durch die US-PS 2 608 320 ist ein auswechselbares Vorratsbehältnis in Form einer sogenannten Kartusche bekannt, die sich aus einem Festteil und einem kollabierbaren Teil zusammensetzt. Das patronenhülsenförmige Festteil dient der spenderseitigen Fixierung; das sackähnlich anschließende, flexible Teil des Behältnisses weist eine Länge auf, die dem des Festteiles entspricht, so daß mit zunehmender Entleerung der Gesamtkartusche ein Einstülpen des flexiblen Teils in das Festteil stattfinden kann. Die portionsweise Ausbringung erfolgt über einen den unteren Abschnitt des dortigen Spenders bildenden flexiblen Balg, welcher im Boden ein Rückschlagventil trägt.
Im Hinblick auf diesen Stand der Technik stellt sich der Erfindung die Aufgabe, den Spender und die Kartusche insgesamt möglichst formbeständig auszubilden derart, daß eine aus einem Folienbeutel bestehende Kartusche ohne Schwierigkeit in den Spender eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung dar.
Vnr: 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
Eine baulich vorteilhafte Lösung zur Fesselung eines Vorratsbehältnisses bestehend aus dem Folienbeutel und einem ihn umgebenden Hüllrohr besteht darin, daß das Anschlußteil einen Übergriff ausbildet unter Schaffung eines Einsteckschlitzes zur Klemmhalterung des Spender-Vorratsbehältnisses in dessen, dem Spenderkopf zugewandten oberen Randbereich. Eine solche Klemmhalterung ist äußerst einfach realisierbar, ohne daß Zusatzbauteile erforderlich wären und sichert die ledigliche Steckverbindung des Hüllrohres am Anschlußteil. So wird konkret weiter so vorgegangen, daß der Übergriff von dem Spenderkopf zur Erzeugung/Unterstützung der Klemmwirkung beaufschlagt ist. Einhergehend mit der Zuordnungsbetätigung, d. h. dem Andocken der Kartusche respektive des Spender-Vorratsbehältnisses wird die Festlegung desselben bewirkt. Weiter erweist es sich baulich als vorteilhaft, daß an dem Spenderkopf ein im Querschnitt U-förmiger, nach unten öffnender Halterungsrand ausgebildet ist zur Klemmaufnahme des im Querschnitt V-förmig ausgebildeten, ebenfalls nach unten öffnenden Übergriffs. Die U-Ausbildung und die V-Ausbildung sind formtechnisch ohne größeren Aufwand an den vorhandenen Teilen, also dem Spenderkopf und dem Anschlußteil leicht realisierbar. Dabei ist im einzelnen so vorgegangen, daß im Einbauzustand der äußere Schenkel der U-Ausbildung des Halterungsrandes zur Klemmung auf den äußeren V-Schenkel, der als Steuerschräge wirkt, aufläuft und die Klemmung im wesentlichen unter Zurückweichen des äußeren V-Schenkels gegen den bzw. in Richtung des inneren V-Schenkels bewirkt wird. Der V-förmige Einsteckschlitz verringert sich dabei zunehmend entgegen der natürlichen Rückstellkraft des den äußeren V-Schenkels mitbildenden Elements. Weiter wird vorgeschlagen, daß sich an den äußeren V-Schenkel ein im unbelasteten Zustand im wesentlichen konzentrisch zu dem inneren V-Schenkel verlaufender Überstand an-
Vnr: 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
schließt. Dessen freies Ende kann sogar als zweite Klemmstelle genutzt werden und bildet in der Klemmstellung auf jeden Fall ein Anschmiegen des freien Endes des Überstandes bzw. des äußeren V-Schenkels insgesamt. Auch ist es von Vorteil, daß auf der Innenfläche des V-Schenkels ein Gewinde ausgebildet ist zur Zusammenwirkung mit einem auf der Außenfläche des inneren U-Schenkels liegenden Gegengewindes. Ein solches Gewinde bringt zufolge entsprechender Materialanhäufung sogar eine vorteilhafte derkopf und Anschlußteil. Ein solches Gewinde ist anschlagsfrei, d. h. vorrangig tritt die Klemmwirkung auf, die sich je nach Dicke des Randbereichs des Spender-Vorratsbehältnisses entsprechend früher oder später erreichen läßt. Ein Anschlagbegrenzen der entsprechenden Schraubbewegung liegt also weit jenseits des Klemmspannbereichs und wird im allgemeinen praktisch nicht erreicht. Weiter bringt die Erfindung in Vorschlag, daß die Außenschenkel der U-Ausbildung und der V-Ausbildung als Ringwände ausgebildet sind. Dies entspricht dem grundsätzlichen rotationssymmetrischen Aufbau entsprechender Spender und ist sowohl werkzeugmäßig als auch formtechnisch leicht erreichbar. Weiter erweist es sich als günstig, daß die Ringwand des Außenschenkels der V-Ausbildung durch mindestens einen Längsschlitz unterteilt ist. Hierdurch ist ein wellfaltenartiges Aufwerfen des unteren Randes des Überstandes vermieden. Zweckmäßig sind natürlich in etwa gleichen Winkelabständen vorgesehene Längsschlitze realisiert, so daß gleichberechtigt am ganzen Umfang ein sauberes Anklappen dieses Überstandes an die Mantelwand des Spender-Vorratsbehältnisses erfolgt. Um die Klemmwirkung zu optimieren, bringt die Erfindung noch in Vorschlag, daß die Innenfläche des äußeren Schenkels der V-Ausbildung durch eine Längs- und/oder Querrippung gerauht ist. Entsprechend exponiert verlaufende Rippen können sich etwas in die Mantelfläche
Vnr: 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
des Spender-Vorratsbehältnisses, genauer des Hüllrohres eindrücken und so den Klemmhalt unterstützen. Darüberhinaus erweist es sich als vorteilhaft, daß der Folienbeutel in einem Hüllrohr aufgenommen ist, welches im Bereich des Anschlußteiles mit dem Folienbeutel verbunden, beispielsweise verklebt ist, und daß der Folienbeutel mit dem verbundenen Hüllrohr im Spender-Vorratsgehäuse aufgenommen ist. Der Folienbeutel ist weiter mit dem verbundenen Hüllrohr im Spender-Vorratsgehäuse aufgenommen. Dies führt zu einer in sich stabilien Dreirohr-Gestalt, bestehend aus den einander konzentrisch folgenden Rohrteilen: Folie, Hüllrohr und Spender-Vorratsgehäuse. Letzteres wird zweckmäßig aus durchscheinendem, bzw. besser sogar aus durchsichtigem Material erstellt, so daß das Hüllrohr neben der vorteilhaften Stabilisierung des Folienbeutels zugleich als Aufdruckträger dienen kann, so daß der Inhalt auch in dem Spender zugeordnetem Zustand identifizierbar ist. Ein solcher Zylinder läßt sich ferner auch leichter bedrucken bspw. mit einem Text aus einer Gebrauchsanleitung etc. Der Aufdruck liegt vor mechanischer Belastung geschützt hinter einer solchen "gläsernen" Gehäusewandung. Das Hüllrohr kann aber auch als Lichtschutzschirm fungieren, um beispielsweise lichtempfindliche Produkte wie bestimmte Lebensmittel, Kosmetika etc. abzudunkeln. Die Befüllung des Folienbeutels läßt sich zweckmäßig bei ihn umgebendem Hüllrohr vornehmen. Letzteres fungiert so als periphere, d.h. externe Stütze. Besteht der Folienbeutel aus einem zylindrischen Schlauch, so ergibt sich im Verein mit der entsprechend zylindrischen Mantelwand des Hüllrohres eine ausgewogene Zylinderform für das so geschaffene Gesamt-Vorratsbehältnis. Die pastöse Masse selbst bildet den Stützkern für das Hüllrohr. Für das erst spätere Einführen des Folienbeutels in das Hüllrohr ergibt sich der Vorteil, daß in Einschubrichtung, selbst bei extrem dünnwandigem Hüllen-
Vnr; 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
material, zufolge der gleichmäßigen, zylindrischen Wölbung in der axialen Richtung eine besonders hohe Stabilität vorliegt. Bei dem bekannten, eingangs erwähnten Spender wird die Ausbringung über eine extern am Vorratsbehältnis wirkende Druckkraft bewirkt. Es kann dabei jedoch zu wespentaillenartigen Einschnürungen des kollabierfähigen Abschnittes kommen, so daß der gewünschte betriebsgerechte Austrag des Füllinhaltes beeinträchtigt ist bzw. nicht in dem gewünschten Maße kontrollierbar wird. Einschnürungen neutralisieren einen nicht unerheblichen Anteil der pastösen Masse. Die entsprechende Einschnürtendenz ist durch die freihängende Anordnung des sackartigen Teiles noch begünstigt. Um hier Abhilfe zu schaffen, schlägt die Erfindung auch vor, daß der Folienbeutel in seinem oberen Endbereich mit einem formstabilen Anschlußteil fest verbunden ist, zum Sauganschluß an die selbstansaugende Pumpenkammer, mittels eines Anschlußstutzens und daß der Folienbeutel in dem Spender-Vorratsgehäuse auswechselbar aufgenommen ist. Zuordnung und Entleerung des Folienbeutels erweisen sich als funktionssicher. Die durch die Außenbeaufschlagung des Folienbeutels gegebene Gefahr eines unkontrollierten Kollabierens und damit einer Texlneutralisxerung des Inhaltes ist nunmehr abgewandt. Die dazu herangezogenen baulichen Element fallen dennoch einfach aus. Das entsprechende Aussaugen des Folienbeutels über die kopfseitig des Spenders wirkende Unterdruckquelle läßt die Verwendung sogar extrem dünner Folienbeutel zu. Durch das formstabile, den Folienbeutelrand radial versteifende, recht kurz ausbildbare Anschlußteil läßt sich überdies die erforderliche Dichtigkeit und exakte Festlegung erreichen. Weiter wird vorgeschlagen, daß das Anschlußteil einen in den Folienbeutel hineinragenden, durchmesserkleineren Verbindungsstutzen ausbildet, an welchem der Folienbeutel befestigt ist und daß dem Verbindungs-
Vnr; 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
stutzen eine sich in den Folienbeutel erstreckende, in der Axialen komprimierbare Wendelfeder angeformt ist. Letztere bildet bei guter radialer Aussteifung des Anschlußteils ein hinhaltend wirkendes Entleerungs-Widerlager. Es genügt im allgemeinen, wenn sie sich im Vorfeld des Anschlußteils befindet, kann aber auch die ganze Länge des Folienbeutels einnehmen. Die Folie des Folienbeutels - selbst wenn sie hauchdünn sein sollte - kann so nicht, beispielsweise unter Bildung einer taillenartigen Einziehung, partiell neutralisiert werden. Vielmehr bleibt in jeder Entleerungsphase eine interne radiale wie axiale Abstützung erhalten. Andererseits bringt eine derartige Wendelfeder auch eine günstige Vorraussetzung für das Befüllen, indem sie nämlich den Folienbeutel auf ganzer Länge auf maximalem lichten Querschnitt offenhält. Zweckmäßig wird bezüglich des Materiales des Folienbeutels auf Kunststoffolien zurückgegriffen. Eine vorteilhafte Ausgetaltung ergibt sich, wenn der Folienbeutel aus einer Drei-Schicht-Folie besteht. Ein solcher Folienbeutel ist knitterfähig und sperrt nicht das Entleeren; es verbleibt stets ein Wegelabyrinth, das sich schließlich ganz entleert. Dabei ist es günstig, wenn die mittlere Folienschicht eine Aluminiumfolie ist. Außen- und Innenschicht der Dreierschicht sind dabei zweckmäßig von einer Kunststoffschicht gebildet. Andere Mittel einer Aussteifung des Vorratsbehältnisses bestehen darin, daß das Vorratsbehältnis Versteifungsstreben aufweist, die im wesentlichen in Umfangsrichtung orientiert sind. Auch solche Versteifungsstreben garantieren ein harmonikaartiges Zusammenlegen des auf maximaler Länge sackartig und somit kollabierbar gestaltbaren Folienbeutels sprich Vorratsbehältnisses. Dabei ergibt sich sogar eine weitestgehende Unabhängigkeit von der Art der Ausbringung, und zwar ob in Form eines externen Ausbringdruckes oder eines internen Aussaugens; stets
Vnr: 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
vermitteln die Versteifungsstreben die angestrebte hohe Stützwirkung. Weiter erweist es sich in diesem Zusammenhang als vorteilhaft, daß die Versteifungsstreben auf der äußeren Mantelfläche des Folienbeutel-Vorratsbehältnisses als in axialem Abstand angeordnete, umlaufende Ringe ausgebildet sind. Solche Ringe lassen sich, wenn der Beutel als Spritzling erstellt wird, beim Spritzvorgang gleich mitberücksichtigen, sind also zweckmäßig in Form von Materialanhäufungen auf der Wandung des Folienbeutels realisiert. Vorzugsweise wird ein gleichmäßiger axialer Abstand der Ringe gewählt, so daß sich gleichberechtigte, einen zentralen Durchtritt jedoch stets freilassende, faltenbalgartige Ring- oder Mehrecklagen bilden. Aber auch axiale Versteifungsstreben können in bestimmten Fällen nützlich sein; sie laufen am unteren Ende des sackförmigen Folienbeutels frei aus, so daß sich dieses Ende "einfädelgünstig" verjüngen läßt. Das Einführen in die Hülle ist dadurch begünstigt. Im Hinblick auf ein möglichst restfreies Ausgeben des Füllinhaltes wird weiter so vorgegangen, daß der Boden einen versteifungsstrebenfreien, in den lichten Ringquerschnitt einstülpbaren Abschnitt bildet. Die gestapelten Ringe schaffen in der Endphase der Ausgabe eine Art kurzer "Hülse", in die der einstülpbare Abschnitt, wie gesagt, eintritt. Auch im Hinblick auf die hier anzustrebende hochgradige Beweglichkeit der Wandung des Folienbeutels erweist es sich als günstig, daß dieser aus einer dünnen Kunststoffolie besteht, dies wahlweise sogar bis zu einem Grad ohne eigene Steifigkeit. Weiter wird vorgeschlagen, daß das zum Andocken an den Spenderkopf dienende Anschlußteil mit einer zentralen, versiegelten Öffnung zum abdichtenden Aufschieben auf den Anschlußstutzen des Spenderkopfes aufweist. Der Füllinhalt des Folienbeutels läßt sich durch die Absiegelung hermetisch verschließen; entsprechend ergibt sich eine
Vnr: 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
äußerst lange Frischezeit, was beispielsweise für Lebensmittel von Bedeutung ist. Aber auch kosmetische Produkte können zufolge der geschilderten Maßnahme qualitätsgeschützt aufbewahrt werden. Zur Ingebrauchnahme braucht lediglich das beispielsweise aus Aluminiumfolie gestaltete Siegel entfernt zu werden. Sofort liegt die Öffnung frei für den angestrebten dichten Anschluß am versteiften Anschlußstück, welches lediglich eine axiale Länge aufweisen muß, die für das Befestigen des sackartigen Vorratsbehältnisses erforderlich ist. Weiter ist es von Vorteil, daß das Hüllrohr auf dem der Öffnung näherliegenden, durchmessergrößeren Abschnitt des Verbindungsstutzens befestigt ist. Für den Folienbeutel mit oder ohne externe Versteifungsstreben entsteht so kein exponierter Überstand. Andererseits verbleibt durch die Anbindung an einem reduzierten Abschnitt ein günstiger radialer Freiraum (Ringspalt) nutzbar ist, sei es beispielsweise zum Zwecke der Führung innerhalb der Höhlung des Spendergehäuses. Um innerhalb eines Spenders den volumenmäßigen Ausgleich zu bekommen, insbesondere bei interner Absaugung des Inhaltes, ist es von Vorteil, wenn das Hüllrohr, wenn es topfförmig gestaltet ist, einen Boden besitzt und dieser eine Luftausgleichsöffnung aufweist. Diese müßte im Spender dann ihre Fortsetzung haben. Weiter ist es günstig, daß das Hüllrohr aus einem Zellstoffmaterial besteht. Hieraus ergibt sich eine bessere Umweltverträglichkeit. Weiter wird vorgeschlagen, daß das durchgehend folienartig ausgebildete Folienbeutel-Vorratsbehältnis mittels eines zentralen, sich im wesentlichen über die ganze Länge des Folienbeutels in diesen hineinragenden Tauchrohres, welches über seine Länge verteilt eine Vielzahl von mantelwandseitigen Öffnungen ausbildet, entleerbar ist, und daß der Folienbeutel auch hier ein Anschlußteil aufweist zum dichtenden Zusammenwirken mit dem Tauchrohr. Das führt
Vnr; 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
zu einer funktionssicheren Ausbringung des Füllinhaltes selbst fluider Substanz. Die zentrale Lage des Tauchrohres schafft gleichberechtigte Ansaugverhältnisse. Dabei hat der Folienbeutel in zunehmendem Entleerungszustand die Tendenz einer im Querschnitt praktisch sternartigen Einfaltung. Das Medium läßt sich nahezu restfrei ausbringen, besonders wenn auch hier die zu einem Knittern neigende Drei-Folien-Schicht Anwendung findet. Das Tauchrohr kann auch integraler Bestandteil des Vorratsbehältnisses sein. Es sind dann natürlich Vorkehrungen zu einem abgedichteten Anschluß an eine Pumpvorrichtung getroffen. In diesem Zusammenhang ist es weiter günstig, daß das Anschlußteil eine entsprechend zentrale, versiegelte Öffnung zum abdichtenden Aufschieben auf einen Anschlußstutzen des Spenderkopfes besitzt. Auch bei einer solchen mit Tauchrohr ausgerüsteten Lösung erweist sich die Weiterbildung als vorteilhaft, daß das Folienbeutel-Vorratsbehältnis in einem formstabilen Hüllrohr angeordnet ist, welche mit dem Anschlußteil verbunden ist. Ein Spender für pastöse und fluide Massen mit einem Spenderkopf und einem betrieblich lösbar mit dem Spenderkopf verbindbaren Spender-Vorratsgehäuse, in welches ein Vorratsbehältnis auswechselbar einsetzbar ist, ist vorteilhaft dadurch gekennzeichnet, daß, von dem Spenderkopf ausgehend, ein in die Tiefe des Folienbeutel-Vorratsbehältnisses ragendes, etwa über die gesamte Länge desselben reichendes Tauchrohr ausgebildet ist, welches über seine Länge verteilt, in der Mantelwand eine Vielzahl von Öffnungen ausbildet, und daß das Folienbeutel-Vorratsbehältnis kollabierfähig ist. Dabei erweist es sich als vorteilhaft, daß das Tauchrohr zum zentralen Einsetzen in das Vorratsbehältnis am Spenderkopf angeordnet ist. Eine lagesichere und auch funktionsgerechte Zuordnung zum Spender ergibt sich dabei mit einfachen Mitteln dadurch, daß zwischen der Stirnfläche des oberen
Vnr; 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
Randes des Spender-Vorratsgehäuses und dem Spenderkopf-Boden eine flächenstabile Decke des Folienbeutel-Vorratsbehältnisses gefaßt ist. Endlich wird noch vorgeschlagen, daß das Spendergehäuse einen betrieblich lösbaren Boden aufweist, welcher eine Druckfläche besitzt zum Einschieben des Folienbeutel-Vorratsbehältnisses in dichtenden Kontakt mit einem in das Innere des Vorratbehältnisses reichenden Anschlußstutzen des Spenderkopfes. Auch hier ist bei entsprechender Ausrichtung das formstabile Hüllrohr von gebrauchsbezogener Bedeutung. Um den Luftausgleich nicht zu versperren bzw. nicht zu behindern, kann die Druckfläche reliefartig gestaltet sein, also über die Talführungen den Anschluß an die Atmosphäre bringen, dies bei entsprechender Lochung des Gehäusebodens natürlich. Für die Zuordnung des Gehäusebodens wird zweckmäßig eine Schraubverbindung herangezogen; eine Klipsverbindung ist ebenso denkbar.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles mit Varianten näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das aus Folienbeutel bestehende Vorratsbehältnis mit Hüllrohr in Explosionsdarstellung,
Fig. 2 eine bezüglich des Anschlußteils abgewandelte Weiterbildung,
Fig. 3 das zusammengesetzte Vorratsbehältnis, im Vertikalschnitt,
Fig. 4 eine Weiterbildung des Vorratsbehältnisses mit Wendelfeder,
Fig. 5 diese Variante in perspektivischer Darstellung, Vnr; 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
Fig. 6 das Vorratbehältnis in der besagten Dreirohr-Konstellation: Folienbeutel, Hüllrohr, Vorratsgehäuse, mit spendertopfseitigem Anschlußstutzen,
Fig. 7 einen Vertikalabschnitt durch das Vorratsbehältnis im kompletten Spender,
Fig. 8 das Vorratsbehältnis im Vertikalschnitt, gefüllt und versiegelt, in Weiterbildung mit Versteifungsstreben,
Fig. 9 ebenfalls im Vertikalschnitt den zugehörigen Spender mit Pumpvorrichtung, unbestückt,
Fig. 10 eine der Fig. 9 entsprechende Darstellung des Spenders, jedoch mit dem auswechselbaren Vorratsbehältnis gemäß Fig. 8 und folgende bestückt, und zwar bei in Grundstellung befindlicher Spendermechanik,
Fig. 11 den Spenderkopf plus anschließendem oberen Abschnitt des Spender-Vorratsgehäuses, in Betätigungsstellung sowie gegenüber Fig. 10 vergrößert wiedergegeben,
Fig. 12 einen partiellen Vertikalschnitt durch eine abgewandelte Spenderversion, wobei das Vorratsbehältnis fluiden Füllinhalt aufweist,
Fig. 13 eine entsprechende Darstellung dieses als Zerstäuber zu bezeichnenden Spenders, nur noch eine Restfüllung des Füllinhaltes wiedergebend,
Vnr: 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
Fig. 14 eine abgewandelte Ausführung des Vorratsbehältnisses unter Einsatz eines Tauchrohres,
Fig. 15 die entsprechende Darstellung bei nahezu entleertem Vorratsbehältnis und
Fig. 16 den Schnitt gemäß Linie XVI-XVI in Fig. 15,
Fig. 17 eine im Vordergrund stehenden Variante des Spenders dergestalt, daß das Hüllrohr des Vorratsbehältnisses dem Spender im Wege der Klemmhalterung zuordbar ist, das ganze im Halbschnitt dargestellt,
Fig. 18 das zugehörige Vorratsbehältnis, partiell aufgebrochen, in Einzeldarstellung, wobei das Hüllrohr durch Aufsteckreibung am Anschlußteil gehalten ist,
Fig. 19 eine Herausvergrößerung eines Details des Anschlußteils unter Verdeutlichung eines Stopfenverschlusses ,
Fig. 20 eine Herausvergrößerung der Klemmhalterungsmittel gemäß Fig. 17,
Fig. 21 den Schnitt gemäß Linie XXI-XXI in Fig. 20,
Fig. 22 die Randpartie des Anschlußteils mit Blick auf das Kiemmittel mit Rippung als Rauhung, und zwar in Perspektive und
Fig. 23 eine der Fig. 22 entsprechende Darstellung, jedoch in abgewandelter Form der die Rauhung bringenden Rippung.
Vnr: 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
Den in den Zeichnungen dargestellten Spendern 1 ist ein kartuschenartiges Vorratsbehältnis in Form eines Folienbeutels 2 zuordbar. Letzterer steht in betrieblich lösbarer Verbindung damit, kann also jederzeit ausgewechselt, folglich durch eine frische Kartusche ersetzt werden. Auf diese Weise ist dem relativ aufwendigen Spender 1 die Einwegbenutzung nehmbar.
Der Spenderkopf 3 des als schlankes, zylindrisches Standgerät ausgebildeten Spenders 1 beinhaltet eine Ausgabemechanik, bestehend aus einer Pumpvorrichtung 4. Die Pumpvorrichtung 4 ist über eine Betätigungstaste 5 zur portionsweisen Ausgabe pastöser Masse oder eines fluiden Füllinhalts aktivierbar.
Die Ausbringung geschieht im Wege des Aussaugens des Folienbeutels 2, und zwar durch ein Anschlußteil A hindurch, welches mit dem oberen, pumpvorrichtungssextigen Ende 23 des sackförmigen Folienbeutels 2 fest verbunden ist. Der Ausgabeweg, dargestellt durch eine strichpunktierte Pfeillinie x, führt zentral durch den Spenderkopf 3 hindurch. Der Füllinhalt passiert dabei eine zentrale Öffnung 6 in einer Decke 7 des Folienbeutel-Anschlußteils A, eine entsprechend zentrale Durchtrittsöffnung 8 des Spenderkopf-Bodens 9, die sogenannte Pumpenkammer 10 der Pumpvorrichtung 4, ein Ausgaberöhrchen 11 derselben und schließlich eine nach oben und/oder quer zur Seite gerichtete Mündungsöffnung 12 einer Ausgabetülle 13. Letztere ist im Orginalitätszustand stopfenverschlossen (nicht dargestellt). Das Anschlußteil A ist relativ formstabil, besteht aus Kunststoff und bildet den pumpenseitigen Sauganschluß zur selbstansaugenden Pumpenkammer 10. Die Pumpvorrichtung 4 bildet das zugehörige Andockmittel aus.
Vnr; 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
Der Pumpenkammer 10 vorgelagert befindet sich ein Einlaßventil Vl. Der Pumpenkammer 10 nachgeschaltet erstreckt sich ein Auslaßventil V2. Die Ventilsitzfläche 14 des Einlaßventiles Vl wird von einer rotationssymmetrischen Schrägflanke des Spenderkopf-Bodens 9 gebildet, die Ventilsitzfläche 15 des Auslaßventils V2 dagegen von einer entsprechenden Flanke des Ausgaberöhrchens 11. Das Ausgaberöhrchen 11 fungiert zugleich als Kolbenschaft, welchem am unteren, d.h. in Richtung des Vorratsbehältnisses 2 weisenden Ende einen Ringkolben 16 trägt. Letzterer führt sich in der zylindrisch gestalteten Höhlung der Pumpenkammer 10.
Ein vom Spenderkopf-Boden 9 randnah ausgehender, nach oben gerichteter Klipsvorsprung 9' dient zur Festlegung der Spenderkopfes 3 der Pumpvorrichtung 4.
Das Ausgaberöhrchen 11 geht in ein vertikal verlagerbares Führungsstück 17 über. Letzteres steht unter Federbelastung in Grundstellung; das ergibt sich aus den Fig. und 10. Die entsprechende Druckfeder ist als Schraubengangdruckfeder 18 realisiert. Diese stützt sich mit der unteren, anschlußteilseitigen Endwindung auf einer Ringstufe des Spenderkopf-Bodens 9 ab und wirkt mit ihrer nach oben gerichteten endseitigen Federwindung gegen eine ringförmige Querbodenzone 19 des ebenfalls im wesentlichen zylindrisch gestalteten, anschlagbegrenzten Führungsstückes 17. Letzterem ist die Betätigungstaste im Wege der Steckrastverbihdung zugeordnet. Zwischen beiden Teilen liegt eine das Auslaßventil V2 aufnehmende Kammer 20 (vergl. Fig. 11).
Zur Aufnahme des im wesentlichen zylindrisch gestalteten, von einem Schlauchabschnitt gebildeten Folienbeutel-Vorratsbehältnisses 2 weist der Spender 1 unterhalb
Vnr: 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
des Spenderkopfes 3 ein Spender-Vorratsgehäuse 21 auf. Letzteres besteht aus durchscheinendem, zweckmäßig sogar durchsichtigem Werkstoff. Hier kann gängiger Kunststoff eingesetzt werden. Auch das Spender-Vorratsgehäuse 21 ist zylindrischer Gestalt.
Sämtliche dargestellten auswechselbaren Folienbeutel-Vorratsbehältnisse 2 setzen sich aus einem kollabierbaren, dünnwandigen Abschnitt a ohne jedwede formerhaltende Steifigkeit und einem zum Andocken dienenden Abschnitt b zusammen, der aus der bereits erwähnten Decke 7 gebildet ist, die sich folienbeutelseitxg in einen relativ kurzen Verbindungsstutzen 22 fortsetzt zur dichtschließenden Anbringung des oberen Endbereichs 23 des Folienbeutels 2. Die Befestigung des Anschlußteils A am oberen Endbereich 23 des Folienbetels 2 kann auf thermischem Wege erfolgen. Jedoch ist auch eine Klebeverbindung denkbar, die den aus dünner Kunststoffolie gebildeten Sack festhält. Die Anbringung ist auf einem abgesetzten, einen leicht reduzierten Außendurchmesser aufweisenden Abschnitt des Verbindungstutzens 22 vorgenommen.
Wie Fig. 11 besonders deutlich entnehmbar, ist das aus einem Spritzling gestaltete, versteifte Anschlußteil A auch zur Erzielung einer spenderseitigen Fixierung weitergebildet. Diese Weiterbildung besteht darin, daß die Decke 7 sich peripher über die Mantelwand des Verbindungsstutzens 22 hinaus etwas fortsetzt, dies unter Schaffung eines durchgehend umlaufenden, der Dicke der Decke 7 entsprechenden Kragens 24. Dieser ist zwischen dem oberen Rand 21" des Spender-Vorratsgehäuses 21 und der Unterseite des Spenderkopf-Bodens 9 eingespannt gefaßt. Zur Verbindung der beiden das Spendergehäuse bildenden Partien, nämlich des Spenderkopfes 3 und des Spender-Vorratsgehäuses 21 miteinander, ist ein Schraub-
Vnr; 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
gewinde herangezogen. Letzteres befindet sich in einer kappenförmigen, nach unten, d. h. in Richtung des Folienbeutel-Vorratsbehältnisses 2 sich fortsetzenden Schraubkappe 25, deren Innengewinde mit dem korrespondierenden Außengewinde des Spender-Vorratsgehäuses 21 zusammenwirkt. Das Gewinde ist innerhalb der Wandungsdicke untergebracht, es entsteht so weder ein äußerer noch ein innerer Überstand zwischen den zu verbindenden Partien.
Oberseitig der Decke 7 des Anschlußteils A befindet sich überdies eine zentrierend und zugleich dichtend wirkende Wulstrippe 26, die in eine formentsprechende Ringnut an der Unterseite des Spenderkopfbodens 9 eingreift oder sich diese selbst prägt. Die Wulstrippe 26 liegt im Übergangsbereich zwischen dem Wurzelbereich des Verbindungsstutzens 22 und dem peripher bzw. radial auswärtsweisend anschließenden Kragen 24.
Zum dichtschließenden, zentrierenden Andocken des das Füllgut enthaltenden Folienbeutel-Vorratsbehältnisses 2 geht von der Unterseite des Spenderkopf-Bodens 9 ein bis in das Innere des Folienbeutel-Vorratsbehältnisses 2 reichender, außen zylindrischer Anschlußstutzen 27 des Spenderkopfes 3 aus. Dessen stirnseitige Randkante ist querverrundet. Die Öffnung 6 weist einen lippenartig ausspitzenden Dichtungsrand 28 auf. Letzterer ist einwärts und nach unten gerichtet, überragt also die Unterseite der Decke 7. Die Zuspitzung bzw. leichte Einziehung führt oberseitig zu einer trichterförmigen Vertiefung vor der Öffnung 6. Eine Zusatzfunktion erfüllt der Anschlußstutzen 27 hierbei insofern, als dieser zugleich den Aufnahmeraum für das Einlaßventil Vl schafft.
Alternativ wird gemäß Fig. 6 so vorgegangen, daß der Anschlußstutzen 27' der Pumpvorrichtung 4 über ein ge-
Vnr: 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
trennt vom Spenderkopf 3 ausgebildetes Zwischenstück Zw mit dem Vorrat verbunden ist. Das Zwischentück Zw entspricht baulich der Kappe 25, setzt sich aber nicht einstückig in das die Pumpkammer 10 bildende Teil fort. Es weist auch hier einen peripheren, nach oben gerichteten Klipsvorsprung 9' auf, welcher mit dem Spenderkopf verrastet. Das Zwischenstück Zw ist so Bestandteil der Verkaufseinheit: Vorratsbehältnisses 2 / Vorratsgehäuse 21 und ist seinerseits Öffnungsversiegelt (nicht dargestellt). Der Boden 9 der schraubtechnisch zuordbaren Kappe 25 geht in einen Kupplungsteil 91' über, realisiert durch eine kleine domartige, vorratsseitige Einstülpung. Deren freies, sich verjüngendes Ende formt ein Lippenventil L. Die dichtenden Lippenränder heben mit Durchtritt des röhrchenförmigen, abgesetzten Endes des Anschlußstutzens 27' voneinander ab und umschließen dicht den querschnittsreduzierten endseitigen Abschnitt 27'* des Anschlußstutzens 27*. Das Kappenmaterial ist entsprechend elastisch bzw. flexibel.
Um das kontrollierte Kollabieren des flexiblen, sackartigen Abschnitts a des Folienbeutels 2 noch zu begünstigen, weist dieser im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufende Versteifungsstreben 29 auf. Beim in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich diesbezüglich um auf der Mantelfläche des Folienbeutels 2 realisierte, in axialem Abstand &zgr; angeordnete Ringe. Letztere vermeiden selbst bei höchster Flexibilität bzw. Dünnwandigkeit des Folienbeutels ein beispielsweise wespentaillienartiges Einziehen bzw. Zuschnüren, das u. U. einen nicht unerheblichen Anteil des Füllinhaltes von einer ordnungsgemäßen Ausgabe aussperren würde. Die Versteifungsstreben 29 erhalten vielmehr in partiellen, axial beabstandeten Querschnittsbereichen den Ausgangsdurchmesser des Folienbeutels trotz der erschlaffend
Vnr; 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
wirkenden Saugwirkung aufrecht. Der Abstand &zgr; der umlaufenden Ringe, sprich Versteifungsstreben 29, ist so gewählt, daß selbst bei Knöchern der Ringe keine mittige bzw. zentrale Einschnürung durch die eingezogene Faltung entsteht. Ein Teilabschnitt, nämlich der Endabschnitt des jalousieartig sich hochziehenden Folienbeutels 2, der Bodenbereich 30 nämlich, ist selbst versteifungsfrei gehalten. Er läßt sich so in den lichten Ringquerschnitt einstülpen. Der einstülpbare Abschnitt 31 weist am freien Ende eine etwa kegelstumpfförmige Gestalt auf mit nach unten hin divergierender Flanke. Die eingestülpte, dem Entleerungszustand entsprechende Stellung ergibt sich aus Fig. 13.
Wie der Vergrößerung Fig. 11 deutlicher entnehmbar, sind die Ringe im Querschnitt halbkreisförmig gestaltet. Die mittelpunktschneidende Basisfläche wurzelt in der Mantelwandung des Folienbeutels 2. Die Ringe können dem Folienbeutel 2 gleich materialeinheitlich angeformt werden. Ihr Außendurchmesser überschreitet nicht den max. Außendurchmesser des gestuft abgesetzten Verbindungsstutzens 22. Am durchmesserreduzierten Abschnitt des Verbindungsstutzens sitzt, wie schon dargelegt, der Endbereich 23 des Folienbeutels. Die Durchmesserreduzierung entspricht höchstens etwa der in der horizontalen Ebene gemessenen Dicke der Versteifungsstreben 29 bzw. der Wandungsdicke des Verbindungsstutzens 22.
Die in Fig. 2 gezeigte zinnenartige Lappung des Verbindungsstutzens 22 erleichtert die Befestigung des Endbereiches 23 am Anschlußteil A. Die einzelnen, gleichförmigen Blätter 22' sind einer umlaufenden Wellenkontur leicht einwärtsgewölbt, so daß insgesamt ein etwa konisches, jedenfalls verjüngtes Aufschiebende geschaffen ist. Das Anschlußteil A gemäß Fig. 1 ist dagegen an der
Vnr; 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
unteren Außenkante des querschnittsreduzierten Abschnitts des Verbindungsstutzens 22 gefast. Bei Fig. 2 schließen die Blätter 22' auf Höhe der Außenkante an. Im gefüllten Zustand des Folienbeutels 2 stellen sich die Blätter 22 weitestgehend in die kreisförmige Ebene des zylindrischen Folienbeutels 2 zurück. Mit nachlassendem Fülldruck begünstigen sie daher sogar das Einleiten der Faltenbildung durch eine gewisse Rückstelltendenz (Falten F) .
Das Folienbeutel-Vorratsbehältnis 2, ob mit oder ohne Versteifungsstreben 29, ist desweiteren von einem relativ formstabilen Hüllrohr 32 umgeben. Es kann sich diesbezüglich um einen Rohrabschnitt oder aber auch, wie dargestellt, um ein topfartiges Gebilde handeln, welches gleichfalls mit dem Anschlußteil A verbunden ist. Hierzu ist nun der im Außendurchmesser größere, der Decke 7 näherliegende Abschnitt des Verbindungsstutzens 22 herangezogen. Beide Abschnitte sind zumindest mantelwandseitig zylindrisch gestaltet. Als Befestigungsmittel kann auch hier eine Klebeverbindung Anwendung finden. Besagtes Hüllrohr 32 besteht aus Zellstoffmaterial. Die entsprechende Pappenwandung kann recht dünnwandig ausfallen. Trotzdem liegt in axialer Richtung zufolge des zylindrischen Aufbaues eine recht hohe Formstabilität vor. Der Boden 33 des Hüllrohres 32 weist eine zentralliegende Luftdurchtrittsöffnung 34 auf. Das Hüllrohr 32 ist auch Bestandteil der an dem Spenderkopf 3 andockbaren Verkaufseinheit gemäß Fig. 6.
Das Folienbeutel-Vorratsbehältnis 2 kann bei geschlossen ausgebildetem Boden des Spender-Vorratsgehäuses 21 von obenher eingesteckt werden, wobei unter Zuschrauben des Spenderkopfes 3 der Anschlußstutzen 27 bzw. 27' fugendicht in die Öffnung 6 eintritt. Das Hüllrohr 32 stützt
Vnr; 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
sich dabei axial am Boden des Spender-Vorratsgehäuses 21 ab. Das Folienbeutel-Vorratsbehältnis 2 kann dadurch beim Andocken nicht ausweichen; weder nach unten hin noch radial zufolge der abstützenden Wirkung des Hüllrohres 32.
Eine alternative Lösung besteht jedoch darin, daß das Spender-Vorratsgehäuse 21 einen betrieblich lösbaren Gehäuseboden 35 aufweist, welcher eine Druckfläche 36 besitzt, zum Einschieben des Folienbeutel-Vorratsbehältnisses 2 von unten her in dichtenden Kontakt mit dem in das Innere des Folienbeutel-Vorratsbehältnisses 2 reichenden Anschlußstutzens 27 bzw. 27' des Spenderkopfes 3. Die Druckfläche 36 setzt sich aus einzelnen, beispielsweise radial ausgerichteten, gleichhohen Rippen zusammen, die zwischen sich einen Weg für den Luftausgleich freilassen. Eine Luftausgleichsöffnung 37 befindet sich konsequent daher im etwas eingezogenen Gehäuseboden 35.
Der Gehäuseboden 35 ist gemäß Darstellung im Wege der Clipsverbindung zuordbar. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, den Gehäuseboden zu einem kappenförmigen Bauteil zu gestalten, welches auf das freie Ende des Spender-Vorratsgehäuses 21 aufgeschraubt wird. Wegen der bequemen Handhabung wird dieser Lösung sogar Vorrang eingeräumt.
Das beringte oder unberingte Folienbeutel-Vorratsbehältnis 2 kann für die Ausbringung sowohl pastöster als auch flüssiger Füllinhalte Verwendung finden.
Eine unberingte Ausgestaltung des Folienbeutels 2 ist für die Ausbringung sogar hochviskosen Füllinhalts einsetzbar, wenn, von dem Spenderkopf 3 ausgehend, ein in
Vnr; 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
die Tiefe des Folienbeutel-Vorratsbehältnisses 2 ragendes, etwa über die gesamte Länge desselben reichendes Tauchrohr 38 verwendet ist, welches, über die Länge verteilt, in seiner Mantelwand eine Vielzahl von etagenweise angeordneten Öffnungen 39 ausbildet. Es handelt sich um fensterartige, in Längsrichtung hintereinanderliegende Schlitze enger Folge (vergl. beispielsweise Fig. 14). Das Tauchrohr 38 kann Bestandteil des Folienbeutel-Vorratsbehältnisses 2 sein, beispielsweise durch Befestigung oder Anformung desselben am Verbindungsstutzen 22. Eine weitere Möglichkeit besteht jedoch auch darin, daß das Tauchrohr 38 als vorratsbehältereinwärtsgerichteter Fortsatz des Anschlußstutzens 27 bzw. 27' realisiert ist. In jedem Falle ist auf eine dichtende Zusammenwirkung zwischen Tauchrohr 38 und Folienbeutel-Vorratsbehältnis 2 geachtet. Die aus Fig. 16 ersichtliche, zentrale Zuordnung des Tauchrohres 38 vermittelt eine gleichberechtigte Saug- bzw. Entleerungswirkung, wobei sich der kollabierbare Abschnitt des Folienbeutels 2, im Querschnitt gesehen, in sternförmige Längsfalten zusammenzieht, dies unter nahezu restfreier Saug-Ausbringung des Füllinhaltes. Hierbei erweist es sich als vorteilhaft, wenn der Folienbeutel 2 aus einer Drei-Schicht-Folie besteht, wobei die mittlere Folienschicht eine Aluminiumfolie ist, innen und außen kaschiert mit einer Kunststoffschicht. Gleichwohl werden aus einer derartigen Drei-Schicht-Folie gebildete Folienbeutel 2 auch für die anderen Ausführungsbeispiele eingesetzt, da sie eine gewisse Rückstell-Tendenz aufweisen, die einer Verschlingung vorbeugt. Dies ist besonders günstig bei recht großen Filterbeutellängen.
Am freien Ende ist das Tauchrohr 38 randverrundet, so daß Beschädigungen der dünnen Wandung des Folienbeutels 2 vermieden sind. Durch das Tauchrohr 38 ist die das
Vnr: 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
Kollabieren kontrollierende Stabilisierung des Behältnisses aus der Peripherie in das Zentrum überführt. Unter Berücksichtigung der Reibung, der Saugkraft und der sonstigen begleitenden hydraulischen Komponenten lassen sich die Querschnitte der Öffnungen 39 maximal einrichten, insbesondere um zu einem gleichmäßigen Austrag zu gelangen.
Gemäß Fig. 4 und 5 ist eine interne "Aussteifung" des Folienbeutels 2 realisiert, indem eine vom unteren Stirnrand des Verbindungsstutzens 22 ausgehende, sich in den zugeordneten Folienbeutel 2 erstreckende Wendelfeder 29' vorgesehen ist. Sie ist in der Axialen komprimierbar. Der Wendelkörper verläuft in geringem Abstand vor der Innenwandung Folienbeutels und ist dem Verbindungsstutzen 22 materialeinheitlich angeformt und besteht ebenfalls aus Kunststoff. Die Federkraft ist recht weich eingestellt und durch die Unterdruckwirkung der Pumpvorrichtung 4 leicht zu überwinden, so daß auch hier ein kontrolliertes faltgeordnetes Verkleinern des Folienbeutels 2 voll gegeben ist. Mindestens der stutzennahe Endbereich des Folienbeutels 2 ist mit der besagten Wendelfeder 29' versehen.
Das Hüllrohr 32 läßt zu seiner Innenwandung hin einen so großen Ringraum frei, daß die Versteifungsstreben 29 eine nahezu reibungsfreie Führung daran erfahren. Auch zwischen der Mantelwand des Hüllrohres 32 und der Innenwand des Vorratsgehäuses 21 verbleibt ein in den Zeichnungen jedoch etwas übertrieben dargestellter Ringspalt.
Die Einzelheiten des ab Fig. 12 eingesetzten Sprühkopfes sind für sich bekannt und bedürfen daher keiner ausführlichen Darlegung.
Vnr; 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
Dem Spenderkopf 3 aller Ausführungsbeispiele ist eine Schutzkappe 40 übergestülpt. Hierdurch ist vermieden, daß bei beispielsweise in einer Kulturtasche mitgeführtem Spender 1 durch Berührung mit anderen Utensilien eine ungewollte Ausgabe auftritt.
Die Funktion ist, kurz zusammengefaßt, wie folgt: Durch Ausübung einer Kraft auf die Betätigungshandhabe 5 in Richtung des Pfeiles P, entgegen der Rückstellkraft der Schraubengangdruckfeder 18 oder eines adäquaten Kraftspeichers (z. B. Balg) in Erstreckungsrichtung der Längsmittelachse y-y des Spenders 1 verdrängt der Ringkolben 16 das in der Pumpenkammer 10 befindliche, zur Portionsbildung abgeteilte Füllgut. Dieses verläßt als Strang oder Sprühstrahl die Mundstücköffnung 12. Bei dieser Verdrängung wird das Einlaßventil Vl zufolge des pumpenraumseitigen Innendrucks verschlossen. Das Auslaßventil V2 wird jedoch von seiner Ventilsitzfläche 15 abgehoben. Läßt der Benutzer nun die Betätigungstaste 5 los, schließt sich das Auslaßventil V2. Einhergehend hiermit öffnet sich das Einlaßventil Vl zufolge des in der Pumpenkammer 10 entstehenden Unterdrucks. Über die Durchtrittsöffnung 8 wird nun Füllgut als portionierte Menge aus dem Folienbeutel-Vorratsbehältnis 2 herausgesaugt. Unter Erreichen der anschlagbegrenzten Endstellung des Röhrchens 11 ist der Pumpenraum 10 wieder angefüllt. Die entsprechende Rückstellung bewirkt die Schraubengangdruckf eder 18. Mit zunehmender Entleerung des Folienbeutels 2 durch Aussaugen kollabiert dessen Sackwandung geordnet und ohne jedwede Verschlingungsgefahr, bis schließlich die aus den Fig. 13 und 15 erkennbare Entleerungsstellung vorliegt. Das leere Folienbeutel-Behältnis 2 kann in der erläuterten Weise durch ein frisches ersetzt werden.
Vnr: 177 857 20 651 Mü/P/Hq 21. August 1992
Alternativ können die erläuterten Stabilisierungsstreben 29 auch als zick-zack-förmige, in Achsrichtung liegende Strukturen vorgesehen sein.
Vor dem Laden des Spenders 1 muß die Siegelmembran 41 von der Öffnung 6 entfernt oder durch den Anschlußstutzen 27' durchstochen werden. Die beispielsweise aus Aluminium gestaltete Siegelmembram 41 , weist eine kleine Zuglasche 41' auf. Der Siegelkörper liegt geschützt in einer von der Wulstrippe 26 wallartig umschriebenen, oberseitigen Vertiefung der Decke 7.
Der Spender gemäß der letzten Variante gibt eine besonders vorteilhafte Zuordnung der Kartusche am Spender 1 an, dies, obwohl hier auf das Außenrohr in Form des Spender-Vorratsgehäuses 21 verzichtet ist. Dabei ist der Problemstellung Rechnung getragen, daß das in aller Regel aus Pappe bestehende Hüllrohr 32 bei Gebrauch absolut fest mit dem Anschlußteil A verbunden sein muß, wobei aber zum Entsorgen (Recycling) dieses Hüllrohr leicht vom Anschlußrohr A wieder getrennt werden kann. Eine Verklebung darf dabei nicht angewandt werden, damit der Verbraucher die entsprechend umweltfreundliche Separierung der jeweiligen Grundstoffe auch mitmacht. Der Folienbeutel 2 besteht, wie das Anschlußteil A aus Kunststoff und kann daher am Anschlußteil A verbleiben.
Hierzu ist baulich so vorgegangen, daß das Anschlußteil A einen Übergriff Ü ausbildet. Letzterer formt einen Einsteckschlitz 42. Dieser dient zur Klemmhalterung der dem Anschlußteil A im lediglichen Stecksitz zugeordneten Hüllrohr 32 und damit zur Sicherung der gesamten Kartusche, also des Spender-Vorratsbehältnisses 2/32 am Spenderkopf 3. Der sich in Richtung des Spenderkopfes 3
Vnr; 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
verjüngende spitze Winkel des Einsteckschlitzes 42 beträgt ca. 20°.
Wie den Zeichnungen entnehmbar, ragt der dem Spenderkopf 3 zugewandte obere Randbereich 32' des Hüllrohres 32
tief und anschlagbegrenzt in den Einsteckschlitz 42 hinein. Das läßt schon eine wirksame Klemmkraft entstehen.
Unter Nutzung der grundsätzlich dreh- bzw. schraubtechnischen Zuordnung des Spenderkopfes 3 an der Kartusche ist der Übergriff Ü aber hoch von dem Spenderkopf 3 zur
Erzeugung bzw. Unterstützung der Klemmwirkung beaufschlagt. Hierzu setzt sich der Spenderkopf 3 peripher in einen im Querschnitt U-förmig ausgebildeten, mit der
U-Öffnung nach unten weisenden Halterungsrand 4 3 fort.
Wie besonders deutlich aus Fig. 20 hervorgeht, dient
dieser Halterungsrand zur Klemmaufnahme des im Querschnitt V-förmig ausgebildeten, mit seiner Öffnung ebenfalls nach unten weisenden Übergriffs Ü. Im dargestellten Einbauzustand läuft ein äußerer Schenkel 44 der
U-Ausbildung auf einen äußeren V-Schenkel 45 des Übergriffs Ü auf. Besagter äußerer V-Schenkel 45 des Übergriffs ist spitzwinklig nach auswärts gerichtet. Sein
Rücken fungiert dabei als Steuerschräge 46. Die Klemmung wird also erkennbar im wesentlichen unter Zurückweichen dieses äußeren V-Schenkels 45 gegen den bzw. in Richtung eines inneren V-Schenkels 47 des Übergriffs Ü bewirkt.
Dabei verengt sich der Einsteckschlitz 42 und wirkt zum Rauhbereich 32' hin einkeilend.
Aufgrund des vorliegenden rotationssymmetrischen Aufbaues sowohl des Spenderkopfes 3 als auch des Spender-Vorratsbehältnisses 2/32 sind sowohl der äußere Schenkel 44 der U-Ausbildung als auch äußerer wie innerer V-Schenkel 45 bzw. 47 von Ringwänden gebildet.
Vnr: 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
Wie Fig. 17 entnehmbar, ist zur Erzielung einer einwärts gerichteten Beweglichkeit des Klemm-Übergriffs Ü die Ringwand, welche den äußeren V-Schenkel 45 bildet, vertikal längsgeschlitzt. Ein solcher Längsschlitz ist mit 48 bezeichnet. Er geht bis zum Grund bzw. Scheitel Sch der V-Ausbildung. Vorzugsweise sind mehrere Längsschlitze 48 vorgesehen. Diese erstrecken sich in gleicher Winkelverteilung.
An den äußeren V-Schenkel 4 5 setzt ein nach unten gerichteter, lappenartiger Überstand 49 an. Letzterer ist der gleichen Ringwand angeformt, die auch den äußeren V-Schenkel 45 formt. In unbelastetem Zustand (Fig. 22 und 23) nimmt der entsprechende Ringwandabschnitt, also der Überstand 49, einen konzentrischen Verlauf zum inneren V-Schenkel 47. Das läßt einen relativ breiten Ringspaltanfang offen. Die entsprechende Ringspaltöffnung ist mit 50 bezeichnet.
Auf der Innenfläche des inneren V-Schenkels 47 befindet sich Gewinde 51. Dieses Innengewinde wirkt mit einem Gegengewinde 52 zusammen. Das Gegengewinde 52 sitzt auf der Außenfläche eines inneren U-Schenkels 53 des Halterungsrandes 4 3 und bildet das Außengewinde.
Der erläuterte Gewindeeingriff ist anschlagfrei. Die Klemmwirkung tritt auf, bevor ein axialer Freigang FG (vergl. Fig. 20) zwischen Anschlußteil A und dem in dieses hineingeschraubten Spenderkopf 3 durchlaufen ist, also der Spenderkopf 3 entweder auf der Decke 7 oder dem Scheitel Sch der V-Ausbildüng aufsetzen kann.
Die Innenfläche des klemmaktiven, äußeren V-Schenkels 45 ist gerauht. Die Rauhung besteht gemäß Fig. 22 aus schneidenartigen Längsrippen 54. Letztere reichen vom
Vnr: 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
Schlitzgrund des Einsteckschlitzes 42 bis in den stumpfwinklig abknickenden Übergangsbereich zum Überstand 49.
Dieser Knickbereich wird zufolge der Längsrippen 54
sogar versteift. Je nach Klemmwirkung kann auch die
innere Eckkante 49' des Überstandes 49 klemmend gegen
die Mantelwand des oberen Randbereichs 32' des Hüllrohres 32 treten. Hierdurch wären sogar zwei, axial beabstandete Klemmzonen geschaffen, nämlich die im Bereich des
Stirnrandes des Hüllrohres 32 und die im Bereich des
unteren Stirnrandes des Überstandes 49.
Wie der Zeichnung entnehmbar, gehen Überstand 49 und
äußerer V-Schenkel 45 über eine Wulstschulter 55 ineinander über. Deren axialer Abstand zum unteren Stirnende
des äußeren Schenkels 44 der U-Ausbildung entspricht dem Maß des axialen Freigangs FG und liegt bei wenigen Millimetern. Die Wulstschulter 55 schafft einen optischen
Fugenschatten und damit ein sauberes Aussehen des Übergangsbereichs zwischen dem klemmaktiven Teil und dem
geklemmten Teil der Vorrichtung.
Alternativ sieht die Rauhung gemäß Fig. 23 so aus, daß
statt Längsrippen 54 umlaufende Querrippen 56 ausgebildet sind. Eine Mischstruktur aus Längsrippen 54 und
Querrippen 56 ist ebenso denkbar. Alle Rippen sind dreieckigen Querschnitts, wobei die eine Dreieckseite in der die Rippen tragenden Fläche wurzelt und die beiden anderen Flächen sich in Richtung des Einsteckschlitzes 42 zu messerartigen Schneiden verjüngen.
Bezüglich der übrigen Details ist auf eine weitere Erläuterung verzichtet; es sind, soweit bauliche Übereinstimmungen gegeben sind, lediglich die Bezugsziffern übertragen.
Vnr; 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
Das Andocken zwischen Spenderkopf 3 bzw. Spenderkopf-Boden 9 ist auch hier so, daß eine dichtende Anlage zwischen dem Dichtungsrand 28 der zentralen Öffnung 6 der Decke 7 und dem Kupplungsteil 9'' gegeben ist. Auch hier greift ein Anschlußstutzen 27' bzw. sein unterer endseitiger Abschnitt 27'' an der Innenseite des Kupplungsteils 91' dichtend an. Das Kupplungsteil 9'1 ist als Adapter gestaltet. Der Dichtungsrand 28 bildet hier eine zylindrische Einziehung.
Die zylindrische Einziehung des Dichtungsrandes 28 erlaubt die Zuordnung eines Hohlstopfens 57. Letztere dichtet den Inhalt der Kartusche gegen Leckverluste ab. Der topfförmig ausgebildete Hohlstopfen 57 besitzt eine die einwärts gerichtete Stirnfläche des Dichtungsrandes 28 untergreifende Ringrippe 58. Diese liegt im Bereich eines Bodens 59 des Hohlstopfens 57. Der Rücken der konusförmig gestalteten Ringrippe 59 weist einen anfangs hinter den lichten Querschnitt der Öffnung 6 zurücktretenden Durchmesser auf, so daß der Stopfen selbstzentrierend und gut geführt zugeführt werden kann.
Die Mantelwand des topfförmigen Hohlstopfens 57 weist zwei axial beabstandete Dichtungslippen 60 auf. Diese üben eine gewisse Rückziehkraft auf. Sie ziehen aufgrund der entsprechenden Rückstellkraft des Materiales die horizontale Flanke der im Querschnitt nasenförmigen Ringrippe 59 gegen den korrespondierenden Stirnrand des Dichtungsrandes 28.
Die Zuordnung dieser Kartusche ist wie folgt: Unter zentrierendem Einsetzen der Andockmittel greifen Gewinde 51 und Gegengewinde 52 ineinander. Ein zunehmendes Aufschrauben des Spenderkopfes 3 respektive des Spenderkopf-Bodens 9 läßt den Halterungsrand 43 desselben auf
Vnr; 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
die Steuerfläche 46 gleiten. Weiteres Einschrauben bewirkt ein einwärts gerichtetes Andrücken des äußeren V-Schenkels 45 gegen den korrespondierenden Randbereich 32' des Hüllrohres 32. Letzteres wird dadurch gegen das Anschlußteil A gepreßt, auf das es bisher nur im Stecksitz aufgeschoben war. Der sich dabei verringernde Einsteckschlitz 42 hält das Hüllrohr 32 fest in Position. Ggf. ergibt sich auch noch eine zweite Klemmzone im Bereich der Innenkante 49' des Überstandes 49. Das Hüllrohr wird zum sicheren Halten praktisch rotationssymmetrisch eingekeilt. Der Abschnitt 27'' des Anschlußstutzens 27' hat dabei überlagernd den Hohl-Stopfen 57 aus der Öffnung 6 in das Innere des Folienbeutels 2 gestoßen und wirkt demzufolge zugleich als Auswerferstößel.
Ist der Folienbeutel 2 leer, so braucht der Spenderkopf 3 lediglich wieder zurückgeschraubt zu werden. Die Andrückklemmung zwischen Hüllrohr 32 und Anschlußteil A wird aufgehoben. Das aus Pappe bestehende Hüllrohr 32 kann vom aus Kunststoff bestehenden Anschlußteil A abgezogen und der korrekten Müllverwertung zugeordnet werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Vnr; 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992

Claims (28)

g-fr ANSPRUCHE
1. Spender für pastöse oder fluide Medien, mit einem Spenderkopf (3) und einem betrieblich mit dem Spenderkopf verbindbaren Spender-Vorratsgehäuse, in welches ein mit einem Anschlußteil (A) versehenes Folienbeutel-Vorratsbehältnis (2) auswechselbar einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (A) einen Übergriff (Ü) ausbildet unter Schaffung eines Einsteckschlitzes (42) zur Klemmhalterung des Spender-Vorratsbehältnisses (2/32) an dessen dem Spenderkopf (3) zugewandten oberen Randbereich (32').
2. Spender nach oder insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergriff (Ü) von dem Spenderkopf (3) zur Erzeugung/Unterstützung der Klemmwirkung beaufschlagt ist.
3. Spender nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Spenderkopf (3) ein im Querschnitt U-förmiger, nach unten öffnender Halterungsrand (43) ausgebildet ist zur Klemmaufnahme des im Querschnitt V-förmig ausgebildeten, nach unten öffnenden Übergriffs (Ü).
4. Spender nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Einbauzustand der äußere Schenkel (44) der U-Ausbildung des Halterungsrandes (43) zur Klemmung auf den äußeren V-Schenkel (45), der als Steuerschräge (46) wirkt, aufläuft und die Klemmung im wesentlichen unter Zurückweichen des äußeren V-Schenkels (45) gegen den bzw. in Richtung des inneren V-Schenkels (47) bewirkt wird.
Vnr; 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
5. Spender nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den äußeren V-Schenkel (45) ein im unbelasteten Zustand im wesentlichen konzentrisch zu dem inneren V-Schenkel (47) verlaufender Überstand (49) anschließt.
6. Spender nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenfläche des inneren V-Schenkels (47) ein Gewinde (51) ausgebildet ist zur Zusammenwirkung mit einem auf der Außenfläche des inneren U-Schenkels (53) liegenden Gegengewinde (52).
7. Spender nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schenkel (44 und 45) der U-Ausbildung und V-Ausbildung als Ringwände gestaltet sind.
8. Spender nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwand des äußeren V-Schenkels (45) der V-Ausbildung durch mindestens einen Längsschlitz (48) unterteilt ist.
9. Spender nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des äußeren V-Schenkels (45) der V-Ausbildung durch eine Längs- und/oder Querrippung (54/56) gerauht ist.
10. Spender nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienbeutel (2) in einem Hüllrohr (32) aufgenommen ist, welches im Bereich des Anschlußteiles
Vnr: 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
(A) mit dem Folienbeutel (2) verbunden, beispielsweise verklebt ist, und daß der Folienbeutel (2) mit dem verbundenen Hüllrohr (32) im Spender-Vorratsgehäuse (21) aufgenommen ist.
11. Spender nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienbeutel (2) in seinem oberen Endbereich (23) mit einem formstabilen Anschlußteil (A) fest verbunden ist, zum Sauganschluß an die selbstansaugende Pumpenkammer (10), mittels eines Anschlußstutzens (27, 27') und daß der Folienbeutel (2) in dem Spender-Vorratsgehäuse (21) auswechselbar aufgenommen ist.
12. Auswechselbarer Folienbeutel nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (A) einen in den Folienbeutel (2) hineinragenden, durchmesserkleineren Verbindungsstutzen (22) ausbildet, an welchem der Folienbeutel (2) befestigt ist und daß dem Verbindungsstutzen (22) eine sich in den Folienbeutel (2) erstrekkende, in der Axialen komprimierbare Wendelfeder (291) angeformt ist.
13. Auswechselbarer Folienbeutel nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienbeutel (2) aus einer dünnen Kunststoffolie besteht.
14. Auswechselbarer Folienbeutel nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienbeutel (2) aus einer Drei-Schicht-Folie besteht.
Vnr: 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
15. Auswechselbarer Folienbeutel nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Folienschicht eine Aluminiumfolie ist.
16. Auswechselbarer Folienbeutel nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienbeutel-Vorratsbehältnis (2) Versteifungsstreben (29) aufweist, die im wesentlichen in Umfangsrichtung orientiert sind.
17. Auswechselbarer Folienbeutel nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsstreben (29) auf der äußeren Mantelfläche des Folienbeutel-Vorratsbehältnisses (2) als in axialem Abstand (z) angeordnete, umlaufende Ringe ausgebildet sind.
18. Auswechselbarer Folienbeutel nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (30) einen versteifungsstrebenfreien, in den lichten Ringquerschnitt einstülpbaren Abschnitt (31) bildet.
19. Auswechselbarer Folienbeutel nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das versteifende Anschlußteil (A) eine zentrale, versiegelte Öffnung (6) zum abdichtenden Aufschieben auf den Anschlußstutzen (27 bzw. 27') des Spenderkopfes (3) aufweist.
20. Auswechselbarer Folienbeutel nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllrohr (32) auf dem
Vnr; 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
der Öffnung (6) näherliegenden, durchmessergroßeren Abschnitt des Verbindungsstutzens (22) befestigt ist.
21. Auswechselbarer Folienbeutel nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (33) des Hüllrohres (32) eine Luftausgleichsöffnung (34) aufweist.
22. Auswechselbarer Folienbeutel nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllrohr (32) aus einem Zellstoffmaterial besteht.
23. Auswechselbarer Folienbeutel nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das durchgehend folienartig ausgebildete Folienbeutel-Vorratsbehältnis (2) mittels eines zentralen, sich im wesentlichen über die ganze Länge des Folienbeutels (2) in diesen hineinragenden Tauchrohrs (38), welches über seine Länge verteilt eine Vielzahl von mantelwandseitigen Öffnungen (39) ausbildet, entleerbar ist, und daß das Anschlußteil (A) dicht mit dem Tauchrohr (38) verbindbar ist.
24. Auswechselbarer Folienbeutel nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (A) eine zentrale, versiegelte Öffnung (6) aufweist zum abdichtenden Aufschieben auf einen Anschlußstutzen (27 bzw. 21') des Spenderkopfes (3).
25. Spender für pastöse und fluide Massen mit einem Spenderkopf (3) und einem betrieblich lösbar mit dem Spenderkopf verbindbaren Spender-Vorratsgehäuse (21), in welches ein Folienbeutel-Vorratsbehältnis (2) auswechsel-
Vnr: 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
bar einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß, von dem Spenderkopf (3) ausgehend, ein in die Tiefe des Folienbeutels (2) ragendes, etwa über die gesamte Länge desselben reichendes Tauchrohr (38) ausgebildet ist, welches, über seine Länge verteilt, in der Mantelwand eine Vielzahl Öffnungen (39) ausbildet, und daß das Vorratsbehältnis (2) kollabierfähig ist.
26. Spender nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tauchrohr (38) zum zentralen Einsetzen in das Folienbeutel-Vorratsbehältnis (2) am Spenderkopf (3) angeordnet ist.
27. Spender nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stirnfläche (21') des oberen Randes des Spendervorratsgehäuses (21) und dem Spenderkopf-Boden
(9) eine flächenstabile Decke (7) des Folienbeutel-Vorratsbehältnisses (2) gefaßt ist.
28. Spender nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spender-Vorratsgehäuse (21) einen betrieblich lösbaren Gehäuseboden (35) aufweist, welcher eine Druckfläche (36) besitzt zum Einschieben des Folienbeutel-Vorratbehältnisses (2) in dichtenden Kontakt mit einem in das Innere des Folienbeutels (2) reichenden Anschlußstutzen (27) des Spenderkopfes (3).
Vnr; 177 857 20 651 Mü/P/Hg 21. August 1992
DE9211396U 1991-08-28 1992-08-25 Spender Expired - Lifetime DE9211396U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US75833391A 1991-08-28 1991-08-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9211396U1 true DE9211396U1 (de) 1992-12-24

Family

ID=25051367

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9211396U Expired - Lifetime DE9211396U1 (de) 1991-08-28 1992-08-25 Spender

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9211396U1 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994026624A1 (de) * 1993-05-14 1994-11-24 Zeller Plastik Gmbh Nachfüllpackung
EP1106516A1 (de) * 1998-08-11 2001-06-13 Sunstar Engineering Inc. System und verfahren zum füllen eines behälters mit einer hochkonsistenten flüssigkeit sowie der erhaltene behälter
EP2251093A1 (de) * 2009-05-15 2010-11-17 F. Holzer GmbH Vorratsbehälter sowie Verwendung des Vorratsbehälters
ITMI20091397A1 (it) * 2009-07-31 2011-02-01 Lumson Spa "contenitore associabile a pompe airless e metodo per la sua realizzazione"
CN101600510B (zh) * 2007-10-08 2012-09-05 卢姆森股份公司 用泵分配在气密状态下容纳在刚性容器内的可变形袋中所含的流体物质的装置
RU2538019C1 (ru) * 2013-05-23 2015-01-10 Закрытое Акционерное Общество "Аквафор Продакшн" (Зао "Аквафор Продакшн") Накопительное устройство системы очистки воды
US20150210458A1 (en) * 2014-01-30 2015-07-30 Sonoco Development, Inc. Composite container with internal fitment
DE202019103061U1 (de) * 2019-05-29 2020-09-01 Louvrette Gmbh Design X Packaging Vorrichtung zur Aufbewahrung und Abgabe einer flüssigen oder pastösen Masse
WO2021245430A1 (en) * 2020-06-05 2021-12-09 Iiaa Limited Device for containing a liquid or semi-liquid cosmetic or pharmaceutical product
IT202000027618A1 (it) * 2020-11-18 2022-05-18 Lumson Spa Dispositivo di erogazione di una sostanza fluida

Cited By (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994026624A1 (de) * 1993-05-14 1994-11-24 Zeller Plastik Gmbh Nachfüllpackung
EP1106516A1 (de) * 1998-08-11 2001-06-13 Sunstar Engineering Inc. System und verfahren zum füllen eines behälters mit einer hochkonsistenten flüssigkeit sowie der erhaltene behälter
EP1106516A4 (de) * 1998-08-11 2007-11-21 Sunstar Engineering Inc System und verfahren zum füllen eines behälters mit einer hochkonsistenten flüssigkeit sowie der erhaltene behälter
CN101600510B (zh) * 2007-10-08 2012-09-05 卢姆森股份公司 用泵分配在气密状态下容纳在刚性容器内的可变形袋中所含的流体物质的装置
JP2010265036A (ja) * 2009-05-15 2010-11-25 Kist-Europe Forschungs Gmbh 貯蔵容器およびその貯蔵容器の使用
WO2010130362A1 (de) * 2009-05-15 2010-11-18 F. Holzer Gmbh Vorratsbehälter sowie verwendung des vorratsbehälters
US20100287891A1 (en) * 2009-05-15 2010-11-18 Kist-Europe Forschungsgesellschaft Mbh Storage container and use of the storage container
KR20100123642A (ko) * 2009-05-15 2010-11-24 키스트-유로페 포르슝스게젤샤프트 엠비에치 저장용기 및 저장용기의 사용
KR101668331B1 (ko) * 2009-05-15 2016-10-21 키스트-유로페 포르슝스게젤샤프트 엠비에치 저장용기 및 저장용기의 사용
CN101885408A (zh) * 2009-05-15 2010-11-17 基斯特-欧洲研究协会 储存容器及其用途
US8550300B2 (en) * 2009-05-15 2013-10-08 KIST—Europe Forschungsgesellschaft mbH Storage container and use of the storage container
RU2521997C2 (ru) * 2009-05-15 2014-07-10 Ф. Хольцер Гмбх Накопительный резервуар, а также его применение
EP2251093A1 (de) * 2009-05-15 2010-11-17 F. Holzer GmbH Vorratsbehälter sowie Verwendung des Vorratsbehälters
AU2010201824B2 (en) * 2009-05-15 2016-10-27 F. Holzer Gmbh Storage container and use of the storage container
CN106043965A (zh) * 2009-05-15 2016-10-26 基斯特-欧洲研究协会 储存容器及其用途
ITMI20091397A1 (it) * 2009-07-31 2011-02-01 Lumson Spa "contenitore associabile a pompe airless e metodo per la sua realizzazione"
EP2279800A1 (de) * 2009-07-31 2011-02-02 Lumson S.p.A. Nachfüllkartusche mit einem von einer Schutzmanschette umgebenen Beutel
RU2538019C1 (ru) * 2013-05-23 2015-01-10 Закрытое Акционерное Общество "Аквафор Продакшн" (Зао "Аквафор Продакшн") Накопительное устройство системы очистки воды
WO2015116669A1 (en) * 2014-01-30 2015-08-06 Sonoco Development Inc. Composite container with internal fitment
US20150210458A1 (en) * 2014-01-30 2015-07-30 Sonoco Development, Inc. Composite container with internal fitment
US9580224B2 (en) 2014-01-30 2017-02-28 Sonoco Development, Inc. Composite container with internal fitment
EP3099600B1 (de) * 2014-01-30 2020-08-05 Sonoco Development, Inc. Verbundbehälter mit interner ausgiesstülle
DE202019103061U1 (de) * 2019-05-29 2020-09-01 Louvrette Gmbh Design X Packaging Vorrichtung zur Aufbewahrung und Abgabe einer flüssigen oder pastösen Masse
EP3747550A1 (de) 2019-05-29 2020-12-09 Louvrette GmbH design x packaging Vorrichtung zur aufbewahrung und abgabe einer flüssigen oder pastösen masse
US11097295B2 (en) 2019-05-29 2021-08-24 Louvrette Gmbh Design X Packaging Device for storing and dispensing a liquid or pasty mass
WO2021245430A1 (en) * 2020-06-05 2021-12-09 Iiaa Limited Device for containing a liquid or semi-liquid cosmetic or pharmaceutical product
US11987432B2 (en) 2020-06-05 2024-05-21 Iiaa Limited Device for containing a liquid or semi-liquid cosmetic or pharmaceutical product
IT202000027618A1 (it) * 2020-11-18 2022-05-18 Lumson Spa Dispositivo di erogazione di una sostanza fluida
EP4000746A1 (de) * 2020-11-18 2022-05-25 Lumson S.p.A. Vorrichtung zur abgabe von flüssigen substanzen
US11759809B2 (en) 2020-11-18 2023-09-19 Lumson S.P.A. Fluid substance dispensing device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69932163T2 (de) Ausgabeeinrichtung mit aufreissbarer membran, die zwei produkte voneinander trennt
EP0368112A2 (de) Spender
EP0144925B1 (de) Verpackungssystem
DE1170862B (de) Flexibler Fuell- und Schuettausguss fuer einen Behaelter
DE4332885A1 (de) Eindrückbarer Abgabebehälter für fließfähige Stoffe
EP3405293B1 (de) Foliengebinde sowie baugruppe aus einer auspressvorrichtung und einem foliengebinde
WO1995031121A1 (de) Behälter für kosmetika
EP0316759A1 (de) Spender für pastöse Massen
DE202011106496U1 (de) Lebensmittelspender
DE3526819A1 (de) Spender fuer pastoese massen
DE9211396U1 (de) Spender
EP0182005B1 (de) Salbenapplikator
DE3819098C2 (de) Behälter zur dosierten Flüssigkeitsabgabe
EP0376097A2 (de) Spender für pastöse Massen
EP0151751A2 (de) Zylindrischer Behälter
EP0083687A1 (de) Spender für fliessfähige Medien
EP3175754B1 (de) Entnahmesystem für tuchspender
EP0468265A2 (de) Spender
DE4015549A1 (de) Spender zur ausgabe pastoeser massen
DE866084C (de) Packung oder Behaelter fuer Pasten oder aehnliche teigige Erzeugnisse
DE3226835A1 (de) Spender fuer insbesondere pastoese massen
EP0087562B1 (de) Spender zur Abgabe flüssiger, pastöser oder staubförmiger Füllgüter
EP0388741B1 (de) Kartusche für Spender
EP0683891A1 (de) Vorrichtung zur portionierten entnahme von flüssigkeit
DE4032761A1 (de) Kartusche zum einsetzen in spender