DE3544257A1 - Antriebsvorrichtung in einem schloss, insbesondere einsteckschloss - Google Patents

Antriebsvorrichtung in einem schloss, insbesondere einsteckschloss

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung in einem Schloß, insbesondere Einsteckschloß, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Antriebsvorrichtung eines Einsteckschlosses ist bekannt aus der DE-PS 29 32 477, wobei der einarmig gestaltete Schwenkhebel unterhalb der Schließzylinder-Durchstecköffnung gelagert ist und an der Schloßdecke anliegt. Auf dem Schloßboden ist dagegen das Treibstangen­ anschlußstück geführt, und zwischen beiden erstreckt sich der Riegel­ schwanz. Die Kupplungsverbindung zwischen dem Schwenkhebel und dem Treibstangenanschlußstück sowie Riegelschwanz erfolgt durch von diesen ausgehende Mitnehmerzapfen.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine An­ triebsvorrichtung der in Rede stehenden Art so auszugestalten, daß einerseits der Aufbau vereinfacht und andererseits eine günstigere Kräfte­ übertragung erzielt ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch das Kennzeichen des Anspruchs 1.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Antriebsvor­ richtung angegeben, die sich durch einen vereinfachten Aufbau aus­ zeichnet. Der Schwenkhebel und auch das Treibstangenanschlußstück liegen in einer gemeinsamen Ebene auf dem Schloßboden auf. Dadurch wird die Kräfteübertragung zwischen diesen beiden Teilen günstiger, was sich in einer verbesserten Schließfunktion bemerkbar macht. Verkan­ tungskräfte können nämlich nicht auftreten. Der die Schwenkbewegung des Schwenkhebels veranlassende Riegel dagegen überdeckt die andere Breitseite des Treibstangenanschlußstücks und des Schwenkhebels, so daß auch die Kupplungstelle zwischen Riegelschwanz und Arm des Schwenk­ hebels an günstiger Stelle liegt. Der Riegelkopf kann dabei unmittelbar flächig auf dem Treibstangenanschlußstück und Schwenkhebel aufliegen, und beim Vorschließen des Riegels kann der im Kupplungseingriff zum Riegel stehende Arm des Schwenkhebels in die Nische des Treibstangen­ anschlußstücks formausfüllend einschwenken, was dem raumsparenden und einfachen Aufbau des Einsteckschlosses sehr entgegen kommt. Eine wei­ tere Durchdringungsstelle an dem Treibstangenanschlußstück ist dieser Nische benachbart. Gebildet wird diese Durchdringungsstelle von einem randseitig offenen Schlitz, in welchen das freie Ende des Fingers des Schwenkhebel-Schenkels ragt. Bei vorgeschlossenem Riegel werden sowohl die Nische als auch der Schlitz vom Riegelschwanz überdeckt. Eine Über­ deckung erfährt ebenfalls der vom Schloßboden ausgehende Lagerzapfen für den Schwenkhebel, was das gewaltsame Öffnen des Schlosses er­ schwert.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß die beiden Kupplungs­ eingriffsstellen des Schwenkhebels zum Treibstangenanschlußstück in vorgeschlossener Stellung etwa auf Höhe der Ober- und Unterkante des Riegelkopfes liegen und der Lagerzapfen des Schwenkhebels etwa auf der Längsmittellinie des Riegelschwanzes liegt. Demgemäß bilden die Kupp­ lungseingriffsstellen und der Lagerzapfen etwa ein gleichseitiges Dreieck. Die Einschnitte an dem Treibstangenanschlußstück können daher etwa gleich tief gestaltet sein. Dadurch entstehen Vorteile bei der Kräfteüber­ tragung.
Sodann ist es schloßbautechnisch von Vorteil, daß der Riegelschwanz den Lagerzapfen eines Wechselhebels trägt, dessen in Richtung der Falle schräg aufwärts verlaufender Abschnitt gestützt wird durch Auflage auf einer in Richtung der Falle senkrecht zum Riegelausschluß stehenden Lasche des Riegels, welche einen Schlitz ausbildet, in den ein Mitnehmer­ zapfen des den Kupplungseingriff zum Riegel bringenden Armes des Schwenkhebels ragt. Die Abstützung des Wechselhebels ist dadurch sowohl bei zurückgeschlossenem als auch bei vorgeschlossenem Riegel gewähr­ leistet. Auch erfährt die Lasche eine Doppelfunktion, indem sie einerseits den Schlitz für den Mitnehmerzapfen des Armes des Schwenkhebels aus­ bildet und andererseits die Abstützung des Wechselhebels bewirkt.
Schließlich bringt es noch Vorteile, zwischen Riegelschwanz und Schwenk­ hebel einen Zuhaltungsschieber vorzusehen. Die Anordnung und Inein­ anderschachtelung der Schloßeingerichtteile im Bereich des Riegels ist daher optimal.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt; es zeigt
Fig. 1 einen ein entsprechend ausgestaltetes Einsteckschloß aufweisen­ den Treibstangenverschluß in Ansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Treibstangenverschlusses,
Fig. 3 eine Ansicht des Treibstangenschlosses bei fortgelassener Schloßdecke mit Blick auf das Schloßeingerichte, wobei der Riegel zurückgeschlossen ist,
Fig. 4 eine Rückansicht des Treibstangenschlosses, und zwar in Rich­ tung des Pfeiles IV in Fig. 3 gesehen,
Fig. 5 eine Ansicht des Schlosses, teilweise aufgebrochen, unter Veran­ schaulichung des Zurückziehens der Falle durch Drückerbetäti­ gung,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung, wobei die Falle mittels des Wechselhebels durch Schlüsselbetätigung zurück­ gezogen wird,
Fig. 7 eine Ansicht des Schlosses, wobei die Schloßdecke im Bereich des Riegelschwanzes teilweise aufgebrochen ist unter Veranschau­ lichung des Aushebens der Zuhaltung bei beginnendem Vor­ schließen des Riegels,
Fig. 8 eine Ansicht des Einsteckschlosses mit eintourig vorgeschlosse­ nem Riegel und
Fig. 9 ebenfalls eine Ansicht des Einsteckschlosses bei zweitourig vor­ geschlossenem Riegel.
Das einem Treibstangenverschluß zugeordnete Einsteckschloß 1 besitzt eine langgestreckte Stulpschiene 2, die an ihren Enden je einen einen Schwenkriegel 3 enthaltenden Schloßkasten 4 trägt. Zur Verlagerung der Schwenkriegel 3 dienen die vom Einsteckschloß ausgehenden Treibstangen 5.
Das sich symmetrisch zwischen den beiden Schloßkästen 4 erstreckende Einsteckschloß weist einen mit der Stulpschiene 2 fest verbundenen Schloßboden 6 auf, parallel zu welchem eine Schloßdecke 7 unter Zwi­ schenschaltung von schloßgehäuseseitigen Stehbolzen 8 gehaltert ist. In letztere greifen die Schloßdecke 7 durchdringende Befestigungsschrauben 9 ein.
In der Stulpschiene 2 sind übereinander angeordnete Öffnungen 10, 11 für eine Falle 12 und einen Riegel 13 vorgesehen. Die von einer Fallen­ feder 14 in Austrittsrichtung beaufschlagte Falle 12 kann mittels einer drückerbetätigbaren Nuß 15 entgegen der Belastung durch die Fallenfeder 14 schloßeinwärts gezogen werden, vgl. Fig. 5.
Der sich unterhalb der Falle 12 erstreckende Riegel 13 setzt sich aus einem Riegelkopf 13′ und dem gegenüber diesem über beidseitige Stufen abgesetzten Riegelschwanz 13′′ zusammen. In dem Riegelschwanz 13′′ ist ein in Ausschlußrichtung verlaufender Längsschlitz 16 eingearbeitet, den ein schloßgehäuseseitiger Führungsstift 17 durchsetzt. An seiner Unter­ kante bildet der Riegelschwanz zwei nebeneinanderliegende Schließein­ griffsöffnungen 18, 19 aus, die in bekannter Weise mit dem Schließbart 20 eines in eine Schließzylinder-Einstecköffnung 21 eingesetzten Schließ­ zylinders zusammenwirken.
Der Riegelkopf 13′ und auch der Riegelschwanz 13′′ überdecken in zu­ rückgeschlossener Stellung ein Treibstangenanschlußstück 22 und einen Schwenkhebel 23. Beide liegen mit ihrer Breitseite flächig auf dem Schloßboden 6 auf. Das Treibstangenanschlußstück 22 befindet sich auf der der Stulpschiene 2 zugekehrten Seite des Einsteckschlosses und ist in Längsrichtung der Stulpschiene geführt. Endseitig greifen an dem Treib­ stangenanschlußstück 22 die Treibstangen 5 an.
Unterhalb des Riegelschwanzes 13′′ geht vom Schloßboden 6 der Lager­ zapfen 24 für den Schwenkhebel 23 aus. Zwischen dem Riegelschwanz 13′′ und dem Schwenkhebel 23 ist ein quer zur Schließrichtung des Riegels 13 verlagerbarer Zuhaltungsschieber 25 geführt. Einerseits dient hierzu der ein Langloch des Zuhaltungsschiebers durchsetzende Führungsstift 17. Andererseits geht vom Schloßboden 6 ein Vierkantstift 26 aus, der eben­ falls ein Langloch des Zuhaltungsschiebers 25 durchsetzt und der eine den Zuhaltungsschieber 25 in Abwärtsrichtung beaufschlagende Spiralfeder 27 trägt. Auf diese Weise werden von dem Zuhaltungsschieber 25 aus­ gehende Sperrvorsprünge 28 in Sperreingriffsöffnungen 29 der Oberkante des Riegelschwanzes 13′′ gedrückt.
Auf der dem Zuhaltungsschieber 25 gegenüberliegenden Breitseite des Riegelschwanzes 13′′ ist ein Wechselhebel 30 angeordnet. Letzterer lagert um einen endseitig des Riegelschwanzes angeordneten Lagerzapfen 31. Von dem Wechselhebel 30 geht ein in Richtung der Falle 12 schräg aufwärts verlaufender Abschnitt 32 aus, dessen Ende 32′ in eine Ausnehmung 33 am Fallenschwanz 12′ eingreift. In Gegenüberlage zu diesem Abschnitt 32 erstreckt sich ein in die Bewegungsbahn des Schließbartes 20 ragender Abschnitt 34. Wird durch Schlüsselbetätigung der Schließbart 20 in Uhrzeigerrichtung bewegt, so führt dieses zu einem Verschwenken des Wechselhebels 30 unter gleichzeitigem Zurückziehen der Falle in die Stel­ lung gemäß Fig. 6.
Der Wechselhebel 30 erhält eine zusätzliche Abstützung durch eine von der Oberkante des Riegelschwanzes ausgehende Lasche 35, welche sich in Richtung der Falle erstreckt und senkrecht zum Riegelausschluß steht. In dieser Lasche 35 ist ein quer zur Bewegungsrichtung des Riegels ausge­ richteter Schlitz 36 vorgesehen, in den ein Mitnehmerzapfen 37 eines vom Schwenkhebel 23 ausgehenden Armes 23′ eintaucht. Etwa rechtwinklig zu diesem Arm 23′ bildet der Schwenkhebel einen Schenkel 23′′ aus. Dessen Ende ist zu einem Finger 23′′′ geformt, der in einen randseitig offenen Schlitz 38 des Treibstangenanschlußstücks 22 kuppelnd eingreift. Bei zurückgeschlossenem Riegel 13 erstreckt sich dieser Schlitz 38 etwa auf Höhe der Oberkante des Riegelkopfes 13′. Oberhalb des Schlitzes 38 bildet das Treibstangenanschlußstück 22 eine Nische 39 aus, welche etwa auf Höhe des Armes 23′ liegt, und zwar bei zurückgezogenem Riegel 13, vgl. Fig. 3.
Soll der Riegel 13 vorgeschlossen werden, so ist ausgehend von der Stellung gemäß Fig. 3 der Schließbart durch Schlüsselbetätigung entgegen Uhrzeigerrichtung zu drehen. Hierbei beaufschlagt der Schließbart 20 die Unterkante des Zuhaltungsschiebers 25 und hebt diesen entgegen der Federbelastung in die Stellung gemäß Fig. 7 an. Einhergehend verlassen die Sperrvorsprünge 28 die Sperreingriffsöffnungen 29 des Riegelschwan­ zes, und bei weiterer Schließbetätigung nimmt dann der in die Schließein­ griffsöffnung 18 des Riegelschwanzes 13′′ eintauchende Schließbart 20 den Riegel in Ausschlußrichtung mit. Nach einer Schließdrehung von 360° ist der Riegel 13 eintourig vorgeschlossen, vgl. Fig. 8. Gleichzeitig wurde hierbei der Schwenkhebel 23 um ein gewisses Maß gedreht, welcher auch die Treibstange verlagert hat. Diese eintourig vorgeschlossene Stellung des Riegels wird durch den Zuhaltungsschieber 25 gesichert. Ferner ver­ hindert das hinter den Fallenkopf getretene Treibstangenanschlußstück 22 ein Zurückdrücken der Falle schon nach Schließen der ersten Tour.
Während des Schließens der zweiten Tour des Riegels 13 wird der Riegel 13 weiter schloßauswärts bewegt, und zwar nach vorangegangener Aus­ steuerung des Zuhaltungsschiebers 25. Hierbei taucht der Arm 23′ des Schwenkhebels 23 in die Nische 39 formausfüllend ein, vgl. Fig. 9, so daß danach zwei Kupplungseingriffsstellen A und B des Schwenkhebels 23 zum Treibstangenanschlußstück 22 vorliegen. Die Kupplungseingriffs­ stellen A, B erstrecken sich nun etwa auf Höhe der Ober- und Unter­ kante des Riegelkopfes 13′, während der Lagerzapfen 24 etwa auf der Längsmittellinie des Riegelschwanzes 13′′ liegt. Die Kupplungseingriffs­ stellen A, B bilden mit dem Lagerzapfen 24 etwa ein gleichseitiges Drei­ eck, so daß ein günstiger Angriff des Schwenkhebels 23 an dem Treib­ stangenanschlußstück 22 besteht. Die zweitourig vorgeschlossene Lage des Riegels 13 wird gesichert durch den Zuhaltungsschieber 25, dessen Sperr­ vorsprünge 28 in die ihnen zukommenden Sperreingriffsöffnungen 29 an der Oberkante des Riegelschwanzes 13′′ sperrend eintauchen.
Sowohl beim eintourigen als auch beim zweitourigen Vorschließen des Riegels 13 wird der Wechselhebel 30 derart verschwenkt, so daß dann sein Abschnitt 34 außerhalb der Bewegungsbahn des Schließbartes 20 liegt.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den An­ sprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (4)

1. Antriebsvorrichtung in einem Schloß, insbesondere Einsteckschloß, mit drückerbetätigbarer Falle, schließzylinderbetätigbarem Riegel und quer zum Riegel ein- und ausfahrender Treibstange eines Treibstangenver­ schlusses, wobei der Treibstangenantrieb vom Ein- und Ausschluß des Riegels abgezweigt ist dadurch, daß ein schloßgehäuseseitig gelagerter, kreuzend zum Riegelschwanz liegender Schwenkhebel einerseits im Bereich der Riegeloberkante mit dem Riegel und andererseits mit einem in Rich­ tung der Stulpplatte weisenden Schenkel mit einem Treibstangenanschluß­ stück in formschlüssigem Eingriff steht, welches unter dem Riegelschwanz durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß Schwenkhebel (23) und Treib­ stangenanschlußstück (22) auf dem Schloßboden (6) aufliegen und beide vom Riegelschwanz (13′′) überdeckt sind, unter welchem am Schloßboden (6) der Lagerzapfen (24) des Schwenkhebels (23) sitzt und daß der in Kupplungseingriff zum Riegel (73) stehende Arm (23′) des Schwenkhebels (23) in vorgeschlossener Stellung in eine Nische (39) des Treibstangenan­ schlußstücks (22) einschwenkt, welche benachbart liegt zu einem den Kupplungseingriff zwischen Schwenkhebel (23) und Treibstangenanschluß­ stück (22) bildenden Schlitz (38), in welchen das freie Ende eines Fin­ gers (23′′′) des Schwenkhebel-Schenkels (23′′) ragt.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungseingriffsstellen (A, B) des Schwenkhebels (23) zum Treibstangenanschlußstück (22) in vorgeschlossener Stellung (Fig. 9) etwa auf Höhe der Ober- und Unterkante des Riegelkopfes (13′) liegen und der Lagerzapfen (24) des Schwenkhebels (23) etwa auf der Längs­ mittellinie des Riegelschwanzes (13′′) liegt.
3. Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelschwanz (13′′) den Lagerzapfen (31) eines Wechselhebels (30) trägt, dessen in Richtung der Falle (12) schräg aufwärts verlaufender Abschnitt (32) gestützt wird durch Auflage auf einer in Richtung der Falle senkrecht zum Riegel­ ausschluß stehenden Lasche (35) des Riegels (13), welche einen Schlitz (36) ausbildet, in den ein Mitnehmerzapfen (37) des den Kupplungsein­ griff zum Riegel bringenden Armes (23′) des Schwenkhebels (23) ragt.
4. Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zwischen Riegelschwanz (13′′) und Schwenkhebel (23) liegenden Zuhaltungsschieber (25).
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