DE3544053A1 - Haltevorrichtung fuer zierstaebe an scheiben von kraftfahrzeugen - Google Patents

Haltevorrichtung fuer zierstaebe an scheiben von kraftfahrzeugen

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DE3544053A1
DE3544053A1 DE19853544053 DE3544053A DE3544053A1 DE 3544053 A1 DE3544053 A1 DE 3544053A1 DE 19853544053 DE19853544053 DE 19853544053 DE 3544053 A DE3544053 A DE 3544053A DE 3544053 A1 DE3544053 A1 DE 3544053A1
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Werner Dipl Ing Nowak
Juergen Dr Rer Nat Guenter
Rolf Schumacher
Horst Ing Grad Kammel
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    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60J10/00Sealing arrangements
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Zierstäbe an Scheiben von Kraftfahrzeugen mit einer im Randbereich der Scheibe angeordneten Halteklammer, die einen Spalt aufweist, in den die Zierleiste einsteckbar ist.
Eine derartige Haltevorrichtung ist beispielsweise aus der DE-OS 30 10 043 bekannt. Dort ist die Scheibe eines Kraftfahr­ zeugs mit einem Karosserieflansch der Kraftfahrzeugkarosserie verklebt. Zur Abdeckung des Spalts zwischen der Scheibe und der Karosserie ist eine Zierleiste vorgesehen, die von einer Halte­ klammer gehalten wird. Die Halteklammer ist dabei zwischen der Scheibe und der Karosserie durch Form- bzw. Kraftschluß fixiert. Aufgrund von Toleranzen der Scheibe und der Karosserie verändert sich die Breite des von der Zierleiste abzudeckenden Spalts. Diese Veränderung hat u. a. eine Veränderung der Lage der Halteklammer zur Folge, was wiederum auf die örtliche Lage der von der Halteklammer gehaltenen Zierleiste einwirkt. Im Extremfall ist es möglich, daß durch Toleranzen von Scheibe und Karosserie die Zierleiste den Spalt zwischen Scheibe und Karosserie nicht mehr abdecken kann und dieser Mangel auch nicht durch eine Veränderung der Befestigung der Zierleiste behoben werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung zu schaffen, die unabhängig von Toleranzen angrenzender Bauteile die Einstellung eines gewünschten Verlaufs der Zierleiste er­ möglicht.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß bei einer Haltevorrichtung der eingangs genannten Art ein an der Scheibe angebrachtes Be­ festigungsteil vorgesehen ist, das die Halteklammer hält.
Durch die Verwendung des Befestigungsteils können Toleranzen insbesondere der Scheibe und der Karosserie ausgeglichen werden. Zu diesem Zweck genügt es, das Befestigungsteil genau in der Lage an der Scheibe anzubringen, in der die über die Halteklammer gehaltene Zierleiste den gewünschten Verlauf auf­ weist. Die Toleranzen von Scheibe und Karosserie können also durch eine entsprechende Wahl der Anbringung des Befestigungs­ teils an der Scheibe ausgeglichen werden.
Zweckmäßig ist es, wenn die Halteklammer zur Verbindung mit dem Befestigungsteil eine Zunge aufweist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Ausdehnungsebene der Zunge etwa lotrecht zur Ausdeh­ nungsebene des Spalts und etwa parallel zur Ausdehnungsebene der Scheibe ausgerichtet ist. Durch diese Maßnahmen ist es möglich, den gewünschten Verlauf der Zierleiste in einfacher Weise einzustellen. Soll die Zierleiste in Scheibenebene quer zu ihrer Längsausdehnung verschoben werden, so genügt es, den Befestigungspunkt des Befestigungsteiles an der Scheibe ent­ sprechend zu verändern. Eine Beeinflussung der Zierleiste lot­ recht zur Scheibenebene ist dadurch möglich, daß die Verbindung der Zierleiste mit der Halteklammer in entsprechender Weise verändert wird.
Vorteilhaft ist es, wenn die Zierleiste im Spalt der Halte­ klammer und die Zunge der Halteklammer im Befestigungsteil verschiebbar ist. Dadurch ist es möglich, das Befestigungsteil an der Scheibe anzubringen und erst danach durch Verschieben der Zunge im Befestigungsteil und der Zierleiste im Spalt der Halteklammer den gewünschten Verlauf der Zierleiste zu erhalten.
Bei einer Ausgestaltung der Haltevorrichtung ist am Befesti­ gungsteil wenigstens ein die Zunge umgreifender Klemmsteg vor­ gesehen. Das Befestigungsteil und die Halteklammer sind in diesem Fall vorteilhafterweise als federnde Blechbiegestanz­ teile ausgeführt. Das Befestigungsteil wird im Randbereich auf der zum Fahrzeuginnenraum gewandten Seite an die Scheibe derart angeklebt, daß die Zunge der Halteklammer in das Befestigungs­ teil eingesteckt werden kann. Im Spalt der Halteklammer wird die Zierleiste gehalten. Insgesamt ist damit die Zierleiste einstellbar mit der Scheibe verbunden.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Haltevorrichtung ist am Befestigungsteil eine die Zunge aufnehmende Öffnung vorgesehen. In diesem Fall ist das Befestigungsteil aus Kunststoff herge­ stellt und in analoger Weise mit der Scheibe verklebt. Die Halteklammer ist als federndes Blechbiegestanzteil ausgeführt, deren Zunge in die Öffnung des Befestigungsteils gesteckt wird.
Bei einer Weiterbildung dieser Ausgestaltung weist das Befesti­ gungsteil wenigstens eine lotrecht zur Ausdehnungsebene der Scheibe angeordnete Ausnehmung auf. Zweckmäßig ist es in diesem Fall, wenn das Befestigungsteil zur Festlegung des Abstands zwischen der Scheibe und einem Karosserieflansch wenigstens einen lotrecht zur Ausdehnungsebene der Scheibe verlaufenden Abstandshalter besitzt. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß das Befestigungsteil zusätzlich zu seiner Haltefunktion für die Halteklammer auch noch der Festlegung des Abstands zwischen der Scheibe und der Karosserie dient. Dieser Abstand wird durch die Abstandshalter festgelegt. Mit Hilfe der Ausnehmungen innerhalb des Befestigungsteils ist es möglich, die Scheibe in einfacher Weise mit der Karosserie zu verkleben, indem zuerst das Befestigungsteil am Karosserieflansch angebracht wird, dann Klebstoff in die Ausnehmungen eingebracht wird und schließlich die Scheibe auf das Befestigungsteil aufgelegt und damit durch den Klebstoff mit der Karosserie verklebt wird.
Zum Festklemmen des Befestigungsteils an den Karosserieflansch ist es vorteilhaft, wenn das Befestigungsteil mit wenigstens einer Spannlasche versehen ist.
Bei sämtlichen möglichen Ausgestaltungen der Haltevorrichtung ist es zweckmäßig, die Halteklammer und/oder das Befestigungs­ teil mit Nasen und/oder Anlageflächen zu versehen, die durch Formschluß bzw. Kraftschluß der Fixierung und Befestigung der Teile dienen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 den Querschnitt einer ersten erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
Fig. 2 die Seitenansicht der Halteklammer der Haltevorrich­ tung der Fig. 1,
Fig. 3 die Seitenansicht des Befestigungsteils der Halte­ vorrichtung der Fig. 1,
Fig. 4 den Querschnitt einer zweiten erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
Fig. 5 die Seitenansicht des Befestigungsteils der Halte­ vorrichtung der Fig. 4,
Fig. 6 die Draufsicht auf das Befestigungsteil der Fig. 5 aus der Richtung Y,
Fig. 7 die Seitenansicht der Halteklammer der Haltevorrich­ tung der Fig. 4 und
Fig. 8 die Draufsicht auf die Halteklammer der Fig. 7 aus der Richtung X.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist eine Haltevorrichtung für einen Zierstab dargestellt, die insbesondere bei mit der Karosserie verklebten Scheiben anwendbar ist. In der Fig. 1 ist eine Scheibe 10 eines Kraftfahrzeugs mit Hilfe einer Kleberaupe 15 mit einem Karosserieflansch 13 der mit der Bezugsziffer 12 gekennzeichneten Kraftfahrzeugkarosserie verklebt. Die Scheibe 10 steht über die Kleberaupe 15 über, wobei sich zwischen der Scheibe 10 und der Karosserie 12 eine Fuge befindet. Am Rand der Scheibe 10 ist an deren der Karosserie 12 und damit dem Kraftfahrzeuginnenraum zugewandten Seite ein Befestigungsteil 20 angebracht. Zweckmäßig ist es, das Befestigungsteil 20 mit der Scheibe 10 zu verkleben.
Gemäß der Fig. 3 besitzt das Befestigungsteil 20 eine etwa ovale Form und ist als federndes Blechbiegestanzteil ausge­ führt. Zwischen einer Oberseite 22 und den beiden zur Oberseite 22 parallel verlaufenden Klemmstegen 25 des Befestigungsteils 20 befindet sich eine Öffnung 21. Zur Bildung der beiden Klemm­ stege 25 ist das Befestigungsteil 20 an seiner Unterseite unterbrochen.
In die Öffnung 21 des Befestigungsteils 20 ist gemäß der Fig. 1 eine Zunge 31 einer Halteklammer 30 eingeführt. Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, besitzt die Halteklammer 30 im wesentlichen die Form eines U oder V, wobei einer der beiden Schenkel zur Zunge 31 hin verlängert ist. Der Zwischenraum zwischen den beiden Schenkeln der Halteklammer 30 ist in der Fig. 2 als Spalt 37 gekennzeichnet, während die Öffnung der beiden Schenkel mit der Bezugsziffer 34 bezeichnet ist. An dem der Zunge 31 gegenüberliegenden Schenkel der Halteklammer 30 ist eine Nase 36 vorgesehen, die in den Spalt 37 hineinragt.
Wie der Fig. 1 entnommen werden kann, ist die Halteklammer 30 derart mit dem Befestigungsteil 20 verbunden, daß eine Zier­ leiste 17 in den Spalt 37 der Halteklammer 30 einsteckbar ist. Die Zierleiste 17 besitzt einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt, wobei der senkrechte Schenkel des T sich im Spalt 37 befindet. Der eine der beiden waagrechten Schenkel der Zier­ leiste 17 ragt über den Rand der Scheibe 10 hinweg und bedeckt teilweise die Scheibe 10. Zwischen diesem Schenkel der Zier­ leiste 17 und der Scheibe 10 ist eine Unterlage 50 eingebracht, die mit Hilfe einer Nut 53 an der Zierleiste 17 befestigt ist. Der zweite, von der Scheibe 10 abgewandte waagrechte Schenkel der T-förmigen Zierleiste 17 ragt frei in die zwischen der Scheibe 10 und der Karosserie 12 befindliche Fuge. Zur weiteren Verkleidung dieser Fuge ist eine Abdeckung 51 vorgesehen, die von der Zierleiste 17 gehalten wird.
Die Ausdehnungsebene der Scheibe 10 ist in der Fig. 1 mit der Bezugsziffer 11 gekennzeichnet, die Ausdehnungsebene der Zunge 31 mit dem Zeichen 38 und die Ausdehnungsebene des Spalts 37 mit der Bezugsziffer 35. Aufgrund der Ausgestaltung des Befestigungsteils 20 gemäß der Fig. 3 und dessen Verbindung mit der Scheibe 10 ist die in das Befestigungsteil 20 gesteckte Zunge 31 der Halteklammer 30 im wesentlichen parallel zur Scheibe 10 ausgerichtet. Die beiden Ausdehnungsebenen 11 und 38 verlaufen also etwa parallel. Aufgrund der Ausgestaltung der Halteklammer 30 gemäß der Fig. 2 und dessen Verbindung mit der Scheibe 10 verläuft demgegenüber die Ausdehnungsebene 35 des Spalts 37 etwa lotrecht zur Ausdehnungsebene 38 der Zunge 31 und damit auch lotrecht zur Ausdehnungsebene 11 der Scheibe 10.
Das Befestigungsteil 20 und die Halteklammer 30 sind zweck­ mäßigerweise als federnde Blechbiegestanzteile ausgeführt. Dem­ gegenüber ist die Zierleiste beispielsweise aus Kunststoff her­ gestellt.
Aufgrund der federnden Eigenschaften der Klemmstege 25 des Be­ festigungsteils 20 und der Nase 36 der Halteklammer 30 wird die Halteklammer 30 fest vom Befestigungsteil 20 sowie die Zier­ leiste 17 fest von der Halteklammer 30 gehalten. Dabei ist die Halteklammer 30 in Richtung der Ausdehnungsebene 38 der Zunge 31 im Befestigungsteil 20 verschiebbar, während in analoger Weise die Zierleiste 17 in Richtung der Ausdehnungsebene 35 des Spalts 37 der Halteklammer 30 verschoben werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, die Lage der Zierleiste 17 beliebig einzustellen. Veränderungen der Breite der Fuge zwischen der Scheibe 10 und der Karosserie 12 können also durch Verschieben der Halteklammer 30 im Befestigungsteil 20 ausgeglichen werden, während Veränderungen beispielsweise der Dicke der Scheibe 10 durch die Beeinflussung der Einstecktiefe der Zierleiste 17 in der Halteklammer 30 korrigiert werden können. In jedem Fall ist es insbesondere durch die senkrecht aufeinanderstehende Verschiebbarkeit der Halteklammer 30 im Befestigungsteil 20 und der Zierleiste 17 in der Halteklammer 30 möglich, die Zierleiste 17 auf jeden gewünschten Verlauf einzustellen.
Bei der in den Fig. 4 bis 8 dargestellten Haltevorrichtung ist die Scheibe 10 wie bei dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Aus­ führungsbeispiel mit dem Karosserieflansch 13 verklebt. Der Abstand zwischen der Scheibe 10 und dem Karosserieflansch 13 ist jedoch mit Hilfe des Befestigungsteils 20 festgelegt. Zu diesem Zweck ist das Befestigungsteil 20 nicht ausschließlich im Randbereich der Scheibe 10 vorgesehen, sondern erstreckt sich bis in den Klebebereich der Kleberaupe 15.
Gemäß den Fig. 5 und 6 besitzt das Befestigungsteil 20 eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt und ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Auf einer Seite wird das Befestigungs­ teil 20 von einem Anschlagstück 26 abgeschlossen, in das die Öffnung 21 parallel zur Hauptausdehnungsebene des Befestigungs­ teils 20 eingebracht ist. Lotrecht zu dieser Hauptausdehnungs­ ebene sind im Befestigungsteil 20 der Fig. 5 und 6 Ausnehmungen 23 vorgesehen. Ebenfalls lotrecht zu seiner Hauptausdehnungs­ ebene weist das Befestigungsteil 20 Abstandshalter 24 auf, die geringfügig über die Oberseite 22 bzw. die Unterseite des Be­ festigungsteils 20 überstehen. Auf der dem Anschlagstück gegen­ überliegenden Seite des Befestigungsteils 20 befindet sich ein Endstück 27, an dem eine Spannlasche 28 angebracht ist. Die Spannlasche 28 ist dabei gemäß der Fig. 4 in ihrem eingebauten Zustand parallel zur Hauptausdehnungsebene des Befestigungs­ teils 20 ausgerichtet und befindet sich unterhalb desselben.
Wie ebenfalls der Fig. 4 entnommen werden kann, ist in die Öff­ nung 21 des Befestigungsteils 20 die Zunge 31 der Halteklammer 30 eingesteckt. Dabei besitzt die Halteklammer 30 gemäß den Fig. 7 und 8 eine im wesentlichen U- oder V-förmige Gestalt und ist als federndes Blechbiegestanzteil ausgeführt. Zusätzlich zur Nase 36, die in den Spalt 37 hineinragt, besitzt die Halte­ klammer 30 der Fig. 7 und 8 auch noch eine Nase 33, die an der Zunge 31 angebracht ist und über diese übersteht. Des weiteren sind an der Halteklammer 30 der Fig. 7 und 8 Anlageflächen 32 vorgesehen, die, wie der Fig. 4 entnommen werden kann, am An­ schlagstück 26 des Befestigungsteils 20 formschlüssig anliegen.
In den Spalt 37 der Halteklammer 30 ist gemäß der Fig. 4 der senkrechte Schenkel der Zierleiste 17 eingesteckt, wobei zur Verstärkung der Befestigung der Zierleiste 17 in der Halte­ klammer 30 eine Zahnung 52 am senkrechten Schenkel der Zier­ leiste 17 vorgesehen ist. Die Halteklammer 30 ist mit Hilfe ihrer Zunge 31 mit dem Befestigungsteil 20 verbunden. Dieses ist schließlich zwischen der Karosserielasche 13 und der Scheibe 10 angeordnet und damit aufgrund der Kleberaupe 15 mit der Scheibe 10 und dem Karosserieflansch 13 verklebt. Der Ab­ stand zwischen der Scheibe 10 und dem Karosserieflansch 13 wird durch die Abstandshalter 24 festgelegt, während die Klebever­ bindung zwischen der Scheibe 10 und dem Karosserieflansch 13 aufgrund der Ausnehmungen 23 im Befestigungsteil 20 möglich ist.
Zur Montage der in den Fig. 4 bis 8 dargestellten Haltevor­ richtung, wird zuerst das Befestigungsteil 20 mit Hilfe der Spannlasche 28 am Karosserieflansch 13 festgeklemmt, dann wird die Kleberaupe 15 u. a. in die Ausnehmungen 23 des Befesti­ gungsteils 20 eingebracht, damit schließlich die auf das Be­ festigungsteil 20 aufgelegte Scheibe 10 mit dem Karosserie­ flansch 13 verklebt werden kann. Danach ist es möglich, die Halteklammer 30 mit dem Befestigungsteil 20 zu verbinden und dann die Zierleiste 17 in die Halteklammer 30 zu stecken.
Insbesondere durch die senkrecht aufeinanderstehende Anordnung der Ausdehnungsebene 35 des Spalts 37 und der Ausdehnungsebene 38 der Zunge 31 ist es möglich, wie schon im Zusammenhang mit der Haltevorrichtung der Fig. 1 bis 3 erläutert wurde, die Zierleiste 17 in jede beliebige Lage einzustellen. Zu diesem Zweck ist die Ausdehnungsebene 38 etwa parallel zur Ausdeh­ nungsebene 11 der Scheibe angeordnet. Des weiteren wird diese freie Einstellbarkeit der Zierleiste 17 durch die Verschieb­ barkeit der Halteklammer 30 im Befestigungsteil 20 und der Zierleiste 17 in der Halteklammer 30 vereinfacht.
Die parallel zur Längsausdehnung der Zierleiste 17 verlaufende Ausdehnung der Halteklammer 30 und des Befestigungsteils 20 kann bei beiden beschriebenen Haltevorrichtungen beliebig gewählt werden. Der Abstand zwischen den einzelnen Befesti­ gungsteilen 20 bzw. Halteklammern 30 ist im Grunde genommen ebenfalls frei wählbar. Bei der Festlegung dieses Abstands muß jedoch die gewünschte Festigkeit der Anbringung und Genauigkeit des Verlaufs der Zierleiste 17 berücksichtigt werden.

Claims (11)

1. Haltevorrichtung für Zierstäbe an Scheiben von Kraft­ fahrzeugen mit einer im Randbereich der Scheibe angeordneten Halteklammer, die einen Spalt aufweist, in den die Zierleiste einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Scheibe (10) angebrachtes Befestigungsteil (20) vorgesehen ist, das die Halteklammer (30) hält.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Halteklammer (30) zur Verbindung mit dem Befesti­ gungsteil (20) eine Zunge (31) aufweist, wobei die Ausdehnungs­ ebene (38) der Zunge (31) etwa lotrecht zur Ausdehnungsebene (35) des Spaltes (37) und etwa parallel zur Ausdehnungsebene (11) der Scheibe (10) ausgerichtet ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zierleiste (17) im Spalt (37) der Halteklammer (30) und die Zunge (31) der Halteklammer (30) im Befestigungs­ teil (20) verschiebbar ist.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammer (30) wenigstens eine in den Spalt (37) ragende und/oder über die Zunge (31) über­ stehende Nase (33, 36) aufweist.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Befestigungsteil (20) wenigstens ein die Zunge (31) umgreifender Klemmsteg (25) vorgesehen ist.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Befestigungsteil (20) wenigstens eine die Zunge (31) aufnehmende Öffnung (21) vorgesehen ist.
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (20) wenigstens eine lotrecht zur Ausdehnungsebene (11) der Scheibe (10) angeordnete Ausnehmung (23) aufweist.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (20) zur Fest­ legung des Abstands zwischen der Scheibe (10) und einem Karosserieflansch (13) wenigstens einen lotrecht zur Ausdehnungsebene (11) der Scheibe (10) verlaufenden Abstands­ halter (24) aufweist.
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das Befestigungsteil (20) zum Festklemmen an dem Karosserieflansch (13) mit wenigstens einer Spannlasche (28) versehen ist.
10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammer (30) wenigstens eine Anlagefläche (32) besitzt, die an einem Anschlagstück (26) des Befestigungsteils (20) anliegt.
11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (20) mit der Scheibe (10) verklebt ist.
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