DE202010015651U1 - Verbindungsanordnung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Verbindungsanordnung für ein Kraftfahrzeug mit – einem in einem Spritzgießverfahren hergestellten Trägerteil (1) und – einem mit dem Trägerteil (1) fügbaren Dekorelement (2), wobei zum gemeinsamen Fügen das Trägerteil (1) und das Dekorelement (2) jeweils mindestens einen Trägerteil- (3) bzw. Dekorelement-Verbindungsabschnitt (5) aufweisen und, wobei der Trägerteil-Verbindungsabschnitt (3) durch einen stegförmigen Randbereich (4) des Trägerteils (1) gebildet ist, der eine zumindest im Wesentlichen konstanten Wandstärke (D) aufweist und, wobei der Dekorelement-Verbindungsabschnitt (5) einen U-förmigen Querschnitt (6) mit zwei voneinander beabstandeten Schenkelbereichen (10, 11) zur Aufnahme des Trägerteil-Verbindungsabschnitts (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestalt des Trägerteil-Verbindungsabschnittes (3) und des Dekorelement-Verbindungsabschnittes (5) derart aufeinander abgestimmt sind, dass beim Fügen das Dekorelement (2) unter einer Klemmspannung an dem Trägerteil (1) vorfixiert ist um eine Endfixierung vorzubereiten und, dass zur Endfixierung eine Klebstoffschicht (8) im Kontaktbereich der Verbindungsabschnitte (3, 5) vorgesehen ist, so dass durch eine...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem in einem Spritzgießverfahren hergestellten Trägerteil und einem mit dem Trägerteil fügbaren Dekorelement, wobei zum gemeinsamen Fügen das Trägerteil und das Dekorelement jeweils mindestens einen Trägerteil- bzw. Dekorelement-Verbindungsabschnitt aufweisen und wobei der Trägerteil-Verbindungsabschnitt durch einen stegförmigen Randbereich des Trägerteils gebildet ist, der eine zumindest im Wesentlichen konstante Wandstärke aufweist und wobei der Dekorelement-Verbindungsabschnitt einen U-förmigen Querschnitt mit zwei voneinander beabstandeten Schenkelbereichen zur Aufnahme des Trägerteil-Verbindungsabschnitts aufweist.
  • Herkömmliche gattungsgemäße Verbindungsanordnungen werden mittels Rast- oder Clipsverbindungen untereinander gefügt. Die Ausbildung der hierfür erforderlichen Clips- und/oder Rastverbindungsmittel erfordert jedoch aufwendige Werkzeugkonzepte sowohl für das Trägerteil als auch für das Dekorelement, da diese Verbindungselemente in der Regel durch aufwendige Schiebertechniken in einem Spritzgießwerkzeug hergestellt werden müssen. Die hierbei steigenden Werkzeugkosten müssen auf die Gesamtkosten der Verbindungsanordnung umgelegt werden und rentieren sich daher höchstens bei großen Stückzahlen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine kostengünstigere und einfachere Möglichkeit der Herstellung einer erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung zu realisieren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Gestaltung des Trägerteil-Verbindungsabschnittes und des Dekorelement-Verbindungsabschnittes derart aufeinander abgestimmt sind, dass beim Fügen das Dekorelement unter einer Klemmspannung an dem Trägerteil vorfixiert ist um eine Endfixierung vorzubereiten und, dass zur Endfixierung eine Klebstoffschicht im Kontaktbereich der Verbindungsabschnitte vorgesehen ist, so dass durch eine Aushärtung der Klebstoffschicht eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Trägerteil und dem Dekorelement vorliegt. Es wurde erkannt, dass durch die Abstimmung der Gestalt des Trägerteil-Verbindungsabschnittes und des Dekorelement-Verbindungsabschnittes aufeinander in derart, dass beim Fügen das Dekorelement unter einer Klemmspannung an dem Trägerteil vorfixiert ist, eine Endfixierung mittels einer Klebstoffschicht im Kontaktbereich der Verbindungsabschnitte vorbereitet werden kann. Die Endfixierung erfolgt hierbei durch eine Aushärtung der Klebstoffschicht und die daraus resultierende stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Trägerteil und dem Dekorelement. Hierbei kann insbesondere die Weite der Öffnung des U-förmigen Querschnittes geringer sein als die Wandstärke des Trägerteil-Verbindungsabschnittes. In vorteilhafterweise lassen sich insbesondere bei geringen Stückzahlen hohe Werkzeugkosten einsparen, so dass insbesondere für Kraftfahrzeug mit einer Stückzahl von weniger als etwa 20.000 Fahrzeugen pro Jahr durch die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung ein erhebliches Einsparpotenzial gegeben ist.
  • Das Dekorelement kann als Zierleiste ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Zierleiste als Chromzierleiste ausgebildet. Das Dekorelement kann aus Metall wie beispielsweise Chrom oder einer geeigneten vorzugsweise korrosionsbeständigen Metalllegierung gefertigt sein. Es ist auch denkbar das Dekorelement als ein mit einer Metallbeschichtung versehenes Kunststoffdekorelement bereitzustellen. Das Dekorelement kann galvanisch metallisiert, insbesondere verchromt sein.
  • Der Dekorelement-Verbindungsabschnitt kann aus einem elastisch verformbaren Material, vorzugsweise durch einen polymeren oder einen metallischen Werkstoff, gebildet sein. Wie vorstehend erwähnt, kann der polymere Werkstoff metallisierbar sein.
  • Der Trägerteil-Verbindungsabschnitt kann einstückig an dem Trägerteil angeformt sein. Ebenfalls oder alternativ kann der Dekorelement-Verbindungsabschnitt einstückig an dem Dekorelement angeformt sein.
  • Die Klebstoffschicht kann insbesondere durch einen Flüssigklebstoff gebildet sein. Als Flüssigklebstoffe eignen sich Ein-Komponenten-Klebstoffe, deren Aushärtung insbesondere über die Abgabe eines Lösungsmittels erfolgt. Alternativ kann die Klebstoffschicht durch zwei oder mehrere Komponenten aufweisende Klebstoffe gebildet sein, und durch eine chemische oder physikalische Reaktion bzw. Wechselwirkung aushärten.
  • Die Klebstoffschicht ist vorzugsweise im von der Öffnung abgewandten Bereich des U-förmigen Querschnitts angeordnet. Durch die Anordnung des Klebstoffes in dem der Öffnung abgewandten Bereich des U-förmigen Querschnittes lässt sich in vorteilhafterweise vermeiden, dass während des Fügens der beiden Verbindungsabschnitte Klebstoff aus dem Verbindungsbereich austritt und in den Sichtbereich der Verbindungsanordnung gelangt. Dieser müsste ansonsten mit erhöhtem Aufwand wieder entfernt oder die Verbindungsanordnung gesamthaft verworfen werden. Zudem lässt sich die Klebstoffschicht hierbei in einem automatisierten Prozess in einfacher Art und Weise mittels entsprechender Dosieranlagen aufbringen.
  • Mindestens ein Schenkelbereich des Dekorelement-Verbindungsabschnittes kann eine das Fügen erleichternde Geometrie aufweisen. Gleichzeitig oder alternativ kann der Trägerteil-Verbindungsabschnitt eine das Fügen erleichternde Geometrie aufweisen.
  • Die das Fügen erleichternde Geometrie kann insbesondere eine Rundung und/oder eine Fase und/oder eine Einführschräge und/oder einen Konus und/oder eine Pyramide umfassen.
  • Das Trägerteil kann ein Kühlergrill oder ein Luftleitelement oder eine Radlaufblende oder ein Stoßfänger oder ein Luftleitelement oder eine Seitenschutzleiste oder ein Scheinwerfergehäuse sein.
  • Ferner ist Teil der Erfindung ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Verbindung eines in einem Spritzgießverfahren hergestellten Trägerteils und einem mit dem Trägerteil zu fügenden Dekorelement, wobei zum gemeinsamen Fügen das Trägerteil und das Dekorelement jeweils mindestens ein Trägerteil- bzw. Dekorelement-Verbindungsabschnitt aufweisen und, wobei der Trägerteil-Verbindungsabschnitt durch einen stegförmigen Randbereich des Trägerteils gebildet ist, der eine zumindest im Wesentlichen konstante Wandstärke aufweist und, wobei der Dekorelement-Verbindungsabschnitt einen U-förmigen Querschnitt mit zwei voneinander beabstandeten Schenkelbereichen zur Aufnahme des Trägerteil-Verbindungsabschnitts aufweist, wobei das Verfahren umfasst, dass die Gestalt des Trägerteil-Verbindungabschnittes und des Dekorelement-Verbindungsabschnittes derart aufeinander abgestimmt sind, dass nach dem Fügen das Dekorelement unter einer Klemmspannung an dem Trägerteil vorfixiert wird mit dem Ziel eine Endfixierung vorzubereiten und das im Kontaktbereich der Verbindungsabschnitte zur Endfixierung eine Klebstoffschicht aufgebracht ist oder wird, so dass durch eine Aushärtung der Klebstoffschicht eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Trägerteil und dem Dekorelement entsteht.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand lediglich Ausführungsbeispiele darstellender Zeichnungen ausführlich erläutert. Gleiche oder funktionsgleiche Elemente werden mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die 1 zeigt eine erfindungsgemäße Verbindunganordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem in einem Spritzgießverfahren hergestellten Trägerteil 1 und einem mit dem Trägerteil 1 fügbaren Dekorelement 2. Zum gemeinsamen Fügen weist das Trägerteil 1 und das Dekorelement 2 jeweils mindestens einen Trägerteil-Verbindungsabschnitt 3 bzw. Dekorelement-Verbindungsabschnitt 5 auf. Der Trägerteil-Verbindungsabschnitt 3 ist durch einen stegförmigen Randbereich 4 des Trägerteils 1 gebildet. Der stegförmige Randbereich 4 bzw. der Trägerteil-Verbindungsabschnitt 3 weist eine zumindest im Wesentlichen konstante Wandstärke D auf. Der Dekorelement-Verbindungsabschnitt 5 weist einen U-förmigen Querschnitt 6 mit zwei voneinander beabstandeten Schenkelbereich 10, 11 zur Aufnahme des Trägerteil-Verbindungsabschnitts 3 auf. Die Gestalt des Trägerteil-Verbindungsabschnitts 3 und des Dekorelement-Verbindungsabschnitts 5 sind derart aufeinander abgestimmt, dass beim Fügen das Dekorelement 2 unter eine Klemmspannung an dem Trägerteil 1 vorfixiert ist, um eine Endfixierung vorzubereiten. Der Ausgangszustand des Dekorelement-Verbindungsabschnittes 5 ist in der 1 gestrichelt dargestellt. Zur Endfixierung ist eine Klebstoffschicht 8 im Kontaktbereich der Verbindungsabschnitte 3, 5 vorgesehen, so dass durch eine Aushärtung der Klebstoffschicht 8 eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Trägerteil 1 und dem Dekorelement 2 vorliegt. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Dekorelement 2 als Chromzierleiste ausgebildet. Der Dekorelement-Verbindungsabschnitt 5 ist aus einem elastisch verformbaren Material gebildet. In diesem Ausführungsbeispiel durch einen metallisierbaren polymeren Werkstoff. Alternativ ist der Einsatz eines metallischen Werkstoffes möglich. Der Trägerteil-Verbindungsabschnitt 3 ist einstückig an dem Trägerteil 1 angeformt. Gleiches gilt für den Dekorelement-Verbindungsabschnitt 5, der ebenfalls einstückig an dem Dekorelement 2 angeformt ist. Die Klebstoffschicht 8 ist durch einen Flüssigklebstoff der Firma 3MTM mit der Bezeichnung ScotchweldTM DP 810 gebildet. Die Klebstoffschicht 8 ist im von der Öffnung 7 abgewandten Bereich des U-förmigen Querschnittes 6 angeordnet. Der Schenkelbereich 11 des Dekorelement-Verbindungsabschnittes weist eine das Fügen erleichternde Geometrie 9 auf. Alternativ ist auch denkbar, die das Fügen erleichternde Geometrie an dem Trägerteil-Verbindungsabschnitt 3 vorzusehen bzw. an beiden Verbindungsabschnitten eine entsprechende das Fügen erleichternde Geometrie vorzusehen. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die das Fügen erleichternde Geometrie 9 eine Einführschräge. Weitere Alternativen für die das Fügen erleichternde Geometrie 9 sind Rundungen oder Phasen oder Konusse oder Pyramiden. Das in diesem Ausführungsbeispiel gezeigte Trägerteil 1 ist ein Kühlergrill.
  • Die 2 zeigt das Dekorelement 2 im nicht-gefügten Zustand. Der Dekorelement-Verbindungsabschnitt 5 weist einen U-förmigen Querschnitt 6 mit zwei voneinander beabstandeten Schenkelbereichen 10, 11 zur Aufnahme des Trägerteil-Verbindungsabschnittes 3 auf. Die Weite W der Öffnung 7 des U-förmigen Querschnitts 6 weist einen geringen Wert auf als die Wandstärke D des in 1 gezeigten Trägerteil-Verbindungsabschnitts 3.
  • Die 3 zeigt die vor dem Fügen in dem von der Öffnung 8 abgewandten Bereich des U-förmigen Querschnitts 6 angeordnete Klebstoffschicht 8. Nach dem Fügen wird das Dekorelement 2 unter einer Klemmspannung an dem Trägerteil 1 vorfixiert mit dem Ziel eine Endfixierung vorzubereiten. Durch die im Kontaktbereich der Verbindungsabschnitte 3, 5 zur Endfixierung aufgebrachte Klebstoffschicht 8 entsteht durch eine Aushärtung der Klebstoffschicht 8 eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Trägerteil 1 und dem Dekorelement 2 (vgl. hierzu auch 1).

Claims (10)

  1. Verbindungsanordnung für ein Kraftfahrzeug mit – einem in einem Spritzgießverfahren hergestellten Trägerteil (1) und – einem mit dem Trägerteil (1) fügbaren Dekorelement (2), wobei zum gemeinsamen Fügen das Trägerteil (1) und das Dekorelement (2) jeweils mindestens einen Trägerteil- (3) bzw. Dekorelement-Verbindungsabschnitt (5) aufweisen und, wobei der Trägerteil-Verbindungsabschnitt (3) durch einen stegförmigen Randbereich (4) des Trägerteils (1) gebildet ist, der eine zumindest im Wesentlichen konstanten Wandstärke (D) aufweist und, wobei der Dekorelement-Verbindungsabschnitt (5) einen U-förmigen Querschnitt (6) mit zwei voneinander beabstandeten Schenkelbereichen (10, 11) zur Aufnahme des Trägerteil-Verbindungsabschnitts (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestalt des Trägerteil-Verbindungsabschnittes (3) und des Dekorelement-Verbindungsabschnittes (5) derart aufeinander abgestimmt sind, dass beim Fügen das Dekorelement (2) unter einer Klemmspannung an dem Trägerteil (1) vorfixiert ist um eine Endfixierung vorzubereiten und, dass zur Endfixierung eine Klebstoffschicht (8) im Kontaktbereich der Verbindungsabschnitte (3, 5) vorgesehen ist, so dass durch eine Aushärtung der Klebstoffschicht (8) eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Trägerteil (1) und dem Dekorelement (2) vorliegt.
  2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorelement (2) als Zierleiste, insbesondere als Chromzierleiste ausgebildet ist.
  3. Verbindungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dekorelement-Verbindungsabschnitt (5) aus einem elastisch verformbaren Material, vorzugsweise durch einen polymeren Werkstoff oder einen metallischen Werkstoff, gebildet ist.
  4. Verbindungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der polymere Werkstoff metallisierbar ist.
  5. Verbindungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerteil-Verbindungsabschnitt (3) einstückig an dem Trägerteil (1) und/oder der Dekorelement-Verbindungsabschnitt (5) einstückig an dem Dekorelement (2) angeformt ist.
  6. Verbindungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffschicht (8) durch einen Flüssigklebstoff gebildet ist.
  7. Verbindungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffschicht (8) im von der Öffnung (7) abgewandten Bereich des U-förmigen Querschnittes (6) angeordnet ist.
  8. Verbindungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schenkelbereich (11) des Dekorelement-Verbindungsabschnittes (5) und/oder der Trägerteil-Verbindungsabschnitt (3) eine das Fügen erleichternde Geometrie (9) aufweist.
  9. Verbindungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die das Fügen erleichternde Geometrie (9) eine Rundung oder eine Phase oder eine Einführschräge oder einen Konus oder eine Pyramide umfasst.
  10. Verbindungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (1) ein Kühlergrill oder ein Luftleitelement oder eine Radlaufblende oder ein Stoßfänger oder eine Seitenschutzleiste oder ein Scheinwerfergehäuse ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1858634U (de) * 1962-08-04 1962-09-20 Max Grundig Anordnung zum befestigen von einzelteilen an oder in elektrischen nachrichtengeraeten.
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DE102008028450A1 (de) * 2008-06-14 2009-12-17 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zum Herstellen einer Blechverbindung

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