DE3543796C2 - - Google Patents

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DE3543796C2
DE3543796C2 DE19853543796 DE3543796A DE3543796C2 DE 3543796 C2 DE3543796 C2 DE 3543796C2 DE 19853543796 DE19853543796 DE 19853543796 DE 3543796 A DE3543796 A DE 3543796A DE 3543796 C2 DE3543796 C2 DE 3543796C2
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transmitter
inductance
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signal generator
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DE19853543796
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DE3543796A1 (de
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Otmar Dipl.-Ing. Freitag (Th), 6074 Roedermark, De
Kurt Dipl.-Ing. Hanisch (Th), 6360 Friedberg, De
Erhard Dipl.-Ing. Reitz (Th), 6368 Bad Vilbel, De
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Telenorma GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/28Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal

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  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Einkoppelung von Außerbandsignalen auf eine Übertragungsleitung, wobei parallel auf die beiden Adern der Übertragungsleitung das von einem Signalgenerator erzeugte Signal über einen eine Induktivität aufweisenden Band­ paß gleichspannungsfrei mit Hilfe eines Übertragers eingekoppelt wird und in die der Senderrichtung abgewandten Seite der Über­ tragungsleitung ein die eingekoppelten Signale sperrender Tiefpaß eingesetzt ist.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist bereits bekannt. So wird in dem "Handbuch für den Selbstwählfernverkehr" von Martin Hebel, Franckh'sche Verlagshandlung Stuttgart, 1962, auf Seite 142 eine sogenannte Amtsweiche beschrieben, welche zur Einspeisung der 16-kHz-Gebührenimpulse dient. Die Amtsweiche besteht dabei aus einem Tiefpaß, welcher im Sprechweg amts­ seitig hinter der Einspeisungsstelle liegt und einem Bandpaß, welcher in der Sendeanordnung für die Gebührenimpulse einge­ setzt ist.
Eine entsprechende Schaltungsanordnung wird in Fig. 3 gezeigt. Der in die Übertragungsleitung zwischen dem Einkoppelungspunkt und beispielsweise der Vermittlungsanlage V eingesetzte Tiefpaß hat die Aufgabe, die eingekoppelten Außerbandsignale von der Vermittlungsanlage V fernzuhalten, damit dort ungewollte Be­ einflussungen durch das Außerbandsignal vermieden werden und um Verfälschungen des Innenwiderstandes des Außerbandsignal­ generators durch den Leitungsabschluß, beispielsweise der Vermittlungsanlage V auszuschließen. Der Bandpaß H hat die Auf­ gabe, die Einkoppelung des Außerbandsignales mit einem definierten Innenwiderstand zu ermöglichen, so daß die Inbandsignale durch diese Impedanz nicht beeinflußt werden. Der Bandpaß sperrt somit die Inbandsignale in Richtung Signalgenerator G. Wird der Bandpaß H nicht eingesetzt, so werden die Inbandsignale durch den als Spannungsquelle ausgebildeten Außerbandsignal­ generator G kurzgeschlossen, und zwar für die Dauer der Ein­ speisung des Außerbandsignals. Wie bereits erwähnt, ist der Außerbandsignalgenerator als Spannungsquelle ausgebildet, da eine solche sich durch einen niederohmigen Innenwiderstand auszeichnet. Für die Potentialtrennung zwischen Außerband­ signalgenerator G und Übertragungsleitung ist ein Übertrager Ü eingesetzt.
Bei der Betrachtung der in Fig. 3 gezeigten Schaltungsanordnung fällt auf, daß durch die beschriebenen Maßnahmen bei der Ein­ koppelungen von Außerbandsignalen eine Vielzahl von In­ duktivitäten in Form von Filtern, Übertragern, usw., benötigt werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Schaltungs­ anordnung anzugeben, bei welcher die Anzahl der benötigten Induktivitäten verringert werden kann, ohne daß dabei die elektrischen und übertragungstechnischen Eigenschaften ver­ schlechtert werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der an der Primärseite des Übertragers angeschlossene Signalgenerator als Strom­ quelle ausgebildet ist und die Sekundärseite des Übertragers die Induktivität des Bandpasses bildet.
Auf diese Weise kann auf eine gesonderte Induktivität für das Bandpaßfilter verzichtet werden, wenn die sekundärseitige Wick­ lung des Übertragers deren Funktion übernimmt. Der an der Primärseite angeschlossene Signalgenerator kann nun jedoch nicht mehr wie bisher als Spannungsquelle ausgebildet sein, diese würde nämlich die Induktivität kurzschließen, so daß keine Filterwirkung mehr vorhanden wäre. Wird der an der Primärseite des Übertragers angeschlosssene Signalgenerator jedoch als Stromquelle ausgebildet, so erfolgt wegen des hohen Innenwiderstandes kein Kurzschluß derselben.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung.
Fig. 2 die Ersatzschaltbilder einer Stromquelle und einer Spannungsquelle und
Fig. 3 eine Schaltungsanordnung gemäß dem Stand der Technik.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ist in Fig. 1 der Signalgenerator G als Stromquelle ausgebildet und an der Primärseite des Übertragers Ü angeschlossen. Die Sekundärseite des Übertragers Ü bildet die Induktivität des Bandpasses H, in dessen Anschlußleitungen die beiden Kondensatoren C 1 und C 2 eingeschleift sind.
Wie bereits erwähnt, muß der Signalgenerator G bzw. Signal­ sender als Stromquelle und nicht als Spannungsquelle ausgebildet sein, da sonst ein Kurzschluß der durch die Sekundärseite ge­ bildeten Induktivität des Serienresonanzkreises des Bandpasses H erfolgen würde. Dies ist nicht der Fall, wenn neben dem Übertrager Ü ein Bandpaß H mit eigener Induktivität vorhanden ist (s. Fig. 3).
Das Zweipolverhalten einer Stromquelle, deren Innenwiderstand parallel zu derselben liegt (Fig. 2a) ist gleichzusetzen mit dem einer Spannungsquelle, deren Innenwiderstand in Reihe liegt (Fig. 2b).
Hierzu wird auch auf das Buch von Fritzsche, Theoretische Grundlagen der Nachrichtentechnik, VEB Verlag Technik, Berlin 1972 auf die Seiten 69 bis 72 verwiesen.
Somit wird das Signal, dessen Signalgenerator als prinzipiell hochohmige Stromquelle ausgeführt ist, mit nur einem Übertrager selektiv, potentialgetrennt und niederohmig in die Teilnehmer­ anschlußleitung TAL eingespeist.
Die Schaltungsanordnung kann beispielsweise zur Einspeisung der 16 KHz-Gebührenimpulse in einer Teilnehmeranschlußleitung eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. Schaltungsanordnung zur Einkoppelung von Außerbandsignalen auf eine Übertragungsleitung, wobei parallel auf die beiden Adern der Übertragungsleitung das von einem Signalsender erzeugte Signal über einen durch einen Serienresonanzkreis mit einer Induktivität gebildeten Bandpaß gleichspannungs­ frei mit Hilfe eines Übertragers eingekoppelt wird und in die der Senderichtung abgewandte Seite der Übertragungs­ leitung ein die eingekoppelten Signale sperrendes Filter eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Primärseite des Übertragers (Ü) angeschlossene Signalsender (G) als Stromquelle ausgebildet ist und die Sekundärseite des Übertragers (Ü) die Induktivität des Bandpasses (H) bildet.
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